R500 Thinkpad R500 stürzt mehrfach aus heiterem Himmel ab

NonNerd

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9 März 2011
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Hallo miteinander,

ich besitze seit 2,5 Jahren ein Thinkpad R500 (Intel Centrino 2.67 GHz, 2 GB RAM, Windows 7 Professional 64bit) und konnte mich bisher eigentlich noch nie beklagen.

Vorgestern passierte jedoch unerwartet Folgendes:
Aus heiterem Himmel schaltete sich der Computer auf einmal aus (ich benutzte gerade Skype mit Video und im Hintergrund ein Bildbearbeitungsprogramm). Als ich wieder auf den Power-Knopf drückte fuhr der Rechner bis zu der Stelle hoch, wo das Windows Logo das erste Mal erscheint - an der Stelle, wo die rote Kugel das erste Mal auftaucht, war ein weißes Pixel zu sehen, ansonsten tat sich nichts mehr.
Nach nochmaligen Ausschalten und Steckerziehen kam dann eine Auswahl, Windows normal oder anders (? - nicht abgesichert) zu starten - beide Optionen endeten mit einem Bluescreen und einer Fehlerangabe
0xc0000001 - 0x001003f0

Nach mehrmaligen Neustart wurde Windows endlich regulär gestartet, aber kaum dass ich wieder auf Skype geklickt hatte, war der Bildschirm schon wieder schwarz - ebenso wie alles andere. Selbst die Netzbetrieb-Leuchte (ich betreibe meinen Laptop übrigens ohne Akku) war schwarz - erst nach Aus- und wieder Einstecken leuchtete sie wieder grün auf.
Dann noch einmal der selbe Ärger wie vorhin - immer wieder Probieren - dann kam ein neuer Fehler:
Error Status 0xc0000189

Zwischendurch gelang es wieder, Windows zu starten und kurz vor dem Absturz konnte ich noch ein Fehlerfenster erkennen, das mit "Die Ausnahme ..." begann - dann war wieder alles schwarz.
Nach einer Viertel Stunde und (vielleicht zufälligerweise) nachdem ich meinen WLAN-Rooter ausgeschaltet hatte, startete Windows auf einmal wieder ganz normal und ist seitdem nicht mehr abgestürzt.

Frage: Was könnte das Problem sein? Ein Netzteil-Defekt?
Welches (nach Möglichkeit kostenlose) Analysetool könnte man für eine eventuelle Fehlersuche einsetzen?
Wer hat schon mal ein ähnliches Problem oder gar den selben Fehler gehabt?

Am nächsten Tag habe ich dann Sophos und die Windowseigene Datenträger-Fehlerüberprüfung durchlaufen lassen - ohne Resultat.
Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte, denn vom Gang zum Fachhändler verspreche ich mir nicht allzu viel.

Danke auf alle Fälle schon im Voraus und beste Grüße.
 
Schau mal in \windows\minidump nach, ob dort die Dump-Dateien liegen.

Wenn dies der Fall ist, kannst Du mit Bluescreen-Viewer mehr Details erfahren:
http://www.itler.net/2011/02/bluescreen-viewer-bluescreen-analysieren-leicht-gemacht/

Nach dem Stop-Code bzw. dem Error-code (erster Hexadezimalwert) lässt sich dann vortrefflich googeln.

Schau bei der Gelegenheit auch nach, ob die USB-Buchsen noch alle in Ordnung sind.
 
Schau mal in \windows\minidump nach, ob dort die Dump-Dateien liegen.

Wenn dies der Fall ist, kannst Du mit Bluescreen-Viewer mehr Details erfahren:
http://www.itler.net/2011/02/bluescreen-viewer-bluescreen-analysieren-leicht-gemacht/

Nach dem Stop-Code bzw. dem Error-code (erster Hexadezimalwert) lässt sich dann vortrefflich googeln.

Schau bei der Gelegenheit auch nach, ob die USB-Buchsen noch alle in Ordnung sind.


Habe soeben mit BlueScreenView folgenden Fehler gefunden:

Bug Check Code: 0xc00002e3 - Caused By Driver: ntoskrnl.exe - Caused By Address: ntoskrnl.exe+7f1c0

Beim Googeln nach dem Fehlercode konnte ich leider nur Forenseiten mit ähnlichen Problemberichten finden, denen ich mit meinen mangelhaften Englischkenntnissen entnehmen konnte, dass als Ursache die Installation eines falschen SD-Karten-Treibers (Vista statt Windows 7) angenommen wurde.
Dies trifft bei mir jedoch nicht zu - allerdings habe ich tatsächlich einige Stunden vor dem Absturz eine SD-Karte im Cardreader meines Rechners gehabt.

Gibt es irgendeine Seite / Archiv, wo man nach Windows-Fehlercodes und den dazugehörigen Beschreibungen direkt suchen kann?

Danke und noch einen schönen Abend.
 
Kostenloser Push und
Ja, das gibt es.
Obwohl das mit den Windows-Fehlermeldungen und den Microsoft-"Erklärungen" dazu so eine Sache ist ... :facepalm:

Hier mal ein paar solcher Listen und Links zum Thema, (das MS-Original habe ich jetzt nicht gefunden):
http://www.jasik.de/shutdown/stop_fehler.htm
http://aumha.org/a/stop.htm
http://labmice.techtarget.com/troubleshooting/errorcodes.htm (Oh, ist Win2K, aber ich lasse es mal hier)
http://www.tutorials.de/forum/attachments/microsoft-windows/21249d1132766411-blue-screen.pdf

Möge es nützen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute bzw. gestern ist es wieder passiert:

Wie schon beim letzten Mal (20.6.) stürzte mein Rechner aus heiterem Himmel ab - d.h. war plötzlich aus. Die vergangenen Tage hatte Skype immer wieder dazu aufgefordert, ein Update zu installieren - wenn man auf "Jetzt installieren" klickte, kam ein Ladebalken, verschwand und das Fenster mit der Aufforderung war immer noch da - das Update hat also nie funktioniert. Aus diesem Grunde habe wollte ich Skype gestern deinstallieren - als ich jedoch nach einem Neustart die Systemsteuerung öffnen wollte, wurde der Bildschirm plötzlich wieder schwarz - alles war aus.

Nach erneutem Hochfahren war alles in Ordnung, kein Bluescreen, keine Fehlermeldung. Nachdem ich Skype neu installiert hatte und den Computer herunterfuhr, wurden auch noch 11 neue Windows-Updates installiert. Beim Wiederhochfahren kam die Bemerkung, dass das Konfigurieren von Windows vorbereitet würde (Kommentare wie "/lokal/machine ..."), und als dann die Stelle kam, wo das Windows-Logo das erste Mal erscheint, ging es nicht mehr weiter - an der Stelle, wo die rote Kugel das erste Mal auftaucht, war ein weißes Pixel zu sehen, ansonsten tat sich nichts mehr.

Nach einem erneuten Neustart kam dann die Auswahl, "Mit Starthilfe starten" - "Windows Normal starten", wobei ich letztere wählte. Bis zum vollständigen Erscheinen des Windows-Logos verlief alles normal - und plötzlich stürzte er wieder ab.

Beim nächsten Neustart kam noch einmal die Auswahl "Starthilfe" / "Normal", wobei ich wieder Normal wählte. Diesmal kam die übliche After-Update-Meldung "Konfigurieren von Windows wird vorbereitet" - "100% abgeschlossen" - und der Rechner lief wieder, als wäre nichts gewesen.

Um dem Problem nun doch genauer auf den Grund zu gehen, habe ich heute noch einmal im Internet recherchiert und unter http://forum.sysprofile.de/probleme-mit-hardware/151097-bluescreens-windows-7-64bit.html die Empfehlung gefunden, mit MemTest den RAM auf Fehler zu überprüfen.
Nachdem die Fehlerüberprüfung mit MemTest nach 1930.0% (?) keinen Fehler ergeben hatte, wollte ich das Programm beenden. Dies dauerte eine kurze Zeit, während der der Mauspfeil sich nur ruckartig über den Bildschirm bewegte - und auf einmal war wieder alles schwarz.


Und nun begann eine ähnliche Odyssee, wie vor einigen Wochen - nur dass ich mir diesmal alles genau notierte. Hier der chronische Verlauf:

- Nach dem Booten erschien ein Bluescreen mit den Fehlern "c00002e3" und "xc0000189" - und es ging nichts mehr.

- Neustart - "Windows Normal starten" - Windows startete ordnungsgemäß und dann erschien ein Fenster mit der Meldung "Windows wird nach unerwartetem Herunterfahren wieder ausgeführt".
Die dazugehörige Beschreibung konnte ich geistesgegenwärtig noch als Text-Datei speichern:

Problemsignatur:
Problemereignisname: BlueScreen
Betriebsystemversion: 6.1.7601.2.1.0.256.48
Gebietsschema-ID: 1031

Zusatzinformationen zum Problem:
BCCode: c00002e3
BCP1: FFFFF8A0011884E0
BCP2: FFFFFFFFC0000189
BCP3: 0000000000000000
BCP4: 0000000000000000
OS Version: 6_1_7601
Service Pack: 1_0
Product: 256_1

Dateien, die bei der Beschreibung des Problems hilfreich sind:
C:\Windows\Minidump\071212-16645-01.dmp
C:\Users\M. Bothe\AppData\Local\Temp\WER-43461-0.sysdata.xml

Lesen Sie unsere Datenschutzbestimmungen online:
http://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=104288&clcid=0x0407
Wenn die Onlinedatenschutzbestimmungen nicht verfügbar sind, lesen Sie unsere
Datenschutzbestimmungen offline:
C:\Windows\system32\de-DE\erofflps.txt


- Als ich dann auf "Nach Lösungen suchen" klickte erschien plötzlich eine Fehlermeldung mit "Unbekannter Fehler aufgetreten" und einer Nummer, von der ich nur noch "...6d7363" (oder so) lesen
konnte - dann war wieder alles schwarz.

- Neustart - diesmal kam ein Fehler mit "X11a0", mehr konnte ich nicht lesen, dann war wieder alles aus. Selbst die LED, die normalerweise den Netzbetrieb anzeigte, leuchtete nicht mehr - und auch der Einschaltknopf meines Thinkpads reagierte nicht mehr.

- Ich zog den Stecker ab und steckte ihn wieder ein. Dann fuhr der Rechner wieder hoch bis zu der Stelle, wo das Logo erscheinen sollte - ein weißes Pixel und es rührte sich nichts mehr.
Nach 5-10 Sekunden Abwarten schaltete sich wieder alles aus.

- Neustart - diesmal "Mit Starthilfe". Plötzlich kam ein Bluescreen mit etwa folgendem Inhalt:
"STOP: c000021a {Fatal System Error}
The initial session process terminated unexpectedly with status of 0x1003f0
The systrem has been shut down."
- sonst tat sich nichts mehr.

- Neustart - wieder "Normal" - diesmal stürzte er wieder beim Logo ab, fuhr aber wieder von selbst hoch.

- Ich drückte etwas verärgert lange den Einschaltknopf (um einen Reset durchzuführen), es ertönte ein Piepston und der Rechner war aus.

- Neustart - der "Willkommen"-Schriftzug und der Warte-Coursor waren länger als gewöhnlich zu sehen, dann war Windows wieder normal da. Wieder erschien das Fenster "Windows wird nach unerwartetem Herunterfahren wieder ausgeführt". Allerdings sah die Fehlerbeschreibung diesmal etwas anders aus:

Problemsignatur:
Problemereignisname: BlueScreen
Betriebsystemversion: 6.1.7601.2.1.0.256.48
Gebietsschema-ID: 1031

Zusatzinformationen zum Problem:
BCCode: c000021a
BCP1: FFFFF8A0002E5040
BCP2: 0000000000000000
BCP3: FFFFFFFFC0000001
BCP4: 0000000000100688
OS Version: 6_1_7601
Service Pack: 1_0
Product: 256_1

Dateien, die bei der Beschreibung des Problems hilfreich sind:
C:\Windows\Minidump\071212-26442-01.dmp
C:\Users\M. Bothe\AppData\Local\Temp\WER-108030-0.sysdata.xml

Lesen Sie unsere Datenschutzbestimmungen online:
http://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=104288&clcid=0x0407
Wenn die Onlinedatenschutzbestimmungen nicht verfügbar sind, lesen Sie unsere
Datenschutzbestimmungen offline:
C:\Windows\system32\de-DE\erofflps.txt


Als ich diesmal wieder auf "Nach Lösung suchen" klickte - passierte nichts mehr. Seitdem läuft er wieder, als wäre nichts gewesen.

Mit BlueScreenView werden mir zu den beiden Bluescreens folgende Fehler angezeigt:

071212-26442-01.dmp - Crash Time: 22:18:12 - Bug Check Code: 0xc000021a - Caused By Driver: ntoskrnl.exe - Caused By Address: ntoskrnl.exe+7f1c0
071212-16645-01.dmp - Crash Time: 22:04:54 - Bug Check Code: 0xc00002e3 - Caused By Driver:
ntoskrnl.exe - Caused By Address: ntoskrnl.exe+7f1c0

Meine Fragen:
Wo könnte das Problem liegen? Was macht die "ntoskrnl.exe"?
Wie kann ich das Problem genauer eingrenzen?
Leider ist das Problem offensichtlich nicht reproduzierbar - ich habe absichtlich öfter das Selbe getan, um ein Muster zu erkennen, aber es lief jedesmal anders.
Es handelt sich offensichtlich um irgendein Speicherproblem (als Laie habe ich davon leider nicht allzu viel Ahnung). Was würde sich eher empfehlen: Windows neu aufspielen oder Gerät
einschicken (noch ist etwa 1 Jahr Garantie drauf)?
Wo finde ich (falls nötig) ein Forum, in dem sich Leute tummeln, die sich mit solchen Fehlern
besser auskennen? (Windows-Fehler scheinen ja offensichtlich schon eher was für Freaks zu sein.)

So, jetzt bin ich mal gespannt auf eure Tipps und antworten - ich hoffe, dass die Länge der Problembeschreibung nicht zu viele abschreckt.
 
Hallo NonNerd,


nur kurz was mir gerade so einfällt, ohne auf alles einzugehen:

Die Ursache könnte tatsächlich ein Hardwaredefekt sein, der gelegentlich spontan auftritt. Der Hinweis mit dem RAM wurde ja schon gegeben. Um die Speicherbausteine aber einigermaßen zu prüfen, ist eine längere Laufzeit der Tests erforderlich. Tage ... eine Woche ist durchaus angebracht. Aber selbst wenn beim Test keine Fehler gefunden werden, kann es noch am RAM liegen. Wenn ja, kannst Du die Wahrscheinlichkeit für fehlerfreien Betrieb durch "Minimalbestückung" erhöhen, z.B. einen von zwei Speicherriegeln entnehmen.

Die Fehlermeldungen von Windows beim anschließenden Neustart können auch nur von dem unerwarteten Abschalten kommen, also auschließlich durch Hardwarefehler bedingt sein.

Das Ganze erinnert mich an einen Fehler, den ich auch mal hatte: Das Notebook schaltete schlagartig ab, als ob man den Netzstecker gezogen hätte. Es hat schließlich eine Festplatte gekostet, die das nicht auf Dauer mitmachen wollte. Die Ursache konnte ich nie ermitteln - irgendwann war der Spuk einfach vorbei und das Teil lief noch jahrelang ohne Probleme weiter.

Im Nachhinein ist mein Verdacht, dass die im Akku integrierte Elektronik die Ursache gewesen sein könnte.

Deshalb mein Tipp, mal alle nicht unbedingt nötige Hardware auszubauen (Akku, CD-Laufwerk, RAM halbieren oder ersetzen, WLAN per Schalter deaktivieren, ...) und weiter testen.

Habe gerade keine Zeit, die Fehlermeldungen genauer anzusehen - aber vielleicht hilft es Dir auch so etwas.


Gruß, Michael
 
Wo finde ich (falls nötig) ein Forum, in dem sich Leute tummeln, die sich mit solchen Fehlern besser auskennen?

Hmm, ein Forum mit höherer Freakdichte als hier wirst du nicht so leicht finden...
Ich würde erst mal das übliche 30s alles was Strom hat raus und Power Knopf halten Spielchen machen. Dann die RAM Riegel einzeln testen und falls das nichts bringt ein Clean Install machen und wenn selbst das nichts mehr bringt bleibt dir wohl nur noch einschicken.
Das wird dann entweder so laufen:
- Der Fehler kann nicht reproduziert werden und das Thinkpad geht zurück
oder so:
- Der Fehler tritt bei denen nochmal auf und du bekommst ein neues Board.

Andere Möglichkeiten sehe ich momentan nicht. Zum einschicken würde ich dir Servion empfehlen, die sind sehr kompetent und bieten einen erstklassigen Service an. Link findest du oben in dem Banner, einfach drauf klicken. Bei denen ist die Wahrscheinlichkeit dass letzteres beim Service passieren wird deutlich höher.
 
Die Temperatur des Rechners ist aber im grünen Bereich, oder? Besorge Dir EVEREST und lies unter Computer/Sensoren die Temperaturen aus.
Evtl. schaltet es ja aufgrund Überhitzung ab? Du hast nicht zufällig versehentlich die Lüftungsöffnungen irgendwie abgedeckt?

Ansonsten würde ich auch WIN neu installieren, dann mit SystemUpdate die Lenovo-Treiber ziehen und mal schauen, ob die Sache wieder i.O. ist.

Vielleicht hat die nicht funktionierende Update-Funktion von Skype doch irgendwo ein Bit verschoben, welches jetzt die Instabilität des BS verursacht.

Die Grafiktreiber sind korrekt installiert?
 
Guten Morgen,

auch wenn der Fehler sich nicht reproduzieren lässt, würde ich das R500 für eine Zeit mit einem anderen Betriebssystem testen. Eine Linux Live-CD bietet sich wegen des sehr geringen Aufwandes an.

Wenn es dabei auch Ausfälle gibt, kannst Du Dir sicher sein, dass es ein Hardwareschaden ist. Sonst liegt es vielleicht auch an einem kaputten Windows. Und bei Windows würde ich erst dann größeren Aufwand wie eine Neuinstallation betreiben.
 
Hallo,
ntoskrnl.exe ist eine Systemdatei, die bereits beim Systemstart benötigt wird!
falls nicht schon geschehen, würde ich mit der Windows CD eine Systemstartreparatur durchführen.
Ansonsten wie bereits mehrfach erwähnt Memtest86 (vorzugsweise von einer Linux Live CD) durchführen!
(um den Fehler schneller zu erkennen mal immer nur 1 Ram Riegel und jeweils so bis 500%-1000% durchlaufen lassen)
 
Wie man die Hardwareriegel mit Memtest einzeln testet, habe ich keine Ahnung - hab aber die Überprüfung des unbenutzten RAM bis 2200% laufen lassen, ohne dass ein Fehler gefunden wurde.
Und auf eigene Faust etwas auszubauen ist mir persönlich zu unsicher. Auch das mit dem Testen ist so eine Sache: Schließlich sind zwischen den beiden Vorfällen schon mal 3-4 Wochen ins Land gegangen, ohne dass was passiert ist.

Zur Temperatur: Habe mir jetzt mal HWMonitor besorgt und laufen gelassen.
Der zeigt mir für die CPU-Kerne folgende Werte an:

Core #0: Min: 48 °C - Max: 73 °C
Core #1: Min: 48 °C - Max: 73 °C


Der Rechner selbst (THM0 bzw. 1) hat zwischen Min: 52 °C - Max: 78 °C
Die Grafikkarte: Min: 51 °C - Max: 69 °C

Sind diese Werte schon jenseits des grünen Bereichs? Empfiehlt sich evtl. auch so schon ein Einschicken?
Eigentlich wollte ich erst noch mal Windows inkl. Treiber komplett installieren und dann noch mal ein paar Wochen warten. Aber langsam bin ich doch schon etwas beunruhigt.

Momentan herrschen die Min-Werte vor - es laufen auch bloß der Internet Explorer und der HWMonitor. Vorher lief allerdings der Lüfter etwas höher - jetzt ist er nur noch leicht zu hören. Auch die gefühlte Temperatur über dem Lüfter ist ziemlich warm. Allerdings bilde ich mir ein, dass das bisher nicht so extrem war - im Leerlauf war sogar der Lüfter meist vollkommen aus. Lediglich beim Skypen läuft der Lüfter durchweg auf höheren Touren (allerdings auch nicht extrem).

Noch einen schönen Abend,
NonNerd
 
Die Temperaturen sind im grünen Bereich, daran sollte es wohl dann doch nicht liegen.

Ich tippe immer noch darauf, dass irgend was im Windows zerschossen ist, die Anmerkung eines Vorredners zur ntoskrnl.exe deuten da auch drauf hin.

Versuche doch mal die WIN-Systemreparatur von der CD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal ein Nachtrag zur Betriebstemperatur:

Vorhin hatte ich meinen Laptop für etwa 10 Minuten zugeklappt, um ihn ein bisschen abkühlen zu lassen.
Nach dem Wiedereinschalten hatte der Prozessor dann einen Min-Wert von 40°C (der THM 50°C).

Dann liefen folgende Programme:
- Skype
- HWMonitor
- PhotoImpact (Grafikprogramm, nur im Hintergrund)
- Editor (zum mitprotokollieren)

Dann begann ich mit Skype ein Video-Telefonat zu führen. Innerhalb von wenigen Sekunden stieg die Temperatur auf 60°C (84°C), nach 3 Minuten waren es 70°C (78°C), nach 15 Minuten waren es
80°C (93°C) und zwischenzeitlich wurden 90°C (98°C) erreicht. Skype scheint ein ziemlich rechenintensives Programm zu sein - ich überlege schon, ob ich nicht auf QuteCom oder ein anderes umsteige.

Ist das noch normal? (ich meine 98°C - da kann ich mir schon ein Ei kochen :thumbup:)

Gibt es eigentlich irgendwelche Grenzwerte, was die Temperaturen bei Lenovo-Thinkpads anbelangt? D.h. was über einen längeren Betriebszeitraum noch als normal gesehen werden kann?
Wie gesagt, am Anfang wurde der Rechner nie so heiß und auch der Lüfter war nur selten zu hören. Auch mein Vorgängernotebook (ein 8 Jahre alter Fujitsu/Siemens) wurde mit der Zeit immer heißer - jetzt läuft der Lüfter 2 Minuten nach dem Einschalten auf Hochtouren. Das ist auch der Grund, warum er nur noch als Not-Note-Book dient. Was könnte das für Gründe haben? (Irgendwelche Alterungserscheinungen?) Die Lüftungsöffnungen sind frei zugänglich und bei meinem Alten war auch so gut wie kein Staub im Gehäuse bzw. Lüfter zu finden - daran kann es also nicht gelegen haben.

Kann mir jemand (am besten auch mit einem R500) sagen, was seine normalen Temperaturwerte im Betrieb (evtl. auch mit Skype) sind?

Jetzt (nur noch HWMonitor und der Editor sind geöffnet) befindet sich der Rechner bei etwa 60°C (70°C) - Tendenz langsam fallend.
Am Wochenende werde ich mich mal daran machen, das BS neu einzuspielen. Ich hoffe ja immer noch, dass es daran liegt und die Sache dann gegessen ist.

Noch einen schönen Abend bzw. eine gute Nacht!
 
98 grad ist schon hart an der Grenze, vielleicht schaltet der deshalb manchmal ab.
 
Ich habe auch ein R500 aber nicht mit dem 2,7 Ghz Prozessor sondern nur einen T6670 (2,2 Ghz) und da ist die Temperatur auch unter Last nie über 80 C°. Allerdings nutze ich kein Skype.

Vielleicht doch mal den Lüfter reinigen? Auch bei dem FSC-Laptop sollte das was bringen.
 
Das Problem klingt eigentlich typisch nach thermischen Schwierigkeiten. Lüfter reinigen, Wärmeleitpaste tauschen. Danach sollte das wieder klappen.

Selbst mit Gewalt sollte man kaum über 90°C bei einem R500 erreichen. Leerlauf mit 60°C wirkt auch extrem hoch.

Software sehe ich als ausgeschlossen an. Ein Softwareproblem würde immer auftauchen, nicht sporadisch und vor allem nicht lastabhängig. Das ist definitiv eine Hardwaresache!
 
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