Neues TPT mit Windows 8

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Er schrieb ja "für mich"... mir geht's übrigens ähnlich - was soll ich mit Office auf nem Tablet? Da brauche ich höchstens nen Viewer, außer für Notfälle.
Ich sehe die Grenzen da fließender - wenn ich eine passable Tastatur dranhängen kann (und da gibt's ja inzwischen massenweise Lösungen, von separaten Bluetooth-Tastaturen über Docking-Lösungen wie Asus Transformer oder TPT bis hin zu den Tastatur-Gummiabdeckungen vom MS Surface), dann kann mir das Tablet ein Ultrabook/MBA mit ersetzen. Ist für den Fall, dass ich schon ein größeres 15"-Notebook habe eine interessante Variante.
Und für Leute, die eh keine große Rechenleistung brauchen und hauptsächlich Spiele, Web und ein bisschen Mail / Kalender / Office benötigen, kann so ein Teil im Prinzip alles ersetzen, kein Dokumentgesynche mehr notwendig. Und ist bei Bedarf mit Dock, Bildschirm, Tastatur, Maus als "vollwertiger Rechner" nutzbar. Wäre doch für jeden Studenten (ohne besondere Softwaranforderungen Marke CAD) nicht uninteressant.
 
Bis jetzt habe ich aber noch kein ordentliches Office-Programm (OK, meine Erfahrung beschränkt sich auf Android Tablets) genutzt, das per Touchscreen gut genug zu bedienen war, dass man ernsthaft damit arbeiten könnte (mal abgesehen von der Texteingabe an sich - da gibt es ja wie Du schon erwähntest genügend Hardwarelösungen). Formatierung, Abbildungen, Tabellen... alles auf den Tablets ein ziemlicher Krampf. Dass man nen Text mit ner Hardwaretastatur einfach so runter tippen kann ist klar, aber dafür reicht ja auch ein Plain-Text Editor... wozu also Office? :p

Und Exceltabellen erst... *schauder*

Für das Bisschen "Office", bei dem solch ein Touchscreen Interface ausreicht, braucht man doch auch kein richtiges MS Office.
 
Bitte lies mal diesen Test durch:
http://www.anandtech.com/show/5770/lava-xolo-x900-review-the-first-intel-medfield-phone/1

und besonders diese Seite:
http://www.anandtech.com/show/5770/lava-xolo-x900-review-the-first-intel-medfield-phone/6
interessant sind vor allem die Grafiken mit dem Titel "Normalized Battery Life", denn das Handy hatte einen relativ kleinen Akku, was man bei der Bewertung berücksichtigen muss.
...
Ich habe den Test nur kurz überflogen, und es sieht ja tatsächlich recht vielversprechend aus. Allerdings ist das ein Vergleich von Smartphones, nicht wirklich von Architekturen (was für mich interessanter wäre). Manche Werte kommen mir auch etwas merkwürdig vor, wenn man sich z.B. die "Webbrowsing 3G" Werte anschaut: das Iphone 4s überflügelt da ja alle trotz einem der kleinsten Akkus im Vergleichsfeld - Apple mag seine Sachen sicher gut machen, aber zaubern können die Herren in Cuppertino bestimmt auch nicht.
Man könnte auch noch einwerfen, dass dort nur die Einkern - Variante benutzt wurde, wohingegen in Tablets zwei Kerne ihre Verwendung finden, aber das alles kann das Fazit des Artikel erstmal nicht wirklich schmälern.
Deshalb bin ich auch erstmal vorsichtig, und trage nur Skepsis zur schau


Was soll das jetzt heißen?
Dass ich derzeit noch darauf warte, dass jemand begreift, das es kein "eierlegendes Wollmichsau Benutzungskonzept" gibt, und entsprechend handelt, indem man die Möglichkeit bekommt je nach Anforderung (will ich produzieren oder konsumeiren) das Konzept zu wechseln. Das was Microsoft da mit Metro derzeit bietet ist meiner Meinung nach auch nur "der aktuellen Sau durchs Dorf hinterrennen".
 
Bis jetzt habe ich aber noch kein ordentliches Office-Programm (OK, meine Erfahrung beschränkt sich auf Android Tablets) genutzt, das per Touchscreen gut genug zu bedienen war, dass man ernsthaft damit arbeiten könnte (mal abgesehen von der Texteingabe an sich - da gibt es ja wie Du schon erwähntest genügend Hardwarelösungen). Formatierung, Abbildungen, Tabellen... alles auf den Tablets ein ziemlicher Krampf. Dass man nen Text mit ner Hardwaretastatur einfach so runter tippen kann ist klar, aber dafür reicht ja auch ein Plain-Text Editor... wozu also Office? :p

Und Exceltabellen erst... *schauder*

Für das Bisschen "Office", bei dem solch ein Touchscreen Interface ausreicht, braucht man doch auch kein richtiges MS Office.

Wieso sollte z.B. Excel auf einem Win8-Tablet mit Tastatur und Trackpoint oder Maus schlechter zu bedienen sein als mit einem Notebook oder Desktop und Trackpoint oder Maus?
Sicher, die reine Touch-Variante wird für Bearbeitungszwecke immer schlechter sein, aber darum geht es auch nicht (denn die hauptsächliche Arbeit wird immer mit Dock / Tastatur etc stattfingen).

Die Vorteile sind eher, dass ich
- weniger Geräte (im Idealfall nur eines) brauche und bezahlen muss,
- immer alle Dateien dabei habe,
- keinen Aufwand mit dem synchen habe,
- diese Dateien immer perfekt angezeigt werden,
- nur einen Satz Anwendugen suchen / kaufen / lernen muss und
- mich nur mit einem Betriebssystem auskennen muss.

Das sind meiner Meinung nach schon ein paar gute Gründe, die für die "ein-Gerät-Lösung" sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Trackpoint? Welche Maus? OK, mit ner Externen, ja... aber ne integrierte Lösung (bzw. wie die Tasstaturen gut transportable) habe ich noch nicht gesehen...
 
Ich habe den Test nur kurz überflogen, und es sieht ja tatsächlich recht vielversprechend aus. Allerdings ist das ein Vergleich von Smartphones, nicht wirklich von Architekturen (was für mich interessanter wäre). Manche Werte kommen mir auch etwas merkwürdig vor, wenn man sich z.B. die "Webbrowsing 3G" Werte anschaut: das Iphone 4s überflügelt da ja alle trotz einem der kleinsten Akkus im Vergleichsfeld - Apple mag seine Sachen sicher gut machen, aber zaubern können die Herren in Cuppertino bestimmt auch nicht.
Vernünftige Tests ohne den ganzen Kram drumherum machen aber auch nicht sonderlich viel Sinn, denn letztendlich kann man die Geräte immer nur als Paket aus verschiedenster Hardware und Software kaufen. Und wenn das iPad dann die Energie z.B. mit einem sparsameren Mobilfunkchip spart, dann ist zwar nicht der Hauptprozessor der Verantwortliche, aber den Kunden juckt das nicht, der sieht, dass das Gesamtpaket sparsam ist, und das interessiert ihn. Und genau das ist auch der Kontext, in dem man die Mobilprozessoren betrachten sollte: kann man damit ein interessantes Gesamtpaket schnüren? Die Details interessieren nicht so sehr, solange die Gesamtperformance passt.


Man könnte auch noch einwerfen, dass dort nur die Einkern - Variante benutzt wurde, wohingegen in Tablets zwei Kerne ihre Verwendung finden, aber das alles kann das Fazit des Artikel erstmal nicht wirklich schmälern.
Deshalb bin ich auch erstmal vorsichtig, und trage nur Skepsis zur schau
Im Test waren aber auch Zweikerner vertreten, die in Tablets verwendet werden (z.B. der Chip aus dem iPhone 4S) und der Einkern-Intel war einer der schnellsten im Testfeld. Wieso also über den Verbrauch einer Zweikern-Variante spekulieren, wenn das Ding schon als Single Core den anderen davonrennt?
 
Welcher Trackpoint? Welche Maus? OK, mit ner Externen, ja... aber ne integrierte Lösung (bzw. wie die Tasstaturen gut transportable) habe ich noch nicht gesehen...
Das TPT hat derzeit schon einen Pseudo-Trackpoint im Keyboard Folio Case (ok, ist absolut verbesserungswürdig, aber immerhin). MS Surface hat ein integriertes Touchpad im Gummdeckel, Asus Transformer Dock hat ein integriertes Touchpad und es gibt verschiedene externe mobile Tastaturen mit eingebautem Touchpad (z.B. http://www.amazon.de/iClever®-Tasta...1_3?s=computers&ie=UTF8&qid=1343812984&sr=1-3, http://www.amazon.de/eLIVE-Tastatur...1_8?s=computers&ie=UTF8&qid=1343812984&sr=1-8).
Und eine Bluetooth Maus geht auch immer.

Sollte also kein großes Problem sein, zumal man kein Prophet sein muss, um vorherzusehen, dass das Angebot in dem Bereich mit Win8 + Office sicher zunehmen wird.
 
Hmmm, vtl. muss ich mir das ja dann doch nochmal näher angucken... wäre natürlich schon nicht schlecht, nen vollwertigen mobilen Begleiter zu haben, der in ne Jackentasche passt (würde dann auf ne 7" Version hoffen :p). Wobei an nen richtigen Trackpoint halt nichts ran kommt.
 
Grundsätzlich hängen alle Betrachtungen hier individuell vom Nutzerverhalten ab... Meine Präferenzen bleiben maximal 11,6 Zoll, x86 und Dockingfähig, Akkulaufzeit +6std, Stift+Finger MT. Ms Office 2010 und in der neusten Testversion machen nur Freude. Ich habe hier eine Atom und eine Pentium LV Cpu zum testen in einem Convertible und einem Slate, am Dock ist im gegensatz zu Win7 unter 8 ein viel flüssigeres, sogar angenehmeres arbeitn möglich. Meine Traumgeräte werden leistungsstarke x86er unter 10 sein.
 
Im Test waren aber auch Zweikerner vertreten, die in Tablets verwendet werden (z.B. der Chip aus dem iPhone 4S) und der Einkern-Intel war einer der schnellsten im Testfeld. Wieso also über den Verbrauch einer Zweikern-Variante spekulieren, wenn das Ding schon als Single Core den anderen davonrennt?
Ein Zweikern - System verbraucht doch automatisch mehr, als ein Einkern - System, auch im Idle - oder hat sich da was geändert ? Mal ganz abgesehen davon, dass man nicht pauschalisieren kann, dass ein Einkerner einem Zweikerner davonrennt, es kommt ja immer auf den Anwendungsfall an (wenn ich was drauf laufen lasse was massiv parallelisiert wird der Zweikernen wieder davonlaufen).

Vernünftige Tests ohne den ganzen Kram drumherum machen aber auch nicht sonderlich viel Sinn, denn letztendlich kann man die Geräte immer nur als Paket aus verschiedenster Hardware und Software kaufen. Und wenn das iPad dann die Energie z.B. mit einem sparsameren Mobilfunkchip spart, dann ist zwar nicht der Hauptprozessor der Verantwortliche, aber den Kunden juckt das nicht, der sieht, dass das Gesamtpaket sparsam ist, und das interessiert ihn. Und genau das ist auch der Kontext, in dem man die Mobilprozessoren betrachten sollte: kann man damit ein interessantes Gesamtpaket schnüren? Die Details interessieren nicht so sehr, solange die Gesamtperformance passt.
Aber der eigentliche Fokus lag bei dir doch darin, mir zu zeigen, dass Intels neue Plattform vielversprechend ist (was dir auch zum Teil geglückt ist). Warum jetzt diesen auf das Gesamtpaket erweitern, zumal es argumentativ den Testbericht untergräbt, wenn "das iPad dann die Energie z.B. mit einem sparsameren Mobilfunkchip spart", scheint es ja doch nicht so sehr auf den SoC anzukommen, und mehr auf das Drumherum - oder doch nicht, oder vielleicht. Der Testbericht scheint einem da ja nicht wirklich weiterhelfen zu können.
 
Ein Zweikern - System verbraucht doch automatisch mehr, als ein Einkern - System, auch im Idle - oder hat sich da was geändert ? Mal ganz abgesehen davon, dass man nicht pauschalisieren kann, dass ein Einkerner einem Zweikerner davonrennt, es kommt ja immer auf den Anwendungsfall an (wenn ich was drauf laufen lasse was massiv parallelisiert wird der Zweikernen wieder davonlaufen).
Klar kommt es auf den Anwendungsfall an, und klar braucht ein Zweikerner tendenziell mehr. Aber wenn das System für den User schnell genug ist, ist die Anzahl der Kerne doch ein technisches Detail, was den User nicht interessiert. Wenn z.B. ein iPad mit 2 Kernen gefühlt flüssiger läuft als ein Transformer mit 4 Kernen, wen interessiert dann, dass der Transformer 4 Kerne hat oder dass der Quadcore in irgendwelchen Anwendungsfällen schneller sein könnte? Hier genau derselbe Fall. Der Intel scheint eben ungefähr dieselbe Leistung mit einem Kern abzuliefern.


Aber der eigentliche Fokus lag bei dir doch darin, mir zu zeigen, dass Intels neue Plattform vielversprechend ist (was dir auch zum Teil geglückt ist). Warum jetzt diesen auf das Gesamtpaket erweitern, zumal es argumentativ den Testbericht untergräbt, wenn "das iPad dann die Energie z.B. mit einem sparsameren Mobilfunkchip spart", scheint es ja doch nicht so sehr auf den SoC anzukommen, und mehr auf das Drumherum - oder doch nicht, oder vielleicht. Der Testbericht scheint einem da ja nicht wirklich weiterhelfen zu können.
Mein Ziel war, zu zeigen, dass mit einem aktuellen Atom ein schnelles und einigermaßen ausdauerndes Handy gebaut werden kann. Und dass man daraus folgern kann, dass es alles andere als ausgeschlossen ist, mit einem Intel-Chip ein gutes Tablet zu bauen. Und ich denke, diese Aussage kann man dem Test bei aller Unsicherheit bezüglich der Einflüsse anderer Komponenten oder des Betriebssystems durchaus entnehmen.

Aber letzten Endes werden wir alle nur ein Gesamtpaket kaufen können, und wenn Lenovo oder Microsoft nur einen Teilaspekt vergeigt, dann nützen auch die anderen Teilkomponenten nix. Ist halt nicht wie bei Desktop-PCs, wo man sich selbst die Teile rauspicken und zusammenbauen kann...
 
Und Exceltabellen erst... *schauder*

Für das Bisschen "Office", bei dem solch ein Touchscreen Interface ausreicht, braucht man doch auch kein richtiges MS Office.
Wenn sich ein Win8-TPT ähnlich gut bedienen lässt, wie ein X-Serie Tablet im Tablet-Modus, geht es sicherlich um Welten besser, als unter Android, auf dem man mit Office kaum was anfangen kann.
 
Mehr Details zum neuen ThinkPad Tablet mit Windows 8: http://winfuture.de/news,71210.html

Zusammengefasst:
- Außenghäuse aus gummiertem Kunstoff mit Structure Frame innen (alten Android TPT: Nur Gummierte Kunstoff)
- Knapp 5mm dünner als das alte TPT und knapp 100g leicher
- Ports: mHDMI, Mic/Headphone Buchse, MicroSD Slot, USB 2.0, Docking-Connector
- 10,1" HD (1366x768) mit optionalem Stylus (Pressure sensitive) und Anti-Glare, IPS
- Optionaler FPR und NFC Chip
- WWAN: HSPA+ (optional)
- 2 MP Front- und 8 MP Rückkamera
- 30Wh Akku (zum Vergleich, TPT hatte einen 24Wh Akku), 10h
- 2GB RAM
- 64 GB SSD

- Clover Tail Atom mit einer Intel HD Grafik
- Natürlich WLAN und andere Selbstverständlichkeiten wie der GPS Chip
- Natürlich auch wieder ein Folio-Case mit Touch-Trackpoint, diesmal aber wohl mit zusätzlichem integriertem Akku

Bis vielleicht auf die Auflösung schon recht gute Specs. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt nicht schlecht... da bin ich ja mal gespannt :)


-edit- WTF, 2GB RAM? Was soll ich denn damit? Dann kann ich ja beim X41T bleiben :(
 
Naja, in einem Tablet sind 2GB schon recht gut.
 
Wollen wir hoffen, dass auf dem neuen UMTS-losen TPT das GPS wenigstens funktioniert.
 
Nein, UMTS ist ja dabei, nur eben nicht bei den günstigsten Modellen (gab es ja beim alten TPT auch so). Habe ich ja auch geschrieben:
- WWAN: HSPA+ (optional)
Nur LTE bleibt den USA vorbehalten.

Was aber das Hauptproblem des alten TPT war, war IMHO Andorid bzw. die Software generell. Die war einfach zu fehlerhaft. Wollen wir hoffen, dass das mit Windows 8 besser wird (woran ich aber eigentlich nicht zweifle).
 
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