Ich find es auch nicht unbedingt schlimm, gerade auch weil man es mit
Code:
sudo apt-get remove unity-lens-shopping
einfach entfernen kann.
Das was mich ein wenig stört ist, dass immer mehr Dienste im Hintergrund laufen, von denen ich viele vielleicht gar nicht brauche. Z.B. die music-lens (ich weiß, kann man glaub ich auch entfernen) und video-lens usw. Ich such mir meine Medien immer noch per Dateimanager, weil ich genau weiß wo sie sind.
Lange Rede kurzer Sinn: Was ich wirklich super fände, wäre eine einfache, übersichtliche Dokumentation aller Dienste, mit Erklärung wozu sie dienen und deren Abhängigkeiten. Dann könnte ich sebst entscheiden womit ich mein System belaste, ohne dazu gleich die Distribution zu wechseln oder auf ein Minimum-Ubuntu aufzubauen.
Vielleicht gibts so eine Dokumentation ja schon und ich weiß nichts davon, aber immer wenn ich nach Ubuntu-Diensten google komme ich nur auf vereinzelte Dienste und Anleitungen wie Dienste überhaupt entfernt werden.
Andererseits, wie Mark Shuttleworth auch in dem Interview sagt, bin ich mal gespannt worauf das alles hinausläuft. Aber eingentlich mag ich es nicht wirklich, wenn ich ein System habe, das immer mehr Ressourcen verbraucht, nur um es "bequemer" zu machen, es sein denn es ist wirklich etwas sinnvolles. Da aber für jeden etwas anderes sinnvoll ist, fände ich die oben angesprochene Lösung super, zumindest für jeden, der gern ein bisschen am System bastelt ohne schon ein Experte zu sein