Lohnt sich der Kauf fürs Studium ?!

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DenisB87

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16 Apr. 2012
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Guten Morgen alle mit einander,

Ich überlege im Moment den Kauf eines Tablets mit dem ich auf Arbeit bzw. in der Technikerschule mit schreiben kann. Leider gibt es da ja nicht so viele Möglichkeiten. Da wäre das HTC Flyer und halt das Thinkpad Tablet von Lenovo.

Hier bräuchte ich also eure Erfahrungen ob die Schrifterkennung und die Geschwindigkeit in der die Handschrift übertragen wird auf das Tablet und wie gut die Erkennung ist. Ich habe keine Doktorhandschrift, möchte aber meine normale Schreibgeschwindigkeit nicht allzu viel drosseln beim schreiben.

Wie gut ist die Unterdrückung des Handrückens ??

Kann mir vielleicht jemand sogar bei dem Vergleich beider Geräte Unterschiede nennen ??

Wie gut lassen sich Skizzen zeichnen, Dokumente bearbeiten und auch diese in Verschiedene Formate speichern und weiter nutzen ??

Vielen dank schon einmal für eure Hilfe

MFG Denis
 
Guten Morgen und herzlich Willkommen im Forum!

Ich gebe zu nicht wirklich viel Ahnung von Android Tablets zu haben... Aber:
Wenn du ernsthaft arbeiten willst, würde ich ein "richtiges" Tablet nehmen. Gerade wenn du Dokumente bearbeiten willst und Notizen nicht einfach nur unsortiert auf einen Haufen schmeissen willst, wirst du nicht um Microsoft OneNote herumkommen...

Für 250€ bekommst du auch schon ein schönes gebaruchtes X61 Tablet.
 
Also meine Freundin hat seit kurzem ein TPT im Einsatz und ich muss sagen: Es ist nett, aber für längere Mitschriften nicht zu gebrauchen. Das liegt aber auch zum Großteil an der Software: An MS OneNote kommt einfach nichts hin, was das Anlegen von Notizen angeht, und Android-Apps wie ezPDF sind kein Ersatz für z.B. PDF Annotator oder Bluebeam.
Ich selbst habe lange Zeit ein X61T verwendet, und das war um Welten besser (aber eben auch schwerer, unhandlicher und mit keiner vergleichbaren Akkulaufzeit).

Aber wie gesagt, das liegt nicht so sehr am TPT selbst (Akkulaufzeit, Stift, Gewicht etc. ist alles in Ordnung), sondern an der Plattform.
Was ich bis jetzt ausprobiert habe: ezPDF, Quills (?), Note Mobile.
 
Naja also ich möchte damit natürlich auch mal auf dem Sofa sitzen / liegen und damit surfen ohne mein 3,8 Kilo schweren Laptop "stemmen" zu müssen.
Der wichtige Aspekt ist einfach das ich auch mal Notizen machen kann... vielleicht keine 20 Seiten, aber vielleicht mal das eine oder andere wichtige....

Dazu sollte man PDF´s bearbeiten können und markieren....

Womit kann ich den in Sachen Akkulaufzeit rechnen wenn ich weder W Lan noch videos mir ansehe bei der aktuellsten Software ??

Danke weiter hin für eure Mühe
 
Zum PDF Annotieren würd ich mir entweder den PDF Annotator oder Bluebeam kaufen - für Windows. Für Android gibts meiner Meinung nach nichts vergleichbares. Habs erst vorgestern ein paar Stunden mit ezPDF rumgespielt - angeblich eines der besten Apps für Android - und man kann nicht wirklich produktiv damit arbeiten.


Die Akkulaufzeit des TPT finde ich aber sehr gut - also ein normaler Arbeitstag sollte auf jeden Fall drin sein.
 
Also das X61t wiegt zwischen 1,6 und 1,8 Kilo, keine Rede von knappen 4.
Und wie gesagt, wenn du PDFs bearbeiten willst, wirst du aller Voraussicht nach mit Android nicht glücklich. Ehrlich gesagt geht meiner Meinung nach nur Windows wirklich gut, wegen OneNote. Bei Linux habe ich nichts sinvolles gefunden, was OneNote ersetzen könnte. PDFs bearbeitet kriegt man dagegen schon.

Ich würde ganz ehrlich gesagt einfach beides kaufen. Für ein Lenovo Tablet zahlst du rund 350€. Für 150€ kriegst du ein Lenovo Ideapad und für 180€ schon ein X61t. Zusammengenommen bist du also noch unter dem Preis eines Lenovo Tablet und kannst beides, gemütlich surfen mit dem Ideapad und produktiv arbeiten mit dem X61t.

Ich weiss, ich bin gerade etwas unnachgiebig, aber die Alternative Antwort auf die Frage im Titel wäre dann:
In meinen Augen lohnt sich der Kauf eines Lenovo Tablet fürs Studium nicht.
 
ich arbeite nur mit Windowstablets und freue mich auf Win8, zur Zeit ist da das HP Slate 500 oder HP Slate 2 zu empfehlen, das 500 bekommst du um 300 Euro aus den USA mit Ledersleeve und Docking im Standardzubehör... tiny Tablet :love:

bei dem HP Slate 500 sind unter Win8 ohne Wlan bei mittlerer helligkeit locker 6-7std drinn
 
die x61t sind schöne geräte, aber mit 1,6 - 1,8 kg kommt man beim x61t nicht aus. mit großem akku knackt man die 2 kg. mit kleinem akku kommt man auf ca 1,8 kg.
 
ich hab mein x61t mal auf die küchenwaage gelegt: 2050 g mit großem akku, hdd, sxga+-display (falls es da unterschiede geben sollte). ohne akku iirc irgendwas bei 1,6 kg.
das normale x61 mit sxga+-mod wiegt iirc knapp über 1,6 kg inkl. großem akku.
 
eine 2,5"-platte wiegt etwa 100 g (+/- vielleicht 30 g). reicht somit nicht ganz.
 
Nabend,

also ich muss zugeben das ich nicht zwei Geräte kaufen möchte, eines reicht mir völlig. Bin noch am Überlegen ob ich den kauf wagen sollte, 2 wochen intensiv testen und dann im Moment fall wieder zurück schicken.

aber erstmal danke für eure Mühen

Oder ist ein Student mit Erfahrung über dieses Tablet hier ?!??!

Grüße Denis
 
Also, ich möchte dir ne andere Geschichte erzählen...wobei ich keine Erfahrung mit Windows Tablets habe.
Nutze das TPT nun einen Monat lang durchgehend in jeder Vorlesung und habe seit dem kein einziges Blatt Papier oder Kugelschreiber gebraucht ;)
Ich weiß gar nicht mehr, wie ich mein letztes Studium ohne ein Tablet absolvieren konnte =)
Für die Vorlesungen verwende ich eigentlich immer nur zwei Apps. ezPDF und Lecture Notes.
ezPDF für große Skripte, bei denen es mir wichtig ist, dass die Suchfunktion erhalten bleibt.Markieren, handschr. Notieren, ect.. alles möglich. Hier ist eine reine Pen-Eingabe z.Z. nicht möglich, d.h. man sollte nicht mit der Hand an den Bildschrim kommen..es geht aber trotzdem und an der Funktion wird bereits durch den Entwickler gearbeitet, lt. dessen Aussage von heute.
LectureNotes verwende ich für umfangreiche, handschriftliche Mitschriften. Ich muss meine gewohnte Geschwindigkeit nicht ändern, da die Erkennung recht schnell funktioniert und die Schrift trotzdem sehr klar dargestellt wird. Meine minimale Schriftgröße ist hierbei 3mm, bei noch lesbarer Schrift, normalerweise eben ca.8mm. Ein pdf Import (als Bilddatei, d.h. nicht mehr durchsuchbar, aber bestels geeignet für Vortragsfolien des Dozenten), copy&paste, snapshot, pdf export...ect. alles ist hierbei möglich. Eine drucksensible Schreibweise ist möglich, sodass der Stift wie ein Bleistift wirkt, oder eine umfangreiche Werkzeugeinstellung. Hier funktioniert eine reine Pen-Eingabe, sodass der Handrücken auf dem Display gleiten darf ;) (funktioniert besser mit root Rechten und versteckter Systemleiste unten)

Die einzelnen Funktionen kannst du dir im Google Market durchlesen.

Die durchschnittliche Akkulaufzeit ohne WLAN und niedriger Helligkeitssteuerung beträgt bei mir ca. 9-10 Std. Bei bissl Spielen und WLAN ca. 6 Std. Ich komme also so oder so relativ gut über den Tag, vorallem weil ich nicht täglich 10 Std unterwegs bin...

Ich habe bereits ca. 14 Notizbücher in LectureNotes und bearbeite zeitgleich weitere pdfs über ezpdf. Finde die Methoden klasse, da ich vor den Prüfungen die Notizbücher als pdf exportieren und problemlos ausdrucken kann (ich schreibe bereits auf einem voreinstellbarem, karierten A4 Format). Ebenso werden die bearbeiteten pdfs aus ezpdf einfach samt Notizen ausgedruckt, sodass ichs auch in Papierform abheften kann und in die Prüfung mitnehmen kann, falls unbeschränkt..Tablets sind ja leider noch nicht zugelassen :D Abends werden die ganzen Skripte noch über Dropbox oder Vgl. gesichert, sodass nichts schief gehen kann..

Surfen ect. klappt auch soweit problemlos, wobei die Performance des TPT etwas lahm ist, kein Vergleich mit nem Samsung oder iPad...oder oder. Mir ist jedoch der Digitizer am wichtigsten und den bietet kein anderes Android Tablet in der Größe, bei der gleichen Anzahl an Anschlüssen bzw der Funktionalität des Thinkpads...der USB Anschluss und SD Slot ist unverzichtbar geworden!
Ab und an spiele ich auch mit dem Ding, klar, aber eher selten, klappt aber ohne Ruckeln oder weiteren Einschränkungen. Filme online ansehen ist auch kein Problem. Zeitung lesen ist mit nem Tab ein Traum ;) Hab ich vorher immer auf dem Galaxy S2 gelesen...

An sich bin ich mit dem Ding völlig zufrieden und wills nicht mehr missen. Das Tablet erspart mir, trotz der 700g einiges an Ordnern und das Geschleppe von Büchern/Skripten (hatte ich beirets 3,5 Jahre hinter mir...) Ich hoffe nur noch, dass offizielle MS Office Produkte erscheinen... aber langsam gehts vll los?!? MS OneNote Mobile ist vor kurzem für Android erschienen (die erste MS App!!!) ...leider ohne die Handschriftfunktion, also eher sinnlos...ich hoffe trotzdem auf echtes Office, d.h. PP,Word,Excel. Die Android Apps bieten weit nicht den gleichen Funktionsumfang und weniger Formatierungsmöglichkeiten, sodass die Darstellung einer fertigen Datei auf dem Tablet öfter verfälscht dargestellt wird. Die Bearbeitung funktioniert trotzdem und auch grundlegende Funktionen sind kein Hindernis...

Hoffe das war ne kleine Entscheidungshilfe ;) Teste es am besten selber aus!
 
Ich habe in meinem Studium nur mit PDFs gearbeitet, One Note versagte bei der Langzeitarchivierung, und dem Austausch von Mitschriften mit Anderen. Sprich der PDF-Export ist grauenhaft, da das Endlospapier zerpflückt wird und sich Grafiken und Co. plötzlich auf mehrere Seiten verteilen. Ich habe daher ausschließlich Bluebeam PDF Revu für Mitschriften benutz. Skripte wurden als PDF gescannt.
Android- und iOS-Tablets eignen sich aus verschiedenen Gründen nicht für ernsthaftes Mitschreiben:
1.) Die Stiftpräzision ist grauenhaft.
2.) Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man eine A4-Seite auf 10" oder auf 12" darstellt.
3.) Android- und iOS-Tablets haben kapazitive Touchscreens, die keinen Unterschied zwischen Stift und Hand machen. Längeres Schreiben ohne seine Hand ablegen zu können, ist eine Qual.
4.) Mir ist keine App bekannt, die in PDF zusätzliche Seiten einfügen, oder vorhandene Seiten löschen kann. Genau das muss man aber auch ab und zu machen.
5.) Für größere Skripte reicht der Arbeitsspeicher von iOS- und Android-Tablets nicht aus. Es kommt daher zu Abstürzen der App und zu unmenschlich langsamen Reaktionszeiten.

Fazit:
Wenn man ALLE Mitschriften digital organisieren will, nimmt man besser ein Lenovo-Tablet. Für gelegentliches Mitschreiben mag ein iOS- oder Android- Tablet reichen, aber wo liegt dann der Vorteil gegenüber der Mitschrift auf Papier, wenn man weiterhin alles mitschleppen miuss?
 
T42p schrieb:
I
Android- und iOS-Tablets eignen sich aus verschiedenen Gründen nicht für ernsthaftes Mitschreiben:
1.) Die Stiftpräzision ist grauenhaft.
Zum Vergrößern anklicken....
Beim Thinkpad-Tablet ist sie eigentlich ganz ok - an ein normales Tablet a la X61t kommts allerdings nicht ran.
3.) Android- und iOS-Tablets haben kapazitive Touchscreens, die keinen Unterschied zwischen Stift und Hand machen. Längeres Schreiben ohne seine Hand ablegen zu können, ist eine Qual.
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn das so wäre, wäre die ganze Sache (Notizen auf dem Tablet machen) natürlich von vornherein unbenutzbar.
Das Thinkpad Tablet bietet aber - im Gegensatz zu anderen Tablets - die Möglichkeit, mit dem Stift zu schreiben, während alles andere ausser die Stiftspitze (also auch Handballen etc.) auf dem Display liegen kann. Funktioniert ganz ok.
4.) Mir ist keine App bekannt, die in PDF zusätzliche Seiten einfügen, oder vorhandene Seiten löschen kann. Genau das muss man aber auch ab und zu machen.
Zum Vergrößern anklicken....
mir leider auch nicht :(
5.) Für größere Skripte reicht der Arbeitsspeicher von iOS- und Android-Tablets nicht aus. Es kommt daher zu Abstürzen der App und zu unmenschlich langsamen Reaktionszeiten.
Zum Vergrößern anklicken....
Mein größtes PDF am TPT hatte bis jetzt 130 Seiten und war 60 MB gross. Alle 2 Seiten gab es eine Verzögerung von ca. einer Sekunde beim blättern - war also noch im Rahmen.

@Neos:
Was ich gerne gemacht hätte: Ein PDF im ezPDF laden, bearbeiten, speichern und dann mit einem anderen Reader (z.B. mit Adobe auf Windows) wieder lesen. Ist mir aber nicht gelungen - die Annotationen waren nur im ezPDF verfügbar, wurden aber anscheinend nicht mit dem PDF gespeichert. War ich nur zu blöd dafür?
 
-Neos- schrieb:
An sich bin ich mit dem Ding völlig zufrieden und wills nicht mehr missen. Das Tablet erspart mir, trotz der 700g einiges an Ordnern und das Geschleppe von Büchern/Skripten (hatte ich beirets 3,5 Jahre hinter mir...) Ich hoffe nur noch, dass offizielle MS Office Produkte erscheinen... aber langsam gehts vll los?!? MS OneNote Mobile ist vor kurzem für Android erschienen (die erste MS App!!!) ...leider ohne die Handschriftfunktion, also eher sinnlos...ich hoffe trotzdem auf echtes Office, d.h. PP,Word,Excel.
Zum Vergrößern anklicken....
Das wird wohl ziemlich sicher nicht kommen. MS wird wohl erst mal die Hauseigene Plattform Windows Phone bedienen, und das auch nur mit einer sehr abgespeckten Version. Richtiges Office wirst du nur auf Windows Tablets finden, welche mit Windows RT ja nun so richtig attraktiv werden.

Ich habe auch versucht Mitschriften an meinem iPad zu machen und habe es nach 2 Tagen entmutigt aufgegeben. Es gibt einfach keine Apps die an Word + OneNote rankommen, ich hatte so ein Chaos auf dem Ding und die Eingabe von Formeln, Tabellen, etc. ist eine Katastrophe. Klar kann man ja schön alles Zeichnen, nur wenn ich am Ende nur noch Vektordaten habe hat es mir ja 0,0 gebracht, dass ich am Tablet mitgeschrieben habe, denn Bilder mit Handschrift können ja leider noch nicht durchsucht werden.
Ich nehme nun wieder mein T400 mit, tippe alles schön in Word und lege es anschließend in OneNote ab. Was auch um einiges schneller geht... wahrscheinlich weil ich als Programmierer das Tippen gewohnt bin ;-) Sollte ich dann mal außer Haus, bzw. außer Reichtweite meines ThinkPads das Bedürfnis verspüren etwas nachlesen zu wollen, so schaue ich einfach in der OneNote für Android App nach, welche sich ebenso wie ihr großer Bruder auf Windows hervorragend mit Skydrive synchronisiert.
 
Erfahrungen helfen mir am meisten

Guten Morgen und danke für eure Meinungen und vor allem dir Neos,

Denn genau so eine Beschreibung bzw. so ein Erfahrungsbericht habe ich gesucht.

LectureNotes: Ist diese APP kostenpflichtig ? wenn ja würde ich sicherlich das Geld auch investieren und ist die APP auf deutsch zu erhalten ?

Ich lese bei dir heraus das ich damit genau das machen kann was ich möchte. Denn ich will in den Vorlesungen sitzen, möglichst kein Papier benutzen sondern ausschließlich das Tablet und dank E Technik als Fachrichtung, sollten Skizzen kein Problem sein. Was aber scheinbar ja auch geht.

Wie sieht es mit der Größe aus....ich hatte das HTC Flyer in der Hand und das war mir einfach mal zu kleine zu schreiben und darauf zu zeichnen.

Und zu dem werden in vielen Foren auch über die Geschwindigkeit des TPT gemeckert. Das der Seitenwechsel auf dem Homescreen oder auch das kippen einfach ruckelt....ist das wirklich so oder hält sich in Grenzen ? Natürlich weiss ich das die Performance sicherlich nicht an ein IPAD ran kommt, ist mir aber nicht wichtig. Aber der Browser sollte flüssig sein, genau so wie ein Youtube Video oder doch das eine oder Spiel, weil ich natürlich auch mal auf dem Sofa es nutzen will zum Surfen. Damit ich nicht immer mein 15" Laptop auf meine Beine legen muss.

Danke weiter hin und freue mich auf die nächsten Erfahrungen von euch

MFG Denis
 
Naja, wie bereits geschrieben.. die Geschwindigkeit ist im Vergleich zu anderen Android Tablets oder dem iPad eine Note 4+ bis 3-. Es ruckelt doch das ein oder andere mal, ist ab und an etwas lahm und das Tablet ist nicht wirklich multitaskingfähig...Mehr als drei Programme sollte man nicht gleichzeitig laufen lassen, da soch alles verlangsamt wird. Surfen oder bisschen zocken geht aber durchaus problemlos und flüssig. Auch Youtube oder Onlinefilme laufen gaz gut, ähnlich wie auf einem guten Smartphone.


Die ausgelisteten Apps sind nur in Englisch verfügbar, aber als Student sollte es ja nicht soo problematisch sein ;) die paar Begriffe sollte man drauf haben, die es in den Einstellungen zu lesen gibt..oder man schaut se halt nach ;)
Zudem sind die nicht kostenlos! ezpdf und Lecturenotes kosten jeweils ca.2-3€...dafür stecken die Entwickler auch ne Menge rein und gerade bei LectureNotes geht die Entwicklung mit dermaßen großen Schritten vorran...unglaublich. Der Entwickler geht auf alle Anfragen bezüglich Erweiterungen ein und versucht jede umzusetzen! Man sollte aber auch des Englischen etwas mächtig sein um ne Anfrage formulieren zu können.
Die App bietet zudem einen sehr guten ! pdf Export. Mit wenigen Klicken hat man alle (oder auch nur ausgewählte) Blätter eines der vielen Notizblöcke als eine pdf im Ordner abgespeichert. So kann man auch ganz gut Mitschriften mit Kommilitonen teilen. Beim Import ists ein bisschen komplizierter. Man muss vorher z.B. eine pdf Datei als Bild exporteren (PNG). Das sollte von der Auflösung dem des TPT ca. gleichen. Die einzelnen Seiten, die nun PNG Bilder sind in ein .zip file packen und auf das Tab schieben. Dann über LectureNotes in ein beliebiges, vorhandenes Notizheft importieren.
Man kann natürlich auch Androidapps zum konvertieren verwenden. zip Manager oder pdf-to-picture Apps gibts genug...am Rechner ist die Arbeit aber schneller gemacht.

Dass der Pen nicht genau ist, kann ich nicht behaupten. Sicherlich weniger genauer, als auf nem Win Tablet. Da gibts die Tablet aber auch ziemlich lange und der Fortschritt muss erstmal eingeholt werden. Zudem steht das geringe Gewicht und der Neuanschaffungspreis dagegen. Auf einem 10" Tab kann man aber auch gut 1:1 in A4 Format schreiben...jedoch nur im Querformat ;) Im Querformat ist die Seite fast genauso breit, wie ein A4 Blatt, bzw hat die Gesamtgröße eines A5 Blatts. Ich scoll dann eben schnell runter, sobald man die eine Hälfte vollgezeichnet oder geschrieben hat...geht intuitiv mit nem Scoll-bar, einem oder zwei fingern oder dem Handwerkzeug...wie mans eben eingestellt hat...


PS:
Die Mitschrift mit einem iPad ist kein Vergleich...ich sehe ja, wie sich mein Freund beim Notieren anstellt...(meist wirds bei ihm doch noch ausgedruckt) Man muss ja mit dem Finger schreiben oder einem "Möchtegernstift", dessen Spitze so fast dick ist wie ne Fingerkuppe...Zudem muss man immer raus und reinzoomen, um präzise schreiben zu können. Das alles muss ja beim TPT nicht gemacht werden, dank dem recht präzisen Digitizer.
 
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