Thinkpad vs MacBook pro für Uni/Studium

chrischan

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31 März 2012
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Hi,

ich bin auf der Suche nach nen paar Antworten auf dieses Forum hier gestoßen und habe mich gleich mal angemeldet ;)

Ich studiere zZ Maschinenbau und habe mir vor 1,5 Jahren ein MacBook Pro i7 gekauft.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich das MacBook nicht verkaufen sollte, da es für das Studium leichter erscheint sich mit Windows oder Linux zu behelfen.
Ich könnte sicherlich auf meinem MacBook Windows installieren, aber dafür habe ich dann eben nicht soviel geld ausgegeben, um Windows auf dem Book laufen zu lassen.

Jetzt habe ich mich schon durch verschiedene Campus shops geklickt und ein paar ganz interessante angebote gefunden.
Mein Preislimit was ein neues Laptop angeht liegt so zwischen 1000 und 1200€.

ich bin auf das Campus angebot des Thinkpads X220 gestoßen:
http://www.campuspoint.de/notebooks...ity-x220-4290w4h-mit-8gb-120gb-msata-ssd.html

das gute an der Sache ist, dass ich kein Betriebssystem brauche, da ich die komplette Software für Windows (OS, Office und alle CAD Programme etc.) von der uni kostenlos zur verfügung gestellt bekomme.

Des weiteren habe ich mir auch das T420 und T420s angeschaut.

nur jetzt frage ich mich zum einen ob es sich lohnt vom 15" MacBook zum ThinkPad umzusteigen und ob nicht der 12,5" Display des X220 zu klein sei wird.

Im Verlgeich zum MacBook biete das Thinkpad für mich rein vom handling her schon einige Vorteile, zB. herrausnehmbarer Akku, PCI-Express slot und aufrüstbar ist es ggf auch noch mit neuer Hardware, was beim Macbook und OS X teilweise schwer ist.

Habt ihr damit erfahrungen oder könnt ihr mir evtl ein paar Ratchläge geben?

Vielen Dank schonmal!

MfG. Chrischan
 
Hallo,

ich denke nicht, dass du das hören willst, aber bleibe bei dem macbook!
Die Macs haben eine tolle Verarbeitung, klasse Displays (auch ohne IPS) und Apple bietet super Service.
Ich denke eine Bootcamp-Installation mit Windows 7 wäre ideal, eventuell noch VMware Fusion, um es virtuel unter Mac OS zu betreiben (Ziehe ich einer direkten VM vor).
Ich hatte selbst zu Beginn des Studiums einen Mac und nun ein T420.
Jetzt denkst du sicherlich "häh, rät bei Mac zu bleiben, hat aber selbst gewechselt".
Für mich war das Macbook 13 Zoll mit dem P8600 einfach zu schwach und der Spiegelbildschirm unpratisch.
Aber ein i7 hat Power, ohne Frage, deshalb ist es für dich kein Grund.


Gruß
Christopher
 
nur jetzt frage ich mich zum einen ob es sich lohnt vom 15" MacBook zum ThinkPad umzusteigen und ob nicht der 12,5" Display des X220 zu klein sei wird.
das hängt davon ab, ob du ein 15" Gerät jeden Tag mitschleppen willst oder musst; falls ja, dann sind 12" auf jeden Fall ein Gewinn; welche Anwendungen hast du?
 
Das ist eben die sache, ich habe mir das MacBook gekauft, da ich ein Design studium begonnen habe, habe aber dann zu Maschbau gewechselt.
Damals hatte ich das Book fast jeden Tag dabei in einer Tasche und ich habe mir echt oft gewünscht, dass ich es nicht mit nehmen muss, denn egal ob auf dem Rad oder in der Bahn, das Teil ist einfach echt schwer beim Tragen.

Jetzt habe ich meinen Laptop so gut wie nie mit in der Uni, da es zum einen nicht unbedingt nötig ist und zum anderen eben auch nicht sein muss, dass ich das schwere ding mit schleppe.

Mein MacBook ist aus 2010, Intel Core i7 der ersten generation, 500GB HDD, 4GB Ram und eben in 15".

bis jetzt hielt sich das mit den anwendungen noch alles in grenzen und beschränkte sich eher auf MathLab etc.
aber ab dem 2ten semster kommt jetzt CAD dazu, AutoCad oder Inventor wird bei uns genutzt.

Ich stelle mir eig die Frage, ob ich wirklich einen Mac brauche?! ich meine das Teil war schweine teuer und jetzt würde es ja auch ein preiswertere Laptop tun.
Zum anderen hindert mich der Mac dann eben auch bei einiges Sachen, ich musste mir zB Office bei MS kaufen... nur weil ich ne Mac habe, für Windows sind alle MS produkte kostenlos.
Und ich sehe da auch iwie nicht so den sinn drin für Anwndungen wie Office auf Windows auf dem Mac umzusteigen. Da ich ungern hauptsächlich Windows auf dem Mac laufen lassen wollte.
Die Frage ist zum einen, was ich noch für mein MacBook bekommen würde und zum anderen, ob der umstieg zurück zu windows und dann am liebsten auch zu Lenovo ratsam oder sinnvoll wäre.

Danke!

@JayWay: es passt gerade so noch auf den Tisch im Hörsaal :D steht aber schon über und wenn meine Nachbarn auch jeweils ein 15" dabei hätten würds eng :D
 
Hmm, das ist in der tat schwierig, ich denke aber für dieses doch recht üppig ausgestattete Book solltest du noch einiges an Geld bekommen. Von daher würde ich schon umsteigen. Du bekommst ja im Prinzip für das Geld das du für das Macbook noch bekommen kannst ein kleineres, leichtere, stabileres, und flexibleres Neugerät dass bei einem Defekt zur Not noch selbst zu reparieren ist.
Ich würde dir bei deinem Anwendungsprofil raten: Such dir den Formfaktor aus den du brauchst, genug Leistung haben die aktuellen Modelle eigentlich alle. Ich würde nur nicht grade einen i3 kaufen...
Ansonsten kannst du nicht allzuviel verkehrt machen. Evtl. ein schönes T420s oder so...
Und wenn du ein bisschen sparst bei der Ausstattung kannst du dir für wenig Geld drauf noch ein schönes IPS Panel zu Hause hinstellen. Nur mal so als Denkanstoß.

Das hier ist auch ein wirklich sehr schönes T420 ;)
http://www.ok1.de/ThinkPads/ThinkPad-T-Serie-14/neu-ThinkPad-T420-4180-N92::434.html
 
danke für deine antwort.

ich hoffe sehr, dass ich für mein book noch etwas bekomme.
ich bin auf dieses Thinkpad gestoßen und bin eig recht begeistert davon:
http://www.campuspoint.de/thinkpadr-university-x220-4290w4h-mit-8gb-120gb-msata-ssd.html
was mich daran überzeugt ist der I7, mit dem ja meine ich auch dann USB 3.0 gibt, oder?
8gb arbetisspeicher und die SSD auf der das OS laufen kann.

Es ist kein Windows dabei, was auch gut ist, so zahle ich dafür nicht extra, da ich es eh von der uni bekomme.
Das einzige was mir etwas sorgen macht ist, dass der 12,5" eben etwas zu klein sein könnte...

für zu hause hatte ich mir gedacht nutze ich einfach einen normalen bildschrim (habe noch einen 23" Acer hier rum stehen)

bin echt hin und her gerissen...
 
Ich denke, das X220 ist perfekt für dich. Es bietet eigentlich alles was du brauchst und die kompakten Abmaße sind ideal fürs mitnehmen. Der Unterschied zu 14" ist wirklich bemerkbar. Mit 1,4KG ist es wirklich leicht (6c Akku). Da es einen i7 der 2. Generation hat, ist es deutlich Leistungstärker, sparsamer (kühler) und bietet eine relativ starke Grafik. (Vergleichbar mit Desktop 8800 GT bzw. Desktop HD 5450). Da es auch ein IPS Display hat, dürfte es sogar ein weiteres stück besser sein als das eh schon gute Macbook Display.

Das X220 mit i7 hat USB 3.0. Du kannst aber über den Expresscardschacht so ziemlich alles nachrüsten was du willst, an meinem X220i habe ich eine Grafikkarte am (GTX550Ti) laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja das ist eben auch mein gedanke dabei! ;)

es ist mega mobil und ich kann es immer mit nehmen wenn ich es brauche und zu hause, falls ich wirklich mal länger dran arbeiten muss oder auch nur so chatten etc. will kommts einfach an nen Desktop Bildschirm und gut ist. ggf kann man sich ja noch das Dock dazu kaufen, sowie eine Maus und oder Tastatur!
das IPS Panel hat mich in diversen vergleichsvideos auch überzeugt und 12,5" sind denke ich vertretbar und ein echt guter kompromiss.

USB 3.0 ist sehr wichtig für mich, da ich da schon bei meinem Book drauf verzichten muss und meines noch kein thunderbolt hat.
ich bin zZ dabei mein Book noch einigermaßen gut zu verkaufen, doch leider sind apple geräte doch nicht so wertstabil wie ich immer gedacht habe...

ein weitere grund warum ich von apple los will... außerdem ist man dann nicht so an apple gebunden, habe nen iphone welches auch perfekt mit dem Book zsm arbeitet nur soll mein nächstes Smartphone ohne Apfel sein.

Danke für eure echt guten Beiträge!
 
Die Macs haben eine tolle Verarbeitung, klasse Displays (auch ohne IPS) und Apple bietet super Service.
wie kann man einem Unternehmen, das preislich in der Oberklasse angesiedelte Rechner mit nur einem Jahr Garantie verkauft einen "super Service" nachsagen?
 
Ich glaube hier wird die Leistung für CAD etwas überbewertet. Viel entscheidender finde ich die Auflösung. Was hat denn Dein Mac? die 1400er oder 1600er?
 
ich bin auf dieses Thinkpad gestoßen und bin eig recht begeistert davon:
http://www.campuspoint.de/thinkpadr-...msata-ssd.html
was mich daran überzeugt ist der I7, mit dem ja meine ich auch dann USB 3.0 gibt, oder?
8gb arbetisspeicher und die SSD auf der das OS laufen kann.
so eine ähnliche konfiguration habe ich auch. allerdings würde ich eher dazu raten, selbst eine ssd zu kaufen und einzubauen und gar keine hdd mehr drin zu haben (spart nochmal gewicht und strom, zudem kann kaum was durch erschütterungen kaputt gehen, kein lärm). die grossen daten kannst du dann bei bedarf via usb3 anzapfen (habe eine 1TB samsung externe usb3 2.5" hdd, die leise und schnell läuft)
wenn du zuhause eh einen bildschirm hast, passt das ja super.
wenn du mal ein bisschen recherchierst, findest du viel negatives zur ocz nocti, ich habe aber selbst keine erfahrung damit, nur so zur info.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der mSATA SSD hast du eh nur eine Wahl: Die Intel 310. Alles andere ist so großer Schrott, dass du die Teile nur wegwerfen und nicht einmal verschenken kannst.;)

Auch ich kann rate dir dazu NUR eine SSD zu haben. Vorteile wurden ja schon genannt.
 
Ich glaube hier wird die Leistung für CAD etwas überbewertet. Viel entscheidender finde ich die Auflösung. Was hat denn Dein Mac? die 1400er oder 1600er?

Deswegen mein Wink mit dem T420s ;)
 
Nen Apfel hat aufm Elektrogerät nix verloren :cool:, schieß das Apple Ding ab und hol Dir nen ordentlichen Schlepp.

Spaß beiseite:

Ich habe mein Vordiplom Maschinenbau mit nem T40p (damals ProEngineer zertifiziert und bis 3.0 gut einsetzbar) überstanden.
War deutlich angenehmer als am Institut zu zeichnen, konnte gemütlich zuhause arbeiten, viel einfacher und bequemer.

Zwischenzeitlich hatte ich auch mal nen Festrechner mit nem FireGL Bios Mod im Einsatz. Das war aber eher dem wenigen
Speicherplatz von nur 40gb vom T40p geschuldet.

Die Konstruktionssachen im Hauptdiplom habe ich auf nem W500 gemacht (ProEngineer 4.0 und CreoElements 1.0). Hat auch gut
funktioniert, besonders praktisch war die hohe Auflösung.

Das T40p habe ich Ende 2009 nach 6,5 Jahren aus dem Alltagseinsatz ausgemustert, damals mit knapp 45.000 Betriebsstunden. Das
nutze ich aber bis heute zum Fehler auslesen am Auto und als Proxyserver wenn ich unterwegs bin. Sollte inzwischen so 55-60.000
Betriebsstunden drauf haben. Akku hält noch knapp 2,5-3h, finde ich für nen 8 Jahre alten Akku echt gut (Hatte den in der Garantie nach
11 Monaten austauschen lassen, da der erste schnell nachgelassen hat).

Das W500 habe ich seit Ende 2009, inzwischen auch schon wieder über 15.000 Betriebsstunden. Der Akku vom W500 ist noch auf 99 %
Sollkapazität nach jetzt immerhin 2,25 Jahren.

Fazit für mich: Ich bleibe bei Thinkpads, beide habe ich über Studentenkonditionen gekauft. Nen Apple-Gerät kommt mir aus Rrinzip nicht
ins Haus, ich bin doch nicht freiwillig "inkompatibel zum Rest der Welt".
 
Das Thema "Kompatibilität" ist m.E. extrem wichtig. Sieht so aus als wenn Apple mit den kommenden Versionen des Mac OS immer mehr Richtung iOS geht. Das meine ich nach einem tiefen Blick in die Glaskugel zu sehen. Ich habe mich auch nicht zuletzt aus diesem Grund entschieden, das der nächste Rechner kein Macbook sein wird sondern ein X220...
 
wie kann man einem Unternehmen, das preislich in der Oberklasse angesiedelte Rechner mit nur einem Jahr Garantie verkauft einen "super Service" nachsagen?
Weil die in dem einen Jahr alles repairen!
Schaniere, abgebrochene USB-Buchse (beides erlebt) und sogar eine zu laute Festplatte tauschen.
Dabei spricht die Hotline ein perfektes Deutsch und repariert in 4 Tagen.
Das ist für mich super Service
 
Wobei ich da eher mein Lager in der 14" Ecke aufschlagen würde. Klar die 12,5" des X220 sind auf dem ersten Blick schon verlockend aber wenn man damit länger ohne externen Monitor damit arbeiten muss, geht die kleine Auflösung doch schon sehr auf die Augenbelastung. Die 14" er sind eigentlich das optimale Mittelding zwischen Portabilität und vernünftiger Auflösung. Gut man sollte auchmal die Bildschirmqualitäten der anderen Mitbewerber begutachten bevor man zum T420 greift. Weil schlechter als das T420 ist eigentlich nur das Elitebook 8460p in Sachen Display.
 
Ich rate dir ebenfalls, auf ein ThinkPad mit dem zu deinem Anwendungsprofil passenden Displayformat umzusteigen und den Mac zu verkaufen.

Meine Beweggründe wären die Kompatibilität und die unschlagbare Qualität der ThinkPads. Ich habe hier ein MacBook Pro und mehrere TPs und alle schon komplett zerlegt, repariert, umgebaut, gemoddet. Da ich seit 1996 Computer selbst plane, baue und repariere rechne ich mir ein gewisses Vermögen zu, ein durchdachtes Konzept und intelligentes Design, gepaart mit hoher Materialqualität erkennen zu können - und all das habe ich bei den TPs (ich kann natürlich nur von denen sprechen, die ich selbst besitze: T61, X61 - mein SL500 spielt als Consumer-Gerät qualitativ schon wieder in einer ganz anderen Liga).

Ich habe für mich festgestellt: auch Apple kocht nur mit Wasser - ich bin ein Fan der Marke, aber das liegt eher an MacOS X und dem Design der Geräte. Technisch sind die ThinkPads deutlich besser aufgestellt, es gibt umfassende Handbücher, einen günstigen Ersatzteilmarkt und - sehr wichtig (!) - dieses Forum, in dem einem immer kompetent geholfen wird. (Das einzige, was mir wirklich wirklich weh tut, ist, dass die TPs keine ernstzunehmende Tastaturbeleuchtung haben ... wenn ich sehe, wie die Tastaturbeleuchtung des Mac bei zunehmender Dunkelheit dezent nach oben regelt ... das ist toll.)

Lange Rede, kurzer Sinn: Hol dir ein ThinkPad aus der T-Reihe mit 14", für zu Hause noch eine Dockingstation (noch so ein Pluspunkt der TPs ^^) mit einem guten & großen Monitor dran. Dann hast du für dein technisches Studium die optimale Ausstattung. Ach ja, bau dir auf jeden Fall eine SSD ein!

Herzlich,
Nils

PS: Ich sage keineswegs, dass die MacBooks schlecht sind! Sie sind sogar sehr gut. Aber - und das hätte ich früher wirklich nicht gedacht - die TPs sind besser. Es war eine heilsame Lehre für mich, als ich mein erstes MacBook geöffnet und auseinander genommen habe. Alleine schon das ziemlich bescheuerte Kühlkonzept der Macs - nur, damit man die Lüftungsschlitze nicht sieht ... dafür werden die Geräte extrem warm, was sich definitiv auf die Lebenszeit der Komponenten auswirkt, auswirken muss - da gibt es kein Entkommen vor der Physik ^^Mein T61 hingegen wird gerade mal handwarm und ist dabei sehr viel leiser als das MacBook Pro aus dem gleichen Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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