Spideroak = "sicheres Dropbox"

Philofive

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16 Juli 2006
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152
Bevor ihr weiterlest, als kleine Warnung. Am Ende werdet ihr angebettelt.

Ich verwende seit ein paar Monaten Spideroak, im Endeffekt ähnlich wie Dropbox mit dem Unterschied, das nicht nur einfach ein Ordner synchronisiert wird, sondern man syncen als auch backupen kann, wie man gerade will. Auch sharen einzelner Ordner mit anderen Personen ist möglich.

Das Keyfeature meiner Meinung nach ist allerdings die Verschlüsselung, die direkt am Client passiert. Ohne Passwort ist auf den Servern nur Datenmüll gespeichert, was ich doch als gut empfinde. Und im Unterschied zu Dropbox besitzt man nur selber den Schlüssel, während bei Dropbox auch Dropbox die Schlüssel besitzt.


Clients gibts für alle gängigen Plattformen, bei Linux werden gleich mehrere Distris unterstützt, kleiner Nachteil (zumindestens in meiner Linux-Version: nur auf englisch)


Und jetzt der Bettelteil:
Man bekommt +1Gb (bis zu 50GB) gratis, wenn sich Leute über einen Referral-Link anmelden, dafür bekommen die die sich anmelden, statt 2Gb eben 3Gb, deswegen:

https://spideroak.com/signup/referral/b2e8b621159ae0e77ec2f87581e49a16/

thx a lot!
 
Wie sieht die Synchronisation aus? Ähnlich gut wie Dropbox?
 
Wo stehen denn deren Server, dass die nicht verpflichtet sind, irgendwelchen Behörden Zugriff auf die Daten geben zu können? Im Impressum steht Irland?
 
@bemymonkey
Synchronisation funktioniert bestens, ist aber IMHO auch keine Hexerei

http://thinkpad-forum.de/members/33450-elarei@elarei
Was sollen sie denn hergeben, wenns verschlüsselt ist?? Die verschlüsselten Daten gerne, den Schlüssel können sie nicht hergeben, weil sie den garnicht haben
 
Vlt. keine Hexerei, aber komplexer als man vlt. vermutet, besonders wenn mehrere Rechner im Spiel sind, die alle gleichzeitig auf teilweise die gleichen Dateien mit Schreibrechten zugreifen... und genau das ist bei meiner Dropbox der Fall.
 
Das war doch nicht die Frage. Dropbox *muss* (soweit ich weiß) seinen Kram so speichern, dass sie an die Daten drankommen können, weil das FBI und Verwandte per Gesetz im Bedarfsfall drauf zugreifen können müssen, sonst wäre Dropbox ein illegaler Dienst. Daher wäre ich neugierig, ob die ihren Server in irgendeinem Drittweltland geparkt haben, wo solche Dinge keinen interessieren, oder ob die tatsächlich in Irland stehen. Schließlich ist die EU auch nicht gerade ein dicker Freund unzugänglicher Daten.
 
aber wie garantiert denn z.B. Dropbox dem FBI und Verwandten, das ich nicht selber eine verschlüsselte Datei dort ablege?? (Muss ich eben händisch erledigen). So gesehen wäre dann jeder Datenanbieter illegal, weil das keiner der Anbieter garantieren kann.
 
Das war doch nicht die Frage. Dropbox *muss* (soweit ich weiß) seinen Kram so speichern, dass sie an die Daten drankommen können, weil das FBI und Verwandte per Gesetz im Bedarfsfall drauf zugreifen können müssen, sonst wäre Dropbox ein illegaler Dienst.
Hast du dafür eine Quelle?
Ich habe zwar gehört, daß amerikanische Firmen staatlichen Stellen Zugriff gewähren müssen (Patriot Act), aber daß sie deswegen keine echte Verschlüsselung zulassen dürfen wäre mir neu.
 
Ich habe zwar gehört, daß amerikanische Firmen staatlichen Stellen Zugriff gewähren müssen (Patriot Act), aber daß sie deswegen keine echte Verschlüsselung zulassen dürfen wäre mir neu.

Das Eine erfordert doch das Andere. Wenn sie echte Verschlüsselung zulassen würden, hätten sie ja keinen Zugriff auf die Daten, bzw. keine Möglichkeit, dem Staat Zugriff darauf zu gewähren...
 
Das Eine erfordert doch das Andere. Wenn sie echte Verschlüsselung zulassen würden, hätten sie ja keinen Zugriff auf die Daten, bzw. keine Möglichkeit, dem Staat Zugriff darauf zu gewähren...

und was hindert mich daran, die Dateien mit encfs selber zu verschlüsseln?
 
Natürlich nichts... aber das wird ja nicht aktiv unterstützt ;)
 
Gibt es eigentlich auch irgendwelche open source geschichten, die man auf seinem eigenen (v-)server installieren kann, die genauso wie dropbox funktionieren? Das wäre dann ja so ziemlich das maximum an vertraulichkeit, das man erreichen könnte, wenn man seine daten in der cloud haben will.
 
Das Keyfeature meiner Meinung nach ist allerdings die Verschlüsselung, die direkt am Client passiert. Ohne Passwort ist auf den Servern nur Datenmüll gespeichert, was ich doch als gut empfinde. Und im Unterschied zu Dropbox besitzt man nur selber den Schlüssel, während bei Dropbox auch Dropbox die Schlüssel besitzt.

Den Eindruck möchte SpiderOak vielleicht erwecken, aber ich wäre da vorsichtig: Auf der Webseite steht was von de-duplizierung und Web-Frontend. Das wäre beides nicht möglich, wenn die Daten bereits vom Client verschlüsselt werden.
 
Das Eine erfordert doch das Andere. Wenn sie echte Verschlüsselung zulassen würden, hätten sie ja keinen Zugriff auf die Daten, bzw. keine Möglichkeit, dem Staat Zugriff darauf zu gewähren...
Die Firmen müssen den staatlichen Stellen Zugang zu den Daten gewähren, so wie sie auf den Servern der Firmen gespeichert sind.
Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, daß sie nur Verschlüsselung mit Backdoor zulassen dürfen.

Wie gesagt: Wenn du anderer Meinung bist, dann bring Quellen.
Einfach Behauptungen aufstellen kann jeder.
 
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