Der Farbprofile und Kalibrierungs-Sammel-Thread

Ich habe verschiedene Profile und abends bei Kerzenlicht stelle auf 3500K runter :cool:
Warmlichtduscher! :D

Aber vielleicht bist Du auch Rot-Grün blind oder so was.
Also wenn, dann ja wohl Gelb-Blau-blind! Und so eine Sehschwäche gibt es nicht...

Physikalisch gibts kein Neutralweiß.
Doch, physikalisch gibt es Neutralweiß sehr wohl, aber im natürlichen Raum kommt es nicht vor: Es sei denn, man war persönlich beim Urknall dabei! Als ungefähre Richtschnur für ein halbwegs reines Weiß gilt ein weißes Blatt Druckerpapier bei Mittagssonnenlicht oder einer Tageslichtlampe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Aurora: Profil im Wiki eingepflegt (wenns recht ist?). Allerdings sind ein paar Spalten leer geblieben. Wenn du magst und kannst, dann ergänze das doch bitte noch.

Gruß, David
 
Danke David, hab aber keinen Wiki Account, wäre also nett wenn du die Daten noch nachreichen könntest:

Alter bei Kalibrierung: 6 Monate
Gamma 2.2
Luminanz angeblich 80 nits aber das Colorimeter hat uns auf jeden Fall falsche Werte gezeigt, geschätzt lag es bei 150 nits. (Stufe 14/15, 15/15 sind immerhin 250 nits)
Software i1Profiler v1.5.0
 
Naja, der Anstieg der Helligkeit ist nicht unbedingt linear zu der Einstellung am OSD. Von daher bitte nicht täuschen lassen, aber ich lasse das Feld dennoch frei. Mein Outdoorpanel im X201T schaffte übrigens auf den letzten vier Stufen den Sprung von 140 auf satte 340nit.

Danke David, hab aber keinen Wiki Account, wäre also nett wenn du die Daten noch nachreichen könntest:

erledigt :)

Gruß, David
 
Naja, der Anstieg der Helligkeit ist nicht unbedingt linear zu der Einstellung am OSD. Von daher bitte nicht täuschen lassen, aber ich lasse das Feld dennoch frei. Mein Outdoorpanel im X201T schaffte übrigens auf den letzten vier Stufen den Sprung von 140 auf satte 340nit.

Genau das meine ich, von 14 auf 15 scheinen 150 auf 250 plausibel. Man kann aber auch leicht rechnen, wir hatten nämlich herausgefunden dass das Colorimeter (oder die Software, schließlich zeigte es das Colorimeter einst noch richtig an) einen 1,9 fach zu geringen Wert ausgab. Also 80x1,9 wären sogar die 150.

Diese Riesensprünge hasse ich bei Windows 7, unter Windows 8 ist das ganze mehr oder weniger linear.


Danke.:)
 
Als ungefähre Richtschnur für ein halbwegs reines Weiß gilt ein weißes Blatt Druckerpapier bei Mittagssonnenlicht oder einer Tageslichtlampe.
Da bist du aber schonwieder arg im Ungefähren. Und das schrieb ich ja. Hat das Papier Weißmacher? Welche Kreide ist beigemischt? Hat die Sonne z.Zt. mehr oder weniger Sonnenflecken? Liegt Smog über der Stadt? Welche Temperatur hat die "Tageslichtlampe"? 5000 oder 6500 oder 6200K? Fragen über Fragen..

Und all diese Fakten bestimmen die Farbtemperatur. Und andere Sterne haben anderes Licht. Manche Sterne strahlen Blau, andere rötlich. Wenn man also auf einem Planeten eines dieser Sterne wohnt, wird man das dortige Licht weiß finden.
 
Ja, aber die arbeiten am PC mit dieser Einstellung was mir wie gesagt zuviel des guten ist. Wenn man mal einige Zeit mit 9300 unterwegs war und dann umstellt auf 6500 ist es ja schon extrem, aber noch weiter runter ist nix für mich.
9300K? Kalibriert oder irgendwelche Monitoreinstellungen? Das ist doch blauer als der Ozean ;)
 
9300 war bei den alten Röhren Monitoren meist Standardeinstellung.
??? - wohl kaum.
Ich hab mir gerade den Spaß gemacht, mal ein Profil für 9300K zu erstellen, um zu sehen, was Du Deinen Augen da antust und hab die Lösung gefunden:

Du verwechselst den Windows-Bluescreen mit der "Standardeinstellung" deines Monis.
takaemotka.gif

Da hilft nur: System neu aufsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte einen LG 995 und da war im Monitor selber Standard 9300. Das weis ich 100%ig.
 
Wirklich gemessen oder irgendeine OSD Einstellung? Falls letzteres: Vergiss die Zahl, die da angezeigt wird. Die liegt im Regelfall mehrere Tausend Kelvin neben der Realität.

Ich glaub ich such morgen mal meinen Spyder raus und kalibrier mal einen WideGamut-Monitor auf 9300K. Das wird hässlich :D Röhren hab ich leider alle entsorgt, sonst hätt ich es ja damit ausprobiert.
 
Ja Ja, nur die Einstellung im OSD. Coloriometer habe ich nicht. Also nur die Settings im Monitor selber.
 
Ich verstehe immer nie was alle mit ihren kalten Displays haben, sowas kann ich gar nicht ausstehen, mein externer Bildschirm ist auf 4000K eingestellt. (laut Colorimeter, am Bildschirm selber kann man nur RGB verstellen)
 
Ich verstehe immer nie was alle mit ihren kalten Displays haben...
"alle" nicht. Das sind die Voreinstellungen der Hersteller (etwa 6500K) damit es im Laden schön brilliant aussieht. Eben brillianter als der Nachbarmoni. Nur, wenn es alle machen...

Das ist das Gleiche wie mit HiFi-Anlagen: hauptsache der Bass wummert beim Test durch die ganze Abteilung, damit der Kunde sich wie Chef vorkommen kann. Daß Zuhause in den Klangmitten dann immer ein Loch klafft, interessiert doch den Marketingfuzzi nicht. Verkauft ist verkauft.
 
"alle" nicht. Das sind die Voreinstellungen der Hersteller (etwa 6500K) damit es im Laden schön brilliant aussieht. Eben brillianter als der Nachbarmoni. Nur, wenn es alle machen...

Aber es sehen doch gerade Monitore mit etwa 6500K brillianter aus, bei z.B. 9300K sind die Farben flau und ausgewaschen. Man muss nur mal am MacBook Stand vorbeigehen, viel brillianter als die anderen Consumer Notebooks. Was besonders zur brillianz und kräftigen Farben beiträgt sind glossy Displays und eine hohe Farbraumabdeckung. (z.B. sRGB wie bei den MacBooks) Dann sieht das Bild knallig aus.

Aber gut wer, z.B. im Media Markt kauft oder sich gar dort beraten lässt ist selbst schuld.
 
Ich arbeite inzwischen mit meinen externen Monitoren auch meist bei 5000K. Dank vernünftiger RGB-Regler und Wide-Gamut ändert sich dadurch tatsächlich nur die Farbtemperatur und weiß bekommt keinen Farbstich, wie es beim Kalibrieren der meisten günstigen Monitore/Laptops der Fall ist. 5000K benutze ich, weil mein Ausbelichter (saal-digital) mit diesen Einstellungen arbeitet und ich daher meine Fotobearbeitung bzw. insbesondere beim Soft-Proof natürlich auch mit diesen Einstellungen arbeiten muss (5000K, Gamma 2,2, 120cd/m²). Da ich keine Lust habe, laufend hin und her zu stellen, nutze ich die 5000K und das Profil auch wenn ich gerade keine Fotos bearbeite.

Auf günstigeren Displays lasse ich die Farbtemperatur beim Arbeiten meist auf dem nativen Wert und lasse nur die Farben und Kontrast anpassen (meist L*-Kurve). Wenn das Display noch mehr als 120cd/m² macht, kalibriere ich meist auch noch auf 120cd/m². Das ist unter den meisten Bedingungen optimal und bei Bedarf kann man am Laptop ja schnell umstellen und auch wieder zurückstellen. Mein T500 ist mit inzwischen nur noch gut 70cd/m² aber kein solcher Fall mehr :D Da gibt es nur noch volle Helligkeit, immer :D
 
Hat jemand ein Profil für das T61 14" 4:3 XGA Display?
 
Hallo,
hat zufällig jemand ein Farbprofil für ein Innolux N140FGE-LA2 ?
Dieses steckt, wegen der guten Kontrastwerte, nun im T420s meiner Angetrauten.
Die Farbwiedergabe lässt aber leider zu wünschen übrig...
 
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