Lenovo: 88% mehr Gewinn

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Fakt ist, das Gebahren von Lenovo passt nicht zu den Gewinnen die sie vermelden.

Ich widerspreche dir, das Gebahren von Lenovo passt ganz klar zu den Gewinnen, denn
es werden Qualitätstests eingespart (z.B. T420s Lüfterproblem), es wird am Repaircenter
gespart (Teleplan in Tschechien statt Geodis&Servion in DE) und am Technischen Support,
der jetzt in Rumänien sitzt statt damals das Callcenter von IBM in DE.
 

Den Artikel aus der FTD wollt ich auch grad posten.
Vor allem dieser Absatz lässt doch hoffen, dass es mit der Qualität wieder aufwärts geht:
Respekt zollt die IT-Branche Liu besonders für sein letztes Mammutprojekt - den Kauf von IBMs PC-Sparte für 1,75 Mrd. Dollar im Jahre 2005. Lenovo war die erste chinesische Firma, die solch eine gewaltige Übernahme in den USA tätigte. Um den chinesischen in einen internationalen Konzern umzuwandeln, zog sich Liu damals erstmals aus dem Verwaltungsrat von Lenovo zurück und überließ den Vorsitz Yang Yuanqing. Vorstandschef wurde der Amerikaner Bill Amelio. Der steckte viel Geld ins Marketing, aber vernachlässigte die Produktentwicklung. Als die Wirtschaftskrise einsetzte und Lenovo tief in die roten Zahlen rutschte, wurde es Liu zu bunt. Flugs beendete er die Ära Amelio, installierte Yang wieder an der Firmen- und sich selbst an der Verwaltungsratsspitze.

und geht meiner Meinung nach doch zeitlich auch so ungefähr mit der Einführung des IPS Displays beim X220 einher... *Hoffnung*

Murxer
 
Ich kann Mango Bango in vielen Dingen nur zustimmen. Wenn ich überlege wie oft mein T410 schon in Reperatur musste und ich dann an meine ganzen anderen Geräte denke, die genauso oft den Schreibtisch verlassen haben(früher T2x,T4x,T6x) ist für mich klar zu sehen wie die Qualität seit Lenovo mehr und mehr abnimmt. Der Service sowieso.

Mein nächstes Neugerät wird wohl leider ein Apfel oder HP werden müssen, ich bin einfach nicht mehr zufrieden und will was anderes ausprobieren. Ich bin gespannt ob die anderen es mittlerweile besser können.
 
Inzwischen spart Lenovo leider wirklich an den falschen Stellen.

Dass beim Kauf keine Recoverymedien mehr beilagen fand ich schon schwach, aber immerhin konnte man sich die DVDs kostenlos nachbestellen. War zwar unnötiger Zusatzaufwand, aber okay. Jetzt aber 18€ dafür verlangen, selbst wenn das Gerät noch in der Garantiezeit ist? Sorry, das ist eine Frechheit. Nur zum Vergleich: ich kann bei eBay beim Chinesen einen USB-Steckdosenadapter für 2€ inkl. Versand bestellen und das Ding ist nach 5 Tagen da. Für 18€ könnte ein Lenovo-Angestellter in China extra für meine DVD zur Post laufen, die DVD per Luftpost-Eilfracht abschicken und danach wären die 18€ "Versand" immer noch nicht aufgebraucht. Die DVDs sind Centartikel und würden eigentlich in jeden Verkaufskarton gehören.

Der ausgelagerte Support wurde ja auch schon angesprochen. Ich hatte letztens erst wieder das Vergnügen. 3x meine Anschrift buchstabiert (sinngemäß Donaustraße) und nach 3 Wochen nochmal angerufen, weil das versprochene Ersatzteil nicht kam. Ursache: meine Adresse war immer noch falsch im System und mich darüber zu benachrichtigen wurde wohl vergessen.

Premium ist das längst nicht mehr. Schade, denn bei Geräten jenseits der 1000€ wären fünf Euro Zusatzkosten locker vertretbar, um einen Premiumanspruch zu wahren.
 
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