[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

ls -l unter Windoof, oh, man lernt eben nie aus...

Ich war wegen

Ich hatte die Tage unter einer Linux Mint Live Distro ein paar Filme von einer externen NTFS-Platte auf eine andere externe Platte (mit Linux auf Ext2 formatiert, da als Fritz NAS schneller...) kopiert.

davon ausgegangen das irgendwo noch ein Linuxsystem rumsteht... zugegeben, vllt etwas voreilig. Aber wir schweifen ab... ;)


Allerdings ist die Ausgabe von ls-l blöderweise nicht so wirklich hilfreich.

Meinst dass die "Unix Utilities for Windows" keine brauchbare Ausgabe liefern oder dass man bei der Ausgangsfrage mit ls -l nicht weiterkommt?
Zumindest mir liefert ein ls-l den Verzeichnisinhalt inkl Zugriffsrechte für Eigentümer, Gruppe und restliche Nutzer. Unterschiede in den Dateirechten und beim Eigentümer der entsprechenden Ordner sollte man also sehen, wenn es wirklich ein Rechteproblem ist...

(was durchaus sein kann, wenn zB das Webinterface auf der Fritzbox unter einem anderen User läuft als der Samba-Server (oder welcher Dienst auch immer zum Einbinden in Windows genutzt wird).
 
Eine powershell liefert dir bei einem ls auch was zurück

Ja, bei ls -l eine schöne rote Fehlermeldung.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Meinst dass die "Unix Utilities for Windows" keine brauchbare Ausgabe liefern oder dass man bei der Ausgangsfrage mit ls -l nicht weiterkommt?

Ersteres. Wenn man mit dem ls aus den UNIX-Utilities in der cmd ein ls -l ausführt, stehen da leider keine Besitzer- und Gruppenangaben, sondern stattdessen nur "user" und "group".
 
Ich habe es jetzt per Fritz-HTML-Interface hochgeladen, Schicksal. So der Linux-Freak bin ich nicht, obwohl ich jetzt ein Arch-Derivat nutze...

PS: wie kann man unter Arch (Antergos) das Scrollen mit dem Mausrad beschleunigen? Muss auf Webseiten das Mausrad viel zu viel bewegen, um ein bisschen zu scrollen.
 
Der Scanner hier legt Daten auf einem Server ab. Die möchte ich nun wieder auslesen/bearbeiten. Allerdings habe ich dabei ein komisches Berechtigungsproblem.
"ls -la" im Scanner-Ordner gibt mir folgendes aus:
Code:
xxx@nepal:/mnt/nfs/home/scanner$ ls -la
total 2188
drwxrwxr-x  2 scanner scanner    4096 Apr  4 14:38 .
drwxr-xr-x 15 root    root       4096 Apr  3 13:15 ..
-rwxrwx---  1 scanner scanner 1400260 Apr  3 18:59 20170403185900857.pdf

"groups" gibt mir für meinen Nutzer das hier:
Code:
xxx@nepal:/mnt/nfs/home/scanner$ groups
wimi scanner

Ich bin also Mitglied der Gruppe "scanner" und die Datei gehört der Gruppe "scanner". Die Gruppe Scanner darf "rwx", also Lesen/Schreinen/Ausführen. Müsste alles passen.
Nur: Will ich die Datei mit irgendeinem Programm öffnen, kommt "Permission denied". Beim Ausführen (was bei einer PDF natürlich nichts wird, aber nur als Test) schlägt es ebenso fehl. Nur Schreiben geht, ich kann die Datei z.B. per "mv" verschieben/umbenennen.

Jemand eine Idee, was da noch falsch sein könnte?
 
Da geht wohl was beim user/group id mapping was schief.
Was gibt "ls -n" und "id" aus?

Edit: Wie/mit welchen optionen wurde das nfs-share gemounted?
 
Was passiert, wenn du sie einfach mit "cat" o.ä. ausgibst?
Code:
xxx@nepal:/mnt/nfs/home/scanner$ cat 20170403185900857.pdf
cat: 20170403185900857.pdf: Permission denied
Da geht wohl was beim user/group id mapping was schief.
Was gibt "ls -n" und "id" aus?

Edit: Wie/mit welchen optionen wurde das nfs-share gemounted?

Ich glaube mit den IDs kommen wir der Sache auf die Spur:
Code:
xxx@nepal:/mnt/nfs/home/scanner$ ls -n
total 2180
-rwxrwx--- 1 2103 114 1400260 Apr  3 18:59 20170403185900857.pdf

Code:
xxx@nepal:/mnt/nfs/home/scanner$ id
uid=2128(xxx) gid=501(wimi) groups=501(wimi),505(scanner)

Gibt es dann zwei Gruppen mit der gleichen ID? Ich weiß, dass im Hintergrund ein LDAP für die Authentifizierung zuständig ist.

Ach ja, das NFS scheint gar kein NFS zu sein - vielleicht heißt der Mount nur so, weil er für NFS da ist? mount sagt jedenfalls folgendes:
Code:
xxx@nepal:/mnt/nfs/home/scanner$ mount | grep home
/export/home on /mnt/nfs/home type none (rw,bind)
 
Linux verwendet intern nur die Nummern, die Gruppennamen haben nicht wirklich eine technische Funktion.
Schau mal in die Datei /etc/group, ob dort die Gruppe 114 angelegt ist und Dein Benutzer dabeisteht.
 
/etc/group sagt:
Code:
scanner:x:114:

/etc/passwd übrigens:
Code:
scanner:x:2103:505::/export/home/scanner:/bin/false

Mein Nutzeraccount oder die Gruppe "wimi" kommen weder in /etc/group noch in /etc/passwd vor. Liegt aber wohl daran, dass die Benutzerverwaltung eben über LDAP abläuft... Hmm ist wohl doch komplizierter als gedacht ^^ Und mit LDAP kenne ich mich auch nicht aus.
 
Die Gruppe "scanner" hat die gid (group ID) 114
Der Benutzer "scanner" hat die uid (user ID) 2103 und die gid 505
Um die Zugriffsrechte für die Dateien zu erhalten, musst Du den Benutzer in der Datei /etc/group zur Gruppe 114 hinzufügen und danach neu einloggen. Die Zeile sieht dann so aus:
Code:
scanner:x:114:scanner
 
Ich denke martind ist auf der richtigen spur.
Zusätzlich zum Hinzufügen des users scanner zur gruppe scanner würde ich noch prüfen wie es mit den gruppen ids 114 und 505 aussieht.
Wenn es für die 505 keinen eintrag in /etc/group gibt dann 505 durch 114 ersetzen.
 
So, zusammen mit dem zuständigen nochmal rüber geschaut. Lösung war (dank LDAP) nicht, den Nutzer hinzuzufügen, sondern die ganze Gruppe "scanner" mit der ID 114 aus der /etc/group zu entfernen, so dass es nur noch die gleichnamige Gruppe aus dem LDAP mit der ID 505 gibt. Die alten Dateien musste der Admin mit chown dann entsprechend noch anpassen, die neuen hatten gleich die richtigen Rechte. Und nun komm' ich da auch ran ;)
 
:thumbup:
Bei LDAP Anbindung gibt's mehrere "Stufen" der Integration, von reinem Passwort-Abgleich bis zur kompletten Übernahme von den Gruppenstrukturen.
 
Nabend zusammen,
Ich mache gerade das alte Notebook meiner Schwester wieder flott. Es ist ein recht betagtes T60 mit 2GB RAM, funktioniert aber noch ganz gut.
Installiert habe ich gerade Linux Mint Cinemon v18, aber das ist doch auf der alten Hardware etwas langsam und behäbig.

Ich habe jetzt mal hier und da gelesen und habe jetzt drei .isos runtergeladen: Lubuntu, Xubuntu und Ubuntu Mate. Damit ich mir drei Installationen spare:
Was wäre eurer Meinung nach die performanteste Lösung?

 
Das ist keine "kurze Frage" und wenn du etwas suchst, wirst du auch viele Antworten in diesem Forum finden.
 
Lubuntu!
ich würde aber Trotzdem Xubuntu nehmen - ist flott genug! und irgendwie schicker ...
 
Bildschirmfoto zu 2018-10-09 16-57-21.jpg

Was mache ich, wenn das so aussieht? Monitor ist 2560x1440, das Fenster was korrekt gezeichnet wird ist 1920x1080 (Laptopbildschirm, aber aus). Das Problem besteht nur, wenn ich auf dem Desktop bin und tritt erst seit 18.04 auf.
Um deutlicher zu werden: das zuletzt gezeichnet Fenster wird außerhalb von 1920x1080 weiter angezeigt. Der Screenshot sieht so aus, da ich den virtuellen Desktop gewechselt habe. Man sieht hier quasi die Animation.
Code:
 sun@T440s ~ $ lsb_release -a
No LSB modules are available.
Distributor ID:    Ubuntu
Description:    Ubuntu 18.04.1 LTS
Release:41513\ 18.04
Codename:    bionic
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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