[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Kann unter Linux auch eine bestehende Windowsinstallation als virtuelle Maschine gestartet werden?
Und funktionieren dann alle unter Windows installierten Programme?

Gruß Kolja
 
Ist via QEmu / kvm möglich.

Ich habs vor Ewigkeiten mal gemacht .. ist nicht sonderlich performant, aber brauchbar.

Aber ein Mischbetrieb ist nicht ratsam. Wenn du aus einer Hardware-Installation eine virtuelle Instanz machen willst:

VMWare-Converter. Damit kannst du eine HW-Maschine in eine VMware-Maschine umbauen, das klappt reibungslos. Das ganze lässt sich dann mit ein wenig Fummellei mit Virtualbox / KVM starten.

Grüße
 
Kann mir jemand eine schlanke und aktuelle Distribution für ein X31 mit PM 715 CPU und 1Gb Ram empfehlen? Ich habe bereits ein Lubuntu 15.10 versucht, aber die CPU unterstützt leider kein PAE und der Installationssvorgang bricht frühzeitig ab.
 
Kann mir jemand eine schlanke und aktuelle Distribution für ein X31 mit PM 715 CPU und 1Gb Ram empfehlen? Ich habe bereits ein Lubuntu 15.10 versucht, aber die CPU unterstützt leider kein PAE und der Installationssvorgang bricht frühzeitig ab.

Hast du die alternate Version schon probiert?
 
Code:
thinkpad_acpi: Unsupported brightness interface, please contact ibm-acpi-devel@lists.sourceforge.net

Schon eine etwas ältere Meldung, nachdem was ich im Netz lese. Offensichtliche Einschränkungen im Betrieb konnte ich nicht feststellen.
Prinzipiell könnte ich sie ignorieren, würde es aber gerne unterdrücken. acpi_osi=Linux funktioniert nicht.
Wie bekomme ich die Meldung weg?
 
Gibt es nen Trick auch unter Mate in Mint 17.2 die Browserseite mit Bildern in der Taskleitste anzeigen zu lassen...irgendwie bietet da ja Compiz was an Einstellungen an...aber da funzt nix derartiges mit....

geht dann wohl nur unter Cinne...wie?

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

gibt es sowas wie N° 23-Recorder ( http://www.no23.de/no23web/default.aspx ) eigentlich auch für Linux?

Würde mal sagen VLC mit der erweiterten Steuerung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

habe mir auf der neuen SSD win7 und win10 und daneben Linux Mint installiert. In dieser Reihenfolge.

bootmanager für die beiden windows ist der von win7,

Wenn ich das notebook jetzt starte kommt grub. Wähle ich da mint aus, ist alles okay-mint startet.
Wähle ich windows7 in grub aus kommt danach der windows bootmanager wo ich auswählen kann ob ich win7 oder win10 starten möchte.

Ist es möglich, das ich direkt unter grub win7 oder win10 oder halt mint auswählen kann?
 
Möglich ist das auf jeden fall.
Du must "einfach" den windows bootmanager deaktivieren und in grub 2 einträge erstellen.
Ist schon ewig her, dass ich sowas gemacht hab.
War damals noch Grub1, da musste man nur die grub.conf anpassen.

Bei Grub2 ist das auf jedenfall anders da die config jetzt generiert wird.
Evtl muss man sogar einfach nur die richtigen optionen beim generieren mitgeben.
 
Kommt natürlich auch drauf an, ob du EFI nutzt und wie Windows aus dem EFI heraus startet. Wenn beide Installationen getrennt voneinander sind, sollte es normalerweise kein Problem geben, das System aus GRUB heraus auszuwählen (und das sollte dann normalerweise auch automatisch im Menü erscheinen).
 
gibt es sowas wie N° 23-Recorder ( http://www.no23.de/no23web/default.aspx ) eigentlich auch für Linux?

So ne eierlegende Wollmilchsau vielleicht nicht - was sicher nicht schade drum is, weil: Lieber ein Tool, das EINE Sache RICHTIG gut macht, und nich so Bauchladen, wo alles gleich mies is.

Aber:

a) Live Audio Streaming:
- IDJC aka Internet DJ Console - wenn du richtig Webradio machen willst; das kann sehr viel, und lässt sich auch in großen Teilen automatisieren; wird im verlinkten Wiki auch als Ersatz bzwl. Funktionsumfang ähnlich wie Sam Broadcaster beschrieben. Ich selbst verwende IDJC auch seit fast 6 Jahren
- Mixxx - wenn du mit Turntables + Co. hantierst oder nur ab und zu mal was senden willst

b) Audio-Aufnahmen:
- Audacity für normale Geschichten
- Ardour, wenn du ein fettes Studioding machen willst

c) Stream-Aufnahme:
- Streamripper - gibt dazu auch glaube ich paar GUI-Frontends, komme aber mit der Commandline prima klar

d) Audio Streaming-Server:
- Icecast
- Shoutcast
- Muse (NICHT "MuSE"!)
- theoretisch sogar MPD
- ne Latte weiterer Sachen, die ich bei Bedarf gerne ausgrabe

Und ja, soweit ich weiß, gibt es sogar sowas wie eine Rundum-Plattform, aber ohne Streaming-Server, die allerdings schon etwas .. in die Jahre gekommen ist. Wenn ichs in meinen Bookmarks wiederfinden sollte, werf ichs noch nach ;)

Weitere hilfreiche Verweise siehe Ubuntuusers-Wiki: Tonstudio ;)

cu, w0lf.
 
Guten morgen

ist ein X201, als kein UEFI.

Die automatische Erkennung von grub erkennt win10 nicht, sondern nur den win7 loader.
 
Da dein fall doch irgendwie speziell ist musst du dich wohl intensiver mit grub und bootloader allgemein befassen.

Ich vermute grub2 erkennt den windows bootmanager und erstellt deshalb nur 1 eintrag.
Versuch mal diesen zu deaktivieren und lass die grub config neu erzeugen. evtl findet er dann beide.

Alternative 1:
/etc/grub.d/30_os-prober ändern damit es win7 und 10 erkennt
Alternative 2:
In /etc/grub.d/40_custom einen von hand geschriebenen eintrag hinzufügen.

Mit Grub2 habe ich bisher noch kaum was gemacht da bei mir die automatisch generierte config passt.
 
Mag mir mal jemand beim Aufdröseln von zwei Konsolenbefehlen helfen?

Code:
Backup:
tar -cl -b 512 -f - ./ 2>/dev/null | /usr/local/bin/mbuffer -L -s 256k -m 1G -P 85  > /dev/nst0
Wiederherstellung:
< /dev/nst0  /usr/local/bin/mbuffer -L -s 256k -m 1G -p 25 | tar -xb 512 -f - 2>/dev/null

Wenn ich das richtig verstehe, wird das aktuelle Verzeichnis ("./") genommen und mit tar in ein Archiv gepackt ("-c"), mit Blöcken zu 512x512=256kB ("-b 512") aber was genau macht -l? Man-Page sagt "print a message if not all links are dumped" aber irgendwie bin ich mir nicht ganz sicher, was dass bedeutet.
Das Output-Archiv bzw. der Stream wird dann auf die Standardausgabe gegeben ("-"), Fehlermeldungen (stderr) werden in /dev/null geschoben ("2>/dev/null"). Bis dahin richtig?
Dieser Stream wird dann in mbuffer geschoben, dessen Buffer im RAM gelockt wird ("-L") - was auch immer das bedeutet. Der nutzt dann 256kB große Blöcke ("-s 256k") und insgesamt puffert er 1GB ("-m 1G"). Wenn der Puffer zu 85% oder mehr gefüllt ist, gibt er seine Daten wieder aus ("-P 85").
Was ich nun nicht verstehe: Wieso wird das Ergebnis mit > und nicht mit | auf das Bandlaufwerk (/dev/nst0) geschoben?

Der Rückweg dürfte ja genau das gleiche sein, nur eben umgekehrte Reihenfolge, aber ich hab noch nie die Art gesehen, einen Stream auszulesen/auszugeben ("< /dev/nst0" statt irgendwas mit der Pipe). Mag mir das jemand kurz erklären, was das bedeutet?
 
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