Anleitung: 701C/CS Akku-Reparatur - Austausch der Zellen

Wenn man das hinbekommen würde könnte man die Akkus nachbauen, den Chip gibts noch zu kaufen. Ist die Frage, welche Werte alle hinterlegt werden müssen.
Einfach von einem IC auslesen und in den neuen das gleiche reinschreiben (mit 0 auf CycleCounter). Das ist nur ein einfacher 1-Wire-IC.
Unbenannt.PNG
 
Sind vielleicht Akkuzellen beim Löten zu heiß geworden, dass sie vielleicht noch die Spannung bei aber fast Null Stromstärke liefern?
Im Netzbetrieb läuft der Rechner aber noch?
Ich hab extra drauf geachtet, nicht zu lang dranzugehen, außerdem ging der Akkubetrieb ja einige Zeit lang. Kann ich das mit nem Haushaltsmultimeter nachprüfen?
Im Netzbetrieb geht er noch, wenn ich den Stecker zieh geht er aber sofort aus, auch booten geht nur wenn ein Netzteil mit dran ist. Geladen wurde er aber mittlerweile: die Spannung beträgt um die 11V
:huh:
 
auch booten geht nur wenn ein Netzteil mit dran ist
Weil der Anlaufstrom zu stark ist. Bein Einschalten braucht der Rechner mehr Strom im Betrieb, alleine die HDD zieht dann einiges mehr aber der Akku kann die benötigte Stromstärke nicht mehr liefern.

Da alle Akkuzellen in Reihe geschaltet sind, reicht eine defekte Akkuzelle aus, um den Stromkreis zusammenbrechen zu lassen.
 
Weil der Anlaufstrom zu stark ist. Bein Einschalten braucht der Rechner mehr Strom im Betrieb, alleine die HDD zieht dann einiges mehr aber der Akku kann die benötigte Stromstärke nicht mehr liefern.

Da alle Akkuzellen in Reihe geschaltet sind, reicht eine defekte Akkuzelle aus, um den Stromkreis zusammenbrechen zu lassen.
Sorry, habe mich falsch ausgedrückt: Das 701C verhält sich grade wieder so, wie wenn keiner oder nur ein defekter Akku drin wäre.
Booten ging am ersten Tag auch komplett ohne Netzteil. Ich glaub auch nicht dass eine Zelle defekt ist, ich kriege ja 11V gemessen.
 
Ich habe Dich schon verstanden. Mindestens eine Akkuzelle ist defekt. Sie liefert noch die Spannung ohne Last, aber sobald ein Verbraucher dranhängt, bricht die Zelle bzw. brechen die Zellen ein. Du kannst den Akku öffnen und z.B. mit einer 3 Volt (zieht mehr Strom) Taschenlampen-Glühlampe Zelle für Zelle prüfen, indem Du sie jeweils an den beiden Enden jeder Zelle anklemmst. Die Lampe wird bei einer oder mehreren Zellen nur kurz hell leuchten und dann recht schnell ausgehen.

Die Zellen musst Du hierzu nicht entlöten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Dich schon verstanden. Mindestens eine Akkuzelle ist defekt. Sie liefert noch die Spannung ohne Last, aber sobald ein Verbraucher dranhängt, bricht die Zelle bzw. brechen die Zellen ein. Du kannst den Akku öffnen und z.B. mit einer 3 Volt (zieht mehr Strom) Taschenlampenbatterie Zelle für Zelle prüfen, indem Du sie jeweils an den beiden Enden jeder Zelle anklemmst. Die Lampe wird bei einer oder mehreren Zellen nur kurz hell leuchten und dann recht schnell ausgehen.

Die Zellen musst Du hierzu nicht entlöten.

Du meinst hoffentlich Taschenlampen-glühbirne und nicht batterie, das knallt dann nämlich.
 
Ich habe Dich schon verstanden. Mindestens eine Akkuzelle ist defekt. Sie liefert noch die Spannung ohne Last, aber sobald ein Verbraucher dranhängt, bricht die Zelle bzw. brechen die Zellen ein. Du kannst den Akku öffnen und z.B. mit einer 3 Volt (zieht mehr Strom) Taschenlampenbatterie Zelle für Zelle prüfen, indem Du sie jeweils an den beiden Enden jeder Zelle anklemmst. Die Lampe wird bei einer oder mehreren Zellen nur kurz hell leuchten und dann recht schnell ausgehen.

Die Zellen musst Du hierzu nicht entlöten.

Hab mit ner 3V Lampe jede Zelle getestet, leuchten alle gleich stark und solang ich dranhalte. Beim Gehäuseöffnen ist eine Verbindung auseinandergebrochen, die ich wieder zusammengelötet hab. Jetzt geht er zumindest schonmal an, piepst aber nach ein paar Sekunden wieder und startet neu bzw. geht nach ein paar Versuchen aus.
Wenn ich mit Netzteil und Akku boote, und dann in Win95 das Netzkabel ziehe, geht er auch nach ein paar Sekunden aus :(
Als Akkulaufzeit werden weiterhin 0%/0 Minuten angezeigt.

Sollte ich die Akkus vielleicht alle einzeln leeren, wieder einlöten und laden lassen damit die Kapazität richtig erkannt wird?
 
Hab mit ner 3V Lampe jede Zelle getestet, leuchten alle gleich stark und solang ich dranhalte. Beim Gehäuseöffnen ist eine Verbindung auseinandergebrochen, die ich wieder zusammengelötet hab. Jetzt geht er zumindest schonmal an, piepst aber nach ein paar Sekunden wieder und startet neu bzw. geht nach ein paar Versuchen aus.
Wenn ich mit Netzteil und Akku boote, und dann in Win95 das Netzkabel ziehe, geht er auch nach ein paar Sekunden aus :(
Als Akkulaufzeit werden weiterhin 0%/0 Minuten angezeigt.

Sollte ich die Akkus vielleicht alle einzeln leeren, wieder einlöten und laden lassen damit die Kapazität richtig erkannt wird?
Mornsgrans hat einen sehr guten Ansatz geliefert, der grundsätzlich auch richtig ist und funktioniert. Aber die Taschenlampenglühlampe ist zu schwach und der vermutlich zu hohe Innenwiderstand der Akkus (Ri) ist so nicht erkennbar. Du brauchst irgendwas stärkeres, so in die Gegend 3 V / 2 A. Oder du versuchst eine Kfz-Abblendlichtlampe (ca. 55 W) an das gesamte Akkupack anzuschließen. Dann wirst du den von Mornsgrans beschriebenen Effekt sehen. ;)
 
Die Anleitung ist echt der Hammer! Super Kiff! Nur braucht es da zumindest die Hülle des originalen Akkus und eben auch diesen Chip, Also wenn da wer noch wo was haben sollte, einfach mal eine feine PN an mich. Würde auch gerne mal so einen Akku wieder instandsetzen können.
 
Nun ja, lieber wäre mir da schon ein originaler, also wie jener bei Kiff, denn da wüsste man wenigstens was man hat.
 
Nun ja, lieber wäre mir da schon ein originaler, also wie jener bei Kiff, denn da wüsste man wenigstens was man hat.
Das ist ein "Original". Kiff hat ebenfalls einen DS2434 von Dallas Semicounductor...
Da ist bis auf den Inhalt kein Unterschied, Lenovo hat den auch nur eingekauft. ;)
 
Hallo Lokheizer,

ja, schon richtig, aber bei Kiff ist die eigentliche Platine ja mit dabei....wenn es allerdings bereits schon an dem Akku selbst fehlt, Kiff hat ja zumindest dann das Gehäuse und die Platine von dem originalen weiternutzen können, tja, dann hilft auch dieser Chip allein nun reichlich wenig.

Eben das wäre nun vor allem sehr wünschenswert, einen solchen alten Akkus mal zu haben.

Sorry, falls das nun falsch zu verstehen war. Das hatte ich nicht beabsichtigt.

Schöne Grüße,

PT
 
Wenn du es schaffst, im offenen Aufbau chip und Akkuzellen zum laufen zu bringen, kann man das Gehäuse drucken und die Platine auch leicht ätzen lassen.

Das sollte auch nichtmal so teuer werden. Problem ist nur die chip Programmierung
 
Hallo, habe mitgelesen, ich habe hier einen "neuen" Akku der von meinem ThinkPad 701CS als defekt erkannt wird, gibt es hiuer jemanden der es geschafft hat diesen "Dallas" Chip zu programmieren ?:)
Danke für Rückinformationen.
Gruß
Space
 
Hallo, habe mitgelesen, ich habe hier einen "neuen" Akku der von meinem ThinkPad 701CS als defekt erkannt wird, gibt es hiuer jemanden der es geschafft hat diesen "Dallas" Chip zu programmieren ?:)
Danke für Rückinformationen.
Da ich leider noch keinen Chip zum Testen bekommen habe, konnte ich noch keinerlei Versuche dazu durchführen. :(
 
Hallo, ich habe nach der Anleitung mit den gleichen Enerlops den Akku nachgebaut, da der Alte nicht mehr funktionierte. Der Chip war nicht angelaufen. Es liegen folgende Spannungen an (der Akku liegt mit der Schrift nach oben), gemessen von links nach rechts - links bekommt die Nummer 1, ganz rechts die 4

1 und 2 = 11,64 V
1 und 3 = 3,63 V
1 und 4 = 13,06 V

Ist das korrekt?

Ich habe den Akku schon mal eingebait und der 701CS läuft damit sofort. Aber er lädt den Akku nicht. Was ist falsch? Gibt es ne Idee dazu?

Wäre toll, wenn jemand ishc noch damit beschäftigt. Ich möchte das alte Stück am Laufen halten, Windows 95 läuft noch tadellos damit.

LG, Papavonmaxi
 
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