DSL Modem in Heimnetz integrieren

Thomebau

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Hi,
Wir wollen jetzt zu Hause umsteigen von unserem Krüppel DSL der Telekom (48kb/s down, 6kb/s up) auf diesen Anbieter der uns das ganze per Funk anbietet und noch dazu deutlich schneller.
Jetzt gibt es für uns natürlich zwei Möglichkeiten:
- wir nehmen das Paket mit Router (LAN Router, für einen PC)
- oder das Paket mit Modem (das man dann ins Heimnetz integrieren müsste)

Ich würde ja am liebsten Nr.2 nehmen da wir dann den Großteil der bestehenden Infrastruktur behalten könnten (wenn das so einfach funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe).
Und zwar besitzen wir ja auch noch einen etwas in die Jahre gekommenen Speedport W701V der uns allerdings noch immer treue Dienste als WLAN/LAN Bridge/Router und als AP geleistet hat.
Daran hängen mehrere PCs via LAN sowie zwei Netzwerkdrucker. Zusätzlich natürlich die ganzen Notebooks die sich ins LAN einwählen.

Am einfachsten wäre es jetzt natürlich für mich wenn sich das Modem ganz einfach als externes DSL Modem an den Speedport hängen ließe. Aber man liest im Internet immer wieder dass dies nur mit de externen VDSL Modems der Telekom geht, da der Speedport W701V ja selbst kein VDSL kann.

Wenn dem denn nun tatsächlich so wäre müsste ich ja noch einen neuen WLAN Router anschaffen.
Was gibt es da günstiges und vor allem wie kann ich das am einfachsten realisieren?

folgendes Lastenheft steht bereits fest:
- mind. 4 LAN Ports
- WLAN nach N Standard wäre toll
- DHCP muss deaktivierbar/auf einen bestimmten Adressraum einstellbar sein
- Mac Adressen Filterung muss machbar sein
- WPA2 versteht sich ja von selbst
- er muss mit einem externen DSL Modem funktionieren

Wie baue ich das auf/wie funktioniert das?
Der Provider wird mir da nicht weiter helfen, da die bei der Modem Option nur die Hardware bis zum Modem installieren und keine weitere Beratung geben.

Was nimmt man da wenn ich nen neuen Router brauche, ne Fritzbox oder so was ?
 
Fritzboxen haben generell interne Modems. Aber AFAIK sollte der Speedport nach Umschaltung auf "externes Modem" auch mit einem normalen DSL-Modem klarkommen... hast du keines da, mit dem du es mal testweise ausporbieren kannst?

Ansonsten ein Linksys-Router, bei Bedarf auch mit OpenWRT - da gäbe es z.B. den WRT54GL (b/g), den WRT150N (b/g/n mit 150 MBit/s) oder den WRT300N (b/g/n mit 300 MBit/s). Die haben alle kein internes Modem und kommen daher mit externen Modems problemlos klar.
 
Die Fritzboxen kannst Du so konfigurieren, dass Lanport 1 der Eingang ist, an den das Modem kommt.
Aktuell habe ich eine Fritzbox 7270 zu verkaufen. Die alle Anforderungen, mit Ausnahme der 4 Lanports erfüllt, da Lanport 1 dann zum Wan-Port wird.
 
.......
- Mac Adressen Filterung muss machbar sein
......
Wofür das denn? Mach dir bloß aus falsch verstandenem Sicherheitsdenken keinen künstlichen Streß mit sowas!

Du kannst auch ein externes Modem an den Speedport anschließen, dazu gibt es einen Schalter an der Unterseite und das externe Modem wird dann an den Anschluß LAN1 angestöpselt. So war es jedenfalls beim 700V, dürfte hier aber auch nicht anders sein.
 
Moin,

hier haben wir als Provider KD mit einem ähnlichem Aufbau, wo die Fritzbox mit den LANport1 an dem gestellten Modem hängt. Bei den Fritzboxen 7170, 7270 und 7390 geht der 1. LANPort aus eigener Erfahrung auch als WAN-Port zu nutzen. Sollte dein T-Com gerät das auch können, sollte ein im Prinzip gleicher Aufbau des LAN funktionieren.

Grüße

ingo
 
Mac Adressen Filterung muss machbar sein

Damit ich den PC meines Bruders rauswerfen kann wenn er mich nervt ;)

Gut dann werde ich das erst mal mit dem Speedport probieren und später gibts dann evtl. nen neuen Router. Das Einsparpotential hilft mir auch dabei meinem vater das Funk DSL schmackhaft zu machen ;)
 
Wer solche Brüder hat braucht keine Feinde mehr...

Vergleiche mal Dein Angebot mit MVOX
 
MVOX gibts leider bei uns nicht :(

So weit ich weiß ist Intersaar hier in der Gegend der einzige Anbieter.

Aber das Angebot scheint mir auch ganz ok zu sein. Wieviel kbit/s sindt denn 10Mbit/s ? Die drosseln nämlich auf 10 Mbit/s wenn ich das richtig verstanden habe.

Was ich noch nicht so ganz verstehe ist:
Bei Überschreitung des im Tarif enthaltenen Transfervolumens erfolgt eine Drosselung der Bandbreite auf 10 MBit/s, danach um je 1MBit/s je 1.000 MB Überschreitung.
Die Anpassung der Bandbreite erfolgt einmal täglich entsprechend dem Verbrauch der jeweils letzen 30 Tage.

Das bedeutet doch nur, dass die drosseln wenn das Volumen von 20Gb erreicht ist oder ? Also ich kann dann noch unbegrenzt weiter runterladen/surfen nur halt eben langsamer ?

Oder drosseln die nach jedem Gb weiter um 1Mbit/s und irgendwann ist ganz Schluss (in dem Fall bei 30Gb) ?
 
Frag doch am besten mal direkt beim Anbieter.

Auf mich wirkt diese Firma etwas "anders"
 
Der Provider wird mir da nicht weiter helfen, da die bei der Modem Option nur die Hardware bis zum Modem installieren und keine weitere Beratung geben.
Du möchtest tatsächlich mit einem Provider der dir bei elementarsten Dingen nicht weiterhilft einen Vertrag schließen? :eek:
 
Moin
Wieviel kbit/s sindt denn 10Mbit/s ?
Ist die Frage ernst gemeint?

Das bedeutet doch nur, dass die drosseln wenn das Volumen von 20Gb erreicht ist oder ? Also ich kann dann noch unbegrenzt weiter runterladen/surfen nur halt eben langsamer ?
D.h. Wenn Du jeden Tag mehr als 680MB Traffic erzeugst, bleibst Du nach 30 Tagen auf 10MB/s gedrosselt. Für jedes GB mehr wird deine Bandbreite zusätzlich um 1MB/s verringert.

Zum surfen könnte das grade reichen, aber sobald Du gelegentlich mal größere Dateien herunterlädst, sollst Du Dir dafür eine alternative Möglichkeit suchen.

RomanX
 
hmpf...

Du möchtest tatsächlich mit einem Provider der dir bei elementarsten Dingen nicht weiterhilft einen Vertrag schließen?
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Lieber als beim rosa Riesen der mir zwar immer gerne hilft, was aber nichts an den ständigen Verbindungsabbrüchen und der abartig miesen Geschwindigkeit ändert.

Die Flat wäre ja auch eine Option für 44€...
 
Hast du kein Kabelnetzbetreiber?

Habe bei Unitymedia eine Doppelflat (Internet/Telefon) für 25 Euro mit 32.000er Leitung, wenn gewünscht gehen die sogar bis 128.000er Leitung rauf, das ist der irre Wahnsinn...
 
Nope, kein Kabel, kein echtes DSl und auch sonst nicht viel.
 
@Thomebau:

Ach, das ist ja Wimax! Ich habe mich schon gewundert, was "Wireless DSL" sein soll. Da sei mal vorsichtig: In meinem Geburtsort in Nordhessen (Flächengemeinde mit ca. 8000 Einwohner mit Ortsteilen) hat ein aus der Eifel stammender Wimax-Anbieter in den kleineren Orten Netze aufgebaut. In den beiden größten Orten hat die regionale Energieversorgung zusammen mit der Telekom DSL ermöglicht. Die Wimax-Kunden sind alle unzufrieden: Sind da mehr Leute im Netz, geht die Performance massiv in die Knie, die Montage der Antenne und der Empfangseinheit kostet extra, und es gibt öfters bei etwas abgelegeneren Kunden Ausfälle. Der Anbieter garantiert - wie üblich in der Branche - keine Mindestraten bei der Datenübertragung.

Mit 10Mbit kommst Du auf etwa 1 MByte unter optimalen Bedingungen.

Wäre denn HSPA oder HSPA+ oder LTE keine Alternative? Kommt billiger, wenn das Netz ausgebaut ist.

Gruß
enrico65
 
Hmm, also von einem Ausbau ist bei diesen Netzen noch nicht zu träumen...

Aber da wir ca 300m Luftlinie von der Wimax Basisstation (auf der Leichenhalle) entfernt sind sollte das ja eigentlich kein Problem darstellen oder ?
 
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