Die DSLR-Technik und ihre Anhänger...

Welchen Hersteller nutzt Ihr?


  • Umfrageteilnehmer
    424
Konkret hab ich den DSLR-Markt nicht so im Blick, kann also keine Meinung beitragen.
Aber: Dass es in Fotografie-Foren mitunter recht ruppig zugeht, ist nichts neues. Mit "Nicht-Mainstream" Auffassungen muss man eben ein etwas härteres Fell beweisen. In der Regel bekommt man schon passende Antworten, wenn man die Aussagen entsprechend filtert. Selbst bin ich in der FotoCommunity und beim DSLR-Forum, wo ich allerdings nur stiller Mitleser bin.

Grüße Thomas
 
Wenn dein SLR-Forum dich nicht mag - besuche mal das DFN (digitalfotonetz, http://forum.digitalfotonetz.de). Das ist ein markenoffenes Forum mit starker Pentaxlastigkeit. Freundliche Atmosphäre und kaum Rumgepolter wie im dslr-forum.

Zu deiner Anfrage selber - alle Superzooms die ich bisher hatte waren ihr Geld nicht wert. Sie sind eine angenehmer Ergänzung wenn partout kein Wechsel vorgesehen ist aber ansonsten eher schlecht.
Als Zweizoom-Taktik würde ich dir aus eigener Erfahrung das Sigma 17-70mm empfehlen - das ist verdächtig gut. Das bekommt man auch mit HSM (Ultraschall) und es hat einen recht guten Macroabbildungsmaßstab. Lichstark ist es dank 2,8-4 auch.

Als Zoom obenrum denke ich kann man das 55-300 von Pentax empfehlen. Allerdings sind auch die 50-250 bzw. 50-300 von Tamron und SIgma nicht schlecht.
 
Kann keine konkrete Empfehlung beitragen aber allgemein gilt schon, daß die Superzooms eben immer einen Kompromiss darstellen aus Flexibilität zulasten der Abbildungsleistung. Vielleicht könnte man das mit mehr hochwertigem Materialeinsatz kompensieren, ich weiß es nicht. Ob es dann aber noch den Vorteil von weniger Gewicht und günstigeremm Preis - verglichen mit zwei Spezial Niedrig-Zoom und Fern-Zoom - bieten könnte? Praktisch bei jedem Hersteller muß man sich für maximale Abbildungsleistung auf 2 Objektive einlassen, mindestens, leider.
 
Wenn dein SLR-Forum dich nicht mag - besuche mal das DFN
"Mein SLR-Forum" gibt es nicht, ich habe mich bisher nirgens zu einer Anmeldung hinreißen lassen.
Ich glaub einfach ich bin vom Umgangton hier einfach viel zu verwöhnt :thumbup: SLR und Hifi-Foren sind da oft deutlich ruppiger gegenüber "Billigeinsteigern".
Aber Danke für den guten Tipp (ich dachte schon es gibt garkein Pentaxlastiges SLR-Forum, da werd ich mich mal als passiver Mitleser einklinken.)

Denkt Ihr diese beiden Objektive könnten gut miteinander harmonieren? Oder wäre es beim Neukauf doch besser gleich 2 markengleiche Objektive zu kaufen?
Mich reizt irgendwie die Überschneidung der Brennweiten, da hat man dann doch noch etwas Puffer, bevor man auf die andere Linse wechseln muss.

Kennt jemand das "PENTAX DA18-270 mm F3.5~6.3 SDM"? Von den Daten her klingt das ja recht interessant, aber ich befürchte, dass ich mich letztlich von der Abbildungsqualität her nicht merklich verbessern würde.
Gibt's evtl. bessere Alternativen? (Gewicht spielt keine Rolle, mir sind schwere Objektive, die gut auf dem Handballen liegen sogar recht lieb)

Danke schonmal für die vielen Hinweise (bin echt überrascht wie schnell ihr seid ;) )
 
Ich würde Sigma 17-50/2,8 gegenüber dem Sigma 17-70/2,8-4 vorziehen. Es hat eine gleichbleibende maximale Öffnung über den gesamten Brennweitenbereich. Die Nacheinstellgrenze weicht grade mal um 6cm ab.

Klar kann man Objektive verschiedener Hersteller kombinieren, warum auch nicht. Wie schon geschrieben hab ich folgende Objektive:

  • Sigma 10-20/3,5
  • Sigma 17-50/2,8
  • Sigma 24-70/2,8
  • Nikkor 55-300/4,5-5,6
 
Ich nutze im Moment eine K3 mit dem 18-135mm Objektiv (von Pentax) und bin damit im Prinzip auch ganz zufrieden. Bin allerdings kein Pixelpeeper ;).

Mein Wissen über das "große" Suppenzoom basiert nur auf Hörensagen. Wirklich toll soll es halt nicht sein. Am Ende ist es denke ich immer der Kompromiss Qualität vs. Anzahl der Objektive. Es ist mMn aber auch immer die Frage, was für eine Qualität du brauchst.

Im DSLR-Forum (auch wenn der Ton dort nu naja ist), gibts einige Beispielfotos zu den verschiedenen Objektiven. Vielleicht hilft dir das?
 
Pentax 18-270mm ist baugleich mit dem Tamron - der Unterschied ist der SDM/HSM. Meines Erachtens ist es kein besonderes Objektiv.

Das 17-70mm bevorzuge ich gegenüber den 17-50 Varianten, da es nur einen halben Fstoplichtschwächer ist aber seeehr viel mehr praxistauglich. Für vieles reicht nämlich 70mm schon - beispielsweise für ansprechende Portraits. Das 16-85mm wäre auf dieser Schiene natürlich noch besser, sprengt aber evtl. dein Budget. Das 18-135mm hatte ich nicht, ist aber meines (angelesenen) Wissens nach nicht wahnsinnig toll. Wäre aber dennoch auch eine gute Alternative da recht lange Brennweite - dafür halt lichtschwächer.
 
Das 18-135 ist besser als sein Ruf. Zumindest unter Berücksichtigung des aktuellen Preises (unter 350,-), für den es zu haben ist. Ich hab es selbst und kann es wirklich empfehlen. Es ist, wie schon erwähnt, nicht sehr lichtstark (3,5-5,6), aber bis ca. 70, 80 mm ist es ordentlich scharf, danach fällt die Randschärfe nach und nach ab. Aber es hat einen schnellen, leisen Motor (in der Kombi bei Pentax nicht unbedingt üblich), ist WR, sehr kompakt und deckt als Immerdrauf einen guten Bereich ab. Wenn man auf den oberen Brennweitenbereich verzichten kann, dann ist das Sigma 17-50 2.8 wirklich Top und ein Preis-/Leistungssieger. Ist aufgrund seiner Lichtstärke nur etwas größer.
Im Telebereich bin nicht so unterwegs, kann daher hierzu leider nichts aus eigener Erfahrung beitragen.

Aber was über das DFN geäußert wurde, kann ich nur bestätigen. Da wirst Du Dich als TP-Forum-Verwöhnter weit mehr zu Hause fühlen als in anderen Foto-/DSLR-Foren! :thumbup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einigen Recherchen scheitere ich immer noch am Tele.

Das "PENTAX-DA 16-85 mm F3,5-5,6 ED DC WR" gefällt mir mittlerweile immer besser!
(Schön "dick", gute Bewertungen, leiser schneller Autofokus, Lichtstärke und Naheinstellgrenze für den Preis recht gut,...)

Aber das neue "HD DA 55-300mm 4.5-6.3 ED PLM WR RE" kann ich wegen der KAF4 Focus- und Blendensteuerung an der K-r leider nicht verwenden.

An sich kein Problem, aber ich finde kein einziges vergleichbares Objektiv mit HSM-Focus.
Einzig zahlreiche Superzooms oder Objektive über 1500€ sind zu finden (aber ich kann doch kein 18-270 oder 18-300 zum 16-85er dazuspannen :unsure: )

Vlielleicht hat ja jemand noch einen Geheimtipp für mich?
(Ansonsten wird wohl vorerst noch das 50-200er Kitobjektiv genügen müssen, weil 350€ um erneut ins Akkuschrauberfeeling einzutauchen sind dann doch zu teuer :p )
 
Es gibt ein paar Objektive von Sigma und ggf. von Tamron, die auch HSM haben (wobei es die oft nur noch gebraucht gibt und sie nicht wirklich besser sein werden als das Kit).
 
Sagt mal, gibt es eigentlich Blitzschuh Adapter, damit ich mein Canon Speedlite (EX) an meine Nikon Kamera hinmachen kann?
Also Standard Nikon Blitzschuh.
 
Sagt mal, gibt es eigentlich Blitzschuh Adapter, damit ich mein Canon Speedlite (EX) an meine Nikon Kamera hinmachen kann?
Also Standard Nikon Blitzschuh.

Nur für Mittenkontaktauslösung. Was ginge wäre ein Wireless Sender. Den gibt es beispielsweise von Cactus - ich meine mich errinnern zu können das die aktuellste Version die Übersetzung verschiedener TTL-Protokolle beherrscht.
Direkt auf dem Blitzschuh selber ist mir keine Lösung bekannt (da unterschiedliche TTL).
 
Ich weiß, keine DSLR und das ist hier auch kein Fotoforum, aber ich dachte, am ehesten passt es noch in diesen Thread. Meine Mutter möchte eine neue Kamera haben. Ihre alte hat nach >10 Jahren den Geist aufgegeben - bzw. sie macht noch Fotos, aber der Bildschirm funktioniert nicht mehr und da es auch keinen Sucher gibt, ist das gerade ziemlich schwer, das Motiv zu treffen ;)
Anforderungen an die neue Kamera:
- lichtstark auch bei schlechten Lichtverhältnissen
- Preisklasse bis 1000€ (weniger natürlich besser ^^)
- etwas Zoom ist nett, Superzoom muss es nicht sein
- griffiges Gehäuse, darf daher ruhig etwas "klobiger" sein und muss nicht in die Hosentasche passen, aber eine DSLR ist zu schwer
- Auge fürs Bild und fürs Motiv sind vorhanden, Kenntnisse im Umgang mit Blende, ISO und Co. aber nicht, ebenso wird (bisher) nicht nachbearbeitet -> gute Fotos sollten also als JPEG "out-of-camera" purzeln und werden vermutlich größtenteils im Automatikmodus geschossen
- Videofunktion, aber nur für Schnappschüsse, sollte also vorhanden sein, ist aber nicht so wichtig
- für Schnappschüsse an Fotos und Videos ist schon ein Smartphone (OnePlus 5) vorhanden. Die Kamera ist also für alles, was man eben nicht auch mal eben schnell mit dem Smartphone macht.

Sie ist dann zunächst auf die Canon PowerShot G7 X Mark II gestoßen. Ich habe dann gesehen, dass man lieber gleich zum Nachfolger, der G7 X Mark III greifen sollte - und bin nach weiteren Recherchen darauf gestoßen, dass die G5 X Mark II nahezu die gleiche Technik drin hat, aber eher für Fotos optimiert ist (z.B. mit zusätzlichem Sucher), während die G7 X Mark III eher für Videos optimiert ist (Mikrofoneingang, Video-Live-Stream usw.)

Ein weiterer Vergleich mit anderen Kameras auf dem Markt führte in meinen Augen zum Ergebnis, dass das mit den o.g. Kriterien der beste Allrounder ist. Andere Kameras (z.B. von Sony) haben meist mindestens einen Nachteil aus den Kategorien Preis, Bedienerfreundlichkeit, abgedeckter Bereich bei der Brennweite, Lichtstärke des Objektivs, ...

Lange Rede, kurzer Sinn: Es soll demnächst wohl eine G5 X Mark II angeschafft werden. Oder gibt es irgendwas, was ich ganz grundlegend übersehen habe und weswegen ihr mir unbedingt davon abraten würdet?
 
Für 1000€ würde ich behaupten bekommt man auch schon eine gut nutzbare DSLM (wobei Nikons doch auch recht kleine und leichte DSLRs sind) im Kit mit einem Zoom (17-70 oder so). Schlechter, als mit einer Kompakten fährt man damit meines Erachtens auf keinen Fall, kann aber später je nach Bedarf aus der "lichtstarken Optik" eine "lichtstärkere Optik" machen.
24-100 mm f/1. 8-2 8 ist natürlich schon klasse, aber du musst halt auch immer beachten, dass du da einen gewaltigen Crop-Faktor dabei hast (knapp 3).
 
Mein erster Gedanke wäre auch eine günstige DSLM.
Auf der anderen Seite sollte die Erwähne Canon eine gute Figur machen und wenn beide Seiten damit einverstanden sind, warum nicht!
Eventuell wäre ein Blick auf die Sony RX100 Serie interessant, aber Du bereits geschrieben hast, dass es bei Sony immer einen Punkt gibt, der gegen Sony spricht, halte ich die Canon für eine gute Wahl.
 
Die Canon M50 ist auch ein süßes, kleines und ziemlich potentes Teilchen... Ich würde keine 800-900 für eine Kompaktknippse mehr ausgeben...
 
Wobei man auch klar sagen muss: Bei der Kompaktknipse 'schleppst' du ein Big-Pack Kippen mit dir rum (sowohl was Gewicht, als auch was Abmessungen angeht).
Bei einer DSLM ist immernoch schon der Body größer und du brauchst ein Pancake-Objektiv, wenn du nicht 'ne Milchtüte rumschleppen willst.
 
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