Frage zur Auslegung von PC-Komponenten

E

enrico65

Guest
Hallo allerseits,

ich möchte mich heute mit einer Frage vornehmlich an die Hardware-Geeks wenden, die ihre Rechner selbst bauen.

Ich habe bei einem Kunden vor einigen Tagen einen neu gelieferten Rechner installiert, bei dem mir ein paar Ungereimtheiten aufgefallen sind. Der Rechner musste aufgrund neuer Vorgaben der DATEV angeschafft werden und hat (für ressourcentechnisch lausige Buchhaltungsprogramme!) eine opulente Ausstattung:

Intel Core i7-950 (Vierkern-CPU, acht Threads, 3,06 GHz)
Radeon HD6570-GPU
WD 500GB SATA-3-Festplatte
DVD-ROM-Laufwerk,
AVM-ISDN-Karte,
GBit-LAN.

Das Gerät besitzt ein 400 Watt-Netzteil. Nun habe ich beim Testbetrieb festgestellt, dass der Lüfter schon im Idle-Betrieb ohne jegliche Last sehr warme Abluft aus dem Gehäuse bläst. Die CPU hat einen Kühler, ansonsten nur noch die GPU. Das Mini-Tower-Gehäuse wird in dieser Form schon seit Jahren von besagtem Lieferantem verkauft, ist also eigentlich für den Pentium 4 konzipiert.

Nun meine Frage: Kann es sein, dass das Netzteil mit dieser Ausstattung überlastet ist? Der Core i7 hat laut Intel einen TDP-Wert von 130 Watt, die Radeon kommt auf 44 oder gar 60 Watt (je nachdem, welcher Speicher verbaut ist). Board, RAM, HDD u.s.w. arbeiten auch nicht bei Luft und Liebe, so dass ich mir Sorgen mache, ob dieses Gerät überhaupt dauerhaft eingesetzt werden kann. Fällt bei dem betroffenen Kunden nämlich der Buchhaltungsrechner aus, sieht es übel aus. Dieses Risiko will ich auf keinen Fall eingehen, zumal bei den Gewittern der letzten Wochen von besagtem Lieferanten bereits drei Rechner ausgefallen sind. Die verbauten Komponenten waren dort billigste Ware.

Sollte man das Netzteil austauschen?

Gruß
enico65
 
Was ist es denn für ein Netzteil?
80+ Zertifiziert?

Gerade bei solchen geschäftskritischen Systemen würde ich wert auf ein sehr gutes Netzteil legen.
Zu dem Case:
Wenn es genügend Luftstöme ermöglicht, ist das OK, ansonsten auch gegen etwas hochwertigeres austauschen.

Jetzt überlasse ich das Feld aber den Hardcore-PC-Schraubern :)
 
Ich würde bei kritischen Systemen auch eher zu einem Server Netzteil raten wenn der Rechner so viel läuft. Da sollte man dann auch mal 100W Reserve einplanen, also mir wäre das zu heiß wenn ich bei einem defekt verantwortlich gemacht werden würde...

EDIT: Und was die Kühlung anbetrifft: Mit den richtigen Lüftern und Kühlern bekommt man alles in jedem Case gekühlt. Schau mal bei Caseking.de da bekommst du alles was das Herz begehrt/Budget her gibt.
 
Uups, das ging aber fix;-)

Soweit ich das gesehen habe, handelt es sich bei dem Netzteil um ein billiges Produkt aus China. Ich muss mir am Montag nochmals die Aufkleber ansehen, aber mir ist da nichts aufgefallen, als ich die ISDN-Karte eingebaut habe. Die Kabel hat der Lieferant schon ordentlich verlegt, aber es ist beispielsweise seitlich am Gehäuse noch ein Platz für einen weiteren Lüfter vorgesehen, der nicht eingebaut ist. Somit ist dort das Gehäuse offen (löchrig).

Gruß
enrico65
 
@Thomebau:

Danke auch Dir für die schnelle Antwort. Ich bin normalerweise weniger mit Schrauberarbeiten beschäftigt, sondern kaufe gern komplett. Deshalb bin ich mir bei dieser Maschine auch unschlüssig. Mit diesem Lieferanten gab es allerdings - wie schon angedeutet - mehrfach Probleme mit unausgegorener Hardware. Wir haben daher auch für die kritischen Server nach den Ausfällen der letzten Wochen Maschinen mit den drei Buchstaben darauf beschafft und nicht bei diesem Herrn gekauft. Werde mich mal bei Caseking.de umschauen.

Gruß
enrico65
 
Wenn auf der CPU der Intel Kühler sitzt wäre das das erste was raus fliegen sollte.


dabei gillt im allgemeinen:
Ist eine Lüfteröffnung über dem CPU Kühler (in der Seitenwand) vorhanden sollte man einen möglichst großen Top Blow Kühler nehmen.

Wenn allerdings Platz für einen stehenden Tower Kühler ist sind diese immer zu bevorzugen.

Hast du ein sehr kleines Case würde ich dir zu diesem Kühler raten: http://www.caseking.de/shop/catalog/Prolimatech-Samuel-17-CPU-Cooler::14606.html
Ist Platz genug für einen Tower dieser hier: http://www.caseking.de/shop/catalog/Scythe-Yasya-CPU-Kuehler-SCYS-1000::14293.html

In jedem Fall würde ich die Standardlüfter raus werfen und durch diese heir ersetzen : http://www.caseking.de/shop/catalog/Akasa-Viper-120mm-PWM-Fan::14812.html Der ist ideal für CPU Kühler, der kann PWM und so ziemlich alles von leise bis laut und viel Leistung.

Die Grafikkarte sollte ausreichend gekühlt sein wenn sie nicht gefordert wird. Darüber würde ich mir als letztes Gedanken machen.
Vorher kommen in dieser Reihenfolge:
- Belüftung des Gehäuses an sich (immer dran denken: auf einer Seite rein, auf der anderen raus (raus am besten hinten, sonst bläst du entgegen dem Grafikkartenlüfter))
- HDDs (oft unterschätzt, werden aber auch ordentlich warm wenn sie schlecht belüftet sind.)
- Graka
- Chipsatz/sätze


Davon abgesehen würde ich das Netzteil auf jeden Fall austauschen. Z.B.: http://www.caseking.de/shop/catalog...dantes-Servernetzteil-2x-550-Watt::11413.html
Vorrausgesetzt es passt ins Gehäuse (sehr lang !)

Sollte der Lüfter wirklich 24/7 laufen würde ich mir auch über Staubfilter mal Gedanken machen, diese zu reinigen ist bedeutend leichter als nacher den gesamten PC von innen.
 
bei den Komponenten brauchst du dir keine Sorgen wegen der Abwärme machen. Gerade die CPU ist HighEnd... Da hätte es auch ein Core i3 mit der HD3000 Grafik getan... Billige Netzteile versagen bei Dauerbetrieb meist nach 3 bis 4 Monaten ihren Dienst. Im besten Fall platzt einfach nur ein Kondensator und die Kiste geht nicht mehr an. Im schlechtesten Fall muss die Versicherung einen Brandfall übernehmen. Im Geschäftsbereich sollte auf vernünftige Komponenten geachtet werden. Vernünftig heißt, dass die Qualität stimmt und nicht, wie in diesem Fall überdimensionierte Komponenten verbaut werden, die von der Leistung her höchstens dem Stromlieferanten erfreuen.. Schreibt dieses DATEV diese Ausstattung vor?

@ thomebau

ist das NT nicht wirklich ein wenig übertrieben?
 
@Thomebau:

Ob ich an der Kiste selbst tausche, muss ich mal sehen. Erst einmal schaue ich mir das NT noch einmal genauer an. Der Lieferant hatte uns den vorherigen Buchhaltungsrechner im gleichen Gehäuse geliefert (vermutlich hat der mal eine große Menge billigst davon gekauft und nutzt die jetzt als Standard-Gehäuse), und bei diesem Vorgänger des i7 ist vor etwa einem halben Jahr das NT im Nirwana verschwunden. Ich vermute daher ganz stark, dass uns das mit dem neuen Rechner auch bevorsteht. Es ist ein Intel-Lüfter verbaut wie auch ein Intel-Board. Anhand der Aufdrucke am Netzteil sehe ich ja dann, was davon zu halten ist. 80+ dürfte es nicht sein, wenn das wirklich Gehäuse aus Pentium 4-Zeiten sind.

@chk1987:

Ja, die DATEV erwartet ab 2012 64 Bit und stellt drei Profile mit Mindestanforderungen bereit. Den i7 hat man unseren Geschäftsführern schmackhaft gemacht mit dem Hinweis, dass sie dann die nächsten acht bis zehn Jahre nichts neu kaufen müssten. Dann hat dieser Lieferant sein Angebot eingereicht, an dem ich zunächst mal die alte Samsung-Platte bemängelt habe. Also hat er mit der WD nachgebessert. Jetzt hat er den i7 geliefert, Windows 7 Pro 64 Bit installiert und eine 32 Bit-DVD beigelegt. Nun noch die Sache mit den nicht harmonierenden Komponenten, und das Maß ist allmählich voll. Wie lobe ich mir da doch den Lieferanten mit den drei Buchstaben! Dieser ganze Ärger und Kokolores bleibt einem bei IBM erspart.

Gruß
enrico65
 
Die 400w sind auf keinen Fall zu klein. Wie soll er denn bitte den core i7 jemals auf volllast kriegen? die 130w sind bei 8 threads auf 100% ausgelastet, ich schaetze mal bei ihm laufen wenn dann immer maximal 2 kerne + HT und 2 ganz aus, er wird sicher nicht ueber 40w cpu auslastung kommen. die 6570 im single monitor liegt im 2d mode bei 15w und bei 2 monitoren bei gut 25w fuer die 45w muss er das teil unter volle 3d last setzen was bei einer buero arbeit wohl auch nicht so der fall sein wird... ich wuerde eher mal im bios schauen dass die nasen speedstep aktiviert haben und der prozessor kerne abschalten/runtertakten kann, dann liegt auch ein i7 950 bei 10w idle aufnahme.

mfg demonicmaniac
 
@demonicmaniac:

Das dachte ich eben auch, dass so ein Bolide mit dem Buchhaltungspippifax keinesfalls so belastet sein dürfte, dass solche Hitze entsteht. Gestern habe ich mal einen unserer Architekten im Büro an den Luftaustritt fassen lassen, nachdem die Maschine zehn Minuten lief. Der meinte, man könne sich ja die Heizung im Winter sparen mit dem Rechner. Werde mal am Montag das BIOS näher ansehen.

Gruß
enrico65
 
Bist du dir denn sicher dass die Abwärme nicht aus dem Netzteil kam?

Ich weis dass das Netzteil das ich verlinkt habe total übertrieben ist, aber im Gegenteil zu der Hardware kann er dass die nächsten 10 Jahre noch weiter nutzen ;)

Die geht spätestens in 3 Jahren über den Jordan.

Und was die Abwärme anbetrifft: Gut gekühlte Komponenten leben länger und so wie sich das Teil mit der Zeit mit Staub zusetzt (was keiner sauber macht weil man es nicht von außen sieht, ich kenn dass ja selbst...) würde ich sie lieber ein wenig überdimensionieren.

Und die billigen HDDs von WD sind keinen Deut besser als die billigen von Samsung, da würde ich eher die 24/7 zertigizierten nehmen, grade bei sensiblen Daten wie Buchhaltung...
 
Hallo,

also auch mein Vorschlag:
1. unbedingt auf ein ordentliches namhaftes Netzteil achten, dass ich würde sagen 500Watt (für den Ernstfall) hat und auch 80+ Silber Zertifizierung aufweißt
2. Wenn das Gehäuse schon über Montagemöglichkeiten für Lüfter enthält, würd ich auch einen einbauen, denn wie Thomebau schon sagte, lebt kühlere Hardware länger
3. ein guter CPU Lüfter ist genauso wichtig, würde dir da auch vorschlagen den Intel auszutauschen und eher was ruhigeres einsetzen, schließlich will man nicht neben einer Turbine arbeiten^^

Was du auch nachschauen solltest, sind natürlich ob die Stromsparmechnismen. Ein Core i7 würd nicht viel Abreit für Office haben und entsprechend auch nicht viel Strom brauchen. EIn starkes Netzteil empfehle ich trotzdem, da beim PC Start die volle Leistung anliegen sollte (für kurze Zeit) und wenn der Rechner in einigen Jahren immer noch genutzt werden sollte, wird der Strombedarf von CPU und Co auch zunehmen.
Mit "billigen" Festplatten von WD oder Samsung habe ich nie schlechte Erfahrungen gemacht. Würde eher ein RAID einsetzen anstatt auf 24/7, da eine Einzelne 24/7 natürlich auch defekt sein kann und diese fast soviel kostet wie 2 günstige Platten, wo ich gleich eine Backup Sicherheit habe.

grüße
 
@hm214:

Ja, da haben wir wohl voll in die Sch**** gegriffen mit diesem billigen Standard-Gehäuse aus grauer Vorzeit. Was mir jetzt aus dem Gedächtnis bei Deinem Beitrag auffällt, ist, dass der Rechner gestern im Testbetrieb sehr leise war. Es entsteht natürlich der Verdacht, dass u.U. der CPU-Lüfter gar nicht läuft, wenn der ähnlich laut sein sollte wie unser alter Serverlüfter kurz vor dem Dahinscheiden. 24/7 läuft bei uns nur der neue IBM-Server und demnächst der neue Proxy. Die haben beide sechs Lüfter eingebaut und surren nur schön leise vor sich hin. Da der Buchhaltungsrechner ja ein Komplettsystem ist, werde ich aus Gründen des evtl. Garantieverlusts mit dem Austausch von Komponenten vorsichtig sein. Sollte sich das Gerät am Montag wieder so erhitzen und ich obendrein beim genauen Durchsehen weitere Mängel erkennen, bekommt der Lieferant den Rechner mit herzlichem Dank zurück. Ich habe unseren neuen IBM in Meckpomm gekauft, da bekommen wir sofort einen weiteren innerhalb weniger Tage. Mir ist übrigens beim Durchsehen der Links von Thomebau aufgefallen, dass die NT's dort ja alle den Lüfter wie jetzt üblich an der Unterseite haben im Gehäuse und nicht mehr an der Rückseite des Gehäuses wie unser "neuer" Buchhaltungsrechner. Das war mal bei Pentium III-Systemen so und zuvor. Wer weiß, wie alt das Gehäuse ist.

Gruß
enrico65
 
Also ich möchte hier keinesfalls die Firma schlecht machen, wo du den Rechner gekauft hast bzw eure Firma, aber die Qualität ist anscheind nicht mehr auf dem neusten Stand.
Schau am Montag mal rein und kannst eventuell ja ein paar Fotos machen, wie das Innenleben so aussieht und dann werden dir bestimmt noch einmalein paar Kommentare einfließen.

Wenn du Garantie ansprichst, fällt mir, dass wenn ich einen neuen Rechner kaufe, will ich doch nicht sofort wieder ein Teil austauschen oder sehe ich da etwas falsch???
Aber wenn du das Gerät einfach wieder zurückschaffen kannst, wäre meine Entscheidung schon gefallen...

Das mit den 24/7 Platten war glaub ich eher so gemeint, dass solche Platten qualitativ hochwertiger sind, als irgendeine x beliebige von der "Stange"

grüße
 
Mit verlaub aber wenn dann werden cpus sparsamer und das konstant seit 6 jahren sowohl im idle als auch unter last. die normalen prozessoren von intel mit 2 cores haben seit den ersten coreduo alle 65w tdp, die quadcores 95w tdp und nur die kranken extreme 130w. die pentium4 hatten im schnitt alle 100 bis 140w also ist die aussage mit mehr strom fuer zukuenftige cpus wirklich komplett daneben, alle tests belegen dass trotz der tdp angabe fuer abwaerme zu peak zeiten im schnitt jede neue cpu generation viel weniger strom bedarf. bei platten ist es dasselbe, deren stromverbrauch ist auch stark gesunken in den meisten faellen, das einzige wo diese maxime haelt ist grafikkarten, aber er wird sich wohl keine ZOMG 1920x1080 ALLES ULTRAHIGH 16x MSAA 400w braeter in einen office pc einbauen. 400w werden die naechsten 10 jahre halten und sockel 1366 ist eh tot und gibts keine neuen cpus mehr, also das ist was mich am meisten verwundert, 1366 ist nur fuer workstations und gibt es nicht in der Q ausfuehrung mit fernwartung... da sollte wenn dann ein q67 oder b65 chipsatz rein und ein i3 2300...

mfg demonicmaniac
 
@hm214:

Da muss ich aber meine Hände ganz schnell in Unschuld waschen. Ich habe bei diesem Betrieb die EDV-Wartung und -Administration erst im vergangenen Jahr übernommen. Das erste halbe Jahr war ich nur mit dem Entsorgen von Alt-EDV beschäftigt (mehrere Paletten sind zur Entsorgung gegangen) und dem Ausmerzen der schlimmsten Konfigurationsfehler im Netzwerk. Da lief noch ein NetWare 3.12-Server mit einer 80486-er CPU. Ein Warenwirtschaftssystem aus dem Jahr 1994 rundete die Palette ab. Auf den Clients lief z.T. noch Win 2k. Inzwischen sind wir aus dem Gröbsten heraus, aber es gibt - was die alte noch in Berieb befindliche Hardware betrifft - eben immer noch zu tun, wie die drei Havarien in den letzten Wochen zeigen. Aber ich mache mal ein paar Fotos von dem "neuen" Buchhaltungsrechner...

@demonicmaniac:

Ganz so ist es mit dem Energiebedarf aber nicht. Der Pentium 4 lag sowohl beim Northwood als auch beim Prescott noch deutlich unter dem i7 (die P4 hatten alle zwischen ca. 60 und 90 Watt TDP, nur die Extreme lagen bis etwa 120 Watt), auch bei z.Tl. höheren Taktfrequenzen. Wenn man das korrekt vergleichen will, müsste man zudem den i7 gegen den Xeon antreten lassen. Die Rechenleistung ist natürlich nicht vergleichbar, aber darum geht es bei den Buchhaltungsprogrammen ja auch nicht. Dafür würde ein Tualatin voll ausreichen. Ich schaue mir am Montag mal genau das Netzteil an und versuche auch mal, das Herstellungsdatum zu ermitteln. Mittlerweile gehe ich schon fast sicher davon aus, dass das ein uraltes Gehäuse aus Pentium 4-Zeiten ist, in das unser netter EDV-Lieferant nur ein neues Board hineingeschraubt hat mit dem i7. Sollte sich das bewahrheiten, wird ein ganz ernstes Wörtchen mit dem Lieferanten zu reden sein. Es war dem Mann nämlich bekannt, dass die Anforderungen von der DATEV stammen, es sich also um ein Business-Gerät handeln sollte. Und dass ich dann bei einem High-End-Prozessor und einer aktuellen ordentlichen Mittelklasse-Grafikkarte sowie entsprechendem RAM-Ausbau auch für ausreichende Kühlung sorgen muss und nicht antiquierte Gerätschaften verwenden kann, dürfte selbst dem Laien klar sein.

Ich werde auf jeden Fall berichten. Danke nochmals für Eure Hinweise.

Gruß
enrico65
 
Die i7 Reihe sind auch extreme im vergleich. alle 775 und 1155 haben 65w fuer dualcore und 95w fuer quadcore. Die i7 sind workstations gedacht fuer leute die triple channel und mehr als 32 QPI channel brauchen :)

mfg demonicmaniac
 
@enrico:

Klar, die Kiste ist ja als neu vom Händler gekauft worden..:facepalm:
Da bringts Dir wenig, wenn ich Dir nen Netzteil vorschlage, auf sowas hätte der Händler schon achten müssen.

Der Händler dürfte ja dann auch kein besonders Grosser sein, wenn der alte Cases "aufträgt"...

Netware noch im Einsatz aufm 486er? Krasse Sache das!

Also wenn die Hardware, die Du da auf Paletten entsorgt hast auch so aussah - wie schnell wurde denn da gearbeitet? :D
 
Soweit ich das gesehen habe, handelt es sich bei dem Netzteil um ein billiges Produkt aus China.

Na, dann hat es wohl auch bestenfalls 70 Prozent der versprochenen Leistung, die ja bekanntlich aus Nenn"leistung" (Aufnahme) minus Verlustleistung besteht, wenn ich nun nicht völlig schief gewickelt bin. - Was da unterm Strich alls reale (Netto-) Leistung bleibt, kann man sich an zwei Fingern ausrechnen.
Oder der Hersteller hat gleich die Nennleistung mit der Abgabe gleichgesetzt, oder so ähnlich (versteht ihr mich, es ist schon spät...).

Grüße, CJB
 
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