Secure Erase geht nur mit nicht-leerem Passwort

Smoerrebroed

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Hallo Zusammen,

habe heute versucht, die Lenovo 256 GB FDE SSD (ist eine Toshiba) per Secure Erase zu löschen. Abgesehen von den üblichen Problemen wegen Frozen scheiterte das zuerst mal daran, dass die Platte bei hdparm einen Input/Output-Error rausgeworfen hat. Erst nachdem ein Passwort gesetzt wurde, liess sich das Secure Erase durchführen. Das kenne ich von diversen OCZ und Corsair SSDs nicht. Frage: Wie ist das bei den anderen "originalen" Lenovo SSDs (Intl, Samsung, ...)?

Viele Grüße

Smoerrebroed

PS: Selbst nach dem Setzen des Passworts zurück auf leer wird jetzt beim Booten (T500) ein HDP abgefragt - da muss ich nochmal nach gucken, wie das wieder übersprungen wird.
 
Wenn du Pech hast hast du soeben deine SSD unbrauchbar gemacht. SSDs und HDD Passwörter vertragen sich noch nicht so wirklich gut.

Kommst du denn noch rein mit deinem Passwort?
 
Wenn du Pech hast hast du soeben deine SSD unbrauchbar gemacht. SSDs und HDD Passwörter vertragen sich noch nicht so wirklich gut.

Wo hastn den Quatsch her? Viele SSDs unterstützen ATA Passwort ganz normal. Aber es gibt einen Unterschied zwischen FDE und ATA Passwort - das Bios will vermutlich das Passwort für FDE?
 
Wo hastn den Quatsch her? Viele SSDs unterstützen ATA Passwort ganz normal.
Ja, die Erfahrung hab ich auch gemacht.

Aber es gibt einen Unterschied zwischen FDE und ATA Passwort - das Bios will vermutlich das Passwort für FDE?
Die SSD kann durchaus das ATA-Passwort für die FDE benutzen. Ich weiß gar nicht obs da optional überhaupt ein extra FDE-Passwort in den ATA-Specs gibt oder das nicht immer über das ATA-Passwort geregelt wird.
 
Die SSD kann durchaus das ATA-Passwort für die FDE benutzen. Ich weiß gar nicht obs da optional überhaupt ein extra FDE-Passwort in den ATA-Specs gibt oder das nicht immer über das ATA-Passwort geregelt wird.

Aber FDE wird doch schon "vor" der HDD verschlüsselt von den entspr. Security Chips. Daher muss es da doch noch irgendein PW oder sowas geben. Zumindest hab ich FDE so in Erinnerung - ich mag falsch liegen.

Das Gegenteil dazu wäre die Verschlüsselung der Sandforce SSDs, welche intern in den SSDs ist, die hat mit FDE aber nichts zu tun.
 
Hmm ich kenne nur die interne Verschlüsselung von SSDs (SandForce, Intel) unter dem Begriff FDE aber gut, man lernt immer dazu ;-)
Ja, wie du das schilderst, macht es Sinn, dass es bei solchen Chips dann noch ein Passwort geben muss.
 
Das originale SSD-Modul von Lenovo heißt auch FDE SSD: http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/MIGR-73173.html

Und keine Panik, erstens beschäftige ich mich nicht erst seit gestern mit Thinkpads und zweitens wird interessanterweise ein Passwort abgefragt (mit kleinem HDD-Symbol), was dann mit Bestätigung durch Return (= leeres Passwort) übersprungen wird und weiter geht's im Bootprozess. Hatte heute keine Zeit mehr, weiter zu testen, aber ich guck morgen mal.

Wie ist es denn bei den anderen SSDs? ATA-Passwort notwendig für Secure Erase oder nicht?

Viele Grüße

Smoerrebroed
 
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