Kann ein USB Stick den Port "ausleiern"?

Zuzler

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17 Juni 2011
Beiträge
38
Hallo,
ich habe mir zu meinem x220 einen 8GB Stick von Corsair, den Voyager Mini, gekauft.
Der hat nun statt dem üblichen Rahmen und den vier Kontakten nur noch eine Platte, auf der die Kontakte drauf sind. (ohne Werbung machen zu wollen, so sieht das aus, für alle die mit meiner Beschreibung nichts anfangen können: http://www.amazon.de/Corsair-CMFUSB...M1T8/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1309380250&sr=8-3)

Meine Befürchtung ist nun allerdings, dass mir dieses Teil mit der Zeit meine USB Ports ausleiert, indem es die innenliegenden Kontakte immer ein Stück weiter nach oben biegt. Bei einem herkömmlichen Stick mit dem Metall außen herum ist das ja weniger der Fall, da dort der Kontakt des Ports gehalten werden kann.

Ist diese Befürchtung begründet oder mache ich mir da nur unnötig Sorgen? Ich habe nämlich schon das Gefühl, dass andere (normale) Sticks nun "anders" in die Ports passen als noch zuvor, auch beim alten Laptop. Und den Corsair habe ich heute vielleicht 10x ein- und ausgesteckt.
 
Wäre mir auch nicht wohl dabei. Einmal komisch an den Stick gekommen und den Mittelsteg in der Buchse abgebrochen...
 
Ich würd sagen, ihr macht euch zuviel Sorgen ... auf solche Ideen bin ich jedenfalls noch nicht gekommen ;).

Ich habe auch einige USB-Stick "ohne Käfig" wie den Voyager Mini im Einsatz und mir ist noch nichts Negatives aufgefallen. Klar sollte man keine Hebelkräfte ins Spiel bringen, aber so einfach bricht die "Kontaktzunge" in der Buchse auch nicht ab, dazu ist auch zuwenig Platz "nach hinten" (<< 1mm). Falls sich da auf Dauer doch was verbiegen sollte, dann würde man das daran merken, dass man normale USB-Stecker (= mit Käfig) nicht mehr problemlos einstecken kann.
 
Moin

Hab ich grade mal an einem alten USB-Hub ausprobiert. Der Steg mit den Kontakten lässt sich mit Gewallt bis an die oberen Buchsenrand drücken, ohne das da was bricht.
Bei normaler Nutzung dürfte da nicht viel passieren. Und das mit dem Ausleiern ist eher unwahrscheinlich. Dafür ist der Kunststoff zu zäh.

RomanX
 
Das war ja klar, dass sowas kommen musste :D

Ich habe nur die Befürchtung, dass bei gemischter Nutzung von normalen und "mini" USB Sticks das Plastik im Port irgendwann brüchig wird.
Wäre da dann der Stickhersteller haftbar zu machen?
 
Natürlich kann der "Stick" den "Port" ausleiern... :D
Hm, da wüsste ich sogar eine mögliche Bezugsquelle ... auf der A2 im Stau stehen hilft da manchmal weiter :whistling:
9joi-3x-013d.jpg


P.S: Sorry für OT
 
Ich hab auch sowas, hat übrigens noch ein Manko, man bekommt den auch "falsch herum" rein mit etwas Druck.(ich hoff man versteht was ich meine, sprich die Kontakte liegen dann an der Rückseite der Kontaktleiste an). Ausgeleiert oder so ist da nix bisher.

Ansonsten :thumbsup: für den Thread!
 
Wäre da dann der Stickhersteller haftbar zu machen?
Wofür, dass du deinen USB Port zerwürgt hast? Der Hersteller unterliegt der Produkthaftung. Solange dir der Stick nicht in der Hosentasche explodiert und deinen Stick beschädigt, ist bei dem nichts zu holen. ;)

Gruß, der tomatenfisch
 
So, um zum Thema zurückzukehren:

Die größte Gefahr die ich sehe ist, dass irgendwann der Steg abbricht (bekanntes Problem bei R/T/W/5**

Das wird nach meiner Erfahrung meistens durch vertikalen Druck auf die Buchse ausgelöst. Schuld ist aber die mindere Verarbeitungsqualität...

Normal sollte der Stick vorher abbrechen (egal von welchem Hersteller er ist und zu welchem Zweck er dienen könnte ;))

Zuzler schrieb:
Wäre da dann der Stickhersteller haftbar zu machen?
In den USA kannst du den Stickhersteller bestimmt haftbar machen ;).
 
ich hatte auch schon ein nicht startendes A31 hier; schlussendlich war es ein abgebrochener Mittelsteg des USB-Ports, bei dem einige Kontakte auf der Metalleinfassung des Ports lagen
 
sei froh, des dir dabei nicht das bord durchgebrannt ist Peter, mir ist es mit nem t40 so gegangen :-\
 
Hallo,

meiner Meinung nach: Mechanisch kann immer was kaputt gehen wenn man nicht vorsichtig ist, da hilft auch der Metallkragen nicht 100%. Was mir mehr Sorgen macht ist eventuelle statische Aufladung (bzw. die Elektromegnetische Abschirmung) die dann nicht mehr sauber gegeben ist. Statik entlädt sich damit nicht mehr gegen das Chassis sondern jedes mal direkt in die Kontakte... Siehe auch X40 Southbridgesterben u.s.w.

Christian
 
sei froh, des dir dabei nicht das bord durchgebrannt ist Peter, mir ist es mit nem t40 so gegangen :-\
war ja nicht mein eigenes :)
und der Besitzer war hinterher schwer beeindruckt, dass man das A31 in ein paar Minuten wieder zum laufen gebracht hat

Edith sagt:
Statik entlädt sich damit nicht mehr gegen das Chassis sondern jedes mal direkt in die Kontakte...
mein Beispiel A31 zeigt, dass die Metalleinfassung des USB-Ports auf Masse liegt; wenn die USB-Sticks wie z.B. der pico von ST ganz aus Metall ist, dann passiert da nichts
 
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