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Um eine hohe Qualität des Dienstes für alle Kunden sicherzustellen, unterliegt Internet via Satellit einer Fair Acess Policy (FAP). Mit FAP wird eine gleichmäßige Verteilung der Übertragungskapazität des Satellitentransponders auf alle Kunden angestrebt. Es gelten die Bedingungen von tooway (www.tooway.de) bezüglich der FAP. In Abhängigkeit von der Auslastung des Satellitenübertragungsweges kann es daher für einzelne Nutzer zur temporären Reduzierung in der maximalen Übertragungsgeschwindigkeit kommen.
Ein leidiges Thema das ich selber durchgemacht habe. Angefangen hat alles damit das erstmal garkein DSL vorhanden war. Irgendwann dann mit etwas Nachdruck wurde dann mal DSL Light geschaltet also auch 384 Down und 96 Up bei uns.
Da wir hier aber auch eine Firma haben, die zwar nicht direkt mit Internet zutun hat aber eben immer mehr gebraucht wird war DSL Light schnell nicht mehr genug.
Dann wurde als erstes DSL via Sat versucht das ganze ging über SkyDSL (<- Anbieter). Haben dort einen 1 Jahresvertrag (hätte ich es vorher gewusst wäre es ohne Vertragslaufzeit gewesen) abgeschlossen mit Satschüssel USB-Box usw. hat 59€ pro Monat gekostet für glaube 4000er DSL. Am Anfang ging alles einigermaßen gut. Die Schüssel wurde von unserem TV-Mann installiert. USB-Box einfach angeschlossen und man konnste alles einstellen wie man brauchte also über was der Rückkanal geht IP-Adressen etc.. Nachdem man dann allerdings mal etwas mehr geladen hat (ich mein es wird mit dem Satz "Für Vieldownloader" geworben) greift sofort die FUP (fair use policy).
Heißt also auf DSL 4000 wird dann bis zum Ende des Monats DSL 64. Download ging mit etwa 8KBits/s also absolut unbrauchbar. Haben dann angerufen was das denn soll und das war dann eben die FUP (zugegeben war in den AGB etwas versteckt und naja mehr oder weniger selber Schuld). Der Vertrag ist nun diesen November ausgelaufen (zum Glück).
Gedownloaded wurde sowieso nichts mehr über Satelliet da nach diesem ersten Monat bereits noch früher als sowieso schon gedrosselt wurde und oft auch Verbindungsabbrüche kamen also man brauchte ans "Vieldownloaden" nicht mehr denken.
Danach ging es erstmal mit DSL Light weiter gezwungenermaßen.
Die Gemeinde hat Schreiben rumgehen lassen wegen DSL-Ausbau die dann wieder eingesammelt worden sind aber viel Hoffnungen hat mir das auch nicht gemacht. Ein Telekommitarbeiter (privater Bekannte) meinte ebenfalls das DSL ja zumindest schonmal vorhanden ist und die Telekom deswegen auch in den nächsten Jahren somit kein Ausbau plant. Gezahlt wird ja sowieso von allen wegen DSL Light und somit wohl unintressant dafür.
Funkverbindungen kamen für den Bürgermeister auch nicht in Frage (wenn dann schon was Richtiges wurde da gesagt...).
Also sah es erstmal für die nächsten Jahre düster mit mehr Bandbreite aus.
Die Lösung für uns war eine Standleitung. Der Preis ist für den Privatbereich sicher nicht ganz ohne. Haben nun eine 2MBit/s down und up also symmetrisch beantragt, die wohl in den nächsten 4-6 Wochen dann geschalten wird für 299€ / Monat mit 3 Jahren Laufzeit. Die ist überall verfügbar egal wo und wenn nicht dann legt die Telekom Leitungen, Verstärker etc. bis sie läuft (gehört zum hohen Preis wohl dazu).
Wie gesagt UMTS / HSDPA etc. ist schön und gut wenn du nicht viel downloaden musst usw.. Aber darauf solltest du immer achten wenn du nach einer Alternative sucht. Die Drosselung!
Hier mal ein paar Sachen die evtl. intressant sind für die mit langsamen DSL oder ohne DSL:
Kein DSL verfügbar:
- UMTS / HSDPA (Drosselung!)
- Standleitung (teuer aber stabil und Flatrate möglich)
- SkyDSL (Drosselung und oft instabil)
- an die Gemeinde wenden und Anbieter suchen etc.
DSL zu langsam:
- DSL-Leitungen bündeln: Es lassen sich soweit ich weiß bis zu 6 Leitungen Bündeln dafür braucht man aber eben auch erstmal 6 DSL-Leitungen. Einfach mal googeln dafür gibt es Anbieter welche sowas anbieten die auch den Router (sind ziemlich teuer) für die Vertragslaufzeit ausleihen etc..
- SDSL: Läuft auf einer anderen Frequenz oder sowas (genau weiß ichs auch nicht mehr) und damit kann man wenn man zufällig eine Leitung eines anderen Anbieters als der Telekom (bei Telekom geht es evtl. auch aber von DSL Light mit Glück dann nur auf 512down oder 7xx down) zur verfügung hat etwas mehr aus der Leitung holen (etwa 2-3 fache). Diese RAM-Schaltung gibts bei der Telekom noch nicht wurde schon oft verschoben soll aber angeblich dieses Jahr rauskommen. Wenn das Thema jemand intressiert einfach mal danach googeln oder PM.
- oder eben einer der "Kein DSL verfügbar" Lösungen nehmen
- auf RAM-DSL der Telekom hoffen: Damit wird dann die Leitung immer auf die max. Leistung geschalten. Momentan sieht es so aus dass wenn man z.B. 3400er DSL haben könnte man von der Telekom auf DSL 2000 geschalten wird also man 1400 sozusagen verschenkt. Das ganze soll angeblich dieses Jahr rauskommen. Wurde aber schon mehrfach verschoben. (Glaube persönlich nicht dran)
Soviel von mir dazu ich würde dir wenn es der Geldbeutel hergibt natürlich zu einer Standleitung raten das ist das stabilste und sicherste. Ansonsten alles aber nur kein DSL über Satellit (meiner Meinung nach )
Gruß
Wenn jemand noch Fragen haben sollte gerne über PM hab mich mit dem Thema leider :/ schon viel beschäftigen müssen.
Die schlechten Down- und uploadload werte können auch durch den Router verursacht worden sein, wenn man z.B. die werte unter QoS falsch einstellt, bzw so läßt wie sie sind.
Das hat mit FUP nix zu tun