Erfahrungswerte mit Prey (Antitheft-Software)?

enrico

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Hallo,

da ich gerade wieder mal einen Thread über ein gestohlenes Thinkpad (W-Modell) gesehen habe :(, dachte ich an Prey, eine kostenlose Open Source Antitheft-Software, die da Abhilfe schaffen soll. Hat das schon mal jemand installiert und erfolgreich nutzen dürfen müssen?
So wie ich mein Laptop bei mir trage, glaube ich zwar nicht dass es mir jemals gestolen wird, aber wenn man mal kurz 2 Minuten des Platz (z. B. in der Bibliothek) verlassen muss und es nicht mitnehmen kann ... daher bin ich weiterhin neugierig. :)
 
Hi enrico,

für solche Fälle ist doch ein Kensington Schloß, die bessere Alternative um Gelegenheitsdiebe von der Mitnahme abzuhalten...

Selbst wenn Prey drauf installiert ist: Das Teil ist dann erst mal wech....

Wenn ich danach sofort eine neue Platte ins Gerät einbaue ist meines Wissens Prey dann auch gleich entsorgt.
 
mein altes Notebook wurde mitgenommen - und ich hab es bis heute nicht wieder.
prey war drauf , aber das hilft mir nun auch nichts:(
 
Es muss natuerlich schon ein sehr gluecklicher Fall sein, dass man damit einen Laptop wiederfindet, d.h.: Der Dieb muss das vorhandene Betriebsystem starten und eine Internetverbindung aufbauen - unter Windows sich sogar einloggen. Gut, fuer WLAN wird er sich auch unter Linux weitgehend einloggen muessen, aber mit Kabel haette man wohl auch ohne Login Erfolg. Wobei Erfolg in diesem Zusammenhang nur fuer das Starten von Prey nach einem Diebstahl steht.

Man kann also im Zweifel vielleicht durchaus den "kleinen Gelegenheitsdieb" damit erwischen - und da dieser vielleicht sogar die Mehrzahl der Faelle stellt vielleicht gar nicht so dumm.

Und bei einem Programm der Art, also eigentlich eine Art Trojaner, kommt wenn ueberhaupt nur Open Source in Frage - ein Pluspunkt fuer Prey.

Bei Installation sollte man aber einen Blick ueber die FAQ werfen, da das Prinzip auf der Dummheit des Diebes basiert macht es dann durchaus Sinn dem Dieb leichten Zugang zu verschaffen, d.h.:

- BIOS Passwort damit man nur von der internen HDD starten kann
- Dummy Login (nicht Admin) damit der Dieb auch sicher das OS benutzen und ins Internet kann.
 
Danke für eure Antworten ...
Loini' schrieb:
mein altes Notebook wurde mitgenommen - und ich hab es bis heute nicht wieder.
prey war drauf , aber das hilft mir nun auch nichts:(
Das tut mir Leid zu hören. :(
lakerz' schrieb:
Bei Installation sollte man aber einen Blick ueber die FAQ werfen, da das Prinzip auf der Dummheit des Diebes basiert macht es dann durchaus Sinn dem Dieb leichten Zugang zu verschaffen, d.h.:

- BIOS Passwort damit man nur von der internen HDD starten kann
- Dummy Login (nicht Admin) damit der Dieb auch sicher das OS benutzen und ins Internet kann.
Das mit dem Gast-Login ist mir klar, aber das mit dem BIOS Passwort und der internen HDD verstehe ich nicht ... bzw. schaffe ich gerade nicht den Gedankensprung. Kannsu mal bittä Erklärbär sein? :)
 
Man kann durch das BIOS-Pw die Festplatte nicht austauschen. Das erhöht die Chance, dass der Dieb auch gleich das installierte Windows benutzt.
 
Ah, ja ... ok. Oder z. B. ist Booten von einer ext. HD (USB) einstellbar ... aber was das konkret bringt, weiß ich (noch) nicht.
Gut zu wissen auf jedne Fall. Danke!
 
Das man die Festplatte nicht austauschen kann ist mir neu - so genau habe ich mir die Einstellungen nicht angeschaut, ich haette dies getan um zu verhindern, dass man von anderen Startmedien startet (CD, USB) - kommt aber wohl aufs BIOS drauf an ob das geht, z.B. hatte ich hier einen DELL PC mit BIOS Passwort so dass ich die Startmedien nicht aendern konnte - aber das extra Menue beim Starten (oft F12) konnte ich dann anwaehlen und es so einfach umgehen.

Wie auch immer, Sinn und Zweck ist eben dass er die eingebaute HDD startet und nicht seinen USB Stick oder dergleichen.
 
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