Gestohlene Laptops mit den Security Chip ausfindig machen?

Klaus00

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Hallo ich habe mal eine Frage, mein Arbeitskollege hatte einen Laptop W700 17 Zoll mit einem Security Chip, das Laptop wurde über Weihnachten gestohlen aus seinem Haus.
Garantie war schon abgelaufen aber es war noch in einem guten Zustand. Jetzt meine Frage, wie funktioniert das mit den Security Chip, kann ich damit auch das Laptop im oder übers Internet Orten? Wo muss man da anrufen? Ist es kostenpflichtig? Es wäre schade um das Gerät wenn man es nicht wieder bekommen würde. Daten waren glücklicherweise auf einer externen Platte gesichert. Im Internet haben wir schon viel über den Chip gelesen aber kommen nicht weiter mit diesen Thema.
Würde mich sehr freuen wenn einer sich damit auskennt und mal darauf antworten könnte.
Danke
mfg
werner
 
Klaus00' schrieb:
Hallo ich habe mal eine Frage, mein Arbeitskollege hatte einen Laptop W700 17 Zoll mit einem Security Chip, das Laptop wurde über Weihnachten gestohlen aus seinem Haus.
Garantie war schon abgelaufen aber es war noch in einem guten Zustand. Jetzt meine Frage, wie funktioniert das mit den Security Chip, kann ich damit auch das Laptop im oder übers Internet Orten? Wo muss man da anrufen? Ist es kostenpflichtig? Es wäre schade um das Gerät wenn man es nicht wieder bekommen würde. Daten waren glücklicherweise auf einer externen Platte gesichert. Im Internet haben wir schon viel über den Chip gelesen aber kommen nicht weiter mit diesen Thema.
Würde mich sehr freuen wenn einer sich damit auskennt und mal darauf antworten könnte.
Danke
mfg
werner
no....es kann nur keiner deine daten lesen weil sie verschlüsselt sind[font='&quot']
die auf einem TCG-Chip basiert, mit dem Daten in
Echtzeit verschlüsselt werden können und nur mehr in Notebooks mit ESS und dem
erforderlichen Passwort entschlüsselt werden können.
[/font]
 
Es gibt eingebaute Funktionen ala Computrace, müssen aber beim Anbieter (Computrace,...) lizensiert und Bios explizit Aktiviert werden. Ferner gibt es noch einfache Software Tools, welche im Nachhinein aber nichts bringen.

Alle diese Tools bringen ohne vorherige Aktivierung nichts, sind eben nicht aktiv.
 
Multi2' schrieb:
genau dies haben wir gelesen gehabt, daher hatte wir gedacht das die Software irgendwie in den Chip integriert ist, und wir daher nicht weiter wussten.
Aber wenn es nur eine Software ist die nachträglich installiert wird, kann man es ja löschen durch eine neue Partitionierung der Festplatte.
Dann hat sich das Thema ja erledigt, da heißt es nur Augen und Ohren offen halten.
Die Seriennummer werden wir hier natürlich eintragen, muß sie mir nur geben lassen!
Danke
mfg
klaus
 
alroar' schrieb:
Es gibt eingebaute Funktionen ala Computrace, müssen aber beim Anbieter (Computrace,...) lizensiert und Bios explizit Aktiviert werden. Ferner gibt es noch einfache Software Tools, welche im Nachhinein aber nichts bringen.

Alle diese Tools bringen ohne vorherige Aktivierung nichts, sind eben nicht aktiv.

Wie soll die Ortung mit solchen Tools eigentlich funktionieren? Wie bauen die Geräte eine Internetverbindung auf, ohne dass Windows starten kann? Ohne Internetverbindung kann es ja nicht funktionieren.
 
Richtig, diese Tools funktionieren in der Regel nur, wenn der Rechner angeschaltet, ein Betriebssystem gebootet (meist Windows, manche wie Prey laufen auch unter Linux) und eine Internetverbindung aufgebaut ist, so daß das Programm die gesammelten Daten an einen Server übertragen kann.

Geortet wird je nach Programm und vorhandener Hardware über GPS, WLAN-Ortung oder IP-Adresse.
 
T42p' schrieb:
Ohne Internetverbindung kann es ja nicht funktionieren.

Das tut es auch nicht. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dass jemand nur offline ist doch in der heutigen Zeit sehr gering.

Ich glaube daher schon, dass Computrace ne gute Sache ist, für die die es benötigen. ;)

Zum eig. Problem:

Der Sec. Chip hat natürlich nichts mit der Ortung zu tun, das geht nur mit Computrace, aber auch nur wenn man es VORHER aktiviert hat und dafür mtl. Geld bezahlt.
 
Schön und gut, nur wenn er das OS booten kann, ist die erste Hürde zum Datenklau bereits genommen.
 
Soweit ich das die letzten Tage gelesen habe, klingt sich CompuTrace in JEDE neue Windowsinstallation ein und weiß im BIOS immernoch, wo er anrufen muss. Das heißt, du kannst deine HDD mit TrueCrypt verschlüsseln, das Dieb baut sie aus und setzt ein SSD ein, und installiert Windows -> Zack, geortet.
 
qwertz' schrieb:
Wen es interessiert:

Computrace Artikel c´t

Unten gehts weiter sind 8 Seiten die das ganze gut erläutern.
Sehr interessanter Artikel.
Dazu registriert RPC Net die Kennungen und Signalstärken erreichbarer Access-Points. Auf dem Server gleicht Absolute diese Informationen mit einer Datenbank des US-Ortungsspezialisten Mexens ab. Darin sind Mexens zufolge die Standorte von 50 Millionen Routern weltweit verzeichnet; wie dicht sein Netz in Deutschland gestrickt ist, verriet der Anbieter nicht. An verschiedenen Orten innerhalb Hannovers lag die WLAN-Peilung zwar nie mehr als 100 Meter daneben. In ländlichen Gegenden dürfte diese Methode jedoch schnell an ihre Grenzen stoßen.
Ob die Accesspoint-Daten von Google Streetview geliefert wurden?
 
Mornsgrans' schrieb:
Ob die Accesspoint-Daten von Google Streetview geliefert wurden?

Meines Wissens macht das Skyhook:

"Skyhook Wireless, ein US-amerikanischer Anbieter eines geographischen Ortungsverfahrens über MAC-Adressen von Wireless Access Points" (wiki)

Witzigerweise erkennen die IPads ohne 3G ja auch am WLAN WO sie sind. :blink:

siehe: Drahtlos orten

Apple soll wohl die Daten von Skyhook nutzen, glaub google hat diesmal nichts damit zu tun:

Skyhook verklagt google
 
Hi, hier wird ja wohl die Hausratversicherung einspringen.

Nobby.
 
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