lwede
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- 26 Juni 2010
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Hallo Forumsgemeinde,
ich würde auf meinem X32 (2672-KEG) neben dem stabil und rund laufenden Windows 7 (mit den bekannten Graphik-Abstrichen - man beachte meine diesbezüglichen Ergänzungen im thinkpad-wiki ) gern das neue Linux-Mint 10 (Codename "Julia") ausprobieren. Allerdings möchte ich dazu nicht den sowieso schon begrenzten Festplatten-Speicherplatz (Samsung Spinpoint 120GB) belasten und Partitionen verkleinern. Stattdessen würde ich gern den Versuch starten, Linux Mint von einem anderen Boot-Medium zu starten. Diesbezüglich kommt natürlich eine ganze Batterie an Fragen zu Tage, allem voran die Wahl des Mediums:
1. CompactFlash: Den CF-Reader hat die X3*-Serie ja eingebaut. Die Frage ist nur: Taugt die Übertragungsrate für mein Vorhaben? Eine "schnelle" Karte ließe sich ja preiswert beschaffen. Linux erkennt die Karte jedenfalls schonmal als Installationsmedium.
2. Flash-Speicher im PCMCIA-Slot: Scheint mir relativ schwer zu bekommen sein. Zudem wurde die Toshiba-Platte, die ich bislang ausprobiert habe, nicht als Installationsmedium erkannt. Grundsätzlich stellt sich auch hier die Frage: Welche Schreib- ud Lese-Raten sind im/aus dem PCMCIA-Slot zu erwarten?
3. SDHC-Cardreader im PCMCIA-Slot: Bei dieser Möglichkeit (die 2. recht ähnlich sein dürfte) vermute ich, dass die Übertragungsrate am geringsten sein wird (SDHC>PCMCIA, PCMCIA>System). Trotzdem will ich diese Alternative nicht unerwähnt lassen, da sie zu den preiswerteren Lösungen gehört
4. USB-Stick: Das Booten von Linux vom USB-Stick ist ja gut im Netz dokumentiert. Auch der USB-Boot zum Systemstart funktioniert ja einwandfrei (so kam ja auch Win7 auf meinen Rechner), allerdings würde das natürlich dauerhaft einen der in der X3*-Serie noch rar gesäten USB-Ports belegen. Zudem muss dies ja nicht die schnellstmögliche Variante sein. Wenn jemand Erfahrungen hat, welcher Mini- oder Nano-USB-Stick sich dafür besonders eignet - hier wäre der Platz, davon zu berichten!
Grundsätzlich würde ich gern die Boot-Reihenfolge so einrichten, dass - je nachdem, ob ein externes Boot-Medium eingelegt ist oder nicht - Windows 7 oder eben Linux Mint gestartet wird. Natürlich wäre es schön, wenn jemand einen etwaigen Denkfehler oder die grundsätzliche Unmöglichkeit dieses Unterfangens aufdecken würde!
Zuletzt sei das mittelgroße Fiasko erwähnt, in dem ich mich befinde: Ich habe mein X32 damals recht preiswert aus UK bezogen, aber recht früh festgestellt, dass es ein BIOS-Passwort hat - das der Verkäufer mir nicht mitteilen konnte. Ich komme also (noch) nicht ins BIOS! Die Boot-Reihenfolge kann ich aber über F12 festlegen. Es war aber grundsätzlich angedacht, den Lötkolben zu schwingen und das BIOS-Passwort herauszubekommen und zu ändern/zu deaktivieren. Aber dieser Nebenkriegsschauplatz spielt an dieser Stelle nur in sofern eine Rolle, als jemand, der in sein BIOS kommt Aussagen dazu machen könnte, wovon man im X3* grundsätzlich booten kann - da dies ja die Auswahl (1.-4.) ggf. einschränkt.
So, nun genug des Textes - Jetzt hoffe ich auf Eure geballte Kompetenz!
ich würde auf meinem X32 (2672-KEG) neben dem stabil und rund laufenden Windows 7 (mit den bekannten Graphik-Abstrichen - man beachte meine diesbezüglichen Ergänzungen im thinkpad-wiki ) gern das neue Linux-Mint 10 (Codename "Julia") ausprobieren. Allerdings möchte ich dazu nicht den sowieso schon begrenzten Festplatten-Speicherplatz (Samsung Spinpoint 120GB) belasten und Partitionen verkleinern. Stattdessen würde ich gern den Versuch starten, Linux Mint von einem anderen Boot-Medium zu starten. Diesbezüglich kommt natürlich eine ganze Batterie an Fragen zu Tage, allem voran die Wahl des Mediums:
1. CompactFlash: Den CF-Reader hat die X3*-Serie ja eingebaut. Die Frage ist nur: Taugt die Übertragungsrate für mein Vorhaben? Eine "schnelle" Karte ließe sich ja preiswert beschaffen. Linux erkennt die Karte jedenfalls schonmal als Installationsmedium.
2. Flash-Speicher im PCMCIA-Slot: Scheint mir relativ schwer zu bekommen sein. Zudem wurde die Toshiba-Platte, die ich bislang ausprobiert habe, nicht als Installationsmedium erkannt. Grundsätzlich stellt sich auch hier die Frage: Welche Schreib- ud Lese-Raten sind im/aus dem PCMCIA-Slot zu erwarten?
3. SDHC-Cardreader im PCMCIA-Slot: Bei dieser Möglichkeit (die 2. recht ähnlich sein dürfte) vermute ich, dass die Übertragungsrate am geringsten sein wird (SDHC>PCMCIA, PCMCIA>System). Trotzdem will ich diese Alternative nicht unerwähnt lassen, da sie zu den preiswerteren Lösungen gehört
4. USB-Stick: Das Booten von Linux vom USB-Stick ist ja gut im Netz dokumentiert. Auch der USB-Boot zum Systemstart funktioniert ja einwandfrei (so kam ja auch Win7 auf meinen Rechner), allerdings würde das natürlich dauerhaft einen der in der X3*-Serie noch rar gesäten USB-Ports belegen. Zudem muss dies ja nicht die schnellstmögliche Variante sein. Wenn jemand Erfahrungen hat, welcher Mini- oder Nano-USB-Stick sich dafür besonders eignet - hier wäre der Platz, davon zu berichten!
Grundsätzlich würde ich gern die Boot-Reihenfolge so einrichten, dass - je nachdem, ob ein externes Boot-Medium eingelegt ist oder nicht - Windows 7 oder eben Linux Mint gestartet wird. Natürlich wäre es schön, wenn jemand einen etwaigen Denkfehler oder die grundsätzliche Unmöglichkeit dieses Unterfangens aufdecken würde!
Zuletzt sei das mittelgroße Fiasko erwähnt, in dem ich mich befinde: Ich habe mein X32 damals recht preiswert aus UK bezogen, aber recht früh festgestellt, dass es ein BIOS-Passwort hat - das der Verkäufer mir nicht mitteilen konnte. Ich komme also (noch) nicht ins BIOS! Die Boot-Reihenfolge kann ich aber über F12 festlegen. Es war aber grundsätzlich angedacht, den Lötkolben zu schwingen und das BIOS-Passwort herauszubekommen und zu ändern/zu deaktivieren. Aber dieser Nebenkriegsschauplatz spielt an dieser Stelle nur in sofern eine Rolle, als jemand, der in sein BIOS kommt Aussagen dazu machen könnte, wovon man im X3* grundsätzlich booten kann - da dies ja die Auswahl (1.-4.) ggf. einschränkt.
So, nun genug des Textes - Jetzt hoffe ich auf Eure geballte Kompetenz!