In SSD verliebt - aber zu wenig wenig Platz?

galloper

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Liebe Thinkpadjaner,

vielleicht gibt es den einen oder anderen, der ein ähnliches Problem schon gelöst hat?

Ich habe ein X60 und ein X61 in regelmäßiger Nutzung. Im X60 hatte ich bisher eine 64GB SSD
laufen, die dem Haupteinsatzzweck ("robust und draussen") sehr entspricht.

Im X61 habe ich eine fast volle 500GB WD Scorpio Blue. Dort sind die meisten Bilder, Kartendaten,
ein paar Filme und Office-Dateien abgespeichert.

Als Backup nutze ich eine baugleiche, externe 500GB WD Scorpio blue.

Ich habe mir nun eine "neue" 128GB Samsung SSD gekauft und würde diese evtl. im X61
(Hauptrechner "indoors") betreiben, weil ich das Arbeiten mit SSD im X60 einfach flott und angenehm
empfand. Leider habe ich dann nicht mehr die Möglichkeit, alle Daten "dabei zu haben" und
vor allem habe ich kein brauchbares "Backup-Konzept" mehr.

Nun stehe ich vor der Wahl: X61 mit 500GB HDD weiterlaufen lassen oder umrüsten auf 128er SSD - mit Daten"verlust".

Wie würdet ihr vorgehen? Welches "Datenmitnahme" Konzept wäre sinnvoll?

Danke schonmal im Voraus,

vielleicht habt ihr ja schon was ähnliches gelöst.

Hendrik

PS: Alternativ kommt halt die 128erSSD dauerhaft in X60 - ist schön flott
 
Hmm, ich habe meine Musiksammlung inzwischen nur noch auf einer externen Backupplatte und auf der 16GB-Karte meines Handys gespeichert. Das half schon mal.

Hast du dir schon mal überlegt, einen Teil der Daten irgendwo im Netz zu speichern und bei Bedarf via UMTS darauf zuzugreifen?
Vielleicht betreibt ja jemand den du kennst einen Homeserver. :)
 
Ich kann dich gut verstehen. Meine SSD ist sogar nur 32 GB groß, aber die Geschwindigkeit :love:

Für mich hab ich es folgendermaßen gelöst: Daten, die ich unterwegs benötige hab ich auf einer 2.5 Zoll USB-Platte dabei. Ist noch recht handlich und 500 GB reichen mir da auch.
 
Also ich kauf mir zu Weihnachten auch eine SSD. Wird so um die 80GB werden. Drauf kommen ein paar Daten, meine Musik und das Os. Alle anderen Daten landen auf meinem Usb-Stick (16GB). Damit möchte ich die SSD so wenig wie möglich beschreiben lassen.
Bei 500GB rate ich dir daher auch zu einer 2,5" (gibt ja schon 640er).
 
Rein mit der SSD und daheim einen Homeserver oder NAS mit Fernzugriff über Fritz VPN.
Ich habe nur die wichtigsten Dateien auf meiner SSD und den Rest hole ich mir über den Remotezugang von meinem Windows Home Server per Fritz VPN.

So hat man immer ein Backup der Dateien und eine SSD.
 
Hab eine 120GB SSD als Systemplatte und wahlweise eine 320 oder 500GB im Ultrabay. Schnell und alles dabei.
 
@bauernjunge X6x haben kein ultrabay...

ich halte es jetzt auch so, 128gb ssd ist drinne und hat nur eine "best of" bzw. "current" favourites an musik, film- und bildersammlung. der hauptteil hängt per usbplatte an der docking...ist echt okay so. wenn du dann mal DJ machst, nimmst du die grosse platte einfach mit. oder hörst per lastFM oder grooveshark solange.
 
hast du mal über n homeserverkonzept nachgedacht?

@ home würde das bedeuten alles immer griffbereit, egal ob x60 oder x61 udn unterwegs muss man halt entweder mit vpn zu hause rein oder man verzichtet da auf diese daten, was in 99,9% de rfälle wohl problemlos geht ;)
 
Ich habe ein ähnliches Problem. Für unterwegs reichen mir die 80GB SSDs vollkommen aus. Zuhause habe ich eine externe Festplatte, die mit dem Hauptrechner verbunden ist. Den Datenabgleich zum Zweitrechner muss ich dann immer manuell vornehmen.

Wie kann man denn ein Homeserverkonzept einfach, kostengünstig und sicher installieren (ich kenne mich damit bisher gar nicht aus :)). Um mal ganz naiv zu fragen: Kann ich einfach meine externe Platte per USb an die Fritzbox hängen? Und wie erreiche ich es, dass Daten, die ich auf einem der beiden Rechner ändere automatisch synchronisiert werden?

Eine webbasierte Lösung kommt nicht in Frage, da es sich teilweise um beruflich sensible Daten handelt.

Wäre düe einen Schnellkurs :) bzw. einen Link dazu dankbar.

Viele Grüße

Lars
 
Ok - danke danke - erstmal für die Tips - offensichtlich habe ich also kein "Einzel-Fall".

Diese Variante mit dem Homeserver und dem Externen Datenzugriff interessiert mich, aber ich
habe noch keinerlei Ahnung, wie man sowas macht.

Ich habe an meiner Wetterstation 24/7 rund um die Uhr ein Thinkpad laufen, das seine
Wetterdaten 3mal pro Tag als Email versendet. Vermutlich ist das ein guter Anfang.
Da sind auch noch USB-Anschlüsse frei, wo ich meine externe 2.5"HD anschliessen
könnte. Die 500er aus meinem X61 könnte ich auch noch in Gehäuse einbauen und
an einen weiteren Port hängen.

Aber wir funktioniert das genau mit zugriff von draussen? - Ich habe UMTS und/oder
WLAN im Rechner - in Deutschland sollte UMTS bezahlbar sein, im Ausland muss ich
mich halt bei Freunden aus dem WLAN heraus "an meinen Wetterstationsrechner" an"melden".

Muss ich da eine besondere Software suchen und installieren - was passiert, wenn ich
täglich mittels meiner DSL-Station die IP wechsele - ist das ein Problem?

Sorry fürs Fragen, aber einen passenden Fred habe ich hierzu noch nicht entdeckt.

Gruß

Hendrik
 
galloper' schrieb:
Aber wir funktioniert das genau mit zugriff von draussen? - Ich habe UMTS und/oder
WLAN im Rechner - in Deutschland sollte UMTS bezahlbar sein, im Ausland muss ich
mich halt bei Freunden aus dem WLAN heraus "an meinen Wetterstationsrechner" an"melden".

Muss ich da eine besondere Software suchen und installieren - was passiert, wenn ich
täglich mittels meiner DSL-Station die IP wechsele - ist das ein Problem?

Du mußt natürlich eine entsprechende Software auf dem Rechner laufen lassen, so daß du dich mit ihm verbinden kannst. Stichworte hier VPN bzw. ssh.
Das mit der IP stimmt natürlich auch. Dafür gibt es dyndns: http://www.dyndns.com/
Dort bekommst du einen festen namen wie www.meinprivaterrechner.de und auf deinem rechner läßt du ne software laufen, die dyndns deine ip mitteilt. Die verknüpfen dann name und ip adresse und so kommst du von überall auf deinen rechner.
Weiteres Problem ist jedoch, daß im Router der entsprechende Port geöffnet werden muß und auch auf den richtigen Rechner weitergeleitet.
Anleitungen gibts einige im Netz. Die Stichworte hab ich dir ja genannt.
 
das dumme ist nur, dass die daten vom homeserver erstmal ins netz hochgeladen werden müssen, und das dauert.....
für größer dateien nicht wirklich praktikabel... ich nutze dass nur seltenst, um daten von meinem homeserver zu holen
 
Als Alternative kann ich hier auch noch meine Konfiguration zum Besten geben. (Die Remote-Geschichte klingt interessant, kommt aber für mich nicht infrage, da ich unterwegs in der Regel keine hinreichend breite Leitung zur Verfügung habe - gerade für große Datenmengen, wie atthegates angemerkt hat.)

Zuhause: Desktop-PC, Win XP, HDD.
Unterwegs (normalerweise mindestens eineinhalb Wochen am Stück, da ich außerhalb arbeite): T500, Ubuntu 10.04, SSD 120 GB.
Datenspeicher: WD20EARS in Revoltec-Gehäuse mit eSATA.

Die Datenplatte nutze ich mit dem T500, wenn ich außerhalb bin. Zuhause schließe ich sie ans Notebook oder den Desktop-PC an, je nachdem, womit ich arbeite (mehr und mehr das Notebook, aber manchmal brauche ich noch Windows-Software). Auf der externen Platte liegen alle meine Daten, inklusive "My Documents" von Windos sowie Firefox- und Thunderbird-Profile, so dass ich zwischen beiden Rechnern nicht synchronisieren muss.

Backups mache ich zuhause auf eine identische externe 2-TB-HDD sowie meine wichtigsten Daten auf eine USB-HDD 500 GB (mit Strom über USB), die ich stets im Rucksack dabei habe.
 
zum thema homeserver und von außen erreichbar:

geht wie schon erwähnt wurd emit dyndns (beispiel) und openvpn ganz gut, allerdinsg läuft bei mir die fritzbox selbst als vpn-server, wobeid as ne elendige frickellei war. neuer boxen können des aber von haus aus mit avm-bordmitteln ;)

zum thema anbindung und upload, das ist eine frag edes standortes... wer sich eh für n internetanschluss mit großem upload entschieden hat, für den ist des kein thema, udn die frage die man sich stellen muss ist, wie oft brauche ich daten von h´zu hause unterwegs, udn wenn ja wie groß sidn die.
wenns eher um officesachen geht düürfte das kaum ein problem sein, bilde rode rgar videos werden natürlich zu viel, dazu wäre ne "dropboxlösung mit verschlüsselung" besser.

ich wollte nur die möglichkeit aufzeigen.

übrigens wenn du eh die thinkpad-wetterstation laufen hast, versuch besser die HDD "intern" anzuschließen
wenn es ein t4* bord ist kann man sogar 2 Sata-hdds einbauen in so ne station ;) und dann hätte man mit gbit-anbindung (sofenr man kabel nimmt) ne recht ansehnliche bandbreite zu hause.

bin jetzt nur etwas knap an zeit, werd heute abend noch mal was zu schreiben ;)
 
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit eine Lösung mit viel Speicherplatz ( > 128 GB). Die man in den PCMCIA Slot des x61t einbauen kann?

Würde auch gerne eine schnelle SSD als Systemplatte nutzen und Zusatzlich meine gesamte Musik auf dem Rechnerhaben. Da der PCMCIA Slot noch frei ist hätte ich den gern genutzt.

Schönen Gruß Pio
 
als out off the box lösung in keinem fall.
und wenns ums bsteln geht ist andersrum einfacher.
allerdinsg ist der pcmcia nicht gerade fix, so de sman eher nen sata-connector satt dem pcmcia hinlegen sollte....
ist aber alles sehr sehr friemelige zeug udn nicht ganz so simpel wie es sich liest.
 
Viel billiger wird es wohl dadurch nicht werden da die Preise der Flashspeicher den größten Teil des Gesamtpreises auzumachen scheint. Ob USB, SDHC oder SSD, der Preis pro GB scheint bei allen nur um Prozente zu schwanken.

In dem Fall dann doch lieber die GBs bzw. EURs gleich in die SSD.
 
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