1 Gbit/s - Glasfaser von 1&1 Versatel kostet ab 199 Euro

Helios

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1 Gbit/s - Glasfaser von 1&1 Versatel kostet ab 199 Euro

1&1 Versatel, vor dem 1. Juli noch als Versatel aufgetreten, bietet Firmenkunden jetzt einen Glasfaseranschluss mit bis zu 1 Gbit/s im Downstream als Standardpaket an. Der neue Tarif 1&1 Glasfaser Business 1.000 kostet zunächst 199 Euro im Monat. Bei individuellen Lösungen sind sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich.
Kompletter Artikel auf ComputerBase.de: 1 Gbit/s - Glasfaser von 1&1 Versatel kostet 199 Euro
 
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Schön und schick,aber da fängt diese Bauernfängerei mit den günstigen Tarifen in den ersten Monaten auch bei den Businesstarifen an ! Nach dem ersten Jahr kostet das Paket dann nämlich € 499 ....

Gruss Uwe
 
Klar ! Und ohne MWSt :D ...

Gruss Uwe

P.S.: Und den Anschluss gibt es nur "gratis" ,wenn man nicht weiter als 250m vom Glasfaserkabel entfernt liegt.Ansonsten kostet das 5k€ (Plus MWSt) extra . Steht aber alles im verlinkten Artikel .
 
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aber klar. Es geht hier nicht um Anschlüsse für Privatkunden, bei denen Mischkalkulation schon irgendwie aufgeht und die meisten Kunden die Leitung eh nur gelegentlich und kurzzeitig wirklich ausnutzen. Wo sollen Privatkunden mit den Datenmengen hin, die bei 1 Gbit/s anfallen. Große Serverdienste werden da auch nicht angeboten.

Hier geht es dagegen um Business. Da hängt dann eventuell ein großes Unternehmen dran oder gleich das eigene kleine Serverrack oder Rechenzentrum. Da muss man davon ausgehen, dass solche Leitungen tatsächlich auch kräftig genutzt werden. Und muss dementsprechend auch einiges mehr im Hintergrund bereit halten. Da sind Preis von mehreren hundert Euro pro Monat keine verwunderliche Zahl.

Außerdem müssen die Dinge wie die Hardware und die Tiefbauarbeiten auch irgendwie quersubventioniert werden. Ich meine, es fällt zwar auch eine kräftige Anschlussgebühr an (kann gerade nicht schauen, bin mobil unterwegs), aber die wird für solche Arbeiten, die nötig sind, einzelne anzuschließen, kaum reichen...
 
200 EUR pro Monat wäre eine Überlegung wert aber 500 EUR liegen leider außer Reichweite.
 
Die haben doch auch das 500er Angebot (500/100 MBit) für später 299 EUR.
 
Nicht die Märchensteuer vergessen ! Sind für den Endverbraucher dann € 355,81 :D ...

Gruss Uwe
 
Schön und schick,aber da fängt diese Bauernfängerei mit den günstigen Tarifen in den ersten Monaten auch bei den Businesstarifen an ! Nach dem ersten Jahr kostet das Paket dann nämlich € 499 ....

Gruss Uwe

Und deswegen hätte auch ein Hinweis von Helios, und sei es nur ein "ab xxx EUR für Geschäftskunden", dem Threadtitel ganz gut getan ;)...
 
Was habt Ihr überhaupt vor?
Ich habe 100000 in Empfangsrichtung und 25000 in Senderichtung.

Für unser Zweierbüro müsste ich mir noch einen Anwendungsfall ausdenken um die Leitung wirklich auszulasten. Vielleicht sollte ich das NAS noch extern spiegeln, damit die Leitung was zu tun hat.
 
Aktuell habe ich 50/10 "gepaart" mit 16/0,8. Ich hoffe sie so bald wie möglich auf 100/40 und 50/10 zu bekommen.

Spiegeln der Daten wg. Sicherung klappt jetzt schon gut da überschaubarer Datenbestand mit wenigen Änderungen. RDP ist ein wenig mühsam, noch mühsamer sind Laufwerksfreigaben.
 
aber in welcher firma benötigt man 1gb down aber nur 0,2gb upstream... für das geld tät ich schon was symetrisches erwarten...
 
Und deswegen hätte auch ein Hinweis von Helios, und sei es nur ein "ab xxx EUR für Geschäftskunden", dem Threadtitel ganz gut getan ;)...
Und geändert :).

Verstehe echt nicht, wieso in DE solche Preise herrschen? Habe bei der Swisscom das Abo Vivo XL und beinhaltet Internet mit symmetrischer 1Gbps, kostenloses Telefonieren in alle Netze in Europa und Nordamerika (Festnetz und Mobil) und zusätzlich 4k-TV. Alles in allem kostet das CHF 169.- pro Monat. Also etwa 155 Euro.
 
Den Grund habe ich doch schon geschrieben. Es geht hier um Business. Um echte Nutzung der Leitung. Nicht um Privatkunden, die so eine Leitung nie länger als ein paar Minuten auch nur annähernd voll ausnutzen. Das macht extrem viel aus.
Genau so wie beim Serveranbieter "Unmetered". Der verkauft auch Server mit Trafficflat 500 Mbit/s ab glaub 49€ im Monat. Spottbillig, weil cie Leute die 500 Mbit nie groß nutzen. Der Aufpreis auf 1000 Mbit/s kostet dann aber einen mittleren dreistelligen Betrag, denn wer das Gbit-Paket bucht, der tut das nur, weil er das wirklich braucht und dann fangen auch die Kosten für den Anbieter an zu steigen.

Deswegen sind Leitungen für Privatkunden so billig. Egal ob 10, 50, 100 oder 1000 Mbit/s. Wer sein Rechenzentrum gewerblich mit ähnlichen Bandbreiten anbinden will, zahlt gleich ein vielfaches.
 
Ob man wirklich so plant nur weil man "Profi" ist? Bin zwar weit weg von "brauchen" sondern eher "wäre schön" aber bei mir geht es in erster Linie um das Abfangen von Spitzen.

Wir haben ja auch x Telefonleitungen aber an einem Arbeitstag kommen keine handvoll Stunden Telefonate zusammen. Nachts wird gar nicht telefoniert. Oder Multifunktionsgerät. Wir drucken nicht rund um die Uhr 75 Seiten pro Minute. Es soll halt schnell gehen wenn alle paar Wochen ein Stoß von 10.000 Seiten per Post rausgehen soll.
 
Den Grund habe ich doch schon geschrieben. Es geht hier um Business. Um echte Nutzung der Leitung. Nicht um Privatkunden, die so eine Leitung nie länger als ein paar Minuten auch nur annähernd voll ausnutzen. Das macht extrem viel aus.
Genau so wie beim Serveranbieter "Unmetered". Der verkauft auch Server mit Trafficflat 500 Mbit/s ab glaub 49€ im Monat. Spottbillig, weil cie Leute die 500 Mbit nie groß nutzen. Der Aufpreis auf 1000 Mbit/s kostet dann aber einen mittleren dreistelligen Betrag, denn wer das Gbit-Paket bucht, der tut das nur, weil er das wirklich braucht und dann fangen auch die Kosten für den Anbieter an zu steigen.

Deswegen sind Leitungen für Privatkunden so billig. Egal ob 10, 50, 100 oder 1000 Mbit/s. Wer sein Rechenzentrum gewerblich mit ähnlichen Bandbreiten anbinden will, zahlt gleich ein vielfaches.

Einen asymetrischen anschluss als businessanschluss zu verorten, ist aber auch gewagt

Normal kostet einfach die erschließung eines gebietes... und die kohle muss wieder rein...
 
Nur mal so am Rande:

Also ich finds schon lustig... was meine Rumänische Arbeitskollegen erzählen ...

Da hat Oma, welche im letzten Kaff wohnt 100Mbit ... und Sie selbst haben in Ihrem Haus/Wohnung
dort auch schon 1Gbit Privat.

Und hier verottet man teilweise (-> Ich z.B.) mit 6Mbits ...

Was soll man da noch sagen?

Aber gut, ich würe dort nicht tauschen wollen. Da verdient man fast nix
und alles ist teuerer (Lebensmittel, Pflegeprodukte etc.) und auch noch von minderer Qualität.

:huh:
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen asymetrischen anschluss als businessanschluss zu verorten, ist aber auch gewagt
Jup, das ist definitiv Mist und teilweise unverständlich. Zwar schränkt man damit den Betrieb von Servern etwas ein und damit auch ingesamt das Datenvolumen, aber auf der anderen Seite will man als ISP eigentlich kräftig Upstream haben. Asymmetrische Peerings kosten Geld. Symmetrisch ausgelastete dagegen oft nicht. Und da man als ISP in der Regel größtenteils Downstream liefert, ist man über Upstream oft froh.
In Australien war es z.B. so, dass man nahezu keine Flatrates bekam, weil die DSLAMs für viel größere Bezirke "zuständig" waren und der Backbone bzw. die Anbindung des DSLAMs sonst bei Dauersaugern kritisch gewesen wäre. Daher gab es fast nur Volumentarife. Allerdings wurde Upstream beim Volumen nicht mitgezählt und der Upstream wurde bei Erreichen der Drosselgrenze auch nicht mit gedrosselt.


Normal kostet einfach die erschließung eines gebietes... und die kohle muss wieder rein...

Jap, das darf man hier nicht vergessen. Mit den unter 2.000€ liegenden Anschlusskosten legt ein Tiefbauunternehmen die Glasfaser nicht viel weiter als vom Hausanschlusskasten bis n Stückchen unter die Straße. Aber nicht bis zum nächsten Anschlusspunkt. Da fehlen noch ein paar Tausend oder je nach Entfernung auch mal zehntausend. Die müssen über die Grundgebühr auch wieder reinkommen...
 
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