- Registriert
- 9 Jan. 2013
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Nachdem der Thread „HDD Passwort - Masterpasswort funktioniert nicht“ gründlich in die Hose gegangen ist, hier noch einmal eine sachliche Erklärung:
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Prämissen aus Sicht des Admins:
· Es gibt auf ThinkPads kein Power-On-Passwort.
· Es gibt ein Masterpassword für den Admin, um in das BIOS zu gelangen (z.B. „masterpwd“)
· Es gibt ein Userpassword für den Benutzer, um ihn benutzen zu können. (z.B. „userpwd“)
· Es gibt HDD-Password, um die Festplatte für Fall eines Diebstahls zu verschlüsseln. (z.B. „hddpwd“)
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Schlussfolgerungen:
a) Ist der Besitzer des ThinkPads einziger Benutzer und damit auch BIOS-Admin, kann man für alle Passwörter denselben Code verwenden. Man darf diesen nur niemandem verraten. Man muss ihn auch nur einmal eingeben, je nachdem, ob man in das BIOS will oder als Nutzer fungieren.
Ist man selbst Firmen-Admin, hat aber mehrere User, muss man genau überlegen:
b) Man vergibt für Admin und USER unterschiedliche Passwörter, die eigentliche Zuordnung der USER erfolgt ja durch das WINDOWS-Passwort. Bleiben die Geräte in der Firma und will man verhindern, dass die USER die Festplatte nach Feierabend ausbauen und zu Hause weiter nutzen, vergibt man ein drittes HDD-Passwort. Nun muss der Admin nach jedem (!) Einschalten von Hand das HDD-Passwort (und damit auch das USER-Passwort) eingeben, das ist der Nachteil dieser Methode. Niemand hat nun allerdings Zugriff auf die HDD außer dem Admin, er hat die volle Kontrolle bei jeder Form von Diebstahl, das ist der Vorteil dieser Methode.
c) Besteht keine Sorge darüber, dass der USER die Festplatte stehlen könne oder das Passwort verraten, vergibt man für USER- und HDD-Passwort denselben (!) Code bzw. dasselbe Passwort. ThinkPads erkennen automatisch die Identität von USER- und HDD-Passwort, der Benutzer muss sie nur einmal eingeben. Allerdings verliert der Admin bei dieser Methode die Kontrolle über die Festplatte, und er kann sich juristisch nur über ein tägliches Backup persönlich absichern.
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Dass nach der Eingabe des Admin-Passwortes auch das HDD-Passwort abgefragt wird, ist übrigens völlig normal: Im BIOS wird die Festplatte ja angezeigt, sie muss also vorher entschlüsselt werden.
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Prämissen aus Sicht des Admins:
· Es gibt auf ThinkPads kein Power-On-Passwort.
· Es gibt ein Masterpassword für den Admin, um in das BIOS zu gelangen (z.B. „masterpwd“)
· Es gibt ein Userpassword für den Benutzer, um ihn benutzen zu können. (z.B. „userpwd“)
· Es gibt HDD-Password, um die Festplatte für Fall eines Diebstahls zu verschlüsseln. (z.B. „hddpwd“)
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Schlussfolgerungen:
a) Ist der Besitzer des ThinkPads einziger Benutzer und damit auch BIOS-Admin, kann man für alle Passwörter denselben Code verwenden. Man darf diesen nur niemandem verraten. Man muss ihn auch nur einmal eingeben, je nachdem, ob man in das BIOS will oder als Nutzer fungieren.
Ist man selbst Firmen-Admin, hat aber mehrere User, muss man genau überlegen:
b) Man vergibt für Admin und USER unterschiedliche Passwörter, die eigentliche Zuordnung der USER erfolgt ja durch das WINDOWS-Passwort. Bleiben die Geräte in der Firma und will man verhindern, dass die USER die Festplatte nach Feierabend ausbauen und zu Hause weiter nutzen, vergibt man ein drittes HDD-Passwort. Nun muss der Admin nach jedem (!) Einschalten von Hand das HDD-Passwort (und damit auch das USER-Passwort) eingeben, das ist der Nachteil dieser Methode. Niemand hat nun allerdings Zugriff auf die HDD außer dem Admin, er hat die volle Kontrolle bei jeder Form von Diebstahl, das ist der Vorteil dieser Methode.
c) Besteht keine Sorge darüber, dass der USER die Festplatte stehlen könne oder das Passwort verraten, vergibt man für USER- und HDD-Passwort denselben (!) Code bzw. dasselbe Passwort. ThinkPads erkennen automatisch die Identität von USER- und HDD-Passwort, der Benutzer muss sie nur einmal eingeben. Allerdings verliert der Admin bei dieser Methode die Kontrolle über die Festplatte, und er kann sich juristisch nur über ein tägliches Backup persönlich absichern.
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Dass nach der Eingabe des Admin-Passwortes auch das HDD-Passwort abgefragt wird, ist übrigens völlig normal: Im BIOS wird die Festplatte ja angezeigt, sie muss also vorher entschlüsselt werden.
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