T5xx (T500-550 ohne "p") Memtest86 Ergebnisse interpretieren

UlfZi

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9 Apr. 2010
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Hallo allerseits,

auf meinem T500 mit 2 x 2 GiB RAM habe ich schon länger immer mal wieder Abstürze, besonders mit Thunderbird. Nun habe ich mich dann mal zu einem memtest86 5.01 durchgerungen. Nun irritieren mich die Ergebnisse, vielleicht kann mich da ja jemand aufklären.

Nach ca. 10 Min. kam mit Test #8 der erste Fehler in Adresse:
0000 B085 A720
Dann nach 30 Min. im 2. Pass mit Test #7 weitere Fehler in Adressen:
0000 B085 AC20
0000 B085 AC40
0000 B7D8 3000
0000 B7D8 3020
Nach 3 Std. hatte ich ca. 300 Errors in immer den selben Speicherstellen

Dann vertauschte ich die 2 RAM.Riegel gegeneinander, und hatte mit Test #8 den erste Fehler in Adresse:
0000 B085 A760
Weitere Fehler folgten ähnlich wie vorher.
Daran finde ich nun folgendes merkwürdig:
  • Die Fehler tauchen immer im Bereich von 2824...2944 MiB auf, trotz Tausch der Riegel (Deutet also eher auf Mainbord-Fehler)
  • Man beachte den kleinen Adressunterschied von ...40 nach den Riegel-Tausch
  • Der Test durchlief immer folgende Speicherbereiche (also warum kommen da Adressen jenseits von 4 GiB?):
    0M - 32M
    1M - 2048M
    2048M - 2949M
    4096M - 5056M

Dann habe ich mal mit nur jeweils einem Riegel getestet. Einer der Riegel läuft nun seit 1 Std. völlig ohne Fehler, und der andere produziert Fehler, diesmal aber an wiederum anderen Adressen, also nicht im Bereich 0776...0896 MiB (passend zum obigen 2824...2944 MiB)
Jetzt sieht es also wieder so aus, als wäre der Fehler in dem einen RAM, was mich aufatmen lässt.

Was meint Ihr zu den Ergebnissen und Ungereimtheiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fehler tauchen immer im Bereich von 2824...2944 MiB auf, trotz Tausch der Riegel (Deutet also eher auf Mainbord-Fehler) Man beachte den kleinen Adressunterschied von ...40 nach den Riegel-Tausch
Nö, das ist so ungewöhnlich nicht. Es ist nur die Frage, wie die Riegel von der Hardware gemappt werden. Wenn die im Dual-Channel Betrieb laufen, sind die Adressen der Riegel "interleaved", d.h. auf einen Speicherblock im ersten Riegel folgt ein Speicherblock im zweiten Riegel. Auf diese Weise kann die CPU einen Adressblock aus den Riegeln am Stück abholen, indem sie gleichzeitig die beiden Riegel addressiert und dann die Daten am Rutsch vom ersten und zweiten Riegel abholt. Ergo: Will man den Schuldigen finden, nur mit einem Riegel testen und gucken, ob der durchläuft.
Der Test durchlief immer folgende Speicherbereiche (also warum kommen da Adressen jenseits von 4 GiB?):
Auch das ist zu erwarten. Am unteren Ende des Speichers liegt das Bios, am oberen Ende des 4GB-Bereiches die PCI(e)-Resourcen, je nach Board gehen dadurch 0.5GB bis 1GB verborgen. Will man also 4GB komplett nutzen, muss der Chipsatz diesen "verborgenen" Teil des Speichers, der also hinter den Motherboard-Resourcen liegt, irgendwo anders hin spiegeln. Das passiert dann oberhalb der 4GB. Das ist auch der Grund, weswegen die Boards, die das nicht können, bei Bestückung von 4GB RAM nur jeweils 3GB oder 3.5GB RAM verfügbar machen können. Diese Boards können den Speicher eben nicht spiegeln, und der verlorengegangene Speicher liegt hinter den PCI(e)-Resourcen, die dort eingeblendet werden.
Dann habe ich mal mit nur jeweils einem Riegel getestet. Einer der Riegel läuft nun seit 1 Std. völlig ohne Fehler, und der andere produziert Fehler, diesmal aber an wiederum anderen Adressen, also nicht im Bereich 0776...0896 MiB (passend zum obigen 2824...2944 MiB) Jetzt sieht es also wieder so aus, als wäre der Fehler in dem einen RAM, was mich aufatmen lässt.
Absolut logisch. Das Speichermapping ist durch einen Riegel anders, da der Chipsatz Dual-Channel dann nicht aktivieren kann, und ergo nur die Adressen des einen Riegels zur Verfügung stehen. Derjenige, der die Fehler meldet, ist offenbar defekt, und muss weg. Der andere hingegen ist ok.
Was meint Ihr zu den Ergebnissen und Ungereimtheiten?
Glasklar was hier passiert, ist so zu erwarten bei einem Board, welches volle 4GB untersützt und Dual-Channel Speicheradressierung erlaubt.
 
Was meint Ihr zu den Ergebnissen und Ungereimtheiten?
Ich weiss ja nicht warum Du meinst Ungereimtheiten zu sehen. Sehen tut man allerdinsg eindeutig, dass Du mindestens einen defekten Riegel hast.
Autauschen und gut ist

Wenn Du die Riegel veratusch tist ja irgenwie logisch, dass dann Fehler bei anderen Adressen auftauchen.
 
Danke für die technisch brillante nachvollziehbare Erklärung.
So was ähnliches hatte ich mir schon gedacht, doch da ich mit dem Thema noch nie befasst war, dachte ich, ich frage mal nach. Meine Konsequenz, die Riegel mal einzeln zu testen, war also richtig.

Insgesamt kommt das auch gerade passend, denn ich hatte eh schon erwogen, mal auf 6 GiB aufzurüsten.

Jetzt überlege ich, ob ich vielleicht zwischenzeitlich statt dem kaputten 2 GiB-Riegel einen 1 GiB-Riegel aus einem T61 einsetzen kann, der kann aber nur FSB 800 statt FSB 1066. Hat das Chancen, dass das funktioniert, gibt's da zu bedenkende Einschränkungen, sonst hätte ich so lange zumindest 3 GiB?
EDIT: Ich sehe schon, passt mechanisch gar nicht, die Kerbe ist an einer anderen Stelle, schade :thumbdown:

... und falls jemand zufällig einen passenden 4 GiB-Riegel günstig abzugeben hat, bitte laut schreien :love:

Auch das ist zu erwarten. Am unteren Ende des Speichers liegt das Bios, am oberen Ende des 4GB-Bereiches die PCI(e)-Resourcen, je nach Board gehen dadurch 0.5GB bis 1GB verborgen. Will man also 4GB komplett nutzen, muss der Chipsatz diesen "verborgenen" Teil des Speichers, der also hinter den Motherboard-Resourcen liegt, irgendwo anders hin spiegeln. Das passiert dann oberhalb der 4GB. Das ist auch der Grund, weswegen die Boards, die das nicht können, bei Bestückung von 4GB RAM nur jeweils 3GB oder 3.5GB RAM verfügbar machen können. Diese Boards können den Speicher eben nicht spiegeln, und der verlorengegangene Speicher liegt hinter den PCI(e)-Resourcen, die dort eingeblendet werden.
Interessant, dann gibt es also 2 Voraussetzungen, damit man mit einem 32-Bit OS mehr als ca. 3 GiB nutzen kann, 1, das Board kann den überlagerten Bereich jenseits 4096 M mappen und 2. das OS kann die dann wieder in den Adressbereich unter 4096 M "zurück mappen".

Absolut logisch. Das Speichermapping ist durch einen Riegel anders, da der Chipsatz Dual-Channel dann nicht aktivieren kann, und ergo nur die Adressen des einen Riegels zur Verfügung stehen. Derjenige, der die Fehler meldet, ist offenbar defekt, und muss weg. Der andere hingegen ist ok.
Prima, dann kann ich den einen also weiterverwenden.

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Ich weiss ja nicht warum Du meinst Ungereimtheiten zu sehen.

Wenn Du die Riegel veratusch tist ja irgenwie logisch, dass dann Fehler bei anderen Adressen auftauchen.
Unlogisch, zumindest auf den 1. Blick, finde ich dass die Fehler dann nicht in der anderen Bank auftauchen. Unter Configuration -> Display DIM Data von memtest finde ich nämlich:

  • DIMM 1: 0000 0000 0000 - 0000 7FFF FFFF
  • DIMM 2: 0000 8000 0000 - 0000 FFFF FFFF
Scheinbar zeigt memtest da unbrauchbaren Unsinn, statt das tatsächliche Mapping.

Sehen tut man allerdinsg eindeutig, dass Du mindestens einen defekten Riegel hast.
Was mich noch irritierte war, dass sämtliche Fehler immer das gleiche Datenbit 0000 0080 betrafen, was auch auf einen Bus-Fehler hätte hindeuten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, dann gibt es also 2 Voraussetzungen, damit man mit einem 32-Bit OS mehr als ca. 3 GiB nutzen kann, 1, das Board kann den überlagerten Bereich jenseits 4096 M mappen und 2. das OS kann die dann wieder in den Adressbereich unter 4096 M "zurück mappen".
Ja, schon, aber letzteres ist in dem Sinne "keine Kunst", das kann die MMU des Prozessors sowieso, nämlich Speicher "woanders hin spiegeln". Insbesondere können Prozessoren mit PAE also mit 32 Bit "logischer Adresse" auch einen physikalischen Adressraum ansprechen, der mehr als 32Bit benötigt. Will sagen, innerhalb der CPU haben die Register zwar nur 32 Bit Breite, aber es gibt mehr Leitungen, die nach außen gehen. Die MMU gibt es schon seit Urzeiten, nicht erst seit die 4GB-Barriere durchbrochen wurde, nur ist diese eben dann etwas breiter geworden. Hier geht jetzt typischerweise die Verwirrung los.... Es gibt "logische" Adressen, das sind die, die das Program sieht, und "physikalische Adressen", die die CPU nach außen auf die Leitungen gibt, und zwischen den beiden sind eine ganze Menge Einheiten, die die Adressen gut verwirbeln können. Da wäre einerseits die MMU, die etwa dafür sorgt, dass jedes Programm die gleichen logischen Adressen belegen kann, obwohl sie physikalisch in getrennten Speicherbereichen leben, dann gibt es die Chipsatz-Graphik, die auch nochmal Speicheradressen wild durcheinander schieben kann, um "Tiles" zu realisieren (andere Geschichte), und die Einheiten, die die Adressen auf die Slots verteilen, um eben "Dual Channel" zu erreichen.... Ist nicht mehr so einfach heute. (-:
Unlogisch, zumindest auf den 1. Blick, finde ich dass die Fehler dann nicht in der anderen Bank auftauchen. Unter Configuration -> Display DIM Data von memtest finde ich nämlich:
  • DIMM 1: 0000 0000 0000 - 0000 7FFF FFFF
  • DIMM 2: 0000 8000 0000 - 0000 FFFF FFFF
Scheinbar zeigt memtest da unbrauchbaren Unsinn, statt das tatsächliche Mapping.
Ja, so sieht es aus. Offenbar hat memtest nur ungenügende Informationen über den Chipsatz und dessen Speichermapping, bzw. interpretiert die Resultate auf eine unkorrekte Weise.
Was mich noch irritierte war, dass sämtliche Fehler immer das gleiche Datenbit 0000 0080 betrafen, was auch auf einen Bus-Fehler hätte hindeuten können.
Klar, die entsprechende Zelle für dieses Bit ist defekt. Wenn man jetzt noch wüsste, wie das DIMM seine Bits auf die Chips verteilt, könnte man *im Prinzip* sogar noch einen einzelnen Chip vom DIMM herunterlöten und austauschen. Nicht, dass ich das jetzt empfehlen würde.
 


Hey super, das ist ja echt ein Service!
Darf ich noch mal genauer fragen, denn auf eBay finde ich günstigere Angebote?
Brauche ich unbedingt 1066 Mhz, oder gehen auch 1333 bzw. 1600 (hätte Potential für die Zukunft)?
Die jetzigen sind von Samsung und ich sehe, dass die überall grundsätzlich teurer sind. Ist das von großer Bedeutung? Zumindest Kingston müsste doch auch ganz gut sein, oder?
Wie sehe ich bei den eBay-Angeboten, ob die Rank stimmt, z.B:
http://www.ebay.de/itm/4GB-DDR3-160...653234?hash=item35f3bf1632:g:LIIAAOSwA4dWIRhk
http://www.ebay.de/itm/SK-Hynix-Sam...hash=item5444136105:m:mrtm1kWT-_vchKVsJCKz0nw
http://www.ebay.de/itm/4GB-RAM-King...736597?hash=item43ff484a95:g:3RQAAOSwOgdYu4Lt
http://www.ebay.de/itm/4GB-RAMAXEL-...429412?hash=item1c7e806aa4:g:OIsAAOSwTM5YubdM
http://www.ebay.de/itm/4GB-SAMSUNG-...928705?hash=item566160e9c1:g:TmQAAOSwcu5URhid

Gruß Ulf
 
Schnelleren RAM kannst du immer nehmen. Im SPD sind genügend Werte für langsamere Geschwindigkeiten hinterlegt. Ein Tipp: nimm gleich DDR3L (1.35V Mindestspannung), dann ist der RAM wirklich aufwärtskompatibel.
 
Ja, schon, aber letzteres ist in dem Sinne "keine Kunst", das kann die MMU des Prozessors sowieso, nämlich Speicher "woanders hin spiegeln". Insbesondere können Prozessoren mit PAE also mit 32 Bit "logischer Adresse" auch einen physikalischen Adressraum ansprechen, der mehr als 32Bit benötigt. Will sagen, innerhalb der CPU haben die Register zwar nur 32 Bit Breite, aber es gibt mehr Leitungen, die nach außen gehen. Die MMU gibt es schon seit Urzeiten, nicht erst seit die 4GB-Barriere durchbrochen wurde, nur ist diese eben dann etwas breiter geworden. Hier geht jetzt typischerweise die Verwirrung los.... Es gibt "logische" Adressen, das sind die, die das Program sieht, und "physikalische Adressen", die die CPU nach außen auf die Leitungen gibt, und zwischen den beiden sind eine ganze Menge Einheiten, die die Adressen gut verwirbeln können. Da wäre einerseits die MMU, die etwa dafür sorgt, dass jedes Programm die gleichen logischen Adressen belegen kann, obwohl sie physikalisch in getrennten Speicherbereichen leben, dann gibt es die Chipsatz-Graphik, die auch nochmal Speicheradressen wild durcheinander schieben kann, um "Tiles" zu realisieren (andere Geschichte), und die Einheiten, die die Adressen auf die Slots verteilen, um eben "Dual Channel" zu erreichen.... Ist nicht mehr so einfach heute. (-:
Ich meine mich erinnern zu können, das Windows 7 auf dem Rechner nur 3GiB zur Verfügung hat, während Ubuntu ca. 3,9 GiB nutzen kann, deshalb die Annahme meinerseits.

Ja, so sieht es aus. Offenbar hat memtest nur ungenügende Informationen über den Chipsatz und dessen Speichermapping, bzw. interpretiert die Resultate auf eine unkorrekte Weise.
Im Testfenster selbst zeigt es ja an, dass ein Teil des RAMs auf oberhalb von 4 GiB gemappt wird, nur diese Übersicht gibt das leider nicht korrekt wieder, denn dann könnte man sogar ohne, dass man erst einen Riegel ausbauen muss, sehen, in welchem der Fehler ist.

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Schnelleren RAM kannst du immer nehmen. Im SPD sind genügend Werte für langsamere Geschwindigkeiten hinterlegt. Ein Tipp: nimm gleich DDR3L (1.35V Mindestspannung), dann ist der RAM wirklich aufwärtskompatibel.
Super danke, und wie ist das mit den Ranks und der Marke, auf was muss/sollte ich da achten?

Was bedeutet eigentlich SPD hier?

Nochmal zu Klarheit: Ich beabsichtige, den intakten 2 GiB-Riegel mit einem neuen/gebrauchten 4 GiB-Riegel zu kombinieren.

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Ach übrigens, es kam auch das ein oder andere mal vor, dass memtest so nach ca. 1 Std. stehen blieb, sowohl mir dem kaputten, als auch mit dem heilen RAM.
Hat das was zu bedeuten?
 
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Wegen SPD : https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_Presence_Detect .
Von den Buchtangeboten würde ich Nr 2( SK-Hynix) oder Nr 3 (Kingston mit echtem Bild ) nehmen,die passen.
Beim ersten Link zum Kingston RAM kann man nicht sicher sein,ob man 2R Speicher bekommt (Kingston hat irgendwann die Fertigung von 2R auf 1R umgestellt,ohne die Modellnummer zu ändern :facepalm: ).
Nr 4 (Ramaxel) passt nicht,da 1R und Nr 5 (Samsung) ist mMn überteuert .

Gruss Uwe

P.S.: Meist kann schon an der Anzahl der Speicherchips sehen,wie diese organisiert sind . Wenn pro Seite 8 Chips beim 4GBModul vorhanden sind,ist es 2R ,bei 4Chips 1R.Sicherer ist es natürlich wenn irgendwas von "2R" oder "1R" inder Typenbezeichnung auftaucht !
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf diese Weise kann die CPU einen Adressblock aus den Riegeln am Stück abholen, indem sie gleichzeitig die beiden Riegel addressiert und dann die Daten am Rutsch vom ersten und zweiten Riegel abholt.
Heißt das dann, dass der Rechner im Prinzip mit 2 bestückten Riegeln etwas schneller läuft, als mit einem, also besser 2 x 2 GiB als 1 x 4 GiB, weil die CPU dann mehr "auf einen Rutsch" abholen kann?

Ansonsten mußt Du bei den 4GB Riegeln halt darauf achten,dass der DDR3-RAM als DualRank (2R) organisiert ist,ansonsten wir er nicht erkannt .
Heißt dass, dass ich auf diesem Rechner grundsätzlich nur 2x8 Riegel – also mir 16 Chips – nutzen kann, oder bezog sich das auf die Verwendung von 4 GiB und/oder in Kombination mit dem vorhandenen 2 GiB Riegel?

An dieser Stelle mal ein dickes Dankeschön an all Euch Bemühte.:thumbup:
 
Nein,generell muss ein 4GB Modul als DualRank (2R) organisiert sein,damit es das T500 erkennt ,egal ob ein oder zwei Riegel verbaut sind .
Bei 1 GB und 2 GB Riegeln hingegen spielt 1R oder 2R keine Rolle .

Gruss Uwe
 
Ich weiß nicht wie das bei dem Windows7 lt. deiner Signatur ist, aber bei Linux kannst du mit "badmem" auch die defekten Bereiche ausmappen und den vorhandenen RAM-Riegel einfach weiterverwenden.
 
Ich weiß nicht wie das bei dem Windows7 lt. deiner Signatur ist, aber bei Linux kannst du mit "badmem" auch die defekten Bereiche ausmappen und den vorhandenen RAM-Riegel einfach weiterverwenden.

Danke für den Hinweis.
Ich habe mich diesbezüglich schon informiert: https://forum.ubuntuusers.de/topic/kann-man-defekte-ram-bereiche-durch-den-kernel/
Aber für die Verwendung von badram (nicht badmem) fehlen mir noch genauere Angaben: https://forum.ubuntuusers.de/post/8826038/
 
Das verlockende 4GB-PC3L-Angebot aus der Bucht stellte sich leider als Fehlbezeichnung heraus. Da Preisnachlass nicht gewünscht wurde, ging der Riegel wieder zurück, und ich habe dann auf das Angebot von Felix zurückgegriffen.

Mit beiden Riegeln machte ich die merkwürdige Erfahrung, dass Memtest86+ im Zusammenspiel mit dem noch intakten 2GB-Riegel im 2-Core-Modus nach ca. 7 Min. im Test #7 im Bereich 4096M-6144M stehen blieb. Also auch die Zeitanzeige bleibt stehen, und noch das rote '+' blinkt.
Kennt jemand den Effekt? Bedeutet das irgendwo doch einen Hardwarefehler bei mir?

Im 1-Core-failsafe-Modus oder die Riegel jeweils einzeln liefen die Tests wunderbar mehrere Stunden durch.

Gruß Ulf
 
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Wenn Memtest Fehler findet, ist das in der Regel ein schlechtes Zeichen. Teste mal mit jeweils nur einem der beiden Riegel.
 
Wenn Memtest Fehler findet, ist das in der Regel ein schlechtes Zeichen. Teste mal mit jeweils nur einem der beiden Riegel.
Hab' ich doch schon gemacht, wie man eigentlich meinem letzten Post entnehmen sollte.
Also nochmal in anderen Worten:
Einzeln oder im Ein-Kern-Modus von Memtest86+, auch "fail-safe" genannt, finden sich keine Fehler.

Nur im Zwei-Kern-Modus (ganz zu Beginn F2 drücken) und wenn beide Riegel gleichzeitig drin stecken, taucht das beschriebene Problem auf.

Jetzt wüsste ich gerne, ob so was schon mal jemand anderem aufgefallen ist, und ob man sich da Sorgen machen muss.
 
Das würde ich nicht überbewerten. Ich hatte im Multicore-Modus von Memtest86+ schon auf verschiedenen Systemen häufig falsch positive Befunde, die einfach nur Unsinn waren. Mein Eindruck ist, dass die letzte Version von Memtest86+ schlichtweg buggy ist und falsche Ergebnisse im Multicore liefert. Leider scheint auch die weitere Entwicklung ziemlich tot zu sein. Jedenfalls meide ich seitdem diesen Modus.

Was du alternativ machen könntest wäre das Tool "memtester" unter Linux zu starten und anschließend das dmesg-Log auf Memory-Fehler zu prüfen.
 
Mit beiden Riegeln machte ich die merkwürdige Erfahrung, dass Memtest86+ im Zusammenspiel mit dem noch intakten 2GB-Riegel im 2-Core-Modus nach ca. 7 Min. im Test #7 im Bereich 4096M-6144M stehen blieb. Also auch die Zeitanzeige bleibt stehen, und noch das rote '+' blinkt.
Kennt jemand den Effekt?

Der Parallel-CPU-Modus von memtest86+ ist buggy und daher auch standardmäßig deaktiviert.
Ich empfehle mittlerweile die Verwendung von memtest86.
Hier habe ich auf den Tag genau vor zwei Jahren bei einem ähnlichen Sachverhalt dasselbe geschrieben :D
 
Ok, dann kann ich mich ja beruhigen.
Danke Euch allen für die wertvollen Erfahrungswerte. :thumbup:
-Ulf
 
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