Projektvorstellung: Window Maker Live

kann sein. bis jetzt war er ok, der Brenner
Oder falscher output von k3b: ich habe die nicht abgeschlossene DVD zum reboot genommen, WM-Maker startet wie ein charm von dvd
Wie und wo kann ich sowas wie den networkmanager finden? Zum Verbinden mit dem i-net per USB-Modem?
Das waere wichtig....
Ansonsten ist das wirklich nett, very simple, basic

Gruss
Martin
 
Es lag wohl am Brenner im R500...habe das iso im T500 mit k3b brennen koennen.
Bleibt die Frage nach einem geeigneten Verbindungsmanager; nm-applett ist nicht vorhanden, wicd richtet kein UMTS/3G-Modem ein.
Welches Vorgehen wuerdest Du empfehlen?

Gruss
Martin
 
Bleibt die Frage nach einem geeigneten Verbindungsmanager; nm-applett ist nicht vorhanden, wicd richtet kein UMTS/3G-Modem ein.
Welches Vorgehen wuerdest Du empfehlen?
Sorry, bezüglich UMTS/3G-Modem kann ich mangels Erfahrung und vor allem aufgrund Deinerseits bisher nicht bereitgestellter technischer Details leider nicht weiterhelfen.

Ich würde aber einfach mal versuchen herauszufinden, als welches Interface sich das Gerät ansprechen liesse, und in den Einstellungen des wicd-gtk dieses eintragen. Auf diese Art und Weise hatte ich mal vor einiger Zeit ein Smartphone zum Tethern via USB überreden können. Vielleicht klappt das mit Deinem bisher ungenannten Gerät ja ähnlich?

Abgesehen davon kannst Du Dir als Administrator Deines eigenen Systems natürlich auch den Network Manager inklusive Applet nachinstallieren, wenn die Paketabhängigkeiten keine Schwierigkeiten machen.
 
Huawei Mobile Broadband E173; das Geraet wird als dieses (modem=on) mit "lsusb" erkannt, SIMKarte von kanguru.pt
Nachinstallieren ist etwas schwierig, da ich hier keine kabekgebundene Verbindung zur Verfuegung habe; koennte es allerdings im Dorf-Cafe per WLAN versuchen.
Als Anregung meinerseits bleibt, wenn schon auf der DVD als Installationsmedium nicht mehr auf Speicherplatz Ruecksicht genommen werden muss, doch bei der naechsten iso NetworkManager inkl Applett als Alternative zu integrieren; das nennt sich dann Benutzerfreundlichkeit:)

Gruss
Martin
 
Als Anregung meinerseits bleibt, wenn schon auf der DVD als Installationsmedium nicht mehr auf Speicherplatz Ruecksicht genommen werden muss, doch bei der naechsten iso NetworkManager inkl Applett als Alternative zu integrieren; das nennt sich dann Benutzerfreundlichkeit:)
Abgesehen davon, dass man es leider nicht jedem recht machen kann, hatte es schon seinen Grund, warum ich wicd-gtk dem NetworkManager inkl Applet vorzog. Ist für dich natürlich Pech, wenn Du erst in's Dorf-Café zum Installieren vom NetworkManager musst, falls Du Deinen USB-Dongle nicht doch noch mit wicd-gtk zum Laufen bekommst.

Im Gegensatz zu dem praktisch Desktop-agnostischen wicd-gtk, welcher ausser dem zugehörigen wicd-daemon ganz bescheiden nur python-gtk2 und python-glade2 neben dem sowieso schon standardmässig installierten python vorraussetzt, werden mit dem NetworkManager (un)dank entsprechender Paketabhängigkeiten eine Unmenge zusätzlicher Gnome-Komponenten und -Bibliotheken mitinstalliert, also fast schon ein halber Gnome-Desktop. Das muss in der Grundausstattung doch wirklich nicht sein, und Du bist nun gewarnt.

Ich empfehle, statt so eines unflexiblen USB-Dongle besser gleich einen brauchbaren WiFi-Router zu verwenden, der auch gleichzeitig von bis zu 5 weiteren Geräten genutzt werden kann. Sehr empfehlenswert sind zum Beispiel Huawei R201 (nutze ich selbst) oder ein neuerer Huawei E5830 (derzeit zwei Angebote im Forum: Preisupdate-2-Huawei-E5830-MIFI-3G-umts-hsdpa-Wifi-Modem-Ovp und Huawei-E5830-mobiler-WLAN-UMTS-Hotspot).

EDIT: @mrehm: Diese WiFi-Router sind auch nicht viel grösser als so ein USB-Dongle, funktionieren genauso wie selbiger mit einer SIM eines beliebigen Anbieters via 3G/UMTS überall im Lande, und benötigen gerade mal eine einmalige harmlose Konfiguration auf dem jeweiligen Client, um darüber hinaus gleichzeitig von mehreren dazu autorisierten Rechnern/Smartphones per WiFi genutzt werden zu können. Du weisst leider mangels Anschauung garnicht, was Dir da an Möglichkeiten entgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unflexibler USB-Dongle?: damit kann ich ueberall und jederzeit ins Netz, per MobileBroadband, wenn es verfuegbar ist, und das ist mittlerweile im hinterletzten Flecken so in Portugal. Ich zahle 30€/Monat fuer flatrate, das ist ok so und die Geschwindigkeit ist ordentlich mittlerweile
Keinen Bock, nen router rumzuschleppen und einzurichten, wenn ich unterwegs bin, das ist wirklich unflexibel!
Eine DVD frisst 4,nochwas GB, also sollte da das draufpacken von nm und Abhaengigkeiten nicht wirklich Schaden anrichten; in meinen Augen sollte das Standard sein, der NetworkManager deckt ja alle moegliche Einwahlverfahren ab, im Gegensatz zu wicd z.B.
Kennst Du manjaro mit E18? Die iso war anfangs nur mit connman ausgestattet, leider kann der sich auch nicht per UMTS einwaehlen. Dort wurde dann auf der iso ein Scrip installiert zum switchen zum network-manager, brillant! die iso hat auh nicht mehr als 1GB...
Nee, so werde ich kein Freund vom WM-Maker, sorry!

Gruss
Martin
 
Die Diskussion um ein zusätzliches NetworkManager-Paket ist beim derzeitigen Stand der Dinge leider so nutzlos wie überflüssig, da Dir das ISO ohne diese Komponente bereits vorliegt, und ich mein diesjähriges Zeitkontingent für unbezahlte Arbeit an kostenlosen Open-Source Produkten schon (fast) erschöpft habe. Es wird also nicht so schnell ein neuer Download verfügbar sein.

Aufgrund der via /etc/apt/preferences modelllierten Paketabhängigkeiten lässt sich das Paket network-manager-gnome inklusive abhängiger Pakete erst nach Beseitigung dieser Datei installieren. Also empfehle ich, diese entweder einfach umzubenennen oder gar ganz zu löschen, bevor eine Installation versucht wird. Bei der nächsten Ausgabe von wmlive werde ich wohl besser auf diese verwirrende Modellierung der Paketabhängigkeit verzichten, und sie nur auf die Erstellungsphase der ISO-Images beschränken.

Ich habe inzwischen zu Testzwecken auf einem in einer VM frisch installierten wmlive-System das Paket network-manager-gnome nachträglich installiert, und die aufgrund der Abhängigkeiten zusätzlich installierten Pakete hielten sich in der Praxis dann doch ziemlich im Rahmen. Das gtk3-GUI des nm-applet fügt sich leider nicht sehr schön in das Gesambild ein, aber die Funktion ist dadurch jedenfalls gegeben. Also werde ich es bei der nächsten Ausgabe integrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rumbero
Besten Dank fuer deine Aufmerksamkeit!
Ich kenne mich mit distro-building und paket-verwaltung nun wirklich nicht aus, meine einzige aehnliche Erfahrung ist, ein opensuse12.x mit e17 aufgepeppt zu haben mit gnome control center, nur um das nm-applet anstelle von connman ans Arbeiten zu bringen.

Gruss
Martin
 
In der aktuellen Druckausgabe des deutschsprachigen LinuxUser-Magazins ist ein Artikel über Window Maker Live enthalten, sowie auf der beiliegenden Heft-DVD jeweils die 32bit als auch die 64bit Variante der Software. Mag für den einen oder anderen vielleicht attraktiver als ein Download sein. Weitere Details unter www.linux-user.de.
 
Nein, das ist noch genau dieselbe Variante, welche Du Dir damals installiertest.

Ich arbeite zwar sporadisch an einer auf Jessie basierenden Version, komme aber aufgrund Zeitmangels nicht wirklich voran. Ich bezweifle aber, dass es in endlicher Zeit mal was wird mit einer Jessie-Variante. Ausserdem nervt mich systemd nicht ganz unerheblich, und es wird sicher noch eine sehr lange Zeit benötigen, bis ich damit halbwegs meinen Frieden schliessen kann.

Abgesehen davon bastle ich in meiner freien Zeit derzeit lieber an attraktiven Frankenpads, mit denen man im Gegensatz zu wmlive sogar noch ein bisschen was verdienen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,

ich hab mir das jetzt mal als Livesystem auf nem T410 angeschaut - "Window Maker" ist zwar neu für mich, aber ja, why not?

Positiv aufgefallen ist spontan, dass Wlan und Trackpointscroll "ab Werk" funktionieren.

"Störend" hingegen empfand ich das Fehlen eines Buttons zum Maximieren der Fenster - aber wie erwähnt, "WM" ist neu für mich, möglicherweise hab ich das in den Einstellungen einfach nicht gefunden.

Jetzt hab ich noch ne Frage zur Installation → ich habe vor, das Ganze mal auf ne freie Partition zu installieren und in nen Multiboot zu intergrieren. Vorzugsweise würde ich dabei auf Grub verzichten - gibt es dabei etwas zu beachten, bzw., ist das im Installer so vorgesehen?

Oder einfacher gefragt, ist das der normale Debianinstaller, der da zum Einsatz kommt?

nachfragende Grüße

Frieder
 
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