btrfs - Jedi-Ritter System - per script ein snapshot vor dem Update

Hast Du btrfs mit UEFI auch schon versucht?
Kann UEFI direkt auf btrfs Volumes zugreifen? Stichwort: EFISTUB

Ich sollte jetzt mal was mit btrfs tun, den Thread werde ich im Auge behalten.

Antworten:

https://www.reddit.com/r/archlinux/comments/2hku4e/uefi_btrfs_efistub_possible_newb/

https://wiki.archlinux.org/index.php/Btrfs

Warning: Btrfs has some features that are unstable. See the Btrfs Wiki's Status, Is Btrfs stable? and Getting started for more detailed information. See the #Known issues section.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du btrfs mit UEFI auch schon versucht?
Kann UEFI direkt auf btrfs Volumes zugreifen? Stichwort: EFISTUB

nein, UEFI braucht eine FAT32 - Boot-Partition - egal für welches OS.
Spielt aber im späteren Boot-Verlauf keine Rolle mehr, wenn erst einmal von grub die Filesystem-Module geladen sind.
 
Hallo btrfs-Erfahrene,

macht es Sinn bei btrfs auch zwei btrfs-Partitionen (sda1, sda2) / und /home anzulegen?
Oder regelt man das besser mit Subvolumes?

MfG
xsid

Edit-01:

Mein startfähiges Linux System sieht jetzt wie folgt aus:

Code:
Festplatte  /dev/sda:  53,7GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ      Dateisystem     Flags
 1      1049kB  21,0GB  21,0GB  primary  btrfs
 2      21,0GB  41,9GB  21,0GB  primary  btrfs
 3      41,9GB  49,3GB  7339MB  primary  btrfs
 4      49,3GB  53,7GB  4404MB  primary  linux-swap(v1)

sda1 /
sda2 /home
sda3 ist nicht gemountet oder vergeben.

Wie mache ich nun meinen ersten Snapshot?

Mit Youtube habe ich es nicht so, das macht mich raschig.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Code:
sudo parted -l
Modell: ATA Patriot Burst (scsi)
Festplatte /dev/sda: 960GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags:


Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
1 1049kB 538MB 537MB primary ext4
2 538MB 855GB 854GB primary btrfs
3 855GB 864GB 8590MB primary linux-swap(v1)

@GI-Joe

Warum hast Du auf sda1 kein btrfs File System?
Was steckt dahinter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo btrfs-Erfahrene,

macht es Sinn bei btrfs auch zwei btrfs-Partitionen (sda1, sda2) / und /home anzulegen?
Oder regelt man das besser mit Subvolumes?
nicht BESSER sonder IMMER, denn Du kannst nur einen Snapshot von einem Subvolume machen !
Mein startfähiges Linux System sieht jetzt wie folgt aus:

Code:
Festplatte  /dev/sda:  53,7GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ      Dateisystem     Flags
 1      1049kB  21,0GB  21,0GB  primary  btrfs
 2      21,0GB  41,9GB  21,0GB  primary  btrfs
 3      41,9GB  49,3GB  7339MB  primary  btrfs
 4      49,3GB  53,7GB  4404MB  primary  linux-swap(v1)

sda1 /
sda2 /home
sda3 ist nicht gemountet oder vergeben.
Wie mache ich nun meinen ersten Snapshot?
Gar nicht, denn so wie Du es partitioniert hast, ist es falsch !
Unter der live-install-Umgebung werden 3 Partitionen angelegt.

sda1 sollte /boot sein und mit ext4 formatiert sein (mkfs.ext4 -L BOOT /dev/sda1) (ca. 256 - 512 MB - je nach Geschmack)
sda3 sollte swap sein und als swapspeicher formatiert sein (mkswap -L SWAP /dev/sda3) (bei Nutzung von hibernation mindestens so groß wie die Größe des Arbeitsspeichers)
sda2 muss als EINE btrfs-Partition formatiert werden. (mkfs.btrfs -L ROOT /dev/sda2)

#### nun wird / gemountet
mount -t btrfs /dev/sda2 /mnt

#### und mountpunkte erzeugen
mkdir -p /mnt/btrfs
mkdir -p /mnt/home
mkdir -p /mnt/var/cache/pacman/pkg
mkdir -p /mnt/.snapshots
mkdir -p /mnt/boot

#### dann werden Subvolumes angelegt ....
btrfs subvolume create /mnt/btrfs/@
btrfs subvolume create /mnt/btrfs/@home
btrfs subvolume create /mnt/btrfs/@pkg
btrfs subvolume create /mnt/btrfs/@snapshots

#### nun wieder / unmounten
cd /
umount /mnt

#### dann wird mit den Subvolumes neu gemountet ....
mount /dev/sda2 -t btrfs -o rw,noatime,compress=lzo,ssd,space_cache,subvol=/@ /mnt
mount /dev/sda1 -t ext4 -o rw,relatime /boot
mount /dev/sda2 -t btrfs -o rw,noatime,compress=lzo,ssd,space_cache,subvol=/@home /mnt/home
mount /dev/sda2 -t btrfs -o rw,noatime,compress=lzo,ssd,space_cache,subvolid=5 /mnt/btrfs
mount /dev/sda2 -t btrfs -o rw,noatime,compress=lzo,ssd,space_cache,subvol=/@snapshots /mnt/.snapshots
mount /dev/sda2 -t btrfs -o rw,noatime,compress=lzo,ssd,space_cache,subvol=/@pkg /mnt/var/cache/pacman/pkg
swapon /dev/sda3

#### ab hier nun erstmal ganz normal Arch-Linux inkl. sämtlicher Software in der chroot - Umgebung installieren - gemäß der step-by-step - Install-Anleitung im Arch-Wiki ab hier
Mit Youtube habe ich es nicht so, das macht mich raschig.
Sorry, aber das ist DEIN Problem ! Springe mal über Deinen Schatten und schaue Dir die 3 verlinkten Videos von Nick an, sonst wird das nix, denn ich kann hier unmöglich alles aufschreiben was in den Videos erklärt wird.
@GI-Joe
Warum hast Du auf sda1 kein btrfs File System?
Was steckt dahinter?
Weil das die Boot-Partition wird und von dieser Partition keine Snapshots gemacht werden müssen.
Außderdem gibt es mit ext4 als /boot erfahrungsgemäß keine Probleme von grub aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ... irgendwie ist btrfs aber schon ein bischen komplizierter als zfs.
 
Hm ... irgendwie ist btrfs aber schon ein bischen komplizierter als zfs.
nicht wirklich.
erstellen und mounten muss man zfs - pools doch auch oder etwa nicht ?
Ist halt am Anfang erst mal zu machen.

Im Detail ist BTRFS zwar ein wenig anders, vom Prinzip her wiederrum doch sehr ähnlich ....

die obige Beschreibung ist ja fast schon ne halbe ArchLinux-Installation ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei ZFS machst du normalerweise nur eine Partition über die ganze Platte. Die Mountpoints sind im ZFS selbst hinterlegt und normalerweise persistent, darum brauchst du dich also normalerweise nicht kümmern. Snapshots gibts per dataset/zvol rekursiv über alle unter dem angegebenen dataset oder nur für das angegebene dataset/zvol. Zahl der Snapshots ist beliebig. Ich weiß jetzt nicht wie's mit booten vom zfs unter linux ausschaut, bei FreeBSD geht das mit den verschiedenen Bootenvironments out of the box.
 
booten mit zfs unter Linux ist möglich, aber riskant, weil zfs wegen eines Lizenzproblems nicht im Linux-Kernel sein darf und somit nur im Userspace läuft.
Und falls nach einem Kernel-Update dann ZFS nicht zur Verfügung steht, muss man es von Hand selbst bauen, sonst hätte man keinen Zugriff auf sein ZFS-root-pool.
Darum wurde BTRFS entwickelt, was an ZFS schon sehr nahe ran kommt und im LinuxKernel laufen darf.
Also: eine Boot-Partition, den Rest dann auch als 1 btrfs-Partition, welche dann in Subvolumes (in zfs heißen die wohl "pools") unterteilt werden.

In Linux stehen die Mountpoints mit ihren Optionen immer in der /etc/fstab
Ob man das jetzt gut oder schlecht findet, ist ein anderes Thema - es ist so wie es ist - Linux ist halt kein BSD.
Und wenn man die dort einmal einträgt (bzw. von der genfstab eintragen lässt), dann läuft es problemlos.
Niemand hat gesagt, dass eine ArchLinux-Installation automatisch KlickiBunti ist - schon gar nicht mit btrfs.
Hier wird alles manuell gemacht. Der Lohn der Arbeit ist dann aber ein gutes RollingRelease-System mit Snapshot/Roolback - Lösung und mit dem obendrein noch größten Lerneffekt.
 
Über das "ZFS nicht im Kernel" bin ich schon leidvoll gestolpert. Vor einem Jahr hatmein Testsystem nach einem Kernelupgrade zfs "vergessen" - das war wenig vertrauensfördernd.
 
Hallo btrfs-User,

macht es Sinn über einen swap file, anstelle eine swap Partition nachzudenken?

https://btrfs.wiki.kernel.org/index.php/FAQ#Does_btrfs_support_swap_files.3F

https://wiki.archlinux.org/index.php/Btrfs#Swap_file

Bringt das mehr Vorteile als Nachteile?

Zitat, Reihenfolge geändert:
sda1 sollte /boot sein und mit ext4 formatiert sein (mkfs.ext4 -L BOOT /dev/sda1) (ca. 256 - 512 MB - je nach Geschmack)
sda2 muss als EINE btrfs-Partition formatiert werden. (mkfs.btrfs -L ROOT /dev/sda2)
sda3 sollte swap sein und als swapspeicher formatiert sein (mkswap -L SWAP /dev/sda3) (bei Nutzung von hibernation mindestens so groß wie die Größe des Arbeitsspeichers)

https://wiki.ubuntuusers.de/Befehle_Btrfs-Dateisystem/#btrfs-subvolume-create

btrfs subvolume delete

Um ein bestehendes Unter-Laufwerk (Subvolume) wieder zu löschen, kann man dieses (ggf. nach dem Einbinden in das eigene System) mit der Eingabe in ein Terminal[1] von:

sudo btrfs subvolume delete /media/BEZEICHNUNG

Um einen Snapshot zu löschen, geht man folgendermaßen vor:

Um Snapshots machen zu können, benötigt mal zwingend subvolumes?

Warum muss / sollte die sda1 ext4 sein?

Mein Pseudo btrfs-sysstem hat /boot auf einer btrfs Partition.

MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat, Reihenfolge geändert:
Warum änderst du die Reihenfolge? Wenn du die btrfs-Partition zwischen zwei anderen einzwängst, verlierst du Flexibilität.


Warum muss / sollte die sda1 ext4 sein?
Wurde doch erklärt: btrfs ist nicht im Kernel. Wenn es Probleme gibt, kann es vorkommen, daß das System nicht von btrfs booten kann. Und wenn du /boot als btrfs-Partition anlegst, kommst du gar nicht mehr in das System. Wenn /boot ext4 nutzt oder ein anderes System, daß im Kernel enthalten ist, kommst du immerhin in eine root-Shell und hast gewisse Möglichkeiten.
 
Also so:

Code:
sda1 sollte /boot sein und mit ext4 formatiert sein (mkfs.ext4 -L BOOT /dev/sda1) (ca. 256 - 512 MB - je nach Geschmack)
sda2 sollte swap sein und als swapspeicher formatiert sein (mkswap -L SWAP /dev/sda2) (bei Nutzung von hibernation mindestens so groß wie die Größe des Arbeitsspeichers)[
sda3 muss als EINE btrfs-Partition formatiert werden. (mkfs.btrfs -L ROOT /dev/sda2)

Was ist mit der swap-File Lösung anstelle einer swap-Partition?
Funktioniert hibernation mit einem swap-File?
Gibt es dazu Meinungen?



Wurde doch erklärt: btrfs ist nicht im Kernel. Wenn es Probleme gibt, kann es vorkommen, daß das System nicht von btrfs booten kann. Und wenn du /boot als btrfs-Partition anlegst, kommst du gar nicht mehr in das System. Wenn /boot ext4 nutzt oder ein anderes System, daß im Kernel enthalten ist, kommst du immerhin in eine root-Shell und hast gewisse Möglichkeiten.

Das war jetzt deutlich.


Das ist gut durchdacht, was unicks.eu, der Youtuber dort präsentiert.
Jetzt habe ich das Video angeschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde doch erklärt: btrfs ist nicht im Kernel. Wenn es Probleme gibt, kann es vorkommen, daß das System nicht von btrfs booten kann. Und wenn du /boot als btrfs-Partition anlegst, kommst du gar nicht mehr in das System. Wenn /boot ext4 nutzt oder ein anderes System, daß im Kernel enthalten ist, kommst du immerhin in eine root-Shell und hast gewisse Möglichkeiten.

Da verwechselst du was. Bei ZFS gibt es dieses Problem. Btrfs ist schon lange offiziell im Kernel.
 
Wozu dann die /boot ext4 Partition?

Ganz so trivial ist diese Lösung nicht, aber irgendwie geil, wenn es denn eingerichtet ist.

Ab welchen Zeitpunkt der Installation benötige ich die btrfs-progs?

@GI-Joe
Kommt deine Frau so richtig eigenständig mit dem System klar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier jemand mit gleicher Frage:

Was spricht dagegen die boot partition auf BTRFS zu legen?

https://www.youtube.com/watch?v=mho64LjLrsU&list=PLTeOo_Khba2MlTJnuW1RLmwQSdaUrwzbx&index=6

https://i.imgur.com/ujhsa75.jpg

Baker00552
Baker00552
vor 1 Jahr
Was spricht dagegen die boot partition auf BTRFS zu legen? Dann hat man da auch gleich ein Snapshot von und muss noch mit den Dateien in der Boot partition rumhantieren? Mein Script sieht aktuell so aus um von meinem laufenden System "Running" ein Snapshot in "Stable" zu schieben.
btrfs su delete /btrfs/@snapshots/ROOT/Stable
btrfs su snap / /btrfs/@snapshots/ROOT/Stable
btrfs su delete /btrfs/@snapshots/HOME/Stable
btrfs su snap /home /btrfs/@snapshots/HOME/Stable
sed s/Running/Stable/g /btrfs/@snapshots/ROOT/Stable/etc/fstab -i
arch-chroot /btrfs/@snapshots/ROOT/Stable grub-install /dev/vda
arch-chroot /btrfs/@snapshots/ROOT/Stable grub-install /dev/vdb
arch-chroot /btrfs/@snapshots/ROOT/Stable grub-install /dev/vdc
update-grub /btrfs/@snapshots/ROOT/Stable

Eine Antwort steht auch hier aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier jemand mit gleicher Frage:
Was spricht dagegen die boot partition auf BTRFS zu legen?
Gegenfrage: was spricht dagegen, die Boot-Partition mit ext4 zu formatieren ?
Man kann Vieles machen, wenn man das Prinzip verstanden hat und weiß, wohin man letztendlich will ....
ICH habe mich für den Weg mit ext4 als /boot entschieden und es läuft so super bei mir.
Vermutlich wird es auch mit btrfs als /boot laufen - ICH sehe jetzt aber keine Notwendigkeit, mein gut funktionierendes Setup zu ändern ....
- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Ab welchen Zeitpunkt der Installation benötige ich die btrfs-progs?
ab dem Zeitpunkt der Formatierung/Subvolume-Erstellung. Also schon während der Installation mit dem Live-Medium
@GI-Joe
Kommt deine Frau so richtig eigenständig mit dem System klar?

Ja, problemlos. Sie macht selbstständig Updates (klickt auf das Symbol auf dem Desktop) und dann wird per Script ein Snapshot und ein Update gemacht ....
Und falls beim nächsten Reboot etwas schief gehen sollte, weiß sie, dass sie in Grub mit STABLE oder OLDSTABLE booten und weiter arbeiten kann, bis der Admin (meine Wenigkeit :)) das Problem löst.
Sie weiß auch, dass sie bis zum Fix keine Snapshots/Updates mehr machen soll.
So hat sie immer ein funktionierendes System.
- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Was ist mit der swap-File Lösung anstelle einer swap-Partition?
Funktioniert hibernation mit einem swap-File?
Hibernation funzt nur mit einer SWAP-Partition - nicht mit einem SWAP-File !
Außerdem ist eine SWAP-Partition auch etwas schneller als ein swapfile.
Falls Du NIE Hibernation benötigst, kannst Du auch ein swapfile anlegen. Nimmt sich vom Speicherplatz her ja eh nicht viel, darum und wegen evtl Hibernation habe ich mich für eine SWAP-Partition entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo GI-Joe und Wissende,

mein btrfs System startet jetzt.

Code:
Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ      Dateisystem     Flags
 1      1049kB  1001MB  1000MB  primary  ext4
 2      1001MB  49,0GB  48,0GB  primary  btrfs
 3      49,0GB  64,4GB  15,4GB  primary  linux-swap(v1)


Code:
df -Th
Dateisystem    Typ      Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
dev            devtmpfs  3,9G       0  3,9G    0% /dev
run            tmpfs     3,9G    504K  3,9G    1% /run
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /
tmpfs          tmpfs     3,9G       0  3,9G    0% /dev/shm
tmpfs          tmpfs     3,9G       0  3,9G    0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /.snapshots
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /btrfs
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /home
tmpfs          tmpfs     3,9G       0  3,9G    0% /tmp
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /var/cache/pacman/pkg
tmpfs          tmpfs     797M       0  797M    0% /run/user/0

Es fehlt /dev/sda1, boot


Code:
 mkinitcpio -p linux
==> Building image from preset: /etc/mkinitcpio.d/linux.preset: 'default'
  -> -k /boot/vmlinuz-linux -c /etc/mkinitcpio.conf -g /boot/initramfs-linux.img
==> ERROR: specified kernel image does not exist: `/boot/vmlinuz-linux'
==> Building image from preset: /etc/mkinitcpio.d/linux.preset: 'fallback'
  -> -k /boot/vmlinuz-linux -c /etc/mkinitcpio.conf -g /boot/initramfs-linux-fallback.img -S autodetect
==> ERROR: specified kernel image does not exist: `/boot/vmlinuz-linux

Wie komme ich jetzt bei einem btrfs System am einfachsten in die chroot Umgebung?

Wie löse ich das Problem am einfachsten?

MfG

xsid

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Ja, problemlos. Sie macht selbstständig Updates (klickt auf das Symbol auf dem Desktop) und dann wird per Script ein Snapshot und ein Update gemacht .

Hast Du für diese Einrichtung eine Anleitung, einen Link?

Gegenfrage: was spricht dagegen, die Boot-Partition mit ext4 zu formatieren ?

Ich möchte es möglichst einfach haben, bis jetzt wirkt die Boot Partition auf mich wie "historisch gewachsen".
Technische Gründe kann ich nicht anführen.
Die Begründung von moronoxyd war zwar schön, hat sich jedoch in Luft aufgelöst.

Macht es bei einem btrfs-System Sinn weitere btrfs Partitionen zu haben, oder wird alles über Subvolumes geregelt?

Warum hast Du dein swap Partition an das Ende der HDD gelegt?

Wie wirkt sich ein btrfs System auf die Lebensdauer einer ssd aus, wie prüfe ich das Alignment?

https://blog.helmutkarger.de/linux-und-moderne-ssd-speicher/

5) Geeignetes Dateisystem verwenden

Eine Internetquelle rät von BTRFS ab, zumindest für OpenSUSE 13.2. Die Schreibaktionen für das Erstellen der BTRFS-Snapshots wären einer SSD nicht zuträglich. Ob das für OpenSUSE Leap 42.1 auch noch gilt, oder diese Aussage inzwischen generell hinfällig ist lasse ich mal dahingestellt. BTRFS wurde schließlich auch mit Blick auf SSDs entwickelt.

Ist die Aussage noch gültig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo GI-Joe und Wissende,

mein btrfs System startet jetzt.

Code:
Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ      Dateisystem     Flags
 1      1049kB  1001MB  1000MB  primary  ext4
 2      1001MB  49,0GB  48,0GB  primary  btrfs
 3      49,0GB  64,4GB  15,4GB  primary  linux-swap(v1)


Code:
df -Th
Dateisystem    Typ      Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
dev            devtmpfs  3,9G       0  3,9G    0% /dev
run            tmpfs     3,9G    504K  3,9G    1% /run
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /
tmpfs          tmpfs     3,9G       0  3,9G    0% /dev/shm
tmpfs          tmpfs     3,9G       0  3,9G    0% /sys/fs/cgroup
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /.snapshots
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /btrfs
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /home
tmpfs          tmpfs     3,9G       0  3,9G    0% /tmp
/dev/sda2      btrfs      45G    1,4G   43G    4% /var/cache/pacman/pkg
tmpfs          tmpfs     797M       0  797M    0% /run/user/0

Es fehlt /dev/sda1, boot

warum ? Ohne /boot wird´s schwierig

Code:
 mkinitcpio -p linux
==> Building image from preset: /etc/mkinitcpio.d/linux.preset: 'default'
  -> -k /boot/vmlinuz-linux -c /etc/mkinitcpio.conf -g /boot/initramfs-linux.img
==> ERROR: specified kernel image does not exist: `/boot/vmlinuz-linux'
==> Building image from preset: /etc/mkinitcpio.d/linux.preset: 'fallback'
  -> -k /boot/vmlinuz-linux -c /etc/mkinitcpio.conf -g /boot/initramfs-linux-fallback.img -S autodetect
==> ERROR: specified kernel image does not exist: `/boot/vmlinuz-linux

Wie komme ich jetzt bei einem btrfs System am einfachsten in die chroot Umgebung?

Wie löse ich das Problem am einfachsten?

MfG

xsid
Am einfachsten löst Du das Problem, wenn Du die Anleitungen befolgst.
Wenn alle Subvolumes und Partitionen angelegt und ggf. formatiert sind, dann ....
1. in der Arch-Live-Umgebung alle Partitionen mit den entspr. Parametern mounten (AUCH /boot !!) - siehe hier Posting #24
2. genfstab ausführen wie im ArchWIKI beschrieben
3. danach arch-chroot ... wie im Arch-Wiki beschrieben
- - - Beitrag zusammengeführt - - -
Hast Du für diese Einrichtung eine Anleitung, einen Link?
das ArchLinux - WIKI - Anleitung für Einsteiger - ist auch schon oben verlinkt - einfach mal draufklicken.

Macht es bei einem btrfs-System Sinn weitere btrfs Partitionen zu haben, oder wird alles über Subvolumes geregelt?
letzteres
Warum hast Du dein swap Partition an das Ende der HDD gelegt?
spielt bei ner SSD keine Rolle

Wie wirkt sich ein btrfs System auf die Lebensdauer einer ssd aus, wie prüfe ich das Alignment?
https://blog.helmutkarger.de/linux-und-moderne-ssd-speicher/
Ist die Aussage noch gültig?

dafür gibt es die mountoption "ssd" - siehe posting #24

SSD ist kein Problem mit den entspr. Mountoptionen
 
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  • ok1.de
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