Lenovo ruft Akkus zurück - u.a. T410/T420, T510/W510, X200/X201/X201s, X100e/X120e

Mornsgrans, entweder ich bin blind oder es steht nix dergleichen hier im Thread. Ein Akku wurde mit Sanyo-Zellen genannt. Der darüber genannte Akku hat zwar auch Sanyo-Zellen, ist aber laut P/N gar nicht von der Umtauschaktion betroffen. Von einem einzelnen Akku mit Sanyo-Zellen kann man aber noch lange nicht darauf schließen, dass alle betroffenen Akkus Sanyo-Zellen haben, darum meine Frage.


Grüße
Thomas
 
Tao listete IMHO den betroffenen Akku, also ist es bei ihm auch ein Sanyo.
 
Dann frage ich mich, warum dort eine P/N steht, die nicht von der Umtauschaktion betroffen ist. Ich habe das gerade an meinem X220 ausprobiert, die von tlp-stat ausgegebene P/N ist auf jeden Fall korrekt und stimmt mit dem Aufdruck auf dem Akku überein.


Grüße
Thomas
 
Mornsgrans, entweder ich bin blind oder es steht nix dergleichen hier im Thread
Bist nicht blind :D...., ich hatte mir dieselbe Frage auch schon gestellt und bin in diesem Thread nicht fündig geworden ;). Da hilft wohl nur durchprobieren.
Der Akku meines X201 ist jedenfalls nicht betroffen (auch nicht "leider", war ein ziemlich neuer und bin froh, dass er "bleiben darf").
 
Dann frage ich mich, warum dort eine P/N steht, die nicht von der Umtauschaktion betroffen ist. Ich habe das gerade an meinem X220 ausprobiert, die von tlp-stat ausgegebene P/N ist auf jeden Fall korrekt und stimmt mit dem Aufdruck auf dem Akku überein.
Anscheinend ist es ja auch vom Produktionsdatum abhängig und nicht nur von der P/N.
 
So meiner ist auch betroffen, passt auch sehr gut da er "schon" 20% an Leistung verloren hat.

Nur zur Info:

Hersteller: SANYO
Herstellungsdatum: 28.12.2010
 
Mir hat die "Verlosung" auch Ersatz für einen ausgelutschten 6-Zeller (553 Zyklen, ca. 50% Kapazität) gebracht... :thumbup:

... Ich haette es besser gefunden, wenn Lenovo die alten Akkus einschicken laesst, von mir aus nach Erhalt des neuen Akkus.
Info von heise.de: "Die betroffenen Akkus müssen nicht zurückgeschickt werden – rein rechtlich dürfen sogar weder Firmen noch Privatleute defekte Akkus verschicken."

Heise listet auch noch weitere Seriennummern von betroffenen Akkus:
42T4695, 42T4711, 42T4798, 42T4804, 42T4812, 42T4822, 42T4828, 42T4834, 42T4840 und 42T4890


Link: http://www.heise.de/newsticker/meld...Edge-Notebooks-von-2010-und-2011-2157051.html
 

Info von heise.de: "Die betroffenen Akkus müssen nicht zurückgeschickt werden – rein rechtlich dürfen sogar weder Firmen noch Privatleute defekte Akkus verschicken."
Ja, habe ich auch heute gelesen. Kennt jemand die Zwischenfaelle, die die Rueckrufaktion ausgeloest haben? Ich bezweifle ja stark, dass sich dabei die Akkus dabei ausserhalb eines Thinkpads befanden.
CPSC sagt nur
Lenovo has received two reports of the battery packs overheating, resulting in damage to the computer, battery pack and nearby property.
Bis vorgestern waren ja alle Rueckrufkandidaten noch im normalen Betrieb, ich wuerde sie deshalb nicht als defekt bezeichnen und ihnen einen Transport durchaus zutrauen. Das generelle Verbot des Versandes defekter Akku ist wohl mehr so eine Catch-all Klausel, weil man die Defekte nicht unterteilen kann/will.
 
Wenn Akkus einer bestimmten FRU zurückgerufen werden, da es mit diesen Brandfälle gegeben hat, muss man von einem Fehler IM Akku ausgehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Akku aus- oder eingebaut ist.

Man muss dann von einer fehlerhaften Charge (oder mehrerer) ausgehen. Ich erinnere an die große Sony-Akku - Rückrufaktion, da Metallspäne im Inneren des Akkus Kurzschlüsse und damit Brände auslösen konnten und auch hatten.
Somit stellen diese eine potentielle Brandgefahr dar, die schon zum Absturz eines Frachtflugzeugs geführt haben und auch schon Containerweise kurz nach dem Entladen aus einem Flugzeug abfackelten. Das Risiko eines hohen Schadens durch einen defekten Akku bei Rücklieferung ausgelöst ist einfach zu groß.

Siehe auch im Wiki:
Sicherheitshinweise für Li-Ion-Akkus
Informationen aus der c't 2/2014, S. 180

Mornsgrans, entweder ich bin blind oder es steht nix dergleichen hier im Thread. Ein Akku wurde mit Sanyo-Zellen genannt. Der darüber genannte Akku hat zwar auch Sanyo-Zellen, ist aber laut P/N gar nicht von der Umtauschaktion betroffen. Von einem einzelnen Akku mit Sanyo-Zellen kann man aber noch lange nicht darauf schließen, dass alle betroffenen Akkus Sanyo-Zellen haben, darum meine Frage.
Anscheinend ist es ja auch vom Produktionsdatum abhängig und nicht nur von der P/N.
Nach den bisherigen Informationen sind offensichtlich Akkus mit Sanyo-Zellen betroffen, aber nicht alle.
Laut der Lenovo-Seite (verlinkt im Startbeitrag) ging es auch nur um einen bestimmten Produktionszeitraum.
die weltweit zwischen Oktober 2010 und April 2011 ausgeliefert wurden.
Ich glaube, dass Sanyo auch außerhalb dieses Zeitraumes Akkus produziert hat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tao listete IMHO den betroffenen Akku, also ist es bei ihm auch ein Sanyo.
Right.

Dann frage ich mich, warum dort eine P/N steht, die nicht von der Umtauschaktion betroffen ist. Ich habe das gerade an meinem X220 ausprobiert, die von tlp-stat ausgegebene P/N ist auf jeden Fall korrekt und stimmt mit dem Aufdruck auf dem Akku überein.
...
Weil die P/N anscheinend allein nicht ausreicht, ansonsten wäre ja auch keine extra Seite/Programm dafür entworfen worden.
Interessant ist, dass die P/N nicht zu 100% in der S/N auftaucht.

...
Es spricht für ein Unternehmen, wenn der Kunde auch Jahre nach dem Kauf darauf aufmerksam gemacht wird, dass im Nachgang Problemstellungen (latent) offenkundig wurden!
...

Kognitiv also nicht ganz perfekter Post. :D
Ihnen bleibt ja keine andere Wahl, umgekehrt betrachtet wäre es ein Unding, wenn die gefährlichen Probleme existieren und keine Maßnahmen ergriffen werden. ;)
 
Danke an ibmthink für diesen Hinweis.
Keiner meiner 5 AKKUS ist betroffen.
 
Wenn Akkus einer bestimmten FRU zurückgerufen werden, da es mit diesen Brandfälle gegeben hat, muss man von einem Fehler IM Akku ausgehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Akku aus- oder eingebaut ist.
Ich möchte noch darauf hinweisen, das Li-Ionen und Li-Polymer Akkus nicht einfach zu brennen beginnen, sondern gewaltig "ausfahren" können. Wenn ein solcher Akku instabil wird, ist das quasi ein richtiger "Runaway" - innerhalb kurzer Zeit steigt der Innendruck soweit an, dass der Akku richtig "ausbläst". Einfach mal danach auf Youtube suchen, da wird sowas gerne gezeigt. Wenn ihr den Austauschakku habt, dann entsorgt bitte den eventuell fehlerhaften Akku fachgerecht. Also nicht im Keller einlagern - es gab hier doch glaub ich einmal sogar einen Thread, wo ein im Keller gelagerter Camcorder-Akku nach Tagen oder Wochen einen Brand verursacht hat.
 
Heise listet auch noch weitere Seriennummern von betroffenen Akkus:
42T4695, 42T4711, 42T4798, 42T4804, 42T4812, 42T4822, 42T4828, 42T4834, 42T4840 und 42T4890

Link: http://www.heise.de/newsticker/meldu...1-2157051.html
Danke für den Hinweis. Der neue Akku meines X201 ist zwar nicht betroffen, aber der Ursprungsakku mit dem das Thinkpad geliefert wurde scheinbar schon (?). Laut Seriennummer ist er betroffen (42T4834), Produktionsdatum 09/2010 (also knapp davor) und laut Lenovoseite nicht betroffen :confused::huh::wacko:. Tot war der Akku aber schon, beim ersten Einschalten (wurde nicht erkannt vom Energiemanager und konnte nicht geladen werden).
 
Gleichfalls danke für die News, der 47+ Akku unseres X201i ist nach der erweiterten Liste auch betroffen ... bei Lenovo manuell anhand der Seriennummer überprüft und den Ersatzakku gleich geordert! ... war übrigens auch ein Sanyo von Ende 2010 (~400 Zyklen hinter sich und 20% Verlust)

(mal schaun was für ein neuer dann hier ankommt) :rolleyes:
 
Right

Kognitiv also nicht ganz perfekter Post. :D
Ihnen bleibt ja keine andere Wahl, umgekehrt betrachtet wäre es ein Unding, wenn die gefährlichen Probleme existieren und keine Maßnahmen ergriffen werden. ;)

Danke, es ging in diesen Zusammenhang um die Lottoproblematik..., nur zur Verständnis.
 
Bike-Mike schrieb:
...
Es spricht für ein Unternehmen, wenn der Kunde auch Jahre nach dem Kauf darauf aufmerksam gemacht wird, dass im Nachgang Problemstellungen (latent) offenkundig wurden!
...
Kognitiv also nicht ganz perfekter Post.
Ihnen bleibt ja keine andere Wahl, umgekehrt betrachtet wäre es ein Unding, wenn die gefährlichen Probleme existieren und keine Maßnahmen ergriffen werden.
Ihnen bleibt ja keine andere Wahl, weil die Produkthaftung ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor ist. Alleine der riesige nordamerikanische Markt kann da sehr teuer werden und es kann auch nicht verhindert werden, dass Akkus von anderen Märkten in die USA gelangen, also MUSS gehandelt werden.
 
Ja, Mornsgrans das ist unbestritten. Natürlich sind diese Hersteller für ihr Produkt, auch nach Jahren, verantwortlich.

Ich kenne leider auch Hersteller, dort wird diese Verantwortung nicht so gesehen (um Gottes Willen bitte keine erneute Themenverlagerung!)

Mir ging es in dem o. g. Zusammenhang um einen einfachen Nebenschauplatz..., welcher in eine unglückliche Verquickung zum eigentlichen Thema geriet (vgl. zweiter Absatz [#19], dieser "OT" bezog sich, für mein Verständnis, eindeutig auf #15 erster Abs. zweiter Satz).


Wieder ein OT:
Diese Form der Zitierung erinnern mich sehr deutlich an mein dienstliches, schmutziges Tagwerk.... es ist aber WE! Still ruht der "StabiloPoint 88" bzw. die Tastatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon wer seinen "offiziellen Ersatz-Akku" von Lenovo erhalten?

bald ne Woche rum, aber von den: 'dauert etwa ~3 Werktage' ist bisher nix zu merken :huh: ... auch keine Meldung bzgl. der Umtausch-Auftragsnummer.
 
Hmm, seltsam. Ich habe einen Akku, der aus einer der oben genannten Serien (42T4695) stammt und im Januar 2011 produziert wurde. Laut Lenovo Test ist "Your battery is not eligible for replacement." Das finde ich verwirrend. Ich dache, es soll alle Akkus der genannten Serien aus dem genannten Zeitraum betreffen.
 
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