Windows Windows 10 über 2025 hinaus mit Linux VM ?

Windows Betriebssystem
Aehm, wie soll "nutzt aber die Internetverbindung nur über einen Browser in der "Linux VM"" funktionieren? Entweder hat dein Host Netzwerk (dann kann der auch auf M$ zugreifen) oder hat's nicht. PCI Passthrough für Netzwerkkarte vom Windows Host an den Linux Client hab' ich noch funktionieren gesehen, der Windows Host hat sich immer sofort die Netzwerkkarte gekrallt.

Standardgateway bei Windows entfernen, Netzwerkkarte auf Bridge für die VM setzen.
 
Den Code habe ich nicht (mehr), es war ein Upgrade von W7.
Geht das das über das Microsoft-Konto? Wird die unveränderte Hardware als solche erkannt?
Hast du dich an dem geupgradeten Gerät mit deinem Microsoft-Konto eingeloggt? Dann ist die Lizenz in deinem Konto hinterlegt und lässt sich auch auf andere Geräte (auch auf eine VM) übertragen.
 
Einfach das ISO mounten und in der Eingabeaufforderung/Terminal auf die gemountete Iso wechseln und die Setup.exe mit " /product server" als Anhang starten: setup.exe /product server

Der Registry-Eintrag ist die offiziell von Microsoft dafür vorgeschlagene Variante. Insofern würde ich dann doch eher den Registry-Eintrag verwenden, als einen Setup-Parameter, der vermutlich eher zufällig diese Prüfung nicht durchführt.

Das wäre evt. eine Option für meine Tante - die Frage hier wäre nur: man müsste dann komplett neu installieren - oder?

Ja. Und eigentlich gibt es keinen legalen Weg, an diese Lizenzen zu kommen.
Das Produkt wird nur im Rahmen von Volumenlizenzen an Firmenkunden verkauft. Vermutlich landest du dann bei einer Lizenz aus dubiosen Quellen und gibst dafür auch noch unnötig viel Geld aus.

Ist diese ganze Überlegung mit der VM auch für die Tante? Falls ja, würde ich das sein lassen. Die meisten Normalnutzer steigen schon kaum durch ein System durch. Ein virtualisiertes, zweites System, das endet in Sachen Bedienung im Chaos.
 
Ich hoffe, ich habe das alles richtig verstanden:
Linux auf der Hardware und Windows 10 in einer VM, die man nur einschaltet, wenn man das System wirklich braucht.
Lizenz Windows 10 in der VM via Microsoft-Konto.
Muss ich etwas beachten, wenn Windows in der VM läuft, dass ich dann offline gehe, z.B. LAN-stecker ziehen?
Und ist folgendes dann relevant?
Standardgateway bei Windows entfernen, Netzwerkkarte auf Bridge für die VM setzen
Vor allem den zweiten Halbsatz verstehe ich leider nicht...
 
Standardgateway bei Windows entfernen, Netzwerkkarte auf Bridge für die VM setzen
Vor allem den zweiten Halbsatz verstehe ich leider nicht...

Wenn du Linux in der VM hast und nicht willst dass Windows ins Internet kann - Standardgateway entfernen.

Die Linux VM braucht ja trotzdem Internet, die stellst du in der VM-Software auf "Bridge". Das heißt die VM ist im gleichen Netzwerk wie dein normaler Rechner.
 
Wenn du Linux in der VM hast und nicht willst dass Windows ins Internet kann - Standardgateway entfernen.
Das verkleinert zwar die Angriffsfläche aber der Ansatz wirkt für mich halbherzig.

Warum nicht die virtuelle Netzwerkkarte der VM "ausbauen"?

Da kann man nicht mal durch Fehlkonfiguration der Netzwerkkarte angegriffen werden oder durch Rechner im Intranet.
 
Weil nicht Windows in der VM ist sondern Linux. Aus dem echten Rechner wirst du die Netzwerkkarte nicht ausbauen können, sofern die VM noch Netzwerk haben möchte. Kannst auch IPv4/IPv6 am Host deaktivieren.
 
An sich war der (neue) Plan, Windows in der VM zu haben.
Ich werde mir nächstes Jahr mal in Ruhe durchlesen, was ich da wo und wie deaktivieren muss.
 
Ich glaube ich würde für Tante & Co den Rechner eher "unsupported" auf Windows 11 upgraden.
Oder noch zuwarten bis der 10er Support ausläuft und dann nach nem neuem Gerät ausschau halten.
VMs sind nur was für Könner oder Bastler. Hier muss es keine Überschneidung geben, ich bin eher zweiteres und lebe ganz gut damit.
 
Tante & Co merken es vermutlich gar nicht.
Würde ich anders sehen.
MS-Office-"Poweruser" (die, die NUR MS-Office benutzen und garnix anderes am PC) mögen LibreOffice nicht.
Versteh mich nicht falsch, in meiner Firma habe ich alle zu LibreOffice verdonnert und das funktioniert.
Bei Tante & Co darf man dann aber auch jeden Tag sagen, wo man in LibreOffice was aus msoffice findet.... Wer die Geduld hat, gerne ;-)
 
Ich hab die Tante (79) mit Outlook angefixt, das findet sie genial.
Ich glaube, die wüsste gar nicht, wo sie sich im Browser einloggen müsste;-)
Drucker und Scanner müssten halt funktionieren...
 
An sich war der (neue) Plan, Windows in der VM zu haben.
Ich werde mir nächstes Jahr mal in Ruhe durchlesen, was ich da wo und wie deaktivieren muss.

Achso, na dann ist es noch einfacher wenn du die Netzwerkkarte aus der VM entfernst. Ob das noch nutzbar bleibt musst du wissen. Eventuell ist Windows 11 ab dem Zeitpunkt nicht mehr ganz so lästig.
 
Zwei weitere Optionen (hab sie hoffentlich nicht übersehen):

Kostenpflichtige ESUs (Extented Security Updates) bis Oktober 2028:

Du besorgst dir eine Windows 10 IoT Enterprise LTSC 2021-Lizenz, dessen Support-Ende 2032 ist:

(Wobei diese Version eigentlich nur für Unternehmen gedacht ist.)
 
Aehm, wie soll "nutzt aber die Internetverbindung nur über einen Browser in der "Linux VM"" funktionieren? Entweder hat dein Host Netzwerk (dann kann der auch auf M$ zugreifen) oder hat's nicht. PCI Passthrough für Netzwerkkarte vom Windows Host an den Linux Client hab' ich noch funktionieren gesehen, der Windows Host hat sich immer sofort die Netzwerkkarte gekrallt.
 
Ich würde zuerst mal mit einem Live-Linux-Stick testen, ob Drucker und Scanner da vielleicht schon ootb funktionieren, oder obs dafür Treiber gibt. Wenn ja, kann man sich vielleicht die ganzen Verrenkungen sparen. Und die Tante ist möglicherweise auch von Thunderbird begeistert, wenn sie es erstmal sieht. (Ich hab gute Erfahrungen mit der Migration meines Umfelds auf Linux, auch bei der Generation Ü80)
 
Zuletzt bearbeitet:
Scanner funktionieren unter Linux mit Vuescan fast alle, es sei denn, es handelt sich um eines der so beliebten billigen All-In-One Geräte. Die Lizenz kostet einmalig zwischen 25 und hundert Euro. Ein guter Scanner ist das Geld immer wert, ein einfacher eben nicht. Ich würde auch zunächst einmal mit einer Linux Live-Distribution vom Stick aus probieren. Bei diesen Livesystemen kann man auch zur Laufzeit Software nachinstallieren. xsane ist als Scannersoftware in der Regel vorinstalliert, sonst ziehst du diese eben nach.

Wer mit den ständigen Wechseln in den Windows- Oberflächen zurecht kommt, für den ist eine Linux-Oberfläche ein Kinderspiel.
 
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