T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T400 - Wärmeleitpad 0,5 mm, 1 mm oder 2 mm?
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Ja, dass Pad ist ganz blöd auseinandergebröselt.
Ich musste den FAN aber zum säubern unbedingt rausnehmen.
Da wusste ich auch noch nichts von den Pad.
Wärmeleitpaste habe ich in der Schubslade.
Aber dann fehlen wohl die 0,5 bis 1 mm im Zwischenraum.
Gruß Ingo
Ich musste den FAN aber zum säubern unbedingt rausnehmen.
Da wusste ich auch noch nichts von den Pad.
Wärmeleitpaste habe ich in der Schubslade.
Aber dann fehlen wohl die 0,5 bis 1 mm im Zwischenraum.
Gruß Ingo
Die Pads sind üblicherweise etwas größer als die Kontaktfläche der zu kühlenden Oberfläche des Chips. Im äußeren Bereich wird das Material nicht komprimiert und sollte sich daher leicht messen lassen. Alternativ zu den Pads kann man auch ein Stück Kupfer-Blech nehmen, aber auch da sollte man ungefähr die richtige Stärke wählen.
Jakobus
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Ich habe jetzt bei meinem T60/61 FrankenPad ein 2mm starkes Kupferblech als Ersatz für das Wärmeleitpad am Chip genommen.
Da ich da nen T400/500 Lüfter eingebaut habe, dürfte das auch beim T400 von Felxibels Schwester genau so passen.
Erst Wärmeleitpaste auf den Chip, dann das Kupferblech, wieder Wärmeleitpaste und dann die Heatpipe drauf.
Aktuell sind es 51° am Chip.
Da ich da nen T400/500 Lüfter eingebaut habe, dürfte das auch beim T400 von Felxibels Schwester genau so passen.
Erst Wärmeleitpaste auf den Chip, dann das Kupferblech, wieder Wärmeleitpaste und dann die Heatpipe drauf.
Aktuell sind es 51° am Chip.
helmut-on-the-road
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Nachgemessen 1,5 mm
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Danke für die Antwort.
Vor Deinen Beiträgen hatte ich selber versucht zu messen.
Beim PAD kam ich auf 1,14 mm, wo nicht der Grafik-CPU drauf war, also rundrum.
Beim Abdruck der Grafik-CPU kam ich auf etwas unter 0,5 mm.
Ich wollte dass dünne Pad anheben, da hatte ich es auch schon in der Hand, es ist mürbe.
Habe gestern in China 1 mm Stärke bestellt, die wird dann platt gedrückt.
Ich hoffe, dass es passt.
Hatte bei meiner Frage angenommen, dass hier Techniker mitlesen, die hätten es gewusst.
Deine 1,5 mm bzw. 2 mm Kupferblech, würde ich bei meiner Schwester im T400 nicht einbauen. Es kann ja beim T60/61 ganz andere Abstände haben.
Gruß Ingo
Briefkastenopa
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Bei meinem T60p (ATI-Grafik) paßte eine Silberronde 0.8 x 20 mm wie die Faust aufs Auge...
). Paste überbrückt eigentlich nur micrometer und Unregelmäßigkeiten in der Auflagefläche, das kriegt man mit Verbiegen nicht sicher hin, das wird krumm.Briefkastenopa
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Keine gute Idee...:facepalm:
Weil Kupfer und viele andere Metalle beim Biegen im kalten Zustand reißen würden. Deswegen glüht man das Metall vor der Bearbeitung, sodaß es weicher wird und damit weniger Kraft erforderlich ist und es nicht bricht.
Ein Mikroriß in der Heatpipe und das Nichts darin ist weg... die Heatpipe danach Kupferschrott.
Eventuell können auch die Lötstellen, mit der die Pipes mit dem Kühler verbunden sind, reißen (oder, eventuell die Punktschweißungen)
Warum biegen dann z.B. Heizungsbauer ihr Kupferrohre kalt? Deine Aussage gilt allenfalls für bestimmte Legierungen, aber für andere nicht.
Biegen von Kupferrohr
https://www.youtube.com/watch?v=OnXEnVoBgM8
Kupferrohr biegen einfach mit Sand - selber machen das macht Spaß und spart Geld
https://www.youtube.com/watch?v=6rortckGfGs
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Das Kupfer-Rohr hat weniger Masse und ist wohl auch weicher.
Sowas kann man nicht so einfach vergleichen.
Außerdem kühlt der FAN gleichzeitig 3 CHIPs, davon aber nur einen (den letzten) mit PAD.
(Eine CPU und wohl 2 Grafik-Chips.)
So genau, dass alle 3 CHIPs mit Wärmeleitpaste plan anliegen, wird man selber bestimmt nicht hinbekommen.
Lenovo wird sich außerdem was dabei gedacht haben, es so zu lösen. Da diese ThinkPads auch mit verschiedenen Grafik-Chips ausgestattet sind, wird es wohl auch nicht immer der selbe Abstand sein.
Gruß Ingo
Sowas kann man nicht so einfach vergleichen.
Außerdem kühlt der FAN gleichzeitig 3 CHIPs, davon aber nur einen (den letzten) mit PAD.
(Eine CPU und wohl 2 Grafik-Chips.)
So genau, dass alle 3 CHIPs mit Wärmeleitpaste plan anliegen, wird man selber bestimmt nicht hinbekommen.
Lenovo wird sich außerdem was dabei gedacht haben, es so zu lösen. Da diese ThinkPads auch mit verschiedenen Grafik-Chips ausgestattet sind, wird es wohl auch nicht immer der selbe Abstand sein.
Gruß Ingo
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Da geht aber nur, wenn die Wandstärke ausreichend und entsprechende Werkzeuge vor Ort hat. Wie Du vielleicht gesehen hat, ist es im zweiten Videobeitrag auch nicht sofort gelungen.
Mit meinem Bruder habe ich mal Ölsteigleitung für seine Harley aus Kupfer gefertigt/gebogen, da sind uns auch ein paar Rohre falsch abgeknickt, bis wir den Dreh raus hatten.
Außerdem gibte es ja auch Kupferrohre, die als Rolle auf den Markt kommen. Da ist die Legierung einfach weicher.
Briefkastenopa
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Off-topic:
Eher weniger den Legierungen als xielmehr den Anwendungen bzw. deren Anforderungen...
Manchmal darf das Cu-Rohr einfach nicht ausgeglüht - und damit auch nicht hartgelötet - werden, um Korrosion oder anderen negativen Folgen vorzubeugen. In vielen Gebieten schreiben die Wasserversorger vor, daß Trinkwasserleitungen überhaupt nicht hartgelötet oder geglüht werden dürfen.
Zumal viele der heutigen Kupferrohre für Trinkwasserinstallation innen beschichtet sind (Kunststoff, Zinn).
Zu den Videos. schon mal darauf geachtet, welches Material dort verarbeitet wird ?
Fast ausnahmslos frisches, fabrikneues und somit relativ weiches Material.
Ich möchte mal sehen, wenn jemand versucht, ein 20-30 Jahre abgelagertes Rohr ohne Glühen genau so zu biegen, wie in den Videos. Es wird nicht gelingen, denn Kupferrohre (und auch Aluminium) härten im Laufe der Jahre aus, egal ob vorgeglüht oder nicht. Erhöhte Temperaturen (z.B. in einem Heizungskeller) beschleunigen diesen Prozeß, je nach Temperatur.
Nach DVGW (Deutsche Gesellschaft für Gas- und Wasser) sind Kupferrohre in drei Kategorien eingeteilt:
1. Weich (meist Rollenrohr, blank oder mit Schutzumhüllung)
2. Halbhart
3. Ziehhart (Stangenrohr, läßt sich ohne Glühen kaum biegen ohne daß es reißt)
OT Ende.
Eher weniger den Legierungen als xielmehr den Anwendungen bzw. deren Anforderungen...
Manchmal darf das Cu-Rohr einfach nicht ausgeglüht - und damit auch nicht hartgelötet - werden, um Korrosion oder anderen negativen Folgen vorzubeugen. In vielen Gebieten schreiben die Wasserversorger vor, daß Trinkwasserleitungen überhaupt nicht hartgelötet oder geglüht werden dürfen.
Zumal viele der heutigen Kupferrohre für Trinkwasserinstallation innen beschichtet sind (Kunststoff, Zinn).
Zu den Videos. schon mal darauf geachtet, welches Material dort verarbeitet wird ?
Fast ausnahmslos frisches, fabrikneues und somit relativ weiches Material.
Ich möchte mal sehen, wenn jemand versucht, ein 20-30 Jahre abgelagertes Rohr ohne Glühen genau so zu biegen, wie in den Videos. Es wird nicht gelingen, denn Kupferrohre (und auch Aluminium) härten im Laufe der Jahre aus, egal ob vorgeglüht oder nicht. Erhöhte Temperaturen (z.B. in einem Heizungskeller) beschleunigen diesen Prozeß, je nach Temperatur.
Nach DVGW (Deutsche Gesellschaft für Gas- und Wasser) sind Kupferrohre in drei Kategorien eingeteilt:
1. Weich (meist Rollenrohr, blank oder mit Schutzumhüllung)
2. Halbhart
3. Ziehhart (Stangenrohr, läßt sich ohne Glühen kaum biegen ohne daß es reißt)
OT Ende.
