Hallo zusammen,
ich weiß, ich weiß, das Pimpen eines X41 ist wirtschaftlicher Schwachsinn. Ich finde das schnuckelige Gerätchen mit seiner genialen Platzausnutzung und dem super kompakten Gehäuse aber trotz aller Schwächen immer noch so gut, dass ich mich zur Aufrüstung entschlossen habe.
Ein großer Schwachpunkt ist ja die lahme, kleine (40 GB) und laut klackernde 1,8"-Festplatte. mSATA-SSD-Festplatten sind mittlerweile erschwinglich geworden und mSATA-Adapter auf 44pin muss man auch nicht mehr auch China importieren, sondern sie sind für weniger als 20 Euro bei uns verfügbar.
Vorher muss aber das BIOS gegen eins ohne Whitelist geflasht werden, da IBM ja fremde Festplatten eigentlich nicht zulässt. Ging problemlos.
Als Adapter kam ein Delock 62491 aus der Bucht zum Einsatz (Versand aus Deutschland beachten, sonst dauert es und man darf vielleicht zum Zollamt latschen), es sollte aber auch jeder andere Adapter mit 3,3V Eingangsspannung funktionieren:
t
Bei der SSD habe ich auf ein gutes Preis/Leistungverhältnis und weniger auf Geschwindigkeit geachtet - der Flaschenhals ist ja die IDE-Schnittstelle und / oder der Adapter. Verwendet habe ich eine Crucial mit 120 GB für knappe 65 Euro. So sieht die aufgeschnallte SSD aus:
Das Ganze blind in den Schacht fummeln wollte ich nicht, das X41-Gehäuseoberteil komplett entfernen wäre aber auch zu viel des Guten gewesen. Ich habe, um die Lage der Pins zu erkennen, die Tastatur ausgebaut, den Palmrest vorne ausgeklipst und so weit angehoben, dass ich genau zielen konnte. Richtig herum einbauen, die SSD muss zum Boden zeigen, die Buchsenleiste ist nicht codiert!
So sieht es im Festplattenschacht aus:
Eingeschaltet, funktioniert! Unter Linux Mint 17 Mate ohne Probleme und ordentlich schnell!
Als nächstes Projekt kommt der Umbau des Displays auf LED-Hintergrundbeleuchtung. Das müde und dunkle CFFL nervt!
ich weiß, ich weiß, das Pimpen eines X41 ist wirtschaftlicher Schwachsinn. Ich finde das schnuckelige Gerätchen mit seiner genialen Platzausnutzung und dem super kompakten Gehäuse aber trotz aller Schwächen immer noch so gut, dass ich mich zur Aufrüstung entschlossen habe.
Ein großer Schwachpunkt ist ja die lahme, kleine (40 GB) und laut klackernde 1,8"-Festplatte. mSATA-SSD-Festplatten sind mittlerweile erschwinglich geworden und mSATA-Adapter auf 44pin muss man auch nicht mehr auch China importieren, sondern sie sind für weniger als 20 Euro bei uns verfügbar.
Vorher muss aber das BIOS gegen eins ohne Whitelist geflasht werden, da IBM ja fremde Festplatten eigentlich nicht zulässt. Ging problemlos.
Als Adapter kam ein Delock 62491 aus der Bucht zum Einsatz (Versand aus Deutschland beachten, sonst dauert es und man darf vielleicht zum Zollamt latschen), es sollte aber auch jeder andere Adapter mit 3,3V Eingangsspannung funktionieren:
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Bei der SSD habe ich auf ein gutes Preis/Leistungverhältnis und weniger auf Geschwindigkeit geachtet - der Flaschenhals ist ja die IDE-Schnittstelle und / oder der Adapter. Verwendet habe ich eine Crucial mit 120 GB für knappe 65 Euro. So sieht die aufgeschnallte SSD aus:
Das Ganze blind in den Schacht fummeln wollte ich nicht, das X41-Gehäuseoberteil komplett entfernen wäre aber auch zu viel des Guten gewesen. Ich habe, um die Lage der Pins zu erkennen, die Tastatur ausgebaut, den Palmrest vorne ausgeklipst und so weit angehoben, dass ich genau zielen konnte. Richtig herum einbauen, die SSD muss zum Boden zeigen, die Buchsenleiste ist nicht codiert!
So sieht es im Festplattenschacht aus:
Eingeschaltet, funktioniert! Unter Linux Mint 17 Mate ohne Probleme und ordentlich schnell!
Als nächstes Projekt kommt der Umbau des Displays auf LED-Hintergrundbeleuchtung. Das müde und dunkle CFFL nervt!
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