Filme sichern - 2,5" oder 3,5" ?

Datenmigration bedeutet nicht nur, die Medien auszutauschen und die physikalische Aufzeichnungstechnologie, sondern eben auch die Codierung.
Irgendwie verzetteln wir uns. I.d.R. sind die Codierungs-Routinen auch auf dem Backup. Wir reden außerdem nicht über Migration, sondern über Backup.

Ich habe einen uralten home-brew Desktop im Keller, der sein Gnadenbrot mit gelegentlicher Kontrolle der Heizungssteuerung noch zusätzlich verdient. Der hat XP und OS/2 per Multiboot, ein 3.5" + 5.25" Floppy-Laufwerk, USB2 Anschlüsse (u.a. für die 1TB Backup-HDs), CD/DVD Laufwerk (Read, R/W liegt daneben für Notfälle) und auf beiden Betriebssystemen die notwendigen Lese- und Reparatur-Tools (die ältesten aus den 80ern, noch lauffähig). Ersatz-H/W incl. Platine verpackt aufgehoben. Ich werde damit sicher keine 1.000 Jahre schaffen, aber wenn unser Erbe es nicht zerdeppert, hält alles sich noch ein ganze Weile. Ich muß dort ja auch die Backups nicht laufen lassen (Filme, etc.), nur physisch gespeichert halten und per Kopie oder via LAN (kann der auch) wieder auf neueren PC zurückspeichern.

..... und OT: wenn es mich etwas zu sehr juckt, kann ich außerdem noch (Amateur-)Funkgeräte anschließen und die Daten per Funk (zurück) übertragen. Es geht einfach nichts über eine alte klassische eierlegenden Wollmilchsau .....

HNY Peter

PS der Vorteil von XP (SP3) und OS/2 (Warp CP2) für diese Art Backup/Restore ist der Support selbst ältester 16bit Programme inkl. DOS-Programmen. Man muß nur darauf achten, für die ältesten der Alten eine 2GB-Partition (2GB-1Byte) vor zu halten. Dann laufen bis auf sehr wenige Ausnahmen selbst die ältesten Tools noch unter System-Kontrolle (d.h. nicht stand-alone.boot).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben