Acer Aspire 7520 schaltet sich ständig aus und wieder ein

Jave

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Hallo,

ein Nachbar hat mir vorhin ein Acer Aspire 7520 Modell Schlachtschiff vorbei gebracht das nicht mehr bootet.

Wenn ich es einschalte, laufen Lüfter, Festplatte und DVD-Brenner an und die LEDs leuchten kurz auf. Nach 2-3 Sekunden geht es dann von alleine aus, nur um sich weitere 2-3 Sekunden später -- diesmal aber ohne Lüfter -- wieder einzuschalten. Diese An-Aus-An-Schleife wird fortgesetzt bis man es komplett stromlos macht; Aus-Schalter gedrückt halten funktioniert nicht.
Habe mal nach dem Modell gegoogelt und auch weitere Aspire 7520 gefunden, die das gleiche Problem haben.

Folgende Komponenten sind verbaut (soweit ich es in Erfahrung bringen konnte):
  • AMD Turion 64 x2 TL-62
  • Nvidia GeForce 8600M GS (auf MXM-Modul)
  • Nvidia-Chipsatz
  • 320 GB Western Digital Scorpio (genaues Modell habe ich grad nicht mehr im Kopf)
  • Atheros B/G WLAN
Den Defekt kann ich mehr oder weniger auf die Grafikkarte (die sich ja dank MXM-Modul tauschen ließe) oder das Mainboard einschränken, nur sicher bin ich mir nicht.

Habe das Schlachtschiff vorhin zerlegt und das MXM-Modul ausgebaut, aber auch dann verhält es sich wie oben beschrieben.

Was meint ihr? Grafikkarte, Mainboard oder besser gleich die Schlachtbank?
 
Vielleicht hilft auch hier stromlos machen, EInschaltknopf 30 Sek. gedrückt halten, dann mit NT booten?
 
Nein, hatte ich schon versucht -- vergessen zu erwähnen -- funktioniert leider nicht. Trotzdem danke.
 
haste schonmal den acersupport angerufen? die sprechen alle deutsch und sind sehr freundlich :)
 
Hallo,

es wäre noch sehr interessant herauszufinden wie der Fehler exakt aufgetreten ist. Also plötlich oder nach starker Auslastung (Computerspiel) oder schleichend mit immer häufiger werdenden Abstürzen u.s.w.

Kommt in den 2-3 sec. irgend etwas am Bildschirm? Wenn nicht ist die Grafik schon etwas verdächtig...
Ich würde noch mal probieren ohne Akku bzw. mit anderem Netzteil oder auch nur mit Akku zu starten.
Dann zum Test alles ausbauen was man nicht unbedingt braucht - WLAN, ev. Bluetooth, Optisches Laufwerk, 2.RAM,...

Ohne Dir den Mut zu nehmen: Gerade diese auf Leistung gezüchteten Geräte sind auch sehr anfällig auf defekte Lötstellen, einerseits Transportschäden andererseits durch thermische Spannungen (v.a. durch starke Auslastungen)

Christian
 
Im ersten verlinkten Thread wird auch schon verlinkt was ich vermute:

"Googled your problem and found this.... http://www.wimsbios.com/forum/topic10177.html. There was a lot of info there but this was the key sentence "actually i just have to press tightly near the touchpad to launch the boot, the laptop does not restart every 2 seconds, all works like a charm!!
", Have you tried that yet?"
Klingt also nach ner defekten Lötstelle. Der Post sagt übrigens soviel wie "Ich muss beim booten nur den Bereich um das Touchpad etwas eindrücken, dann bootet der Laptop nicht alle zwei Sekunden und alles läuft!"

Probier das mal aus (wobei die Lötstelle nicht unbedingt neben dem Touchpad liegen MUSS). Ist aber reparierbar (wenn es tatsächlich das ist). "Reflowing" ist hier das Stichwort.
 
[quote='mike71',index.php?page=Thread&postID=780099#post780099]haste schonmal den acersupport angerufen? die sprechen alle deutsch und sind sehr freundlich :)[/quote]Der Defekt ist pünktlich nach Garantieablauf aufgetreten. ;)

[quote='elektron',index.php?page=Thread&postID=780103#post780103]es wäre noch sehr interessant herauszufinden wie der Fehler exakt aufgetreten ist. Also plötlich oder nach starker Auslastung (Computerspiel) oder schleichend mit immer häufiger werdenden Abstürzen u.s.w.[/quote]Schwer zu sagen, der Nachbar hatte es hier nur abgegeben. Es ist auch nicht mehr direkt sein Gerät, er hatte es verkauft nachdem er auf Mac umgestiegen ist.

Allerdings hatte ich es letztes Jahr mal im Betrieb gesehen und auch wenn ich nicht auf die Temperaturen geachtet habe, kam es mir recht warm vor.
Ob der Lüfter damals lief kann ich nicht mehr sagen. Nur eins ist mir aufgefallen, als ich es zerlegt hatte saß zwischen Lüfter und Kühllamellen ein dicker Staubteppich der den Luftstrom blockierte.

[quote='Mornsgrans',index.php?page=Thread&postID=780124#post780124]http://www.linkedin.com/answers/tec.../computers-software/TCH_ITS_CMP/624751-638024
http://www.pcadvisor.co.uk/forums/index.cfm?action=showthread&threadid=353488&forumid=1

Google: Aspire 7520 boot loop [/quote]Danke, hatte nach vielem gesucht, nur danach nicht. :rolleyes:

Was ich dem zweiten Beitrag beim überfliegen entnehme, dort wurde nach der Pufferbatterie fürs BIOS gefragt. Auch wenn ich nicht auf den Typ geachtet habe, eine CR2032 war es definitiv nicht. Deutlich kleiner im Durchmesser und dicker, aber fest am Mainboard verlötet.

Werde ich mir später mal genauer durchlesen und versuchen.
 
[quote='Jave',index.php?page=Thread&postID=780630#post780630]Deutlich kleiner im Durchmesser und dicker, aber fest am Mainboard verlötet.[/quote]
Stimmt - ein KO-Kriterium mehr für Acer ;) - ich denke aber, dass dies nicht der Grund sein dürfte. Temperatur und Board wären meine erste Wahl.
 
Temperatur kann ich so ja nicht mehr nachverfolgen, aber der verstopfte Lüfter spricht für die Temperaturen als Ursache für den Ausfall.

Ob es jetzt das Board oder die Grafik ist (ist ein steckbares MX-Modul) die ja aus der fehlerhaften Serie stammt, kann ich nicht sagen.
Meine erste Vermutung war daher ja, bevor ich es eingeschaltet hatte schon die Grafikkarte.

Nur ich habe jetzt noch ein anderes Problem, welche Schraube muss jetzt wieder wo hin. Meine Katze hat beim aufräumen des Schreibtisches geholfen und die Schrauben fein säuberlich über dem Boden ausgebreitet. Anständiges „HMM“ ist nicht frei verfügbar und eine mögliche Quelle die ich gestern aufgetrieben hatte ist offline.
Wenn ich es aus der Erinnerung heraus zusammen baue, fehlen mir zwei blanke 4mm Schrauben, habe aber nur noch brünierte 6mm Schrauben.

Er will das Gerät morgen abholen, egal ob es wieder funktioniert.

[Edit]
Service Manual gefunden. Bringt einen aber auch nicht weiter, da steht alles drin, nur nicht das was man sucht.
Hauptsache es hat bunte Fotos, die aber auch nicht bei den Schrauben weiter helfen.

Fand die die vermissten Schrauben dann im Mainboard. Da waren drei Positionen für Schrauben markiert, wo die Schrauben aber erst nach der Montage des Gehäuseoberteils verschraubt werden.
Also Kabel, Display und oberes Gehäuse ab, um an die Schrauben zu kommen. Jetzt ist erstmal wieder alles zusammen.

Vorher im ausgebauten Zustand und jetzt im wieder zusammen gebauten Zustand versucht an verschiedenen Stellen zu drücken und zu booten. Hilft alles nichts.
 
Hallo,

habe hier dasselbe Problem mit demselben Modell von Acer. Acer Aspire 7520 ICY70

Nach dem einschalten geht das Ding von selbst nach 3 Sekunden aus, dann wieder von selbst an und wieder aus und schön in der Schleife drin... bis man den Akku rausnimmt.
Habe das Ding auch zerlegt und einiges versucht, aber leider ohne Erfolg. Scheint in dieser Modellreihe ein Massenphänomen zu sein. Da sollte sich Acer wirklich mal überlegen den Besitzern dieser Modellreihe irgendwie entgegenzukommen. Da es ja definitiv ein Herstellerproblem zu sein scheint.

Nach langem hin und her habe ich nur folgendes bei mir feststellen können... wenn ich das Gehäuse beim Starten ein wenig hin- und herbiege bootet es und der Bildschirm zeigt einen normalen Bootvorgang... nur wenn ich es wieder aus dem "Klammergriff" nehme geht es sofort wieder aus.

Wie auch immer... ich plädiere definitiv auf Wackelkontakt bzw. Haarriß auf dem Mainboard. Das Gerät lief bis gestern noch einwandfrei.... keine besonderen Belastungen gehabt... weder Grafik, noch irgendwelche Ram fressenden Anwendungen... auch nicht fallen lassen o.ä.

Das Ding hat IMHO nur noch "Defekt" Wert, da sich bei den heutigen Neupreisen bei Laptops keine Reparatur (bzw. MoBo-Austausch) mehr lohnt.

Ich hoffe, dass ich mit meinen Infos hier einigen dienen kann. Auch wenn ich keine Lösung anbieten konnte.
Soll nur als Erfahrungswert dienen...
 
Hallo zusammen,
ich habe von einem Bekannten auch einen Acer Aspire 7520 bekommen. Sollte mal danach schauen...
Das Resultat ist wie oben beschrieben, mehrere Starts, irgendwann gehts dann mal...
Was ich noch feststellen konnte der IDE DVD-Brenner wird nicht immer bzw. gar nicht erkannt.
Am Brenner liegts nicht, den hab ich getestet.

Wenn ich mal nerv habe, werd ich das Ding mal öffnen und paar Bauteile abklopfen, ist sicherlich auch "Felxing".

Gruß
Jetronic
 
Das Problem: Boot Loop :(
oder in einfachen Worten, wenn man startet, startet das Notebook alle 2sec neu... :eek:

:confused: Alle haben das selbe Problem, bei den wenigsten war noch Garantie drauf, die mit Garantie haben es eingeschickt und ein paar Wochen später war es wieder kaputt...

┌∩┐ DANKE ACER, FÜR DIESEN TOLLEN SUPPORT UND DIESE GEILE PRODUKTREIHE 75xx ┌∩┐

Wir haben das Notebook geöffnet und alles überflüssige entfernt. Mit verschiedenen RAMs ausprobiert, verschiedene CPUs. Graka ist leider On-board.

Der Fehler blieb :crying: Bootet nicht, startet ohne was anzuzeigen alle 2sec neu *grmbl*

Vergeblich eine konkrete Antwort zu der Batterie beim Acer Aspire 7520 oder zum CMOS resetten/flashen/kurzschließen gesucht :mad:

Sahen uns schon gezwungen, wie Vorgeschlagen, das Notebook in den Backoffen zu schieben :whistling:
- Haben keinen fön da :eek: -


Schließlich geklappt hat:
Auf diese "Batterie" drücken und +1min den Power Knopf gedrückt halten :thumbup:
(netzteil und akku rausnehmen! Power drücken ist dann wohl so wie "Batterie trennen").
Notebook startet wieder^^
Keine Ahnung, was von beidem der auslöser war. Denk das mit dem Powerknopf, mal sehn wie lange er läuft xD


Eine Frage bleibt:
IST DAS DING DIE BATTERIE (steht dran "BATT1") UND KANN MAN DIE ABMACHEN/ERSETZEN/KURZSCHLIESSEN/ÜBERBRÜCKEN???

Hier ist ein Foto von dem Batterie-Ding bei dem Acer, wie es bei normalen PCs und Notebooks ist und bei anderen Acer'n...



-Alternativlinks zum Foto-
http://www.lupiupload.de/file.php/file/_OftKJE8qG
http://www.ld-host.de/show/7b2acf0aa8b388b0f4d054d123cdb84f.png
http://www.imgbox.de/show/img/3vQ1XcEsB1.png


Hoffen der Post hilft dem einen oder anderen (^_^)

greetz
priklo und mÖrda
 
Frage: ist das ne Batterie?

Lösung:
Multimeter nehmen und spannung messen. Lithiumzellen gibts glaub ich nur mit 3V (die großen) und 1.5V (die kleinen) . Zur genaueren bestimmung das ding auslöten und mal genau schauen.
Dann was passendes neues dranlöten und hoffen, dass es die (leere?) Batterie war.
Kurzschließen oder so würd ich lassen, schlimmstenfalls fliegt dir das Ding um die Ohren.

MfG, Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank Dir :thumbup:
ich steh mir wieder selbst im weg... :whistling:


:thumbsup: 2,9V hats^^


Sollt das LoopProblem nochmal auftauchen, tausch ich die Zelle gegen eine Herkömmliche aus.

greetz
priklo
 
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