[ Umfrage ] Welchen Audioplayer nutzt ihr?

slinger

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Ich würde gern mal wissen was Ihr so für Mediaplayer in Bezug auf den Audiokrams nutzt.

Falls keiner der genannten zutrifft evtl mal angeben was eure Alternative ist. Und für alle evtl der Grund "Warum?".

Ich nutze seit recht kurzem Songbird. Bin umgestiegen von Amarok den ich schon für super hielt. Aber Songbird ist super Modular aufgebaut und verfolgt meiner Meinung nach einfach das perfekte Konzept. Es kommt schlicht daher kann aber super erweitert werden. Schlägt für mich Amarok doch vom Tron!
 
Ich meine damit, dass man die Dateien nicht aus WinAmp rauskopieren kann. Es gibt zwar schon ein Add-On dafür, aber das kostet was.
Da hol ich mir lieber ein ganz anderes Programm!
Ahso, auf die Richtung war ich nicht gekommen. Jetzt, da du es erwähnst, fällt mir auf, dass ich mich früher häufiger geärgert hatte, wenn ich in Winamp Lieder für CD-Zusammenstellungen oder Mixe vorgehört habe, aber dann umständlich mittels Explorer die Dateien heraussuchen musste. Darf ich fragen, wofür du die Drag-and-Drop-Funktion nutzt?
 
Hi linrunner, kannst du das mit der DS211 bitte etwas ausführlicher beschreiben? Das hört sich so an, als wäre es auch für mich eine ideale Lösung. Software ist die AudioStation direkt auf der Diskstation, oder? Und welchen USB-Wandler hast du?
 
Hehe, Nur $799,99, ja, dass ist HighEnd im Portemonnaie... Aber nachdem ich mir nochmal paar Sachen angesehen hatte, hab ich mich geärgert, dass ich da nicht eher drauf gekommen bin... Die Lösung war die ganze Zeit schon im Haus, stattdessen versuchte ich vergeblich einem alten Notebook (Samsung Q35) WOL unter Linux beizubringen um am Ende doch Winamp unter Windows zu nutzen. :(

Hier findet man eine Liste getesteter USB-Soundkarten. Geworden ist es für €18 der Terratec Aureon Dual USB. Erfüllt seinen Zweck, der optische Ausgang war mir wichtig.

Übrigens gehen Cover-Bildchen, zumindest habe ich einige gesehen. Aber da leg ich keinen Wert drauf, da ich mich nicht nur nach Alben orientiere sondern eher nach der Dateisystemstruktur und das geht mit der AudioStation auch.

Jedenfalls Danke für den Hinweis mit der DiskStation, so hab ich Musik wieder digital zum AV-Receiver gebracht. Dem TP fehlt definitiv ein S/P-DIF...

Zum eigentlichen Thema: Ich nutze seit ner langen Zeit Amarok, eben wegen der Medienverwaltung. Musik-Dateien sind aber standardmäßig mit Audacious verknüpft, damit ich mir mit nem kurzen Zwischenhören die Playlisten nicht kaputt mache. ;) Zum Synchronisieren mit dem Handy hatte ich auch mal Listen, Banshee und Clementine angeschaut, aber die boten auch keine Möglichkeit zum Syncen. Mir ging es da um die Playlisten, das ich die nicht umständlich im Handy erstellen muss. Das Problem löst aber die Bash
Code:
for i in *mp3; do echo $i; done > Playlist.m3u
sehr zuverlässig, so dass die genannten Player wieder von der Platte gewandert sind.
 
Ich könnte auf MPD nicht verzichten. Musik vom PC, laptop und ipod steuern \o/

Finde aber auch die Frontends für MPD besser gelungen als die meisten standalone-player, vor allem GMPC, Ario und ncmpcpp.

Am ehesten würde ich aber noch Clementine empfehlen, wenn es ohne MPD gehen soll. Und für den Terminal mocp.
 
An diejenigen, die noch immer XMMS nutzen: XMMS war zwar toll, wird aber schon seit Jahren nicht mehr gepflegt. Es mag in vielen Fällen einwandfrei funktionieren, die Verwendung ist aber dennoch mit Risiken verbunden. Wäre nicht das erste Mal, dass es Sicherheitslücken in den Audiocodecs oder dem Skinhandler gibt.

Vielleicht wäre QMMP mal einen Blick wert. Ist ein modernerer, auf Qt basierender, Audioplayer, der sich UI-technisch deutlich an XMMS anlehnt, ebenso skinbar ist, aber aktiv weiterentwickelt wird und die Möglichkeiten der heutigen Linux-Desktopinfrastruktur bedeutend besser ausnutzt.
 
Ich benutze schlicht und einfach VLC! Schön einfach, lädt schnell und liest auch mal exotischere Formate und biete auch die für mich wichtige Funktion, Musik schneller und langsamer abzuspielen. Ich brauche kein Musikverwaltungsmonster, sondern einen einfachen Player, ich suche mir die Songs, die ich hören will, in meinem Musik-ordner im Dateimanager aus und öffne sie dann in VLC und gut ist. Ich habs schon mehrmals versucht mit den Verwaltungs-Player wie Winamp, Songbird, und iTunes. Die sind zu lahm, zu vollgepackt und am Ende glich meine Musiksammlung einem Chaos. Nie wieder! Das mach ich ab jetzt immer von Hand... und Synchroniesiere die Songs Massenspeicherbasiert mit der Speicherkarte meines Handys

Edit: Mist, grade gesehen, dass das hier die Linuxsektion ist. ABer VLC gibts ja auch für Linux ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr mpd-Nutzer hättet ruhig mal sagen können, wie praktisch das ist... Hab das jetzt auf meiner DiskStation installiert. Als Fronend unter Gnome ist der gmpc bei den Verzeichnissen nicht abgestürzt, Ario hingegen schon, weshalb ich jetzt bei gmpc bleiben werde. Auf dem Handy geht Qmobilempd nach einem kurzen Test sehr gut. Die Lösung gefällt mir bis jetzt besser als die AudioStation, da ich so auch mit dem Handy die Wiedergabe steuern kann.
 
Also ich finde Ario ist der beste MPD-Client. Als Webfronted nehme ich Ampache, da kann ich auch mal von Unterwegs mir ein Album Downloaden wenn ich es gerade hören möchte.
 
Nachdem Rhythmbox die Coveranzeige unter Arch verwehrt (und die Entwickler sowieso nicht auf Bugreports reagieren .. scheinbar) und Clementine auch mit der Zeit so manchen Bug gezeigt hat und Banshee irgendwie nervig ist, hab ich den Top-Player gefunden, der ziemlich nahe an meine Foobarkonfig von damals kommt: DeaDBeeF.

Features:
- Spielt mp3,wave,ogg,flac, usw.
- ReplayGain unterstützung
- Coveranzeige (zwar anders als z.B. bei Rhythmbox aber es geht. (dazu die Hilfedatei lesen!))
- Notifications funktionieren (mit Cover)
- mehrere Playlists
- Keine Datenbankschei**e, wo alle Lieder rein müssen usw. Einfach nur Playlists.
- Anscheinend nen ganz tollen Equalizer, aber da kann ich nix zu sagen, sowas nutz ich nicht.
- ID3 Editor integriert
- Funktionierendes (!!!) Cover holen aus dem Internet (Last.fm/Albumart.com) (Rhythmbox/Clementine waren da eher nicht funktionierend).
- Plugins (Viele der Funktionen sind ootb schon Plugins)
- Gute Oberfläche, keine Platzverschwendung, gut 'nen Schönheitspreis gewinnt sie nicht unbedingt
- Hotkeys (funktionierend! Leider nicht vorkonfiguriert.).
- Kein QT
- Vieles konfigurierbar (Farben der Oberfläche etcpp.)

Screenshots gibts hier.

Mal sehen wie lange es dauert, bis er mich nervt. :D
 
Früher habe ich den Real Player benutzt, der wurde mir aber irgendwann zu blöd und viel zu überladen mit Werbung und blöden Internet Features, sodass ich auf den VLC-Mediaplayer umgestiegen bin.
 
und Clementine auch mit der Zeit so manchen Bug gezeigt hat
Welche sind dir aufgefallen?

Mich stört vor allem, dass Clementine bei der Datenbanksuche Speichernamen und -orte nicht mit einbezieht. Das heißt, wenn ein Track nicht oder nicht korrekt getaggt ist, hat man keine Chance, ihn über den mutmaßlichen Speicherort auf der Festplatte zu finden. Stattdessen muss ich dann händisch mittels Datei-Browser suchen.

Außerdem frisst die kleine Mandarinorange ganz schön viel Arbeitsspeicher (ab Programmstart 400 bis 800 MB), was zu langen Reaktionszeiten der Oberfläche führt (bei Datenbanksuchen bis zu ca. 7s).

Mal sehen wie lange es dauert, bis er mich nervt. :D
Das Problem kenne ich. Irgendwann hat man alle Schwächen entdeckt und fragt sich, ob man der einzige Nutzer ist, den diese "völlig offensichtliche Fehlprogrammierung" in den Wahnsinn treibt. ;)
 
Welche sind dir aufgefallen?

Mich stört vor allem, dass Clementine bei der Datenbanksuche Speichernamen und -orte nicht mit einbezieht. Das heißt, wenn ein Track nicht oder nicht korrekt getaggt ist, hat man keine Chance, ihn über den mutmaßlichen Speicherort auf der Festplatte zu finden. Stattdessen muss ich dann händisch mittels Datei-Browser suchen.

Außerdem frisst die kleine Mandarinorange ganz schön viel Arbeitsspeicher (ab Programmstart 400 bis 800 MB), was zu langen Reaktionszeiten der Oberfläche führt (bei Datenbanksuchen bis zu ca. 7s).

Also der Auslöser war eigentlich mehr die eigene Dummheit, ich hab die SVN Version von Clementine benutzt und bin dann aber wieder auf die "normale" stable gewechselt und seit dem gehen (bei beiden Versionen) keine Cover mehr in den Notifications - ich hab rumgesucht und da 15 Stunden rumgedoktort bis es mir zu blöd wurde (nachdem auch keiner im Arch/Clementine Chat zu helfen wusste.). (Den Sprung auf SVN machte ich, weil bei Stable die Autottagging Funktion nicht ging.)
Davor fiel mir schon auf, dass Gnome3 manchmal beim herunterfahren "hängt" für 30 Sekunden, das liegt an Clementine. Manchmal beendet man Clementine und plötzlich hat man eine Art Zombieprozess der 100% Leistung frisst.
Dann im Prinzip deine Argumente: Qt, Speicherverbrauch, Rechenleistung,
Ausserdem nervt mich diese Datenbanksache total, ich will/brauch sowas nicht, ich verwalte meine eigenen Playlists - am aller aller aller meisten nervte Clementine aber, wenn plötzlich Ordner (weil noch nicht eingehängt z.B.) fehlten -> dann waren die Stücke "weg", nach dem einhängen hieß es dann erstmal Datenbank neueinlesen ... ratter ratter ratter ;)

Ansonsten ist Clementine aber echt nice, schöne Oberfläche, gut konfigurierbar. Wenn es mal entbuggt ist, komm ich vllt. mal darauf zurück.
(Man darf nicht vergessen, Clementine ist bei Version 0.7x)

Bei DeaDBeeF hab ich auch schon einen Bug gefunden: Er vergisst Hotkeys bzw. reagiert irgendwann nicht mehr darauf. Ist aber wohl ein Gnome Bug, sobald man Play/Next/Prev aus den Gnome-Einstellungen -> Hotkeys komplett entfernt, geht es. (Und bei allen anderen Programmen die darauf zugreifen auf die Hotkeys sollte man das auch machen.)

Foobar für Linux (ohne Bugs und nativ) .. das wärs. (wine mag ich nicht so sonderlich für daily-use Programme)
 
Audacious. Da schön klein. Andere "Player" nerven mich (inzwischen) mit dem Verwaltungs-Overhead. Ich brauche einen Player nur zum Musikspielen, nicht zur Musikverwaltung.
 
Audacious. Da schön klein. Andere "Player" nerven mich (inzwischen) mit dem Verwaltungs-Overhead. Ich brauche einen Player nur zum Musikspielen, nicht zur Musikverwaltung.
Audacious hat in den letzten Monaten einige Funktionen dazubekommen und wenn man sich die Screenshots von der 3.x ansieht, hat sich wieder einiges getan. Bis jetzt läuft das Ding trotzdem noch sauschnell bei mir, schneller gehts fast nur noch in der Konsole. Audacious kann gut mit Streams umgehen und passt optisch ganz gut in den Gnome Desktop.
 
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