Leben von Lithium-Batterien verlängern

colux

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Die Batterieforschung konzentriert sich stark die Lithiumchemie, so stark, dass man vermuten kann, alle tragbaren Geräte der Zukunft würden mit Lithium-Ion-Batterien gespeist. In mehreren Sparten ist Lithium-Ion den auf Nickel oder Blei basierenden Chemien überlegen, und das Resultat davon ist, dass die Anwendungen für Lithium-Ion-Batterien ständig zunehmen

Lithium-Ion ist zur Zeit noch nicht voll ausgereift und Verbesserungen werden laufend erreicht. Alle sechs Monate werden neue Metall- und chemische Kombinationen getestet, um die Energiedichte zu erhöhen und die Einsatzzeit zu verlängern. Verbesserungen betreffs der Langlebigkeit jeder Änderung werden jedoch erst in einigen Jahren bekannt sein.

Eine Lithium-Ion-Batterie ergibt 300-500 Entlade/Ladezyklen total. Die Batterie bevorzugt eher Teilentladungen als Vollentladungen. Häufige Vollentladungen sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Dagegen sollte die Batterie öfter aufgeladen werden, oder verwenden Sie eine grössere Batterie. Der Memoryeffekt ist kein Thema, auch wenn ausserplanmässige Ladungen durchgeführt werden.

Obschon Lithium-Ion-Batterien keine Leistungseinbussen wegen dem Memoryeffekt erleiden, zeigen Batterien mit einer eingebauten Füllanzeige einen von Ingenieuren so genannten 'Digital Memory'. Dies ist der Grund dazu: Kurze Entladungen mit entsprechender Aufladung ergeben nicht die notwendige periodische Kalibrierung für die Synchronisation der Füllanzeige mit dem Ladezustand der Batterie. Eine bewusst durchgeführte Vollentladung mit nachfolgender Aufladung nach 30 Ladevorgängen korrigiert dieses Problem. Ein Herunterladen der Batterie bis zum Abschaltpunkt des Geräts erfüllt dieses Kriterium. Wird dies nicht beachtet, wird die Füllanzeige entscheidend unzuverlässig. (Mehr darüber in 'Wahl der richtigen Batterie für tragbare Computer', Teil Zwei).

Die Alterung von Lithium-Ion-Batterien ist ein Thema, das oft vernachlässigt wird. Batterien auf Lithiumbasis haben eine Lebenserwartung von 2 bis 3 Jahren. Die Uhr beginnt zu ticken, sobald die Batterie die Fabrikation verlässt. Der Kapazitätsverlust zeigt sich bereits durch einen höheren Innenwiderstand, hervorgerufen durch Oxidation. Schliesslich erreicht der Zellenwiderstand einen Punkt, wo er die gespeicherte Energie nicht mehr abgeben kann, auch wenn die Batterie genügend geladen ist. Das Ansteigen des Innenwiderstandes gilt ebenfalls für Batterien mit Lithium-Ion auf Kobaltbasis, eine Chemie, die in Laptops und Mobiltelefonen zur Anwendung kommt. Die eine kleinere Energiedichte aufweisende Lithium-Ion-Batterie auf Manganbasis, die auch als Spinel-Batterie bekannt ist, hält den Innenwiderstand während der gesamten Lebenszeit bei, verliert jedoch an Kapazität auf Grund der chemischen Zersetzung.

Die Geschwindigkeit der Alterung von Lithium-Ion-Batterien wird bestimmt durch die Temperatur und den Ladezustand.
Hohe Ladeniveaus und hohe Temperaturen beschleunigen den permanenten Kapazitätsverlust. Chemische Verbesserungen haben die Leistungen von gelagerten Lithium-Ion-Batterien erhöht.

Es gibt kein Mittel, erschöpfte Lithium-Ion-Batterien zu regenerieren. Eine momentane Verbesserung der Leistung wird erreicht durch Erwärmen der Batterie. Dadurch wird der Innenwiderstand verkleinert, aber nach dem Abkühlen wird der vorherige Zustand wieder erreicht.

Wenn möglich sollte die Batterie an einem kühlen Ort mit 40% Ladezustand gelagert werden. Eine gewisse Energiereserve ist nötig, um die Batterie und ihre Schutzschaltung betriebsbereit zu halten, während einer längeren Lagerung. Die schlechteste Kombination ist Vollladung und hohe Temperatur. Dieser Fall tritt ein, wenn das Mobiltelefon oder die Reservebatterie in einem heissen Auto bleiben. Das Verwenden eines Laptops mit Netzspeisung ergibt ähnliche Temperaturprobleme. Wenn eine Batterie voll geladen ist, steigt die Innentemperatur während des Gebrauches auf ca. 45°C.

Das Herausnehmen der Batterie aus dem Laptop wenn dieser vom Netz gespeist wird, schützt die Batterie gegen Überhitzung, aber verschiedenen Laptop und Batteriehersteller warnen davor. Sie sagen, dass Staub und Feuchtigkeit den Laptop beschädigen können. Der Verkäufer wird froh sein, wenn er ihnen eine Ersatzbatterie verkaufen kann, vielleicht etwas früher als wirklich nötig.

Die Frage wird aber öfter gestellt, ob der Laptop vom Netz getrennt werden sollte, wenn er nicht gebraucht wird. Bei Lithium-Ion ist dies kein Thema. Sobald die Batterie voll geladen ist, fliesst kein zusätzlicher Ladestrom mehr. Es wird jedoch empfohlen, den Laptop über Nacht abzuschalten, weil Wärme die Batterie beschädigt.

Eine grosse Anzahl von Lithium-Ion-Batterien wird noch während der Garantiezeit entsorgt. Einige der defekten Batterien werden an ein Servicecenter oder an den Hersteller gesandt, wo sie regeneriert werden. Studien zeigen, dass 80-90% der zurückgeschickten Batterien repariert und wieder eingesetzt werden können.

Gewisse Lithium-Ion-Batterien versagen wegen zu tiefer Entladung. Wenn die Entladung zu einer Zellenspannung von unterhalb 2,5V/Zelle führt, öffnet die interne Schutzschaltung und die Batterie scheint tot zu sein. Eine Aufladung mit dem Originalladegerät ist unmöglich. Gewisse Batterieanalyser (Cadex) haben die Fähigkeit, mit einer Boost (Weck-)-Funktion, die Schutzschaltung einer derart 'defekten' Batterie zu reaktivieren, und so den Ladevorgang wieder zu ermöglichen. Wenn die Zellenspannung jedoch unter 1,5V/Zelle gefallen ist, und während einigen Tagen in diesem Zustand verbleibt, sollte auf eine Wiederaufladung aus Sicherheitsgründen verzichtet werden. Um solche Pannen zu verhindern, sollte eine Batterie nie voll entladen gelagert werden. Laden Sie die Batterie vor dem Einlagern etwas auf und laden Sie sie dann voll auf vor dem neuerlichen Gebrauch.

Alle PC (Personal Computers) und einige andere elektronische Geräte, enthalten eine Stützbatterie für den internen Speicher. Diese Batterie ist normalerweise eine kleine, nicht aufladbare Lithium-Zelle, welche einen kleinen Strom liefert, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Der PC benützt diese Batterie, um gewisse Informationen speichern zu können, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Es sind dies die Eintragungen im BIOS, das aktuelle Datum und die Uhrzeit, sowie die Zuteilungsressourcen des Plug and Play Systems. Die Speicherfunktion soll die Lebenserwartung einer Stützbatterie um einige Jahre verkürzen. Gewisse Leute sagen ein bis zwei Jahre. Bleibt der PC am Netz angeschlossen, obwohl er ausgeschaltet ist, sollte die Stützbatterie auf der PC-Mutterplatine für 5 bis 7 Jahre gut sein. Ein PC sollte eine rechtzeitige Warnung anzeigen, wenn diese Stützbatterie schwach wird. Eine nicht operationelle Stützbatterie führt zum Verlust des volatilen Speichers und gewisse Einstellungen können verloren gehen. Nach ersetzen der Stützbatterie sollte der PC wieder operationell sein.

Einfache Richtlinien

* Vermeiden Sie häufige Vollentladungen, da diese zu zusätzlichem Stromverbrauch der Stützbatterie führt. Häufige Teilentladungen mit vielen Aufladungen sind besser für Lithium-Ion-Batterien als eine Tiefentladung. Das Aufladen einer teilweise entladenen Lithium-Ion-Batterie schadet der Batterie nicht, da kein Memoryeffekt vorkommt. (In dieser Beziehung ist Lithium-Ion verschieden von Batterien auf Nickelbasis). Die kurze Batterielebenszeit in einem Laptop ist eher durch die Wärme begründet als durch zahlreiche Lade/Entlade-Zyklen..

* Obwohl frei von Memory, sollte bei Lithium-Ion-Batterien bewusst immer nach 30 Zyklen eine Vollentladung durchgeführt werden, um die Batterie mit der Füllanzeige zu kalibrieren. Das Entladen der Batterie mit dem Gerät erfüllt diesen Zweck. Wird dies nicht beachtet, wird die Füllanzeige entscheidend unzuverlässig. Die Batterielebenszeit wird dadurch nicht beeinflusst.

* Lithium-Ion-Batterien sollten kühl gehalten werden. Heisse Fahrzeuge sind zu vermeiden. Für längere Einlagerung sollte die Batterie einen Ladezustand von ca. 40% aufweisen.

* Ziehen Sie in Betracht, die Batterie aus einem Laptop zu entfernen, wenn er ab Netz gespeist wird. (Einige Laptophersteller befürchten, dass sich Staub und Feuchtigkeit im Innern des Batteriefaches ansammelt).

* Verzichten Sie auf den Kauf einer Ersatzbatterie für späteren Gebrauch. Beachten Sie das Herstellungsdatum. Kaufen Sie keine alten Batterien, auch wenn sie zu günstigen Preisen angeboten werden.


http://batteryuniversity.com/parttwo-34-german.htm


Über den Autor
Isidor Buchmann ist der Gründer und Geschäftsführer von Cadex Electronics Inc., in Vancouver BC. Herr Buchmann hat fundierte Basiskenntnisse in der drahtlosen Kommunikation und studierte über zwei Jahrzehnte hinweg das praktische Verhalten von wiederaufladbaren Batterien und ihre täglichen Verwendungen. Als Autor gewann er Auszeichnungen für viele Artikel und Bücher über Batterien. Herr Buchmann's technische Ausführungen gingen rund um die Welt.
 
Moin,

was soll mir diese Werbesendung sagen?? ?(

Klaus

P.S.: Mach was aus den Infos und helfe dem Kollektiv!
 
habe hier nix über die pflege von li-ion-akkus gefunden und dann dies hier gefunden...

wo ist das problem?

lasst es löschen, wenns euch so gegen den strich geht... häng nicht dran

und was das mit werbung zu tun hat.... ??? wohl nicht gelesen, wie?

ts ts ts
 
Moin,

ich sag mal:

:D

:evil:

Programmiere doch bitte ein Programm, mir dem man in einem "gesunden" Rahmen die Werte der Ladesteuerung der 4? Controllerchips im Akku programmieren kann!!? Am besten natürlich im eingesetzten Zustand ohne Interface! Ich kann das jedenfalls nicht....

Ich stelle mal die These auf, IBM hat die Ladesteuerung nicht optimiert, dadurch verschleißen die Akkus viel schneller, als es sein muss. Dadurch verkauft aber IBM auch mehr Akkus! Liegt also eine hohe Akkulebensdauer im Sinne von IBM? Ich sage mal nein!

Fotos T40 Akku von innen kommen noch!

Klaus
 
... ich denke mal, ein schlichter Link auf die Batteryuniversity hätte es auch getan. Und nicht, dass es die Erwähnung der Batteryuniversity schon in anderen Threads (s. obige Aufstellung) gegeben hätte.

Mache doch nächstes mal bitte gleich zu Anfang des Posts kenntlich, dass es nicht deine Gedanken sind, sondern lediglich "paste and copy". Dann braucht man nicht nach deiner eigenen Frage/Aussage suchen...
 
na, das ist doch mal ne konstruktive kritik, die ich dankend annehme...

vielleicht macht der ton ja die musik...
 
hi

ich denke mal das es noch genügend unwissende gibt, die den bericht vielleicht erst jetzt lesen.

grüsse
pege
 
...so wie mich zum Beispiel. Ich kannte zwar schon viele der Dinge, einige waren aber auch neu für mich bzw. sind schon fast wieder in Vergessenheit geraten.
Interessant ist das allemal, aber ob man sich wirklich immer an alle diese vorgeschlagenen Richtlinien halten kann? Manchmal ist es einfach nicht möglich, manchmal einfach unkomfortabel.

Hoffentlich verzeiht es mir mein Akku! ;)
 
Moin,

ich nochmal.

Für die "Unwissenden" die Anzeige von Akkuladestand, Cycle Count, First Use Date, usw. werden per SM-Bus ausgelesen! Die Werte werden in Bausteinen auf der Platine der Akkuelektronik abgespeichert. Ich habe in einem Hinterhof in Moskau mit eigenen Augen gesehen, wie mit einem kleinen Programm (natürlich auf Kyrillisch), bei einem T30er Akku, der Cycle Counter und First Use Date angepasst wurde. AFAIK kann man auch die Ladesteuerung umprogrammieren (auch beim T4x Akku). Eine bis zu 10-fach verlängerte Akku-Lebenddauer und ein wesentlich langsamer Kapazitätsverlust sollte kein Problem sein.

<Wiki SM-Bus>

Klaus
 
ja die battery university, sie mag zum Teil;) recht haben,
das bezieht sich aber imo dann mehr auf die einzelne Zelle,
im Zusammenspiel mit einer "intelligenten" Akkuelektronik die den Zustand des Akkus:
nach Erstverwendung bzw Alter(dafür Datum umstellen;),
per "stiller post" ermttelter kapazitätswerte,
und Gesamtzahl der Ladungszyklen
ermittelt sieht das schon wieder anders aus,
bester Beweis ist dass ich mit einem bios update
aus einen fitten Nachbauakku einen Platzhalter machen kann.
Am besten mal ne Zeit mit mehreren Akkus unterschiedlich umgehen
und die Erfahrungen später mit den hiesigen postings etc pp zum thema Akku abgleichen.
Oder in die sufu akku und als author rudolfka eingeben;)

Wenn meine Akkus dekalibriert sind (d.h. länger laufen als die energieanzeige vorgibt)
lasse ich sie oft unter "disable shutoff timers" tiefentladen bis die elektronik abschaltet "gute" Akkus müssen das aushalten.
Zb bei den 10.8V T2 akkus sind das ca 9.6V laut mobile meter und BMM.
tiefentladene akkus sollten aber sofort wieder geladen werden
um nicht bei längerer Lagerung unter die kritische Schwelle zu fallen

Am Besten im ausgeschalteten TP.

@TwistedMind
Auch wenn das Foto ziiiemlich mies ist,
eigentlich sollte die Beschriftung der kleinsten Teile lesbar sein,
evtl eine Lupe vor Objektiv und Entfernungsmesser halten,
so mach ich das jedenfalls mit meiner alten 1.3Mpix ;)

schätze ich der Angriff sollte über die Ameise in Bild 1 ganz links
oder die in n2 ganz rechts erfolgen, Käfer sind hier uninteressant, egal wie flott sie sind.

"dadurch verschleißen die Akkus viel schneller, als es sein muss"
noch schlimmer, es scheint nur so als wären sie verschlissen,
idR um so mehr je weniger sie genutzt bzw gepflegt werden.

Gruss tom
 
Moin Tom,

losdiskutier hoffentlich...

Meine per Lüfter und Glühlampe entladenen Akkus haben teilweise (2 von 3) einen Blackout (Totalabschaltung) weit vor Erreichen der kritischen Schwelle von 8,3V? (an weniger als 8,8V habe ich mich nicht rangetraut) erlitten. Sie haben aber alle die ersten 50 min mit 2,3 A geladen (BatterieMaximiser Wert). Später sind dann alle 3 in Steps bis auf 0,2 A runtergegangen. Die Restladung von 99% auf 100% hat aber bei allen min. 1h gedauert. Die im BM angezeigten Werte sind nach 3 kompletten Ent-Ladezyklen zwar schlechter. Die Laufzeit ist aber länger. In 2 Akkus sind also definitiv Zellen defekt.

Post mal was...

Klaus
 
Kann mir jemand das Phänomen erklären, dass mein Akku sich von 12% der ursprünglichen Gesamtladekapazität auf 17~19% regeneriert hat, nachdem ich mehrmals im ICE am Bordnetz gearbeitet habe? Das Bordnetz schaltet ja öfter für ein paar Minuten ab, eventuell sind die Spannungsschwankungen positiv für den Akku?!
 
hab mich nun mal mit nem chemiker unterhalten, der u a mit dem sehr alkalischen und reaktionsfreudigen lithium zu tun hat...

fazit

zur längeren aufbewahrung bei nichtgebrauch nützt es wirklich ungemein, den akku bei halber ladung im kühlschrank aufzubewaren...

und das belassen des akkus im gerät ist wirklich nicht gut... falls man/frau wirklich jederzeit nen vollen akku parat benötigt, von unten auf 95% laden und ebenfalls in den kühlschrank

frost ist nicht gesund

die entladung kann gern auf 10-20% runter gehen, aber die ladung sollte wirklich nur auf 90-95% gehen, falls regelbar... oder halt per auge überwachen...

er hat mir sehr anschaulich vorgerechnet, dass jede 90-100% ladung dem akku ca 0,05% seiner kapazität raubt

auch gilt... je langsamer nen akku geladen wird, desto besser... auch bei li-ion... das erklärt vielleicht auch die "ice-regenerierung" ... er sagt, ideal wären regelbare ladegeräte, die je nach vorhandener zeit langsamer oder schneller laden... regelt er im labor den ladestrom auf 20% herunter, rauben die letzten 10% nur noch 0,02% der kapazität...

tja, und das mit der internen lade-elektronik im akku hält jeder laptop-hersteller verschieden seriös... die einen sind da service-orientiert und konfigurieren für maximale performance und lebensdauer... auch indem sie angezeigte 100%-ladung in wirklichkeit nur reale, physikalische 95% sein lassen... andere für maximalen akku-verkauf... andere herstellern haben gar keine gestaltungsmöglichkeit, weil sie ihre akkus von fremdfirmen produzieren lassen, die natürlich aus der geringeren lebensdauer ihrer produkte ihren umsatz-vorteil sehen...

... auch den moskauer hinterhof kann er bestätigen... auf den chips sind ne menge parameter akku-schonender einstellbar...

der markt ist heiss umkämpft und er garantierte mir, jeder billig-akku von ebay hat ein 6-18 monatiges lagerleben (sicher nicht im kühlschrank) hinter sich und ist sein geld nicht wert...
 
Die Akkupflegethreads finde ich immer wieder lesenswert.
Mich interessieren die akkulebensdauerverlängernden Maßnahmen nur, wenn ich sie ohne Aufwand erreichen kann.
Wenn mein Akku nach zwei Jahren platt ist kaufe ich mir einen Neuen. Eventuell inkl. neuem Verbraucher. Ein Akku kostet ca 5% des Notebooks und ist Verbrauchsmaterial. Die Lebensdauer ist auch immer ein Glücksspiel.
Nun möchte ich wissen: Wer von euch packt seinen Akku wirklich in den Kühlschrank?
Mein Akku hat nach 111 Ladezyklen noch 92% der ursprünglichen Kapazität. Die einzige Pflege die er bekommt ist, dass ich ihn ab und zu (alle 2-3 Monate) komplett bis zum Systemabbruch entlade. Rekalibiert habe ich ihn deshalb noch nicht.

Gruß mitlattus
 
oh doch... einmal entladen, bis es runterfährt und dann laden kalibriert ihn automatisch

und du wirst lachen... da ich nun vermeintlich ein wenig schlauer bin, einen meiner beiden neuen akkus hab ich bei der witterung mit 95% im auto und den 2., den ich nur auf reisen alle paar wochen mitnehme mit 50% im kühlschrank... zu haus ist nen alter akku drin, da ich ihn eh so gut wie immer am netzteil hab, reicht das

bisher beide neue immer im waffeleisen...

ich schau einfach mal, obs was nützt...
 
Original von mitlattus
Die Akkupflegethreads finde ich immer wieder lesenswert.
Ja ich auch, imo entweder informativ, amüsant oder zum Wohle des Akkus zwingend ein posting erfordernd :D

Mich interessieren die akkulebensdauerverlängernden Maßnahmen nur, wenn ich sie ohne Aufwand erreichen kann.
Im Prinzip völlig richtig
Wenn mein Akku nach zwei Jahren platt ist kaufe ich mir einen Neuen.
Dito, wenns den für das Modell von 1994 überhaupt noch gibt, aber dann ist er meist teurer als das kpl Museumsstück wert ist.
Da gilt nicht:
Ein Akku kostet ca 5% des Notebooks und ist Verbrauchsmaterial.

Nun möchte ich wissen: Wer von euch packt seinen Akku wirklich in den Kühlschrank?
Gehören die nicht ins notebook rein ? ;)

Rekalibiert habe ich ihn deshalb noch nicht.
Warum auch, Du trainierst bzw kalibrierst ihn ja regelmässig:
Die einzige Pflege die er bekommt ist, dass ich ihn ab und zu (alle 2-3 Monate) komplett bis zum Systemabbruch entlade.

Gruss tom
 
Re

Hi Klaus

Original von Twisted Mind, Auszug:
Meine per Lüfter und Glühlampe entladenen Akkus haben teilweise (2 von 3) einen Blackout (Totalabschaltung) weit vor Erreichen der kritischen Schwelle von 8,3V?
iirc sind das 9.6v, bei dem Wert (laut mobile meter und bmm)
schalten meine T2 und T4 Akkus ab

Sie haben aber alle die ersten 50 min mit 2,3 A geladen (BatterieMaximiser Wert). Später sind dann alle 3 in Steps bis auf 0,2 A runtergegangen. Die Restladung von 99% auf 100% hat aber bei allen min. 1h gedauert.
So kenne ich das auch, der im BMM angezeigte Peak kurz nach Einstecken und erkennen des Akkus geht auf >30W bzw 3A

Die im BM angezeigten Werte sind nach 3 kompletten Ent-Ladezyklen zwar schlechter.
wie viel schlechter?
Kleine Abweichungen entstehen weil in die Berechnung der akkuelektronik mehr "Ladezyklen" einfliessen.
Die Laufzeit ist aber länger.
heisst für mich aber nicht dass:
In 2 Akkus sind also definitiv Zellen defekt.

Das wäre afaic der Fall wenn die Restkapazität an einem Punkt sprunghaft abfällt und der akku weniger Leistung als "berechnet" hat.

Gruss Thomas
 
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