DSL-Anschluss und WLAN

ctulhu

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30 Sep. 2012
Beiträge
595
Hi,

Im Studentenwohnheim ist per RJ45-Stecker DSL vefügbar. Kann WLAN realisiert werden? Und wenn ja, wie?

Viele Grüße
ctulhu
 
Wenn Du jetzt noch ergänzt, welches Wohnheim es ist, könnte es sogar sein, dass sich jemand zur Antwort meldet, der Dir nähere Auskünfte über diesen Anschluss geben kann.

So vermute ich einfach, dass Du einen Rechner direkt daran anschließen kannst. Ob auch ein Accesspoint anschließbar ist, hängt von Faktoren ab, die am anderen Ende dieses Kabels festgelegt wurden.
 
@Mornsgrans
Das wohnheim ist in Tübingen (Waldhäuser Ost)

@blafoo
Ich habe noch einen alten speedport W700. Der müsste doch gehen. Kann dann am WLAN auch ein Ducker mit WLAN-Schnittstelle angeschlossen werden?

Viele Grüße
ctulhu
 
Probiers doch aus... Einfach mal den Router dranhängen und schauen, ob du ins Netz kommst. Ist ja kein Hexenwerk. :)

Wenn der Drucker WLAN-bzw. netzwerkfähig ist, sollte das natürlich gehen. Dafür brauchst du nicht mal Internet, das geht ja alles übers (W)LAN.
 
Ist die Netzwerkbuchse einer bestimmten Mac-Adresse zugewiesen? So war das bei uns. Da musste dann die Mac-Adresse des Routers beim Admin angegeben werden und es hat funktioniert.
 
der speedport kann ne internetverbindung nur über das eingebaute dslmodem aufbauen. internet über einen lanport kann der nicht.
 
Oder ne alte Fritzbox holen. 7270 gebrandet kostet auch nicht mehr die Welt...
 
Erstmal: Sicher, dass du im Wohnheim DSL direkt an der Buchse anliegen hast und nicht einfach LAN? Meistens ist es in Wohnheimen nämlich letzteres (wobei es hier auch eins gibt, wo man tatsächlich selbst seinen DSL-Anschluss schalten lassen muss).

Falls es sich um LAN handelt, dann musst du beim W700V etwas zusätzliches beachten: Das ist ein Modemrouter, d.h. er hat keinen WAN-Anschluss (Uplink zum Modem), worüber du ihn an das Hausnetzwerk anschließen könntest, sondern das muss über den LAN-Switch (gelbe Ports) gehen. Das kannst du aber erst machen, nachdem du im Router den DHCP-Server deaktiviert und dem Router eine feste IP gegeben hast (dabei darauf achten, die Einstellungen passend zum Hausnetzwerk zu wählen und die feste Router-IP vorher zu pingen, nicht dass sie schon belegt ist) - denn sonst verteilt der Router im Haus fleißig IP-Adressen und legt nach und nach die Internetzugänge lahm. Das war bei uns im Wohnheim ein häufiges Problem, weil andere von zuhause ihre ausgemusterten Fritzboxen mitgebracht und dann einfach über einen LAN-Port angeschlossen haben, ohne vorher die DHCP-Einstellungen richtig zu setzen - ständig hatte irgendein Haus kein Internet. :D

Eine Fritzbox würde ich daher nicht kaufen, schlichtweg das falsche Gerät für den Anwendungszweck. Mit deinem Speedport geht es auch, ideal (weil man dann einen LAN-Port mehr hat, da man den WAN-Port als Uplink nutzen kann) ist ein normaler Router wie z.B. der TP-Link WR1043ND.
 
@Danke an alle

An der Buchse liegt LAN an.

1. Also mit dem Speedort W700 die gelbe Buchse an das LAN. Vorher den den DHCP-Server deaktivieren, dann eine feste IP-Adresse einstellen (wie oder ggfs. wo erfahre ich welche Adressen frei sind?)

2. Gibt es zum Router eine Alternative und wie hoch wären die Kosten?

Viele Grüße
ctulhu
 
Steck mal einen PC ans Netzwerk an, dann in einer cmd per ipconfig /all die Netzwerkkonfiguration (eigene IP, Subnetz, Gateway, DNS) anzeigen lassen. Das trägst du dann genauso im Router ein.
Die Router-IP kannst du dir "aussuchen": Nimm die IP, die der PC beim Testen bekommt, zähle den hintersten 3er-Block um 1 hoch und versuch mal, diese IP dann anzupingen - wenn dort kein Rechner antwortet, ist sie vermutlich frei.
 
Oder noch einfacher, wenn der Port "offen" für mehrere Adressen ist:
DHCP Server im Router abschalten und einen der internen Ports anschließen. Dann spielt der Router nur noch transparent "Switch" und alle angeschlossenen Geräte bekommen direkt aus dem Haus ihre DHCP Adressen.
 
Genau, so mein ich es ja. Aber wenn er dem Router keine IP mit den korrekten LAN-Einstellungen gibt, kommt er ja nicht mehr aufs Interface.
 
Doch, dafür muß er dann nur manuell am PC eine Adresse aus dem passenden 192er Netz einstellen ;)
 
Ja OK, hast gewonnen. :D Aber mit manueller Router-IP ist es weniger umständlich. ;)
 
ja, aber er kann den speedport nicht so einstellen das der speedport ein eigenes netz in seinem zimmer aufbaut. der speedport hat zwar nen schalter für internes oder externes modem, nur wenn man den auf extern umstellt erwartet er ein telekom dsl/vdsl modem.

so einfach wie bei der fritzbox (internet von lan1) geht das bei den telekomdingern nicht. deswegen verschimmelt der w700v hier auch in der schublade.
 
Ein eigenes Netz muss er ja gar nicht aufbauen, soll ja nur Switch und Access Point spielen. Das müsste doch mit dem W700V auch gehen mit DHCP aus, oder? Beim W722V ginge es auf jeden Fall...
 
Du solltest vorher auch noch klären, ob das denn überhaupt in deinem Wohnheim erwünscht ist.
In den Wohnheimen hier ist es das nicht und wenn erkannt wurde, dass du ein WLAN benutzt, wurde der Port gesperrt. Man konnte die Entsperrung dann zwar wieder beantragen, aber das bedeutet zusätzlichen Aufwand, eine Belehrung und eine Internet-Auszeit.
 
Du solltest vorher auch noch klären, ob das denn überhaupt in deinem Wohnheim erwünscht ist.
Damit wär der TE auf jeden Fall auf der sicheren Seite!

ich selbst wohne nicht im Studentenwohnheim (Neubrücke(Nahe)) aber ich habe mal mitbekommen, dass die zeitweise ihre Geräte (Router oder echte APs) anmelden mussten, um im Störfall eine Übersicht zu haben was dran hängt. Ob es jetzt noch so ist, keine Ahnung
 
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