W500: Akkus machen Stress

pixelschubser1973

New member
Registriert
14 Apr. 2011
Beiträge
16
Hallo,

ich habe gleich mit zwei Thinkpad W500-Akkus Stress. Der Ältere meines alten Thinkpads ist noch garnicht so alt, aber schon am Ende. Nun habe ich gestern ein "neues" W500 bekommen, mit erstaunlich gutem Akku. D.h. er zeigte nach der ersten Ladung bei mir noch rd. 1 Stunde Restlaufzeit bei höchster Leistung. Das ist echt gut. Die Freude hielt aber nicht lange: Schon bei der ersten Entladung stieg er bei einer Restladung von 30% aus. Nun hing er den ganzen Tag auf der Dockingstation und stieg nach wenigen Minuten aus. Da ich ja unter W8.1 keinen Akkumanager mehr habe, habe ich ihn flugs ins alte W500 gesteckt, mit frisch installiertem W7 x64. Dort war die Situation die gleiche. Ladestand 86%, weder Ladung noch Entladung möglich.

Nun habe ich das Gefühl, die Ladelektronik spinnt an irgendeiner Stelle. Ich glaube, die Zellen sind nicht so übel. Eigentlich ein Fall für eine Rekalibrierung. Dummerweise passiert ja nüscht - sobald ich das Kabel ziehe ist das Gerät aus. Gibt es irgendeinen Trick, das Ding zur Arbeit zu bewegen? Es handelt sich hier übrigens um einen Original-Akku (oder gut gemachte Fälschung).

Ich habe eigentlich bei jedem Thinkpad mit Akkus ins Klo gegriffen. Auch bei Nachbau-Akkus mit gutem Namen. Pantone z.b. gilt ja nicht als Schrott. Aber bei Notebook-Akkus ticken die Uhren offenbar anders...
 
Das klingt für mich nach defektem Akku mit einigen Zellen,die nicht mehr geladen werden (Meist sind drei Zellen in Reihe geschaltet und somit zu einem "Paket" zusammengefasst).
Hast Du schon mal versucht beim Start des W500 direkt ins BIOS zugehen und dort einfach zu bleiben bis die Batterie leer ist ? Denn so wird der Akku manuell kalibriert.
Einen Versuch ist jedenfalls wert und passieren kann auch nichts.
Wenn der Stromspeicher danach immer noch rumzickt,ist er wohl ein Fall für die Tonne.

Gruss Uwe

P.S.: Li-Ionen-Akkus sind leider Verschleissteile,das liegt an der chemischen Zusammensetzung . Und tröste dich ,mit Nachbauakkus hatte ich bislang auch nur Ärger (Bis auf bei einem HP Mini direkt aus CN,aber da hat wohl ein OEM Sonderschichten gefahren :D).
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.: Li-Ionen-Akkus sind leider Verschleissteile,das liegt an der chemischen Zusammensetzung . Und tröste dich ,mit Nachbauakkus hatte ich bislang auch nur Ärger (Bis auf bei einem HP Mini direkt aus CN,aber da hat wohl ein OEM Sonderschichten gefahren :D).

bei der richtigen behandlung/pflege haben li-io akkus nach 1000 ladezyklen rund 80% restkapazität....
gab hier mal nen fred wo man seine akkudaten posten konnte, und diesen wert haben einige erreicht, teils sogar besser.

mit der rekalibrierungsgeschichte wäre ich vorsichtig, weil was diese akkus absolut nicht abkönnen ist vollständige entladung!
mit ori-akkus scheint das noch gut zu gehen, aber bei nachbauakkus würde ichs echt lassen.

grund: ori-akkus haben von haus aus mehr reserven in der elektronik, so das der akku garnicht zu tief entladen werden kann.
aber dennoch kann ich nur raten die akkus auf 30-40% zu entladen und nicht tiefer.
mein ältester akku ist ein nachbau mit 2,5-3 jahren und hat atm 103%
die restlichen akkus egal ob ori oder nicht, haben unveränderte kapazitäten.

der vorteil der nachbauakkus finde ich ist der enorm schnelle ladevorgang, das macht die geringere kapazität schon weniger wichtig für mich.
die leute wo immer probleme mit ihren akkus haben (egal ob notebook handy usw) sind grundsätzlich die, die die akkus bis zum erbrechen ausquetschen.

davon hat man aber recht wenig wenn die kapazität schnell abnimmt...

meine empfehlung ab 25% laptop runterfahren lassen, und das vllt auch nicht unbedingt jedes mal soweit ausreizen.

dann klappts auch mit den akkus ;)
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben