Soll ich Intel Rapid Storage Technology Console driver installieren?

ccc

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Hallo

Ich habe Desktop SFF (Small form factor) Lenovo M81 5025B1G mit WIN7 PRO SP1.

Lenovo System Update zeigt mir dieses "Intel Rapid Storage Technology Console driver" als Recommended Update.

Soll ich dieses Update installieren?

Die Beschreibung dieses Treibers habe ich als driver.txt angehängt.
 

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Hallo!


So lange du keine Rapid Storage Features nutzt (z.B. RAID, Smart Response usw.) brauchst du das nicht.

Und du benutzt vermutlich keine diese Features, sonst wäre das Tool auch schon vorher installiert gewesen.
 
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Dieses sehr gute Tool beschäftigt sich nur mit SATA und ist interessant und wichtig, wenn man möchte, dass HDDs ordnungsgemäß in den StandBy oder Ruhemodus gehen oder von dort wieder aufwachen. Sollte man unbedingt installieren... :thumbup:
 
Der Chipsatz verbraucht dann auch weniger Energie. -> unbedingt installieren!
 
Ist das sicher? Seit wann ist das so?
Ich habe noch nie die Intel-Treier gebraucht um HDs schlafen zu legen. Und so lange man nicht unbedingt TRIM über ein RAID 0 verwenden will, ist doch immer noch der MS-AHCI Teiber erste Wahl.

Deshalb hat er sich nun womöglich eine zusätzliche, unnötige Fehlerquelle in Form von Nicht-MS Treibern installiert und das System gebloatet.
 
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Ist das sicher? Seit wann ist das so?
Ich habe noch nie die Intel-Treier gebraucht um HDs schlafen zu legen. Und so lange man nicht unbedingt TRIM über ein RAID 0 verwenden will, ist doch immer noch der MS-AHCI Teiber erste Wahl.

Deshalb hat er sich nun womöglich eine zusätzliche, unnötige Fehlerquelle in Form von Nicht-MS Treibern installiert und das System gebloatet.

Und wie kann ich diesen unnötigen Treiber jetzt deinstallieren?
Ist Windows eigene "System Restore" Tool, wenn es um Treiber Deinstallationen geht zuverlässig?
 
Und wie kann ich diesen unnötigen Treiber jetzt deinstallieren?

Der Treiber ist nicht unnötig, lass ihn drauf. Den aufgeregten Vorposter ElMariachi2014 kannst Du ignorieren.

Deshalb hat er sich nun womöglich eine zusätzliche, unnötige Fehlerquelle in Form von Nicht-MS Treibern installiert und das System gebloatet.

Ein originaler SATA-Treiber von Intel für einen Intel-Chipsatz ist allemal besser, als ein generischer Treiber von WINDOWS. Können wir uns, trotz Deiner Bildungslücken, darauf einigen? :D
 
Hallo, ccc!

Wenn du den Intel Rapid Storage Treiber nicht installierst, dann wird stattdessen der von Microsoft mitgelieferte Standardtreiber verwendet.
Da du nun vermutlich verunsichert bist, was die Vor und Nachteile angeht, kannst du, wenn du magst, mal selbst online suchen bezüglichen "MS AHCI Intel AHCI". Dann wirst du Infos und Vergleichsteste finden, die dir, um es vorwegzunehmen, sagen werden, dass es in der absoluten Mehrheit aller Fälle keinen wesentlichen Unterschied macht. Also brauchst du dir schon mal keine großen Sorgen zu machen.

Ein Treiber ist selbstverständlich in den meisten Fällen notwendig, aber kann auch von Nachteil sein. Z.B. dann wenn besser an das OS angepasste Treiber existieren. Man sollte also nicht nur in eine Richtung denken, im Sinne von "Welcher Treiber wäre optimal für die vorhandene Hardware?" sondern auch in die andere Richtung: "Welcher Treiber bindet sich sauberer in das Betriebssystem (Windowx) ein?"

Das heißt es steht die Anpassung des Treiber an das umgebende OS (Windows) gegenüber der Anpassung an die Hardware.
Logischerweise kann man davon ausgehen, das die zu Windows gehörigen Treiber von Microsoft sich optimal sauber und stabil in Windows integrieren, aber nicht immer alles aus der Hardware herausholen, was möglicherweise die Leistung oder auch Funktionen der Hardware begrenzen könnte (weil die Hardware ja meistens von einem anderen Hersteller stammt).

Auch logisch ist es anzunehmen, dass die Treiber, die vom Hersteller einer Hardware kommen (also in diesem Fall Intel) wiederum optimal an die Hardware angepasst sind, aber mitunter nicht optimal in Windows integriert sind, was zu Instabilitäten und Performanceinbussen führen kann (allerdings das gesamte System betreffend, und nicht nur bezüglich der speziellen Hardware).

Es ist also falsch, pauschal davon auszugehen, dass der eine oder der andere generell besser ist, sondern bleibt in einigen Fällen auch individuell das Verhältnis abzuwägen.

Soweit die Vorraussetzungen.

Meine Erfahrungen diesbezüglich sagen mir nun:
Da der Intel-Treiber hat in der Vergangenheit bereits öfters Problemchen bereitet hat, und in den meisten Konfigurationen (ohne RAID etc.) keine messbaren Vorteile zu bringt, ergibt sich daraus, dass der Microsoft AHCI-Treiber in diesem Fall vorzuziehen ist.

Kurz: Treiber zu installieren, die keinen nachweisbaren Vorteil bringen ist genauso ungünstig wie Hardware anzustecken, die man nicht benötigt.
Es muss nicht zwingend Nachteile mit sich bringen (tut es sogar recht selten), aber die Wahrscheinlichkeit besteht durchaus, und da es keinen Vorteil bringt ergibt sich daraus, dass man es besser nicht macht.

Aber wie schon oben gesagt: Mach dich nicht verrückt, mit 99,99% Wahrscheinlichkeit wirst du ohnehin keinen Unterschied merken ;)
 
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Vielen herzlichen Dank ElMariachi2014 für Dein Posting.
Ich habe den Intel treiber installiert und weiss nicht ob damit zu tun hat, aber jetzt bekomme ich bessere Benchmark Werte als vorher:
 

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Ich nutze für SATA-AHCI wenn verfügbar und lauffähig auch immer den aktuellsten Intel-Treiber, damit habe ich auch bessere Benchmarkwerte.

Der Intel-Treiber wurde aber von think_pad empfohlen, ihm sollte also der Dank gelten....;)
 
Dieses sehr gute Tool beschäftigt sich nur mit SATA und ist interessant und wichtig, wenn man möchte, dass HDDs ordnungsgemäß in den StandBy oder Ruhemodus gehen oder von dort wieder aufwachen. Sollte man unbedingt installieren... :thumbup:

Vielen herzlichen Dank!
 
Noch ein Nachtrag:
Spätestens bei Einbau einer Festplatte in den UltraBay-Schacht stößt der Treiber von MS an seine Grenzen. Ein häufig zu beobachtendes Symptom ist, dass die HDD kann nicht gestoppt werden kan, z.B. um sie auszubauen, in einigen Fällen kann auch der Ruhezustand dadurch verhindert werden.

Besonders schlimm ist es aber, wenn man den Treiber von Lenovo nimmt. Lenovo weiß über den Fehler Bescheid, unternimmt aber nichts dagegen.
 
Noch ein Nachtrag:
Spätestens bei Einbau einer Festplatte in den UltraBay-Schacht stößt der Treiber von MS an seine Grenzen. Ein häufig zu beobachtendes Symptom ist, dass die HDD kann nicht gestoppt werden kan, z.B. um sie auszubauen, in einigen Fällen kann auch der Ruhezustand dadurch verhindert werden.

Besonders schlimm ist es aber, wenn man den Treiber von Lenovo nimmt. Lenovo weiß über den Fehler Bescheid, unternimmt aber nichts dagegen.

Verstehe Dich richtig, Du würdest nicht empfehlen den Intel Rapid Storage Technology Treiber von Lenovo zu installieren?
Spielt es auch eine Rolle, dass ich eine SSD eingebaut habe?
 
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Leider die Installation von Intel Rapid Storage Technology auf den anderen Lenovo Thinkcentre Maschinen mit WIN7 PRO 64-bit brachte Blue Screens mit Dump, vor allem beim Erwachen von Ruhezustand oder beim Herunterfahren.
Folglich fange jetzt, überall zu deinstallieren.
 
Noch ein Nachtrag:
Spätestens bei Einbau einer Festplatte in den UltraBay-Schacht stößt der Treiber von MS an seine Grenzen. Ein häufig zu beobachtendes Symptom ist, dass die HDD kann nicht gestoppt werden kan, z.B. um sie auszubauen, in einigen Fällen kann auch der Ruhezustand dadurch verhindert werden.

Besonders schlimm ist es aber, wenn man den Treiber von Lenovo nimmt. Lenovo weiß über den Fehler Bescheid, unternimmt aber nichts dagegen.
Das kann ich bestätigen, bei mir war keinerlei HotSwap-Fähigkeit mehr gegeben.
 
Ihr denkt aber noch daran, daß die Ursprungsfrage von einem ThinkCentre M81 ausging, welches keine Utrabay hat? ;)
 
Aber die SATA-Platten in ThinkCentres sind mit dem richtigen Treiber hot-swap-fähig, habe ich mal gelesen.

@ccc:
Der Bluescreen erscheint vor Allem dann, wenn im BIOS/UEFI unter Config - SATA der Modus "compatibility" eingestellt ist.
Noch eines:
Beachte die Readme - dort findet man i.d.R. genaue Anweisungen, welche Schritte in welcher Reihenfolge bei der Installation einzuhalten sind.
 
Aber die SATA-Platten in ThinkCentres sind mit dem richtigen Treiber hot-swap-fähig, habe ich mal gelesen.

@ccc:
Der Bluescreen erscheint vor Allem dann, wenn im BIOS/UEFI unter Config - SATA der Modus "compatibility" eingestellt ist.

Auf den Thinkcentre Maschinen, wo ich Intel Rapid Storage Technology Treiber installiert habe, war AHCI-Modus eingestellt.
 
Sorry, dann weiß ich auch nicht weiter. Soviele neue ThinkCentres habe nich noch nicht selbst installiert.
 
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