T420 Bluescreen by Ruhezustand oder Standby

Mal eine Frage am Rande:
Sind am Notebook irgendwelche externe Geräte (Maus, Tastatur, Laufwerke, USB-Hubs etc. angeschlossen?
Diese ALLE abklemmen und erneut den Sleep versuchen.

Jetzt würde ich auch mal MEMTEST86+ ausführen. - Zu finden ist er auf jeder Linux-Boot-CD, notfalls ein ISO (z.B. Knoppix) herunterladen und mit dem Tool "Rufus" auf einen USB-Stick oder auf DVD brennen.
MEMTEST die Nacht über durchlaufen lassen.

Ansonsten mal den SATA/AHCI-Treiber aktualisieren. Verwende den von Intel und nicht von Lenovo, da dieser fehlerhaft ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Peripherie dran.

Memtest lasse ich heute Nacht mal laufen sofern ich das auf der Linux CD finde...

Meinst Du diesen Treiber - da ist schon der Intel drauf...

AHCI.jpg
 
Der neue Minidump weist auf eine Beteiligung des WLAN Treibers hin. Es crasht im PCI Treiber von Windows beim Power-Down des WLAN Treibers.

Also: Intel WLAN Treiber aktualisieren. Und den Intel AHCI Treiber würde ich auch mitnehmen, wie schon von Mornsgrans vorgeschlagen.
 
Was drauf steht, ist belanglos. Nur von Intel selbst heruntergeladen ist ein "Treiber von Intel". Auf "Kinderschokolade" steht auch "Kinder" drauf, aber ich habe noch nie ein Kind in der Packung gefunden.

Bei den Treibern von Lenovo und MS steht "Intel" im Gerätemanager, aber diese sind gegenüber den Originalen modifiziert oder veraltet.
 
So, das Ding scheint tatsächlich der Übeltäter gewesen zu sein. Windoof meldete zunächst, dass der neueste Treiber bereits installiert sei. Habe dann den Treiber gelöscht und musste 3x neu starten. Nun habe ich aber einen gänzlich anderen AHCI Treiber und konnte eben direct mal in den Sleep wechseln.

AHCI_neu.jpg

HERLICHEN DANK an alle Helfer!

Aus Interesse:
der_ingo schrieb:
Der neue Minidump weist auf eine Beteiligung des WLAN Treibers hin. Es crasht im PCI Treiber von Windows beim Power-Down des WLAN Treibers.
Zum Vergrößern anklicken....
Wie kann man das aus dem Minidump herausfinden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist schon aufgefallen, dass du jetzt einen älteren Treiber verwendest, oder? ;-) Naja, wenns funktioniert...

Windows Debugger nehmen, Dump analysieren. So ganz genau ist es nicht, idealer wäre eine komplette Memory.dmp.
 
der_ingo schrieb:
Dir ist schon aufgefallen, dass du jetzt einen älteren Treiber verwendest, oder? ;-) Naja, wenns funktioniert...
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, ist mir aufgefallen. Auch dass der Treiber deutlich anders heisst. Habe es aber auf die verschiedenen Quellen (Intel / Lenovo) geschoben. Zumindest findet der Gerätemanager selber keine neuere Version. Welche sollte ich den installieren?
 
Lasse nicht den Gerätemanager suchen, sondern suche selbst ;)

Aber wenn es fu nktioniert und keine weiteren Probleme bestehen, dann kann der Treiber ja bleiben.

Achte nur darauf, dass nicht Windows Update diesen Treiber überschreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der RST v12.9.0.1001 müsste auf dem T420 mit hoher Wahrscheinlichkeit laufen. Ist der letzte Treiber, welcher die x420-Serie unterstützt.
 
Mornsgrans schrieb:
Öhm - passt der?
Meiner Meinung nach müsste es ein AHCI-Treiber sein.
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, der von mir verlinkte Treiber ist der AHCI Treiber. Die anderen haben RAID direkt in der Überschrift stehen. Ob Desktop oder nicht ist egal, es gibt bei Intel keinen speziellen Treiber für die mobilen Chips.

Aber stimmt, die aktuelleren Versionen müssten auch noch gehen, ich war gedanklich noch beim T410. Da ist mit 11.7 dann Ende.
 
So, die Freude war leider nur von kurzer Dauer...

Habe den AHCI Treiber schonmal aktualisiert und mehrere der oben genannten Optionen ausprobiert - leider ohne Erfolg.

Das ganze ist umso nerviger, als dass gerade jetzt der Laptop immer mal wieder für 2 Minuten benutzt wird und ich nach der Benutzung einfach den Deckel zugeklappt habe und dann bei der nächsten Benutzung wieder auf. Das ganze im 5 Minuten Takt.

Oben wurde noch der WLAN Treiber erwähnt. An den möchte ich zumindest diese Woche nicht dran, da ich derzeit im Ausland unterwegs bin und auf das WLAN zwingend angewiesen bin. Zurück zu Hause kann ich das gerne noch ausprobieren.

Ein aktueller Minidump ist hier zu finden.

Gruß
Lönni
 
Ich hab ja schon gesagt, dass im Dump der WLAN Treiber genannt wird. Das ist auch in diesem Dump wieder so.

Wann du den Treiber aktualisierst, musst du wissen. Falls es mit einem neueren mehr Probleme geben sollte, hättest du ja die Systemwiederherstellung. Der Tausch des AHCI Treibers war deutlich kritischer... ;-)
 
Ok, sobald ich zurück bin ist der WLAN Treiber dran. Wobei vorhin es der Läppi mal von sich aus in den Sleep gegangen - ich war ganz überrascht. 5 Minuten spatter ist er dann wieder eingefroren...

Laut Gerätemanager habe ich eine Intel Centrino Ultimate-N 6300 AGN Karte. Bei Lenovo finde ich aber dazu keinen Treiber! Da gibt es nur einen WiMax 6250, einen Wireless Lan 11 abgn, einen "bg,abgn" sowie noch einen Wireless LAN...

Wie finde ich heraus, welchen Treiber ich wirklich brauche? Ich habe einen 4236-PGG falls das hilft.
 
So, back to Germany habe ich den WLAN Treiber ausgewechselt gegen den Intel 17.14.0_Ds64. Und was soll ich sagen? Wieder ein Bluescreen beim Versuch Hibernate aufzurufen.

Gib dieses Minidump denn einen anderen Hinweis als den Wifi Treiber?

So langsam ist es zum Verzweifeln!
 
Baue die WLAN-Karte aus uns teste den Ruhezustand im Anschluss. Vielleicht hat die Karte einen Hau weg.
 
loennermo schrieb:
Gib dieses Minidump denn einen anderen Hinweis als den Wifi Treiber?
Zum Vergrößern anklicken....

Ich sitz im Hotel und hab keinen Debugger auf dem Reise-Notebook. Wenn sonst niemand drüber schauen kann, schau ich Sonntag, wenn ich wieder zu Hause bin.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

So, sorry, wurde dann doch Montag. Nein, dieses Mal ist es nicht der WLAN Treiber, dieses Mal wird wieder der LAN Treiber genannt, der aber definitiv aktuell ist.

Wir sollten also mal an anderen Stellen ansetzen. Es gibt zwei Anwendungen, die selber Treiber im System registrieren und möglicherweise da auf einen Konflikt laufen: der Symantec Virenscanner und VVMware. Nacheinander deinstallieren, zwischendurch jeweils testen.
 
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