Welches Linux für ein ThinkPad T400 ?

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RP2000

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26 Mai 2009
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Ein Bekannter hatte mich gebeten, ihm ein preisgünstiges ThinkPad zu besorgen. Bislang hatte er mit Windows zu tun.
Nun meine Frage, welches (einsteigerfreundliche) Linux wäre da am besten geeignet. Installiert werden soll es auf einem T400.
Ich persönlich würde ja zu Linux Mint tendieren, aber ich bin halt nur einfacher "Linux-Nutzer" und kein Experte auf dem Gebiet (allerdings eine Installation von CD oder DVD hab ich bisher immer noch hinbekommen).
Was schlagen die Experten hier im Forum denn vor ?
Im voraus schon mal besten Dank.
 
Da Du wahrscheinlich seine primäre Ansprechquelle sein wirst, nimm das, was Du auch nutzt.
 
Auf dem T400 läuft jedes Linux gut. Da Du aber derjenige sein wirst, der die Installation des Bekannten mindestens anfangs, wahrscheinlich aber auch längerfristig, supporten muss, nimmst Du dafür die Distri mit der Du dich am besten auskennst. Welche das ist, liegt auf der Hand.

EDITH war zu langsam :facepalm:
 
Im Prinzip ist schon alles gesagt. Wenn Du ein T400 mit ATI- und Intel-Grafik hast, dann schaue auch, wie Du das Ding einstellst. Entweder nutzt Du die sparsame Chipsatzgrafik oder nur die ATI. Das Umschalten habe ich unter Debian jedenfalls noch nicht hinbekommen, da sind schon ein paar Klimmzüge notwendig. Die Intel selbst funktioniert out-of-the-box. Für den rest siehe hier:

http://thinkwiki.de/Ubuntu_Schnelleinstieg#Hybridgrafik
 
RP2000 schrieb:
Ein Bekannter hatte mich gebeten, ihm ein preisgünstiges ThinkPad zu besorgen. Bislang hatte er mit Windows zu tun.
Nun meine Frage, welches (einsteigerfreundliche) Linux wäre da am besten geeignet. Installiert werden soll es auf einem T400.
Ich persönlich würde ja zu Linux Mint tendieren, aber ich bin halt nur einfacher "Linux-Nutzer" und kein Experte auf dem Gebiet (allerdings eine Installation von CD oder DVD hab ich bisher immer noch hinbekommen).
Was schlagen die Experten hier im Forum denn vor ?
Im voraus schon mal besten Dank.
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Ich würde ebenfalls zu Linux Mint raten, da dieses OS auch mir beim Einstieg geholfen hat. Mit anderen Distris wurde ich nicht so schnell warm als wie mit LinuxMint.
 
ja
die wwan karte könnte etwas frickelig werden aber mint ist gut supported
 
Ich hatte auf meinem (bis auf WWAN) sehr ähnlichen R400 schon diverse Linux-Distris quer durch den Garten (Arch, Slackware, Fedora (da bin ich seit ner Weile) und Kubuntu) installiert. Der Hardware-Support ist eh Kernel-Sache, lediglich die Installation proprietärer Treiber wäre ein Unterschied gewesen. Aber bei Intel WLAN, Intel Graphik usw. ist das absolut unproblematisch … Von daher schließe ich mich der Runde an, nimm was für dich gut handhabbares wie Mint.
 
Na wenn die WWAN Karte nicht funktioniert ist das auch kein Beinbruch, Hauptsache das WLAN funktioniert.....
 
Auch bei der WWAN Card (sofern die vorgesehene SE F3507G verbaut ist) kann ich dich beruhigen. Die läuft ohne Probleme unter Debian und seinen Ablegern.
 
Womit ich auch schon gute Erfahrungen gemacht habe was Linuxeinsteiger angeht, die vorher nur Windows hatten, ist OpenSuse mit KDE. Dank Yast (Kommt ziemlich nah an die Systemsteuerung von Win) und der, meiner Meinung nach, sehr guten Umsetzung von KDE sollte das auch gut für absolute Neulinge verwendbar sein.

Der Supportaufwand hielt sich da für mich eigentlich immer eher auf niedrigem Niveau.
 
Frag ihn doch einfach nach seinen Vorlieben. Ich hatte einer Kommilitonin vor einiger Zeit einmal Mint Cinnamon empfohlen, weil ich dachte, dass es schön simpel ist. Sie hat sich dann nach einigen eher mäßig zufriedenen Wochen selbstständig Xubuntu installiert, weil man bei diesen Gnome Shell Geschichten noch weniger Möglichkeiten hat, den Desktop nach eigenen Vorlieben zu gestalten, als unter Windows 7. Allein die beschnittenen Einstellungsdialoge zwingen User dazu, sich doch deutlich mehr mit dem Betriebssystem auseinandersetzen zu müssen, als es ihnen lieb wäre.

Mit der Xubuntu LTS Version kann man eigentlich recht wenig falsch machen. Einfach zu nutzen und anzupassen, vernünftige Einstellungsdialoge, stabil, noch mehr als zwei Jahre Support. KDE ist für Menschen, die es etwas bunter mögen natürlich auch eine Möglichkeit. ;-)
 
Ok, da werd ich meinem Bekannten mal das Linux Mint auf meinem T42 (Linux Mint 13 Mate) zeigen. Mal schauen, was er dazu sagt........
Wenns ihm gefällt könnt ich ihm ja dann auch Mint 17.1 Mate 64 bit auf dem T400 installieren (Dank an Jakobus für den Tip).
Als Alternative hätte ich dann noch paar ....buntu CD / DVD's und Puppy hier "rumfliegen"............
 
@ allegutennamenwarenweg

Zu deiner Information, es handelt sich um keine "unerwünschte Missionierung".
Mein Bekannter ist seit Geburt schwerbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen und er bekommt aus diesem Grund nur die "Almosen von Vater Staat" - zu gut deutsch Grundsicherung. Er kann es sich halt ganz einfach finanziell nicht leisten, sich zusätzlich zum (gebrauchten) Rechner noch ein Windows zu kaufen..........aber du kannst ihm ja gern ein Windows schenken (die Hardware auf dem es laufen soll, habe ich ja weiter vorn im Thread erwähnt, aber ob 4 GB Ram dafür ausreichend sind, weiß ich nicht).
Linux hat in diesem Fall den Vorteil, das es kostenlos zur Verfügung steht und man sich auch den Zirkus mit Registrierung, Aktivierung usw. sparen kann.
Ein weiterer Vorteil ist meiner Meinung nach auch, das ich z.B. bei Linux Mint 13 keine Treiber für die Hardware suchen und extra installieren muß - es läuft halt alles gleich "out of the box"....zumindest konnte ich das bei dem Test mit der Live DVD so feststellen.

Ich persönlich nutze neben meinem doch schon älteren Windows XP Rechner ebenfalls Linux (Mint 9, Mint 13, teilweise Puppy und Slitaz) - und zwar auch aus finanziellen Gründen, da ich seit einer Krebserkrankung im Jahr 2008 ebenfalls auf den Rolli angewiesen bin und ich dadurch meiner bis dato selbstständigen Tätigkeit nicht mehr nachgehen kann. Rente wurde mehrfach abgelehnt, somit bleibt mir derzeit leider nur H4 ........
Was in meinen Augen ebenfalls noch für Linux spricht, ist der zumeist sparsame Umgang mit Ressourcen, ich seh es einfach nicht ein, mir stets neue Hardware kaufen zu müssen, nur weil man ein neues Betriebssystem nutzen soll (denn lt. Microsoft ist XP ja nun das unsicherste BS aller Zeiten.... Ob ich vielleicht doch den alten Win 98 Rechner wieder aktivieren sollte *grübel* ?)
 
RP2000 schrieb:
du kannst ihm ja gern ein Windows schenken
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Gern. Allerdings würd' ich da auf W10 warten.

RP2000 schrieb:
Was in meinen Augen ebenfalls noch für Linux spricht, ist der zumeist sparsame Umgang mit Ressourcen, ich seh es einfach nicht ein, mir stets neue Hardware kaufen zu müssen, nur weil man ein neues Betriebssystem nutzen soll
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Seit Windows Vista sind mit jeder neuen Version die Anforderungen gesunken.
 
Seit Windows Vista sind mit jeder neuen Version die Anforderungen gesunken
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gleichgeblieben ;D

win 10 gibts nur geschenkt, wenn mind. win 7 installiert ist, so wie ich das bis jetzt verstanden habe

auf dem t400 läuft win 7 64 bit ohne probleme
ich kenne allerdings einige die behaupten 64 bit nicht zu benötigen
dann verschenkst halt etwas ram wenn du die 32 bit version installierst

und ich hab heute auch mint installiert auf einem acer businessnotebook, das ich hier im forum gekauft habe
lief alles ootb
wlan webcam bluetooth sound fingerprint uswusf
usb stick rein mint 17.1 installiert nach nicht mal einer stunde war das teil komplett eingerichtet
definitiv kein treibergedepp oder x mal neustarten solange da nix exotisches dabei ist, dreh ich gerne in meinem bekanntenkreis linux mint an vereinfacht auch den "support" wenn viele das gleiche haben

und mir gefällt mint warum sollte ein 64 bit fähiger rechner nicht ein bischen klicki bunti desktop haben
das doch schon etwas ältere acer rennt mit mint wie sau, richtig nett und für den einsatzweck (internet skype bissl office) ist das teil vollkommen ausreichend
 
@RP2000: Was ist es eigentlich jetzt geworden und wie kommt dein Bekannter damit klar?
 
Ops, hab das leider erst jetzt gelesen.........
Also, es ist ein T400 mit Linux Mint 17.1 Mate 64 Bit geworden.....und er kommt größtenteils damit zurecht (er nutzt es nicht so häufig).
 
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