Meine jährliche Support-Negativ-Erfahrung
- Ersteller chris1308
- Erstellt am
Hi chris1308,
deinen Bericht kann in ähnlichen Varianten voll bestätigen.
Das letzte mal sollte ein Lüfter getauscht, ein Subunternehmer von IBM und IBM wurde von Lenovo beautragt.
Der Termin wurde festgelegt, ich verwies auf die richtige FRU.
Der Technker kam pünktlich mit dem falschen Lüfter.
Beim zweiten Besuch war der richtige Lüfter da.
Das gleiche Szenario habe ich mit zwei unterschiedlichen Thinkpads erlebt.
Dann braucht man sich auch nicht Komikern zu ärgern, die einem Haltenasen abbrechen. Weil es ja schnell gehen muss.
MfG
xsid
deinen Bericht kann in ähnlichen Varianten voll bestätigen.
Das letzte mal sollte ein Lüfter getauscht, ein Subunternehmer von IBM und IBM wurde von Lenovo beautragt.
Der Termin wurde festgelegt, ich verwies auf die richtige FRU.
Der Technker kam pünktlich mit dem falschen Lüfter.
Beim zweiten Besuch war der richtige Lüfter da.
Das gleiche Szenario habe ich mit zwei unterschiedlichen Thinkpads erlebt.
Dann braucht man sich auch nicht Komikern zu ärgern, die einem Haltenasen abbrechen. Weil es ja schnell gehen muss.
MfG
xsid
independence
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- 1.581
Ich würde ja auch in Betracht ziehen die Marke zu wechseln und mich bei DELL orientieren aber der Support von genau diesem Forum und die Chance die Geräte gut wieder zu verkaufen ist einfach ein sehr gutes Argument für Thinkpads..
@independence: Ich habe schon Posts von Leuten gelesen, für die ähnliche Erwägungen (hoher Wiederverkaufswert & guter Support vom einschlägigen Forum) Grund für ihre Apple-Affinität war (nebst Vorliebe für Apple's OS und die gute Hardware).
Als Einzelperson ist es immer auch Glücks- oder Pechssache ob man den Support jemals braucht oder eben nicht, bei einer Flotte an Notebooks sieht die Sache wieder anders aus. Und zur Not gibt es immer noch Servicepartner wie Servion.
Im großen und ganzen sind ThinkPads wohl nicht grundlegend besser oder schlechter als die Konkurrenz. Von daher macht es meines Erachtens keinen Sinn sich sklavisch an eine Marke zu fesseln, wenn man ein Notebook einer anderen Marke besser findet. Auch in diesem Forum wird ja auch über den ThinkPad-Tellerrand geschaut.
Schade ist es aber trotzdem, dass einem der Wechsel nicht immer schwer gemacht wird wie beim schlechten Service.
Als Einzelperson ist es immer auch Glücks- oder Pechssache ob man den Support jemals braucht oder eben nicht, bei einer Flotte an Notebooks sieht die Sache wieder anders aus. Und zur Not gibt es immer noch Servicepartner wie Servion.
Im großen und ganzen sind ThinkPads wohl nicht grundlegend besser oder schlechter als die Konkurrenz. Von daher macht es meines Erachtens keinen Sinn sich sklavisch an eine Marke zu fesseln, wenn man ein Notebook einer anderen Marke besser findet. Auch in diesem Forum wird ja auch über den ThinkPad-Tellerrand geschaut.
Schade ist es aber trotzdem, dass einem der Wechsel nicht immer schwer gemacht wird wie beim schlechten Service.
Apple kümmert sich wenigstens darum, schnell und einfach Hardware zu tauschen oder zu reparieren. Das ist zwar auch nicht mehr so glorreich, wie es mal war und auch bei Apple geht mal was schief, aber immer noch über Durchschnitt.
Klar ist es Glück, ob man den Support je braucht. Und ich bin der Meinung, dass man ihn bei Lenovo zum Glück eher selten braucht. Aber es kann nicht sein, wenn die zugesicherten Leistungen (wie "next business day" o.ä.) quasi in der Regel nicht eingehalten werden. Und es kann auch nicht sein, dass der Herstellersupport so schlecht ist, dass man eh quasi grundsätzlich auf den Support verzichten sollte (auch auf bezahlten wie next business day oder Vor-Ort-Serivce), um das ganze zu einem Drittanbieter zu schicken. Nichts gegen Servion, die machen ihren Job und das offenbar erstaunlich gut, aber warum muss ich sogar Notebooks mit NBD und VOS dort hin schicken? Weil der Hersteller es nicht gebacken bekommt, selbst seine Pflichten einzuhalten?
Im großen und ganzen sind ThinkPads wohl nicht grundlegend besser oder schlechter als die Konkurrenz. Von daher macht es meines Erachtens keinen Sinn sich sklavisch an eine Marke zu fesseln, wenn man ein Notebook einer anderen Marke besser findet. Auch in diesem Forum wird ja auch über den ThinkPad-Tellerrand geschaut.
Schade ist es aber trotzdem, dass einem der Wechsel nicht immer schwer gemacht wird wie beim schlechten Service.
Ich denke, Thinkpads sind schon besser als ein Großteil der Konkurrenz. Aber natürlich gibt es Hersteller, die mindestens mithalten können, wie z.B. die Oberklassegeräte von Dell und besonder die von HP.
Was den Support angeht, kann man aber inzwischen niemandem mehr zu Lenovo raten. Und damit meine ich nicht auf Basis dieses einen Berichts. Das könnte theoretisch jedem Hersteller passieren. Nur dass es eben kein Einzelfall ist. Wer die c't Umfragen und Analysen zum Support kennt, der weiß, dass Lenovo von den ersten auf die letzten Plätze gerutscht ist, seit sie die Sparte von IBM übernommen haben. Aus vorbildlichem Support ist sowas, wie hier berichtet wird, leider die Regel geworden. Aus schnell & kompetent ist leider billig, schlecht & kundenunfreundlich geworden.
Und aktuell sieht es mir nicht so aus, als wenn Lenovo den Abwärtstrend stoppt...
Ist das nicht die Crux, dass die ThinkPads immer mehr ihre Businessqualitäten verlieren, zu denen Support als extrem wichtiger Faktor zählt. Was nützt einem Unternehmen die beste Hardware, wenn sie zu oft und lange ausfällt und damit eben Verluste erzeugt?
Im Augenblick sind ThinkPads durch den schlechten Support damit am besten für Leute geeignet, die sich einen Ausfall zur Not auch leisten können. Und da fallen mir Studenten und ähnliche Gruppen ein, die in der Regel genausogut zu einem Gebrauchtgerät greifen können. Für die Gruppen kann aber ein ThinkPad trotzdem interessant sein, wenn das Objekt der Begierde eben auch das beste Notebook für sie ist. Als Privatperson würde ich mir ThinkPads immer noch kaufen, aber eben auch sehr genau mit der Konkurrenz (HP EliteBook/ZBook, Dell, etc.) vergleichen. Als Unternehmen würde ich eher einen Bogen um ThinkPads machen und eben bei Apple, Dell oder HP (EliteBook und ZBook) kaufen.
Und eigentlich sollten ThinkPads ja Businessgeräte sein...
Im Augenblick sind ThinkPads durch den schlechten Support damit am besten für Leute geeignet, die sich einen Ausfall zur Not auch leisten können. Und da fallen mir Studenten und ähnliche Gruppen ein, die in der Regel genausogut zu einem Gebrauchtgerät greifen können. Für die Gruppen kann aber ein ThinkPad trotzdem interessant sein, wenn das Objekt der Begierde eben auch das beste Notebook für sie ist. Als Privatperson würde ich mir ThinkPads immer noch kaufen, aber eben auch sehr genau mit der Konkurrenz (HP EliteBook/ZBook, Dell, etc.) vergleichen. Als Unternehmen würde ich eher einen Bogen um ThinkPads machen und eben bei Apple, Dell oder HP (EliteBook und ZBook) kaufen.
Und eigentlich sollten ThinkPads ja Businessgeräte sein...
Hi,
bei meinem T540p war das Netzteil im A...h, Freitag 11:00 Uhr beim Support angerufen, am darauffolgenden Montag hatte ich ein neues daliegen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass gewerblich genutzte Geräte bevorzugt werden, denn das war die erste Frage des Lenovo Mitarbeiters.
Grüße
Andy
bei meinem T540p war das Netzteil im A...h, Freitag 11:00 Uhr beim Support angerufen, am darauffolgenden Montag hatte ich ein neues daliegen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass gewerblich genutzte Geräte bevorzugt werden, denn das war die erste Frage des Lenovo Mitarbeiters.
Grüße
Andy
