Thinkpad T23 - Ubuntu 14.04 - Savage-Grafik extrem langsam

Als nächstes muss ich wohl Samba installieren, damit ich Zugriff auf die Dateien meiner Windows-PC's im Netzwerk bekomme. Oder gibt es da andere Möglichkeiten? Windows XP prof und Windows 7 wären zu verbinden.
Ist die Frage, was das gewünschte Ziel ist. Wenn es zum Dateiaustausch sein soll, so ist samba eine gute Wahl, das läuft hier stabil. Bedarf ein wenig Arbeit bei der Installation, bekommt man aber hin. Ebenso kann man CUPS-Drucker an Windows durchreichen, auch das geht.
 
Geupdatet habe ich nichts. Per vesa klappt auch bei mir xga, das ist aber nicht die ultimative Lösung.

Habe auch gestern noch testweise CentOS 6 statts Fedora 21 gestartet, welches ja "etwas" konservativere Versionen mitbringt - gleiches Problem. Und da lief es bis vor wenigen Tagen auch noch.. Naja ich schraub es mal wieder auf, vielleicht hat es etwas Wasser gefangen, weil ich es bei kühlen Temperaturen draußen benutzt habe.
 
Mittlerweile läuft ein Debian wheezy i386 auf dem T23. Natürlich ist das eine Art Rückschritt im Vergleich zu Ubuntu, weil erst mal weder Wlan noch Sound funktionierten. sudo wurde abgelehnt und Debian wollte darüber dem Root "Meldung machen". :confused:

Alles kompliziert und unverständlich, bis man aber die Logik dahinter versteht. Was auf den PC soll, muss der Besitzer erst vorbereiten und einstellen. Dazu gehört natürlich auch, dass der Root zulässt, dass ein bestimmter User sich überhaupt Root-Rechte verschaffen kann. :facepalm:

Danach einige sudo für alsa, xmms und den Intel-Treiber für Wlan (BG2200), WAP2 und DHCP einrichten, ab gings ins Internet.
Aber nur, wenn man vorher brav im Debian in einem Text-File die korrekte HTTP:// eingetippt hat, wo solche Dinge runtergeladen werden sollen bzw. dürfen. :thumbup:

Es gibt netinstall -CD's unfree, mit Firmware, für i386 z.B. http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware/current/i386/, allerdings fände ich eine CD mit lxde schon noch besser, die habe ich als unfree Version nur als live cd gefunden.
Habe ebenfalls Debian mit lxde installiert (auf einem A41), das ist schon recht flott. Habe das für einen Computerneuling gemacht, war dann halt schwierig, zu erklären, dass firefox iceweasel und thunderbird icedove heisst, weil's Debian ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischenbericht: Mittlerweile läuft gigolo (danke für den Tip!) und ich sehe alle Windows-PC. Samba läuft auch mit gleichem Ergebnis. Mittlerweile kann ich per Wlan auf meine Drucker zugreifen, die an einem 3-fach HP-Printjet hängen (ich nutze noch Drucker mit parallel...).
Hinbekommen habe ich auch MP3-Streaming mit einem Fritz!-Repeater N/G: Dort einfach die URL für ein Internet-Radio eintragen, auf die gestreamt wird, und schon empfängt meine alte Braun Regie 510 den Stream ganz normal über UKW oder direkt über Line-In. Klang viel besser als Bluetooth-Streaming. VLC hat das sofort hinbekommen, es gibt aber noch Alternativen, da bin ich noch am testen.
Alles in allem: Debian-Linux kann ich nur empfehlen, es läuft stabil, ist erstaunlich schnell und vielseitig. Wenn man mal das Neuinstallieren mit apt-get install begriffen hat, verzichtet man gerne auf die Windows-übliche Setup.exe. Allerdings muss man sich etwas intensiver in die Rechte-Verwaltung einarbeiten.
 
mccs;1845416 MP3-Streaming mit einem Fritz!-Repeater N/G: Dort einfach die URL für ein Internet-Radio eintragen schrieb:
Kannst Du das bitte im Detail erklären, wie der Stream über U
KW empfangen wird?
Gruss
schdrag
 
So!

Kannst Du das bitte im Detail erklären, wie der Stream über U
KW empfangen wird?
Gruss
schdrag
Die Besonderheit des Fritz!-Repeaters N/G ist folgende: Er empfängt über Wlan den Audio-Stream z.B. eines Internet-Radios oder eines MP3-Players. Dazu muss der Repeater mit dem genauen Stream-HTTP gefüttert werden. So erkennt der Repeater, dass er einen Stream verarbeiten soll.
Oder er bekommt den Stream über eine sog. Audio-Brücke. Das ist ein Stück Software, die Windows-Intern eine USB-Soundkarte simuliert, die von jedem DirectX-Soundgerät benutzt werden kann. Letzteres überträgt MP3 also direkt.

Arbeitet man als Internet-Radio-Station, kann man selbst einen Stream erzeugen, der identisch ist mit dem eines Internet-Radios und empfängt den selbst erzeugten Radio-Station-Stream über lokale IP's. Sogar RDS lässt ich übermitteln. Das geht auch mit Linux.

Dazu hat der Fritz!-Repeater einen Soundchip eingebaut, der die digitale Info in ein normales analoges Audiosignal umwandelt. Das Signal wird dann intern weiter verarbeitet.
a) als analoges Signal am Ausgang des Repeaters für einen direkten Anschluss über Kabel an den Line-Eingang eines analogen Verstärkers (über 3-pol.-Klinke).
b) als analoges Signal, das im Repeater auf eine UKW-Trägerfrequenz aufmoduliert wird. Die UKW-Frequenz ist von 88-108 MHz in 0,1 MHz-Schritten per Browser einstellbar. Das UKW-Signal wird dann über Antenne abgestrahlt und kann von jedem Analog-UKW-Radio empfangen werden. Der UKW-Sender ist im Repeater eingebaut.

Man kennt diese Art von den Übertragern vom Auto, die auf diese Weise z.B. einen CD-Player per UKW ins Autoradio ohne CD bringen. Diese Übertrager haben eine geringe Sendeleistung, die aber ausreicht, um 1-3 m Entfernung zu überbrücken. Natürlich muss man sich eine senderfreie UKW-Frequenz aussuchen.

Da die Antenne im Repeater nur 4-5cm lang ist, wird natürlich viel Sendeleistung verschenkt. Jeder kennt den Zusammenhang bei Antennen von z.B. Lambda/4 oder Lambda/2. Um optimale Leistung zu übertragen, haben Kofferradios normal Teleskopantennen mit ca. 80cm Länge. Ein entsprechend langes Stück Draht im Repeater (dort am Antennenausgang angelötet) verlängert die Antenne von 4 cm auf ein optimaleres Mass. :thumbup: So wird Empfang bis in 100-150 m Entfernung möglich. ABER: das ist verboten und illegal, die Frequenzen-Überwachungsbehörde schreitet ein, das wird teuer! Nimmt man nur 20 cm oder 40 cm Draht, reicht das für die Versorgung der eigenen Wohnung oder 10-20 m ... -ausprobieren.

Die übertragenen Audio-Frequenzen über UKW gehen von ca. 25 Hz bis 16.000 Hz, also das, was UKW übertragen kann. Leider ist der Pilotton mit 39.000 Hz nicht ganz optimal verarbeitet, aber gute Empfänger haben genügend Reserven, um das auszugleichen. Stereo wird übertragen.

Über Line-In werden auch noch Frequenzen bis 20.000 Hz verarbeitet. Das hört sich dann an wie ein CD-Player, also sehr brauchbar und vor allem rauschfrei. Wie genau die einzelnen Frequenzbereiche übertragen werden, muss ich noch ausmessen (damit meine ich Dinge wie z.B. höhenbetont oder mittenbetont usw.).
Da ich nur MP3 übertrage, reicht mir die Qualität völlig.

Für mich war das eine preisgünstige Methode, um meine Wohnung ohne grossen Aufwand und Geldeinsatz komplett zu bestreamen. So kann ich alte Kofferradios im Bad weiterverwenden und geniesse den vollen Klang der alten Kofferradios, den man nicht mit den heutigen Ohrenquäler-Radios vergleichen kann. Wenn in ein paar Jahren UKW-Sender abgeschaltet werden, habe ich diesen Bereich für mich - praktisch!
 
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