Wer von euch nutzt primär Thinkpad mit Dockingstation / Dock als Hauptcomputer?

enrico

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Hallo zusammen,

Weihnachten und verbra-- wohlüberlegtes spenden von Geld steht an. Durch mein Nutzungsprofil ist mir das Synchronisieren von Laptop + PC recht nervig geworden. Ich denke darüber nach, das T440s (nur Intel HD 4400 als Grafikeinheit) zu meinem primären Arbeitstier für private Angelegenheiten zu machen. An mehr Rechenpower als dem T440s habe ich keinen Bedarf, aber natürlich möchte ich nicht Bildschirm, mechanische Tastatur und Boxen und die restliche Peripherie (Drucker, Scanner) missen.

Macht das jemand von euch so?
Falls ja, welche Dockingstation habt ihr? Wieso?
Mit oder ohne extra Netzteil?

Es scheint ja 3 Varianten zu geben, und irgendwo wirken für mich Docking-Neuling alle recht nett. Die "Ultra"-Variante wirkt dabei ein bisschen wie Overkill, aber dann wiederum: Wer weiß, vielleicht braucht man sie irgendwann. Genaueres hierzu würde ich dann aber in einem extra Thread in der Kaufberatung erfragen.

Dann noch: Ich erinnere mich daran dass diese Thematik schon vor maximal einem Jahr im Forum besprochen wurde, allerdings habe ich nach 10 Minuten suchen den Thread nicht gefunden. Wenn da noch jemand Bescheid weiß, bitte ich um ein verlinken. :)
 
Da die Basic Dock keine digitalen Videoausgänge bietet, würde ich sie Dir ausdrücklich nicht empfehlen, also kannst Du Dich zwischen Pro und Ultra Dock entscheiden.
Beachten solltest Du zudem, dass ein 4K-Monitor beim T440s mit Intel-Grafik nur mit 30Hz angesteuert werden kann, falls Du vor hast, einen solchen zu kaufen.
 
Ich betreibe das seit ein paar Jahren so, im Laufe der Zeit kamen immer mehr "Desktop-Elemente" dazu. Am Anfang hatte ich nur das T43 auf dem Tisch in der Dock stehen. Irgendwann ist mir dann ein IBM-Flachbildschirm zugelaufen, vor dem will man auch nicht in 30cm Abstand sitzen, also kamen noch Tastatur und Maus dazu. Nach diversen Gerätewechseln (T43 => T61 => X61s => X201s) betreibe ich momentan mein X201s in der Ultrabase mit zwei 24-Zöllern von Dell und einer Model M als Tastatur. Unter dem Tisch steht noch ein Drucker. Die Handhabung ist sehr komfortabel - ich habe nur diesen Rechner in Benutzung; wenn ich ihn aus der Ultrabase nehme und in die Tasche stecke, habe ich alles Wichtige dabei. Einzige Einschränkung sind Backups, Filme und sonstige Riesendateien, die habe ich auf der Platte in der Ultrabase. Das ist aber nur eine Frage des Speicherplatzes im Gerät.

Der Spaß funktioniert natürlich nur, wenn man ein Thinkpad hat, das jeglichen Aufgaben gewachsen ist. Ich scheitere schon daran, das Durcheinander zwischen meinem Account in der Hochschule und meinem eigenen Rechner zu minimieren. Und wenn man dann noch Kleinkram auf allen möglichen Sticks liegen hat...:facepalm:
 
Ich betreibe mein T440s in dieser Art und Weise mit der Pro-Dock.

Ich liebe dieses Konzept. Es ist einfach und komfortabel - und nur ein System zu verwalten. Kann es nur empfehlen. Gerade wenn man ein Gerät mit Dockingport hat muss man diesen auch eigentlich nutzen. :D
 
Also ich nutze mein X201t meistens via Dock. Ist einfach sehr praktisch, da man an die Dock alles anschließen kann. Monitor, Mäuse, Tastaturen etc..
Wenn man das Tablet einfach mal so nutzen will, klickt man es kurz aus der Dock aus und braucht nicht extra alle Kabelverbindungen aus dem Notebook zu ziehen.
Ich hol es auch immer so raus ohne den Knopf zum Trennen zu drücken. Hat bis jetzt immer ohne Probleme funktioniert.^^

2 Rechner, gerade 1 Deskop und 1 Notebook wäre nichts für mich, da hier ein pc meist nur rumstehen würde.
 
Ich nutze auch überiwegend mein T430 in der Dockingstation (Der mittleren mit einmal VGA+DVI). Daran sind zwei Monitore angeschlossen, Maus und externe Thinkpadtastatur, die Soundkarte und natürlich das obligatorische Ethernetkabel. Das T430 ist mit SSD und Core-i-CPU wirklich schnell genug als Desktopersatz bei fast allen Aufgaben und man hat - wie du ja auch schon bemerkt hast - nicht mehr das lästige Syncronisationsproblem. Ein externes Netzteil hab ich natürlich auch dran, ansonsten müsste ich ja immer eins dranstecken, wäre mir zu umständlich.

Nette Nebeneffekte sind weniger Stromverbrauch als der Desktop und die Geräuschlosigkeit beim Surfen oder bei Officetätigkeiten. :thumbsup:
 
Wir nutzen ein T500 am Dock als allrounder. Auf einem zweiten Dock im Wohnzimmer dient das T500 als Movieplayer in Verbindung mit einer Behringer Soundkarte.

Wird aber im Laufe der nächsten Woche durch ein T410 im Dock mit dedizierter Grafik ersetzt, welches mir auch für unterwegs sicher gute Dienste leisten wird.

Das T500 bleibt am Dock in der Küche. :)

Mein alter i7 930 im LianLi verstaubt im Hobbyraum u. dient nur noch dem Erstellen von Backups, Verschieben größerer Dateien u. ab und zu einem Spielchen.

Aus sentimentalen Gründen möchte ich mich nicht davon trennen, ein Relikt aus Schrauberzeiten.



@Phil2009 - ich nutze auch seit Jahren eine Model M Tastatur, hab sogar noch eine in Reserve.
 
Seit meinem Z60m ist ThinkPad in der Dockingstation meine Desktoplösung. Inzwischen steht da ein L530. Aber Dock sollte schon erlauben, ein digital angesteuertes Display anzuschließen. Das ist bei mir gelegentlich an wenn ich mal einen Film schaue. Ansonsten arbeite ich trotz Dock mit eingebauter Tastatur und L530-Display.

ATh.
 
Ich nutze seit dem x31 die kleinen Notebooks mit Docking. Früher war es einfach nur praktisch, weil ich den Rechner oft unterwegs gebraucht habe und heute müsste es kein Subnotebobok mehr sein, weil ich alles wichtige mit dem Tablet erledigen kann. So nutze ich mein x230 jetzt zu 95% in der Docking mit zwei 24" Monitoren, Maus, Lenovo-Tastatur mit Trackpoint usw
 
Seit knapp 8Jahren hatte ich ein Z61p in der grossen Dock @Home als Hauptrechner in Verwendungt gehabt. Daneben existierte noch ein Quadcore AMD-Standrechner als Fotobearbeitungs+CADMaschine.
Das Szenario würde mir auch noch weiterhin genügen, aber leider ist vor einem Monat die ATI Mobility FireGL v5200 im Z61p verendet. Das Austauschboard hatte keinen Dockanschluss mehr [(entry) in der Bezeichnung....] sodass ich mir ein E73 hergestellt habe und nun alles darauf migriert habe. Mal sehen wie das wird.
Das wirklich Nette an einem NB in der Dock ist das man die ganze Arbeitsumgebung halt rasch Ortsveränderlich hat! Und sei es nur um sich mal im Haus wo anders hinsetzten zu können. Weil ernsthaft transportiert habe ich das Z61p nie, dafür habe ich noch eine Armada mit X6(x) (s) (SXGA+)...
Auch das Thema Stromverbrauch hatte mich seinerzeit zu diesem Schritt bewogen, aber der E73 überrascht mich jetzt positiv mit 35Watt!
Jedenfalls habe ich das Z61p nun als Backuprechner hergerichtet-halt ohne Dock...., sowie die X6(x) Rechner mit einer Dock jederzeit als Desktop verfügbar. Und so wird das auch bleiben, da ich es einfach vom Arbeitsfluss mir gar nicht anders vorstellen könnte als die vor Ort erhobenen Daten ohne Gehampel zur Weiterverarbeitung zu haben.
 
Hallo,

vom R52 über X60s und X200 zum X220 habe ich alle als einzigen Rechner genutzt. Alle haben für normale Nutzungsszenarien und das Studium gereicht. Wie oben beschrieben würde ich keine Dock ohne digitalen Monitoranschluss erwerben.

Der Komfort und die Möglichkeit, dan Kabelsalat aus dem Blickfeld zu verbannen ist ggü. der Variante "Netzteil einstecken + Monitor anschließen + USB-Hub verbinden" den Aufpreis einer Dockinglösung wert.

Grüße, pepun.
 
Hi!

Ich hatte seit 2011 mein X220 mit der MiniDock 3, ebenfalls an zwei 24" Dell-Monitoren und ext. Lenovo-Tastatur, Maus, Lautsprechern, etc. Anfangs noch als Ergänzung zum Desktop-PC, aber schon nach kurzer Zeit hab ich den Desktop kaum mehr benutzt, irgendwann 2012 kam dieser dann ganz weg. Vor kurzem wurde der X220 i5 durch einen X230 mit i7 ersetzt, da ich für Bildbearbeitung etwas mehr Power brauche, aber einen Desktop will ich nicht mehr. Ich brauche von der ganzen Software nur jeweils eine Lizenz (MS Office, CaptureOne, PS, ...) und brauche alle Einstellungen nur einmal machen, hab immer alle meine Dateien dabei, etc. Ich kann daheim mit einer Arbeit anfangen, Laptop abdocken und einpacken, im Zug wieder aufklappen und weitermachen, umgekehrt natürlich auch -> genial.

Servus,
Michael
 
Ich habe auch lange Jahre das Konzept Thinkpad mit Docking mit externem Monitor genutzt.
Gerade die IBM/Lenovo Dockings sind da sehr gut konstruiert.
Heute ist es aber so, dass ich unterwegs das Thinkpad brauche, aber den iMac für die Arbeit
zuhause nutze, weil er einfach viel schneller ist. Für Daten, die ich mitnehmen muss, nutze
ich eine Sync-Software.
 
Ich bin auch schon seit vielen Jahren nur mit Thinkpad (momentan das T430, vorher fünf Jahre das T61) unterwegs. Im Büro und zu Hause habe ich jeweils eine Dockingstation, sodass man einfach mit der Arbeit beginnen kann. Und ich habe alles wichtige dabei. Im Büro habe ich an der ThinkPad Mini Dock Plus Series 3 zwei Monitore am DVI-Ausgang und noch einen am VGA-Ausgang. Für Freunde vieler Monitore ist da also auch einiges möglich.
 
Ich nutze mein T400 fast ausschließlich angedockt, das habe ich vorher auch schon mit meinem T60 so gemacht. Wenn ich auf Reisen gehe, nehme ich's Notebook mit, ansonsten liegt es brav in der Dockingstation, sodass ich es wie einen normalen Rechner mit externer Tastatur und Maus und einem großen Display nutzen kann. Andere Lösungen sind für mich schlicht nicht mehr denkbar.
 
Hier ein x230 mit Dockingstation. An der Dockingstation hängt u.a. ein 27" Monitor, div USB Geräte (Tastatur, Trackball, Scanner, ext. HDD), Sound. Die Dockingstation hat ein eigenes Netzteil. Wenn ich unterwegs bin muss ich nur die Auswurftaste vom Dock benutzen, Laptop raus und weg.
Da ich des öfteren USB Sticks für Schulungsteilnehmer vorbereiten muss, freue ich mich jedesmal über die 6 USB Anschlüsse im Dock (und die 3 im X230). So kann ich 9 Sticks auf einmal kopieren.
 
Ich nutze diese Konstellation auch schon seit Jahren erfolgreich für alles... Angefangen mit verschiedenen X-Modellen (X200, X220, X230) über ein T440s bis jetzt zum W540 (X230 steht als Reserve- und Reiserechner bereit)...

Vorteile: Man muss nur ein System pflegen, man hat einen aufgeräumten Schreibtisch mit übersichtlicher Verkabelung und es lärmt kein Desktop, der dann noch Staub anzieht und scheiße aussieht (mal ehrlich, die Thinkcenter sind echt hässlich - abgesehen von den Tiny USFF)

Viele Grüße,
Matt
 
Bei mir sind es momentan T420 & T520 die ich mit der Dock benutze
@home sind KVM Switch mit 24er Monitor, Soundkarte und diverses Midizeugs angeschlossen
Habe noch bei meinem Mädele und einem Freund im Studio eine angeschlossene Dock rumstehen, so das ich dort nur den Laptop drauflegen muss und anfangen kann zu arbeiten
Primär nutze ich immer noch einen Desktop weil die Leistung sonst nicht reichen würde
 
Sehr interessante Beiträge, danke für die zahlreichen Antworten. :thumbsup:

Was hat es denn mit dem extra ausgezeichneten Netzteil bei einigen Angeboten auf sich? Kann man nicht das Netzteil des Laptops nutzen? Oder ist bei der Dockingstation sonst kein Stromkabel vorhanden?
 
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