ThinkServer RAID Problem rd440 LSI 300 controller

gulliver

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Guten Abend liebe Forenmitglieder,

mit einem dringenden Anliegen suche ich nun auch hier nach Hilfe für mein Problem mit einem Lenovo ThinkServer rd440.
Auf diesem möchte ich ein verschlüsseltes Debian mit ZFS installieren, welches einen (zum Glück) abgerauchten Win2k3
Server ersetzten soll.
Nun habe ich schon eine mehr als 10 stündige Ochsentour hinter mir die mich sehr frustriert - dabei sah es am Anfang so gut aus...
Aber der Reihe nach.

Das Problem gestaltet sich wie folgt:

2 Systemplatten je 1TB
2 Datenpatten je 2TB
(das Hardware wurde nicht von mir gekauft; SSDs als Systemplatten hätte ich den Vorzug gegeben)

Die Installation mit im Bios abgeschaltetem LSI RAID controller verlief erwartungsgemäß ohne Probleme.
Schnick, schnack, schnuck und schon ist das Debian mit entsprechendem Partitionierungslayout installiert.
Reboot - Nada.
Das Bios erkennt die Festplatten nicht. Somit kann ich auch kein Startdevice angeben.
Schalte ich im Bios den RAID controller wieder ein und lege "fake-raids" mit je einer Platte an, werden
sie dem debian installer im Partitionierungsmanager als Raid-devices (noch nie vorher gesehen) durchgereicht
und sie sind nicht weiter partitionierbar. Allerdings kann ich hier ein (LSI)RAID-device als Bootdevice angeben.

Nagut dachte ich mir, wenn nichts geht, dann packe ich /boot auf einen USB-Stick den ich auf das Board stecke.
Da der Server aber in einem Rack verbaut wird und dort voraussichtlich einige Jahre laufen wird, habe ich Zweifel
das der Stick bei einem reboot noch lebt - nicht wegen dem "wear an tear", aber wegen der thermischen Belastung
durch den Dauerbetrieb.

Heute kam ich auf die geniale Idee statt dem Stick das eingebaute SATA-CDROM abzuklemmen und das /boot
darauf zu installieren. Gemacht get.... Nein! Was ist das denn? Lenovo verbaut einen propietären eigenes
SATA Power cable. wtf?
4-pin-sata-power-connector-rd440.jpg

proprietary-sata-power-plug.jpg

Kennt jemand nen trick das drecks LSI RAID zu umschiffen oder dem Bios zu sagen es möge doch bitte von den
raw-devices booten und nicht zwingend ein zuvor erstelltes LSI-RAID device nutzen wollen?

"Ne, also nen Windows will man ja wirklich nicht haben" um es mit Andies Worten zu sagen.
Vielen Dank nochmal für das herzliche Telefonat und dem guten zureden!

Grüße,
gulliver
 
ich sehe da kein proprietäres sata-strom-kabel, sondern einen floppy-stromanschluss und eine normale slimline-sata-buchse am optischen laufwerk.

warum benutzt du kein klassisches raid1 für das system?
hast du mal das bios durchforstet, obv es dort eine einstellung gibt um unter umgehung des controllers von den platte nzu booten?
 
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