Welches mobile Betriebssystem nutzt Ihr auf Euren Smartphones?

Welches mobile Betriebssystem nutzt Ihr?

  • iOS

    Stimmen: 38 18,2%
  • Android

    Stimmen: 122 58,4%
  • Windows Phone 7/8 (inkl. Windows Mobile)

    Stimmen: 46 22,0%
  • BlackBerry OS

    Stimmen: 15 7,2%
  • Symbian S40/S60

    Stimmen: 8 3,8%
  • WebOS/Palm

    Stimmen: 5 2,4%
  • bada

    Stimmen: 0 0,0%
  • Proprietär

    Stimmen: 1 0,5%
  • Sonstiges (Bitte im Thread angeben)

    Stimmen: 5 2,4%

  • Umfrageteilnehmer
    209
  • Umfrage geschlossen .
Privat WP 8.1 Dev Preview auf Lumia 920, beruflich selbiges System auf Lumia 1020. ;-)
 
Blackberry OS 10, davor Android 2.2/2.3/4.0.
Die Produktivität im Alltag ist bei mir stark gestiegen, E-Mails kann keiner besser abarbeiten als ein BB, gerade auf den Geräten mit Hardwaretastatur.
 
Android notgedrungen, obwohl mir ein richtiges Betriebssytem unter meiner eigenen Kontrolle wesentlich lieber wäre. Vieleicht wird das ja mal mit einem echten Linux...
sehe ich auch so!
in meinem fall ists cyanogen mod 11, also android 4.4.4
 
Anmekrung zu den Wahloptionen:
Alle genannten Betriebssysteme* sind zumindest in Teilen proprietär. Und da "ein bisschen proprietär" genauso ist wie "ein bisschen schwanger" ergibt die zusätzliche Option "Proprietär" keinen Sinn.

Zur eigentlichen Frage:
Bei mir ist es momentan Maemo 5. Ich hoffe dass es in absehbarer Zeit Debian oder zumindest SHR sein wird. Schwanger bin ich dann aber wegen des GSM-Modems leider immer noch, wenn auch nur noch ein bisschen.


*) außer vielleicht WebOS, da bin ich mir im Detail nicht sicher
 
Android notgedrungen, obwohl mir ein richtiges Betriebssytem unter meiner eigenen Kontrolle wesentlich lieber wäre. Vieleicht wird das ja mal mit einem echten Linux...
Aufgrund des Formfaktors nicht unbedingt eine Option für ein MOBILtelefon, aber der Nachfolger der OpenPandora, die Pyra wird (in der 3G Variante) dazu in der Lage sein.

Edit:
Anmekrung zu den Wahloptionen:
Alle genannten Betriebssysteme* sind zumindest in Teilen proprietär. Und da "ein bisschen proprietär" genauso ist wie "ein bisschen schwanger" ergibt die zusätzliche Option "Proprietär" keinen Sinn.
Aufgrund deiner eigenen Aussage möchte ich dem widersprechen, sie sind eben nur in Teilen proprietär und nicht vollumfänglich. Ich denke mal der Ersteller wollte damit einige kleinere "Ökosystem", die Geräteherstellerspezifisch sind "einsammeln".
 
Zuletzt bearbeitet:
Android 2.3 dank CM.

Ansonsten bin ich da leidenschaftslos bzw. richte mich nach Hardware. Stimmt die Hardware, dann ist mir OS egal.

Mein aktueller Favorit für baldige Anschaffung ist Samsung Galaxy S5, also wieder ein Android.

Wasserdicht, wechselbarer Akku, SD Slot und High End stehen bei mir auf der MUSS Seite.

Rein von OS finde ich Tizen sehr interessant. Allein für die Aussicht, nicht mit Java herumfrickeln zu müssen lässt mich hoffen. Allen anderen kleineren Linux Ablegern gebe ich keine Chancen auf einstellige Marktanteil zu kommen. Ubuntu als etablierte PC Distribution muss erst beweisen, dass sie den Feinschliff besser hinbekommen als auf PCs aber das halte ich nach den bisherigen Erfahrungen für sehr unwahrscheinlich.

Interessant finde ich auch Windows weil MS schnelle SDKs abgeliefert hat.
 
Aufgrund des Formfaktors nicht unbedingt eine Option für ein MOBILtelefon, aber der Nachfolger der OpenPandora, die Pyra wird (in der 3G Variante) dazu in der Lage sein.
Die Pyra ist einer meiner Kandidaten für das nächste "Smartphone". Der andere ist das Neo900 [1].

Aufgrund deiner eigenen Aussage möchte ich dem widersprechen, sie sind eben nur in Teilen proprietär und nicht vollumfänglich.
Auch Windows (die Desktop-Version - ohne Zusatzsoftware) ist nur in Teilen proprietär, da einige Teile auf OSS basieren. Das ändert aber am Gesamtsystem nichts.
Das Problem bei Smartphones ist, dass bei allen mir bekannten zumindest die GSM-Firmware proprietär ist und darüber hinaus nicht sauber vom restlichen System abgekoppelt ist. Man muss also grundsätzlich davon ausgehen, dass das Gerät über diesen Vektor kompromittierbar ist.
Dagegen hilft auch nicht, das der Rest des Systems womöglich Frei ist. Deshalb halte ich die Analogie zwischen "proprietär" und "schwanger" für zutreffend.


[1] http://neo900.org/
 
Sailfish OS auf einem Jolla TOH, zuvor (und zT noch) Maemo5 auf einem Nokla N900. Neben dem OS zentral sind wechselbare Akkus und Micro-SD-Slots
 
Frei heißt aber auch nicht, dass es nicht komprommitierbar ist... :rolleyes:
 
Das Problem bei Smartphones ist, dass bei allen mir bekannten zumindest die GSM-Firmware proprietär ist und darüber hinaus nicht sauber vom restlichen System abgekoppelt ist. Man muss also grundsätzlich davon ausgehen, dass das Gerät über diesen Vektor kompromittierbar ist.
Deine Aussage suggeriert, daß Freie SOftware nicht kompromittierbar ist.
Und ich bin mir sicher, daß du weißt, das das Blödsinn ist.
 
Auch Windows (die Desktop-Version - ohne Zusatzsoftware) ist nur in Teilen proprietär, da einige Teile auf OSS basieren.
Interessant, hättest du da vertiefende Links ?

Das ändert aber am Gesamtsystem nichts.
Doch, da es eine Frage der Begriffsdefinition ist. Im Zusammenhang mit Software bedeutet proprietär meiner Meinung nach, das es dem Hersteller "eigen" ist, und es durch ihn nicht vorgesehen ist, das das Basissystem durch Dritte verändert wird. Du scheinst hier einen gesamtheitlichen Anspruch abzuleiten, den ich dem Begriff nicht zuordnen kann.

Das Problem bei Smartphones ist, dass bei allen mir bekannten zumindest die GSM-Firmware proprietär ist und darüber hinaus nicht sauber vom restlichen System abgekoppelt ist. Man muss also grundsätzlich davon ausgehen, dass das Gerät über diesen Vektor kompromittierbar ist.
Dagegen hilft auch nicht, das der Rest des Systems womöglich Frei ist. Deshalb halte ich die Analogie zwischen "proprietär" und "schwanger" für zutreffend.
Dies mag richtig sein, hat aber im Kontext des Begriffs proprietär meiner Meinung nach keine Bedeutung
 
Frei heißt aber auch nicht, dass es nicht komprommitierbar ist... :rolleyes:
Das habe ich auch nicht behauptet.
Der Unterschied ist, dass ein Freies System auf Kompromittierung überprüfbar ist, ein unfreies ist das nicht. Natürlich muss sich auch bei einem Freien System dann immer noch jemand auf den Hosenboden setzen der das tatsächlich überprüft.
Bei einem unfreien System kann ich nur auf das gute Wort des Herstellers vertrauen, dass er mein System nicht kompromittiert. Ein Freies System kann ich selbst überprüfen (vorausgesetzt ich habe die nötigen Kenntnisse) oder jemanden meiner Wahl beauftragen dies zu tun (wenn ich das nötige Geld habe).

Konkret im Zusammenhang mit Smartphones ist das Problem, dass die Modemfirmware immer proprietär ist* und oft weitreichende Eingriffsmöglichkeiten ins System hat. So teilen sich Smartphone-OS und Modem-Firmware z.B. auf vielen Geräten den Zugriff auf die selben Bereiche im RAM, wodurch die Firmware das OS theoretisch "fernsteuern" könnte. Auch ob der Befehl des OS das Modem abzuschalten wirklich das bewirkt ist zumindest fraglich.
Beim Neo900 legen die Entwickler deshalb z.B. Wert darauf, dass ein OS-seitiges Abschalten des Modems zu einer Unterbrechung der Stromversorgung führt, was wohl der einzig garantiert funktionierende Weg ist ein GSM-Modem sicher abzuschalten.

Interessant, hättest du da vertiefende Links ?
Ich weiß nicht ob das noch aktuell ist, aber der Netzwerkstack von NT4 basierte wohl teilweise auf BSD-Code [1].

Doch, da es eine Frage der Begriffsdefinition ist. Im Zusammenhang mit Software bedeutet proprietär meiner Meinung nach, das es dem Hersteller "eigen" ist, und es durch ihn nicht vorgesehen ist, das das Basissystem durch Dritte verändert wird. Du scheinst hier einen gesamtheitlichen Anspruch abzuleiten, den ich dem Begriff nicht zuordnen kann.
Ich meinte hier "proprietär" im Sinne von "unfrei" [2] in Abgrenzung zu FLOSS.


*) Es gibt Modems mit Freier Firmware, die sind aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in den USA aber im Grunde nicht am Mainstream-Markt platzierbar.


[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Berkeley_Software_Distribution
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Proprietäre_Software
 
Nun, wie auch moronoxyd feststellte, suggerierte deine Aussage aber nun mal derartiges! :rolleyes:

Und das Sicherheitsargument von FOSS weißt du ja selber, wie wacklig das ist:
1.) werden auch FOSS-Systeme immer mal wieder angegriffen (und gerade das offenste System im Consumerbereich, Android, hat am häufigsten massive Sicherheitslücken und wird am häufigsten erfolgreich gehackt)
2.) Hast du schon richtig festgestellt, nützt alle "Offenheit" nix, wenn niemand den Code überprüft
3.) Gibt es auch immer wieder das Argument, dass potenziellen Hackern durch die Offenheit des Quellcodes die Schwachstellen leichter einsehbar sind.

Das Paradebeispiel sicherer Open-Source-Software, Linux, ist weniger wegen des Open Source-Ansatzes so sicher, sondern vielmehr wegen des *nixoiden Rechtemanagements. No root, no rights (wobei es da ja auch schon Wege gab, das zu umgehen...).
 
Nun, wie auch moronoxyd feststellte, suggerierte deine Aussage aber nun mal derartiges! :rolleyes:
Kannst du diese Aussage von mir bitte zitieren, damit ich solche offenbar zweideutigen Formulierungen in Zukunft unterlassen kann?

1.) werden auch FOSS-Systeme immer mal wieder angegriffen (und gerade das offenste System im Consumerbereich, Android, hat am häufigsten massive Sicherheitslücken und wird am häufigsten erfolgreich gehackt)
Alle Systeme werden angegriffen. Und auf beiden Seiten gibt es gute und schlechte Sicherheitskonzepte. Hier also eine Seite herauszuheben ist unsinnig.

2.) Hast du schon richtig festgestellt, nützt alle "Offenheit" nix, wenn niemand den Code überprüft
Hier ist aber der Knackpunkt:
NUR bei offenen Systemen KANN wirklich eine unabhängige Überprüfung passieren. Ob sie dann tatsächlich gemacht wird steht auf einem anderen (genauso wichtigen) Blatt, aber dass eine unabhängige Überprüfung bei geschlossenen Systemen prinzipiell nicht durchführbar ist, ist ein ZUSÄTZLICHES Problem.

3.) Gibt es auch immer wieder das Argument, dass potenziellen Hackern durch die Offenheit des Quellcodes die Schwachstellen leichter einsehbar sind.
Dass Security through Obscurity nicht funktioniert beweisen die vielen Sicherheitsupdates die bei proprietärer Software genauso nötig sind wie bei offener.

Das Paradebeispiel sicherer Open-Source-Software, Linux,
Wenn es ein Paradebeispiel gibt, dann eher OpenBSD als Linux.

ist weniger wegen des Open Source-Ansatzes so sicher, sondern vielmehr wegen des *nixoiden Rechtemanagements. No root, no rights (wobei es da ja auch schon Wege gab, das zu umgehen...).
Soweit ich gehört habe, hat ein aktuelles Windows ein durchaus brauchbares Rechtekonzept.
Ich würde sagen der Hauptgrund warum Linux gegenüber Angriffen Dritter sicherer ist als Windows ist seine geringe Verbreitung im Consumerbereich und damit die relativ geringere Attraktivität für Angreifer. Als weiterer Teilaspekt kommt sicher hinzu, dass der durchschnittliche Linuxnutzer sicherheitsbewusster ist als der durchschnittliche Windowsnutzer. Natürlich gibt es auch viele sicherheitsbewusste Windowsnutzer, aber die Vielzahl derer die gerade mal weiß wie der Rechner einzuschalten ist ziehen den Schnitt eben weit runter, was die Plattform attraktiv für Angreifer macht.

Worauf ich hier allerdings wert legen möchte ist, dass wir zwischen Angriffen Dritter und Systemkompromittierung durch den Hersteller unterscheiden. Angriffe Dritter kann ein idealer proprietärer Hersteller genauso gut abwehren wie eine ideale offene Community. Eine Kompromittierung durch den Hersteller selbst kann aber (ohne Whistleblower beim Hersteller) nur eine offene Community abwehren. Dahinter steckt wieder das Prinzip, dass jeder die Möglichkeit hat offene Systeme zu überprüfen.
 
Also stimmen wir im Kern überein, dass FOSS & Proprietäre Systeme prinzipiell die gleiche Angreifbarkeit haben, eher die Verbreitung den Hauptfaktor bei der Summe der Angriffe stellt. Während Closed Source den Vorteil hat, dass eben nicht jeder den Code und somit Schwachstellen einsehen kann, liegt der Vorteil von Open Source genau darin, dass die Schwachstellen potenziell eingesehen werden können. Also vom Prinzip kein Unterschied.
Einziger Unterschied FOSS beherbergt ein geringeres (aber weiterhin vorhandenes! xkeyscore...) Risiko, dass Backdoors für Regierungsorganisationen offen gehalten werden.

Übrigens solltest du, wenn dich sowas stört, Mobilfunk generell meiden... Das System ist an sich schon offen für unsere Geheimdienste, es sei denn, du und jeder deiner Kontakte nutzt entsprechende Verschlüsselungssysteme bei jeglicher Kommunikation. :D
 
Also stimmen wir im Kern überein, dass FOSS & Proprietäre Systeme prinzipiell die gleiche Angreifbarkeit haben,
Fast.

Während Closed Source den Vorteil hat, dass eben nicht jeder den Code und somit Schwachstellen einsehen kann, liegt der Vorteil von Open Source genau darin, dass die Schwachstellen potenziell eingesehen werden können.
Im Prinzip stimme ich dir hier zu, ich würde dem Security-through-Obscurity-Vorteil aber nicht das gleiche Gewicht wie dem Offenheits-Vorteil zusprechen, da es für gewöhnlich deutlich einfacher ist etwas kaputt zu machen als etwas zu reparieren (wozu auch gehört erstmal zu erkennen, dass etwas kaputt ist). Zwei Beispiele wären Debians OpennSSL-Bug von 2008 oder das aktuelle Entropie-Problem das LibreSSL auf Linux hat.
Das mit dem kaputt machen kriegen die wenigen Entwickler eines proprietären Herstellers genauso gut hin wie die vielen Communitymitglieder eines offenen Systems. Aber beim Erkennen von Fehlern sind die vielen Augen einer Community von Vorteil - wenn sie denn hinsehen, was für die Hersteller-Mitarbeiter aber natürlich genauso gilt.

Übrigens solltest du, wenn dich sowas stört, Mobilfunk generell meiden...
Was ich auch weitgehend tue, übrigens nicht erst seit Snowden. Ein Abschalten über längere Zeiträume kann ich mir beruflich nicht leisten, aber den Ortungsdaten meines Handys zufolge verlasse ich manchmal monatelang das Haus nicht. Persönliche Gespräche beschränken sich im Wesentlichen auf das Abstimmen physischer Treffen.
 
Noch führt Android, aber wie vorher schon erwähnt holt Windows Phone auf. Jetzt da es auch DualSim unterstützt wird es langsam interessant .
Zumal die Preise der Android Handys sich mittlerweile auch in schwindelerregende Höhen geschraubt haben.
 
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