Das wird nicht funktionieren. Es müsste "hda" lauten oder sehe ich das falsch? Ist ja IDE.
Der Linux-Kernel spricht seit geraumer Zeit alle Massenspeicher als /dev/sdX an. Ich meine das müsste seit etwa 2006 oder 2007 so sein. Dazu gab es erwartungsgemäß heftige Diskussionen auf lkml.org wenn ich mich richtig erinnere.
Es lässt sich wohl nach wie vor per Compileroption konfigurieren, dass IDE-Geräte als /dev/hdX angesprochen werden, das ist aber bei kaum noch einer Distribution der Fall. Eine Ubuntu-Live-CD macht das jedenfalls nicht, es sei denn sie ist rund 8 Jahre alt oder älter.
Wäre "/dev/random" nicht noch etwas besser?
Nur wenn du Weltmeister im Mausschubsen bist.
/dev/random blockiert, wenn zu wenig Entropie im System vorhanden ist. Der Befehl bleibt dann stehen, bricht aber nicht ab. Die einzig nenenswerte kontinuierliche Entropiequelle in einem herkömmlichen Rechner sind Usereingaben (Aus dem Grund soll man z.B. beim Anlegen von TrueCrypt-Volumes wie wild mit dem Curser rumrühren). Und da ein Mensch beim besten Willen nicht anähernd soviel Entropie nachliefern kann wie das System aus /dev/random absaugt verzögert das den Prozess ungemein. Aus der Luft gegriffen würde ich mal vermuten, dass so aus einer Stunde Jahre werden.
Eine Alternative wäre /dev/urandom (@yatpu: Ja, ich habe extra nochmal nachgeschaut um die beiden nicht wieder zu verwechseln.
). Dieses Gerät blockiert nicht wenn die Entropie aufgebraucht ist sondern benutzt einen Pseudozufallszahlengenerator der streng genommen vorhersagbare Zufallszahlen erzeugt. /dev/urandom ist hier daher besser geeignet, wenn auch unwesentlich unsicherer.
Allerdings sollte man bedenken, dass das Erzeugen dieser Pseudozufallszahlen große CPU-Usage erzeugt, während ein Lesen aus /dev/zero im Grunde nur I/O-Load erzeugt. Daher ist gerade auf langsamen Systemen /dev/zero deutlich schneller, da nur die Schreibgeschwindigkeit der HDD hier eine Grenze darstellt.
Der Hintergrund überhaupt Zufallszahlen zu benutzen ist der, dass beim Schreiben von Nullen Restladungen auf den Plattern zurückbleiben könnten die (wenn auch nicht dem HDD-Controller selbst) Aufschluss über die ursprünglichen Daten geben könnten (z.B. in einem Geheimlabor mit Reinraum der NSA oder des Weihnachtsmanns). Wenn man auf dem Level der Sensibilität/Paranoia angelangt ist sollte man mMn aber die HDD eher physisch zerstören als sich auf letztendlich doch unzuverlässige Zufallsalgorithmen zu verlassen.