GIT vs SVN?

Gummiente

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Hat einer Erfahrung mit den beiden?

Aktuell habe ich einen SVN Server mit Apache am laufen mit Tortoisesvn als (Windows) Client.

Nun bin ich am Überlegen ob ich für weitere Projekte nicht auf GIT wechseln soll. Benötigt werden ein Zugriff über HTTPS, Clients für Mac, Windows und Linux.

Was sind eure Empfehlungen?

Danke.
 
Git. Mit GitBash für Win, ist bestandteil des Downloads auf http://git-scm.com/. Unter Mac und Linux auch einfach den normalen Git client installieren und dann am Terminal arbeiten. Die GUI Clients machen alles extrem kompliziert und man findet keine Hilfe im Netz.
 
Wenn du mit deiner Lösung bisher zufrieden bist, gibt es mMn nach keinen guten Grund zu wechseln. Bei uns sind gut 90% der Projekte noch in SVNs. Einige Kollegen bevorzugen aus ideologischen Gründen git.
 
Entschuldige. Das Noch war Missverständlich. 90% sind in SVNs. Einige sind noch in CVS und einige wenige nutzen git.
 
Zuletzt bearbeitet:
... die Frage ist, wie du git nutzen möchtest - willst du verschiedene Branches haben, an denen verschiedene Leute arbeiten, die dann wieder später zusammengeführt werden sollen? Dann wäre GIT der richtige Kandidat. Falls du aber nur einen Branch hast, der verändert wird und du nur die Änderungen in das Repo einheckst (git push), dann reicht auch SVN...

Ich arbeite mittlerweile mit beidem (GIT für den ersten Fall, SVN für den zweiten), beide haben Vorteile.

Gruß,

flip
 
Die GUI Clients machen alles extrem kompliziert und man findet keine Hilfe im Netz.
Mit den Git-Clients bin ich nicht vertraut, aber Mercurial wird gut unterstützt; TortoiseHg ist für mich sehr angenehm. SourceTree ist auch okay
 
Aktuell habe ich einen SVN Server mit Apache am laufen mit Tortoisesvn als (Windows) Client. Nun bin ich am Überlegen ob ich für weitere Projekte nicht auf GIT wechseln soll. Benötigt werden ein Zugriff über HTTPS, Clients für Mac, Windows und Linux.
Solange es keinen Use-Case gibt, bei dem die Nutzer eigene Repositories nutzen müssen, würde ich auf subversion bleiben. Git ist in der Handhabung unnötig komplex und macht einfache Dinge nicht notwendigerweise besser. Der Nutzen von git ist wirklich der, dass Nutzer eben eigene Repositories haben können, deren Handhabung aber eben auch komplexer ist.
 
... die Frage ist, wie du git nutzen möchtest - willst du verschiedene Branches haben, an denen verschiedene Leute arbeiten, die dann wieder später zusammengeführt werden sollen? Dann wäre GIT der richtige Kandidat. Falls du aber nur einen Branch hast, der verändert wird und du nur die Änderungen in das Repo einheckst (git push), dann reicht auch SVN...
wie, was? Verwechselst Du da was? Natürlich kann svn Branches und Merging. Was svn nicht kann sind lokale Repositories, d.h. zum Einchecken muss man Netzverbindung haben.
 
Vielen Dank für die Infos bisher.

Eigentlich sind schon beide überdimensioniert. Im wesentlichen sollen sehr wenige Personen im gemeinsamen Datenpool nachvollziehbar Modifikationen vornehmen dürfen.

Ein weiteres Ziel ist Plattenplatzersparnis. Einige Ad-Hoc Projekte sind doch ausgeufert. Da verschwendet man viel Plattenplatz wenn nach kleineren Änderungen ein kompletter Schnappschuss des aktuellen Datenbestands gemacht wird.

Mit der Frage wollte ich so eine Situation vermeiden wo man mit RCS oder CVS anfängt obwohl der Zug deutlich in eine andere Richtung unterwegs ist. Es sieht aber eher danach aus als ob beide ihre Daseinsberechtigung haben?
 
wie, was? Verwechselst Du da was? Natürlich kann svn Branches und Merging. Was svn nicht kann sind lokale Repositories, d.h. zum Einchecken muss man Netzverbindung haben.
ne, sorry, war nur unglücklich formuliert, ich meinte das schon so, dass jeder seine "eigene" Version hat, an der er rumspielt und lokal Sachen einchecken kann, die dann später gemerged werden...
 
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