X2xx/s (X200/s-260) x230 mit i7-3520M drosselt und es entstehen Bildfehler

nein. er wird erst bei unterschreiten der unteren ladeschwelle geladen, bis die obere erreicht ist. sofern du keine schwellen gesetzt hast, gelten die standardwerte von 96 % für die untere und 100 % für die obere. der akku würde sich also zwischen 95 und 100 % bewegen. das fängt die größten belastungen für den akku im netzbetrieb ab. also keine sorge.
 
Nein, ich versuche ihn ungefähr immer bei 60% auszubauen.

Und wenn das TP tatsächlich den Akku braucht um die volle Leistung zu bringen, würde das nicht bedeuten, dass der Akku immer ein bisschen entladen und dann sofort wieder geladen wird?
Nein - das ist nur der Fall wenn der "Hybrid-Power-Mode" (jetzt weiß ich endlich, wie der wirklich heißt) im Energiemanager aktiv gesetzt wurde und das Netzteil an seiner Leistungsgrenze ist (ist mir beim W530 selbst mit bewusster Vollauslastung von CPU und beiden (!) GPUs noch nicht passiert). Meistens geht sich das aber aus, auch bei meinem T61 mit 60-Watt-Netzteil schaffe ich es nicht, den Akku selbst während des Ladevorganges zu entladen (es sinkt lediglich der Ladestrom deutlich ab, weil die 65-Watt erreicht wurden).

Aber selbst wenn der Akku in deinem Fall etwas entladen wird, sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Schließlich wird nur der Rest des Leistungsbedarfs, den das Netzteil nicht schafft, aus dem Akku genommen. Also werden in der Praxis lediglich einige hundert mA aus dem Akku entnommen - was ihn eigentlich nicht belastet.

Falls du den EnergieManager installiert hast, kannst du ja auf den Reiter Akku wechseln und dann das Gerät mit Prime95 oder einem ähnlichen Programm voll auslasten während der Akku geladen wird. Dann siehst du, wieweit der Ladestrom absinkt.
 
Akku schonen durch 60% Ladung und liegenlassen bringt heutzutage(in Zeiten vernünftiger Ladeelektronik) nicht viel!
Vielmehr ist die Gefahr groß, dass sich der Akku bei zu langer Lagerung außerhalb des Books entweder selbst entlädt(Stichwort Tiefentladung) oder die Akkuelektronik irgendwann die 60% als Vollladung ansieht
(das Zurückkalibrieren auf 100% ist 1. nicht gerade Akkuschonend und 2.sehr zeitaufwändig)

In Sachen Akkulebenszeitverlängerung Fahre ich zur Zeit mit:
1.) Häufigem Netzteilbetrieb mit eingebautem Akku
2.) ca 1* im Monat Akku ganz leeren und wieder voll aufladen (erspart Rekalibrierungen)
recht gut! Ich hatte schon Akkus von gebrauchten, oder lange gelagerten Neugeräten, die durch diese (recht einfache) Behandlung wieder an Kapazität gewonnen haben.

BTW: Alle wirklich toten oder nutzlos leeren Akkus in meinem Haushalt sind aufgrund zu langer Lagerung (Tiefentladung/Memoryeffekt) gestorben ;)
 
auch bei meinem T61 mit 60-Watt-Netzteil schaffe ich es nicht,
beim T60p auf vollast wurde der akku mehr entladen als das 65watt netzteil "liefern " konnte. fazit akku nach 9 std. leer
der akku wird definitiv geladen wenn keine schwellen gesetzt sind !

Hybrid-Power-Mode ist mir noch nie über den weg gelaufen. gibts das in allen kisten und ab welcher serie, oder nur im besagten w modell
 
der akku wird definitiv geladen wenn keine schwellen gesetzt sind !
Aber nur innerhalb der Standardschwellen.
Das heißt: Der Akku muss erst mal auf 95% oder weniger abfallen, bis er wieder geladen wird.
Heutzutage sind ziemlich alle Geräteakkus so eingestellt, dass diese nur im sinnvollen Bereich geladen werden, sprich eine "Überladung" ist mittlerweile kaum noch möglich, da die 100% bei denen die Elektronik zu laden aufhört eher 97% der maximalen Akkukapazität entsprechen um diesen nicht zu überlasten.
Daher: Akku im Gerät lassen, auch im Netzbetrieb, und 1 mal alle 1-2 Monate leerfahren und im Anschluß am Stück vollladen (das hält den Akku fit und entlastet zudem Gerät und Netzteil bei eventuellen Lastspitzen ;) )

Sinnvolle Alternative: Untere Ladeschwelle auf 60 oder 70% setzen, das vermeidet unnötige Kurzladungen
 
Heutzutage sind ziemlich alle Geräteakkus so eingestellt, dass diese nur im sinnvollen Bereich geladen werden, sprich eine "Überladung" ist mittlerweile kaum noch möglich, da die 100% bei denen die Elektronik zu laden aufhört
Nachdem wir hier eigentlich ausschließlich von Li-Akkus sprechen: Eine Überladung ist bei diesen Akkus eigentlich überhaupt nicht möglich, da der Ladestrom von selbst nach Erreichen der Ladeschlussspannung gegen null absinkt. Das aber nur so am Rande.
 
Eine Überladung ist bei diesen Akkus eigentlich überhaupt nicht möglich, da der Ladestrom von selbst nach Erreichen der Ladeschlussspannung gegen null absinkt.
Da setzten aber mittlerweile viele Hersteller noch eins drauf, indem sie die Ladeschlussspannung so anpassen, dass der Akku nur bis zu der Grenze geladen wird, an der noch kein erhöhter Verschleiß zu verzeichnen ist, ein Laden bis zur nativen Ladegrenze würde die Lebenszeit vieler Akkus drastisch verringern (weshalb man auch die Rekalibrierung nicht bis zum Maximum treiben sollte, nach 2-3 Durchgängen ist selbst aus Lagerware kaum noch was rauszuholen ohne den Akku zu schädigen)
 
Da setzten aber mittlerweile viele Hersteller noch eins drauf, indem sie die Ladeschlussspannung so anpassen, dass der Akku nur bis zu der Grenze geladen wird, an der noch kein erhöhter Verschleiß zu verzeichnen ist, ein Laden bis zur nativen Ladegrenze würde die Lebenszeit vieler Akkus drastisch verringern (weshalb man auch die Rekalibrierung nicht bis zum Maximum treiben sollte, nach 2-3 Durchgängen ist selbst aus Lagerware kaum noch was rauszuholen ohne den Akku zu schädigen)
Damit hast du natürlich recht. Was ich meinte war, dass selbst bei einer nicht funktionierenden Abschaltung nix schlimmes passieren kann - solange nicht durch einen Fehler eine sehr hohe Spannung am Akku anliegt.
Unsere Thinkpads (zumindest beim T61 und W530 kann ich das beobachten) machen das Abschalten so: Nach Erreichen eines Ladestromes von 100mA wird komplett abgeschaltet und die geschätzte Ladekapazität auf 100 gesetzt. Das ist auch der Punkt, wo die zweite Anpassung der geschätzten Gesamtkapazität durchgeführt wird.
 
Neues aus dem Drosselgehege:
Unter Windows geht bei entnommenem Akku die Frequenz nicht über 1,2ghz und die gpu nicht über 650mhz.
Unter Linux gibt es zumindest was die CPU angeht, keine Drosselung. Eine Möglichkeit die GPU-Frequenz in Echtzeit zu messen hab ich unter Linux leider noch nicht finden können, gibt ja kein GPU-Z.

Die 5-Miuten Drossel bei Voll-Last besteht allerdings in beiden Betriebssystemen. Und leider läuft Dota2 unter Linux auch mit 10fps langsamer als unter Windows, warum ist mir ein Rätsel.
 
Ich habe das gerade mal bei meinem x220 mit Intel Core-i7-2640M ausprobiert (2,8 GHz CPU und 0,65 GHz GPU-Grundtakt - Turbo bis 3,3 bzw. 3,5 und 1,3 GHz). Der Lüfter ist trotz des Alters noch recht sauber.
Setzt man nur die GPU unter Last (Furmark), bleibt sie zwischen 1200 und 1300 MHz. Setzt man nur die CPU unter Volllast, hängt es sehr vom Code ab. Mit Linpack-AVX-Code sackt der Takt auf 2,4 GHz ab, normaler Fließkomma-Code (SSE3) wird mit 2,8 GHz bis 3 GHz bearbeitet. Schlecht geschriebener Code wird mit 3,3 GHz absolviert.

Setzt man GPU und CPU unter Volllast (sofern das geht, weil die GPU ja von der CPU gefüttert werden will), bleibt die GPU über 1 GHz, die CPU-Kerne sacken dann auf um die 2 GHz ab. Wobei Spiele die CPU-Rechenwerke nicht so drastisch fordern, wie AVX-Code.
Insofern erklärt die Taktsenkung der GPU nicht die drastischen Performance-Einbrüche, die du beobachten kannst. Jetzt ist beim x230 das Kühlsystem etwas schlanker ausgelegt und die GPU etwas fetter. Könntest das aber bei dir mal nachstellen. Die Software zum Überprüfen: Furmark, LinX 0.6.5 sowie CPU-Z.
Im Energiemanager gibt es auch noch die Einstellung "Systemleistung" die Option "Maximaler Turbo", welche den Lüfter auf Anschlag fährt. Vielleicht bringt das eine Verbesserung.

Die Core-i5 und i7 Prozessoren sind aber auch nicht für das geforderte Szenario gemacht. Die CPU-Turbo-Taktraten insbesondere der neuen Modelle werden oft erst mit deutlicher Überschreitung der TDP erreicht, sobald dann die GPU noch anspringt muss die CPU unter den Normtakt eingedrosselt werden, obwohl die TDP schon überschritten ist. Wenn du wirklich spielen willst, wäre eine richtige GPU oder eine APU von AMD vielleicht die bessere Wahl.
 
aktuelles szenario:

world of tanks 9.2, update heute erst erschienen daher reines game ohne mods.
mindestgrafikeinstellungen, 50 bis 70 fps, je nach karte und gefecht.

cpu und gpu lese ich mittels intel extreme tuning utility aus.
cpu: max tempspitzen um 90°, normal 85°, taktet mit 3,1gh, sehr selten das er mal runtertaktet und dann auch nur bis 2,9gh
gpu: taktet zwischen 1,1 und 1,25gh
weder cpu noch gpu throttled, cpu ist bis zu 40% ausgelatet, gpu ist zu 100% ausgelastet

die cpu arbeitet also noch in ihrer spezifikation, klar wird das 220t dabei etwas wärmer, aber sobald die last weg ist dauert es 15-30 sekunden bis sich die cpu wieder auf 50° einpendelt. danach geht es sehr langsam auf 40° runter weil der lüfter ab 50° aus geht.


ps: ich betreibe das x220t an einem 90w netzteil.
 
Bei dir stimmt einfach irgendwas nicht, schmeiß mal den Lenovo Power Management Treiber runter und installier ihn neu.
Mein i5 wird ähnlich warm und fängt nicht an zu drosseln.
 
Das 90W Netzteil macht leider keinen Unterschied.
Ich denke, es wird wohl an der Temperatur liegen. Wenn ich Turbo Boost+ aktiviere und die Lüfter auf Höchstdrehzahl laufen, hält die GPU wesentlich länger die hohen FPS.

Darüber bin ich nun doch ziemlich enttäuscht, ich werde das NB wieder verkaufen und mal nach einem x230i Ausschau halten in der Hoffnung das ein i3 nicht so heiß wird.



Dann wenn die CPU TDP von 26W auf 24W und die GPU TDP von 16W auf 14W runtergeht,sinken auch die FPS um 15-20fps. Komischerweise bleibt der Takt aber stabil.
 
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