Diskussionsthread zur Umfrage: Welche Antiviren-Software setzt Ihr ein?

Was clever wäre. Die Dinger fressen Ressourcen, erkennen Viren im Durchschnitt etwa ein Jahr nach Freilassung und machen normalerweise mehr Lücken auf als zu.

Was genau ist unwahr? Dass ich Brain.exe nutze? Wieso?
Es gibt auch weniger IT-versierte Menschen als wir, die trotzdem gerne im Internet unterwegs sind. Solche Leute kümmern sich weniger um den richtigen Schutz vor Schadsoftware/Viren und fangen sich deshalb leichter etwas ein. Helios wollte nur auf die Gefahr hinweisen, dass wenn solche Menschen deinen Beitrag lesen, sie leichter auf einen vernünftigen Schutz per Antivirensoftware verzichten - wenn der Hinweis von ihm aber trotzdem etwas barsch war (empfinde ich jetzt zumindest).
 
Obwohl diese "Hirn-Diskussion" rekursiv hier im Forum auftritt, hier eines der wohl bekanntesten, jedoch harmloses Testfile, EICAR genannt, welches jeder Virenscanner identifizieren muss. Des Weiteren ist die heutige Bandbreite der Angriffsmethoden sehr ausgereift und effektiv.

EICAR - Intended use
EICAR - Download

EICAR - Homepage


Bemerkung: Dieser Antivirentest wird auf eigene Gefahr durchgeführt. Es wird dringend empfohlen, zuerst die Beschreibung genaustes durchzulesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch weniger IT-versierte Menschen als wir, die trotzdem gerne im Internet unterwegs sind. Solche Leute kümmern sich weniger um den richtigen Schutz vor Schadsoftware/Viren und fangen sich deshalb leichter etwas ein.
Und dann kommt die Frage des Virenscanners, was mit den gefundenen Dateien passieren soll, gleich löschen oder vllt. doch lieber in den Container verschieben? Fehlalarm oder echte Bedrohung? Wie kann ein weniger IT-versierter Mensch diese Entscheidung treffen?

Btw, auf meinen Rechnern läuft MSE.
 
Die Dinger fressen Ressourcen, erkennen Viren im Durchschnitt etwa ein Jahr nach Freilassung und machen normalerweise mehr Lücken auf als zu.
Was genau ist unwahr?
Gute Virenscanner machen keine merklichen Lücken auf, viel eher überprüfen manche sogar die Windows-Firewall auf unnötig geöffnete Ports und geben dann eine Warnung aus.
Selbstverständlich sind Virenscanner kein Freifahrtschein und Brain.exe eines der wichtigsten Tools zur erfolgreichen Arbeit mit dem PC,
aber ein grundlegender Virenscanner (und sei es nur MSE bzw. in Windows8 der Defender) ist ein Wichtiges Tool zur Unterstützung von Brain.exe,
oder jagst du jedes herruntergeladene oder über einen USB-Stick gezogene File zuerst durch einen Texteditor in einer Sandbox um mittels Brain.exe eventuelle Bedrohungen herrauszulesen?

Was soll die Testdatei beweisen? Dass man ohne Virenscanner weniger Fehlalarme bekommt?
Dass ein Virenscanner bei erkannter Bedrohung Meldung gibt ;)
Im Grunde ist das nur wenig sinnvoll, aber viele Leute wollen darauf vorbereitet sein, wie ihr Virenscanner sich im Schadensfall verhält,
da ist eine bekannte Bedrohung, die man selber auf den Rechner jagt IMHO gut zu gebrauchen.

gleich löschen oder vllt. doch lieber in den Container verschieben? Fehlalarm oder echte Bedrohung? Wie kann ein weniger IT-versierter Mensch diese Entscheidung treffen?
Ein guter Virenscanner soll zudem bis zu dieser Entscheidung den potentiellen Schädling vom System abkapseln(Ausführungsverhinderung heist die Devise).
Wie gesagt: Auch hier ist Brain. exe gefragt... wenn auch dieses oft erst per Telefon zugeschaltet werden muss :p
 
Ein guter Virenscanner soll zudem bis zu dieser Entscheidung den potentiellen Schädling vom System abkapseln(Ausführungsverhinderung heist die Devise).
Wie gesagt: Auch hier ist Brain. exe gefragt... wenn auch dieses oft erst per Telefon zugeschaltet werden muss :p

So die Theorie bzw. der gesunde Menschenverstand, die Praxis sieht doch anders aus. ;)
 
die Praxis sieht doch anders aus. ;)
Leider:
Das gute alte DAU-Sprichwort: "Kenn ich nicht... wird wohl wichtig sein" :D :facepalm:

Und für die Statistiker unter uns: Ich setze momentan auf freie Virenscanner:
1*AVIRA (Win7 Medion-Bomber, der immernoch gute Dienste bei meiner Mutter leistet),
1*Avast (Win7 Desktop),
1*MS-Defender (Win8.1 L530)
Den (Win8-integrierten) Defender finde ich trotz aller Unkenrufe auch mal garnicht so schlecht: Es wurde eh schon lange Zeit, dass Microsoft eine grundlegende Virenscanfunktion direkt ins System einbaut ;)
 
Ich denke man muss es doppelt sehen.
Erst zu denken hat wohl noch niemand geschadet.
Doofe Links in E-Mails sollte man nie anklicken und wenn im Browser etwas zu Installation auffordert ist das auch selten was gutes.
Dies ist die erste und wirklich essentielle Schutzebene.
Darunter darf man ruhig noch einen Virenscanner haben, gerade über USB-Sticks kommt gerne mal etwas auf den Rechner.
Ob man da allerdings die ultimative Suite mit Firewall, Kinderschutz, Backingschutz und was auch immer brauche, halte ich für sehr fraglich.
Aber die Hersteller wollen das halt verkaufen und bewerben selten ihren einfachen Grundschutz, der ja bei manchen sogar kostenlos ist.

Für mich muss ein guter Virenschutz vor allem eines können: DIE KLAPPE HALTEN
Ich will als User nicht wissen, was es neues in der IT-Welt gibt, wie toll das Unternehmen ist, das gerade die Datenbank upgedated wurde oder der Stick untersucht. Solange kein Virus gefunden wurde, will ich einfach nicht wissen das er da ist. Und bei der Installation auf den Desktop so eine Mini-Anwednung zu installieren, darf man auch bleiben lassen!

Ob ich da einen amerikanischen, einem russischen oder einem chinesischen Unternehmen vertraue, naja...
 
Für mich muss ein guter Virenschutz vor allem eines können: DIE KLAPPE HALTEN
Gilt für mich auch. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold :). Zumindest solange keine Malware gefunden wurde.

Und immer wieder mal Backups des Systems durchführen. Auch ein für mich zentraler Punkt, den ich stets beachte :).
 
Abgekoppelt aus Umfragethread.

Manche können immer noch nicht unterscheiden zwischen "Umfrage" und "Diskussion".
Am liebsten hätte ich alle diese Beiträge ganz gelöscht, da sie absolut keine Erkenntnisse bringen, weil derartige Diskussionen sich fast im Monatsrhythmus wiederholen und schon daher als "sinnfreies Gebrabbel" eingestuft werden müssten.

Für mich muss ein guter Virenschutz vor allem eines können: DIE KLAPPE HALTEN
Könnte auch für "gute User" manchmal gelten...
 
Gute Virenscanner machen keine merklichen Lücken auf

Doch, sogar zweierlei:

Erstens Softwarefehler, also Hintertürchen, die überhaupt erst Angriffe ermöglichen. Virenscanner sind oft so "ausgereift" (hihi), dass sie eigenen Netzwerkcode besitzen; der dann halt ein willkommenes Einfallstor ist.

Zweitens trügerische Sicherheit: Wie oft ich schon einen verseuchten Rechner gesehen habe, dessen Besitzer sagten, es könne gar nicht sein, sie hätten doch 'nen Virenscanner, ist erschreckend.

Dem gegenüber steht ein theoretischer Vorteil von manchmal (!) erkannten uralten (!) Viren, die man sich nicht einfängt, wenn man sein Hirn im Internet benutzt und sein System aktuell hält.

Wert ist es das nicht.
 
Dem gegenüber steht ein theoretischer Vorteil von manchmal (!) erkannten uralten (!) Viren, die man sich nicht einfängt, wenn man sein Hirn im Internet benutzt und sein System aktuell hält.

Hirn im Netz ist ja gut, was macht man aber wenn man über einen USB-Stick oder eine externe HDD Daten bekommt?
In der Firma haben wir die Erfahrung machen müssen, da darüber Viren eingeschleust werden können.
 
Ähm, also das aktuelle Viren gar nicht erkannt werden halte ich für eine sehr gewagte Aussage.
Aber das ist doch kein Problem:
Die Daten über ein externes Medium kommen ja nicht tagaktuell.
Soll heißen: Wenn auf so einem Medium ein Virus oder Trojaner ist, dann ist der da schon länger drauf als ein paar Minuten.
Da sollte der Virus längst in der Sognatur deines Scanners sein
 
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