LibreSSL 2.0.0 ist da

Hmm ja .. die Argumentation verstehe ich, aber wer seriöse Software entwickeln will, muss sich dementsprechend geben.

Zumal es ja nicht nur ComicSans ist.

Wer sich so "der Öffentlichkeit" präsentiert, muss damit rechnen in der Luft zerrissen zu werden.

Aber sie haben ja die Möglichkeit es allen zu beweisen!
 
Ich sach mal so:

Ich kann Software nur anhand von "Blendwerken" und externen Quellen beurteilen. Ich bin kein Programmier. Also muss ich schauen wie das "Drum-Herrum" der Software ist und wie gut der Leumund ist.

Meine Kunden würden mich 3 x raustretten wenn ich denen sagen würde: Hey hier ist die LibreSSL-Seite, schaut mal, die soll dafür sorgen das hier alles sicher ist.

Professionelle Arbeiten müssen auch nach außen hin professionell dargestellt werden.

Es gibt soviele möglichkeiten eine einfache seriös! wirkende Website zu gestalten die weder Overloaded ist noch zum Blendwerk gehört.

Da fängt es an einfach mal Comic-Sans nicht zu benutzten.
 
Der "Leumund" von OpenBSD und den dort entwickelten Programmen war noch nie ein schlechter, siehe zum Beispiel OpenSSH, oder?

Und OpenSSH hat nicht mal eine eigene Website, so weit ich weiß.
Nachtrag: Oh - doch.
 
Jo und da sieht man:

Sie ist zwar nicht StateOfTheArt .. aber wirkt um längen Seriöser als die LibreSSL-Seite.

Der Leumund von BSD ist gut, das steht außer Frage .. aber von SSH und nicht von SSL.

Und die Leute kriegen gerade von einigen Größen in der "Szene" einfach gut gegenwind.

Grüße
 
Die Leute bekommen konstruktive Kritik, weil es sich eben (wie bereits gesagt) um eine Preview handelt - darum übrigens auch die Webseite - besonders bei der Portable-Version.

Gegenwind würde ich das definitiv nicht nennen, besonders nicht, wenn man es mit dem Gegenwind vergleicht, der bei OpenSSL ankam ;)
 
So ist es, zwar alt, aber seriös. Man muss ja keine fancy Homepage bauen. Aber sie absichtlich verunglimpfen muss jetzt auch nicht sein. Das wirkt eher bockig als seriös.
 
Sind ja im Moment alles eher hypothetische Erwägungen. Solange die grossen Distris es nicht aufnehmen und die Anwendungen es nicht einlinken (ich vermute zumindest, dass dies nötig ist und bitte ggf. um Aufklärung) kommt LibreSSL bei der Masse der Linuxuser noch gar nicht an.
 
Nein, nur ABI-kompatibel. Einige API-Funktionen (kompilier' doch mal spaßeshalber Apaches mod_ssl mit LibreSSL - viel Glück) sind bewusst nicht enthalten.
 
Hab eben geschaut und es wird fast immer API-Kompatibiliät erwähnt. Vielleicht in dem Sinne, dass die API zwar reduziert wird, aber die bestehenden Teile des Interfaces kompatibel bleiben.
 
Müssen sie nicht. Ich habe das auf meinem FreeBSD-Server mal ausprobiert: Bis auf wenige Ausnahmen ist nur Neukompilieren nötig. Lediglich Python 2.7, w3m und eben mod_ssl weigern sich so richtig zu funktionieren; insbesondere scheint es Ports zu geben, die gesondert die OpenSSL-Version (statisch) abfragen, was natürlich bescheuert ist.

Aber bis OpenBSD 5.6 ist ja noch etwas Zeit.
 
Müssen sie nicht. Ich habe das auf meinem FreeBSD-Server mal ausprobiert: Bis auf wenige Ausnahmen ist nur Neukompilieren nötig. Lediglich Python 2.7, w3m und eben mod_ssl weigern sich so richtig zu funktionieren; insbesondere scheint es Ports zu geben, die gesondert die OpenSSL-Version (statisch) abfragen, was natürlich bescheuert ist.

Aber bis OpenBSD 5.6 ist ja noch etwas Zeit.
Na dann scheint die API ja einigermaßen kompatibel zu sein..
 
//EDIT: Falschen Tab benutzt, sorry. Beitrag kann weg...
 
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