T6x Anleitung: FSB 1066 CPUs inkl. Core 2 Quad in Thinkpad T61 benutzen + GPU undervolten

el-sahef

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Hallo,

meine Tests von hier mit dem Core 2 Quad Q9000 haben nun doch noch Früchte getragen :D.

Die benötigten Schritte, um eine FSB-1066-CPU in einem T61 zu betreiben, sind ja schon seit langem hier im Forum und an anderer Stelle im Internet zu finden. Nun ist es mir gelungen, basierend darauf auch einen Q9000 in einem T61-Board zum Laufen zu bekommen und zwar mit allen vier Cores aktiv.

Hier nun der Versuch, das ganze in einer Anleitung zusammenzufassen.


Teil 1: Wahl eines Mod-BIOS / GPU undervolten

Auf 51nb.com gibt es modifizierte BIOS-Dateien, die die Microcodes für die FSB-1066-CPUs drin haben. Im originalen Lenovo-BIOS sind diese nicht enthalten, weswegen die CPUs mit FSB 1066 (z. B. die Pxxxx-Serie) im T61 ab Werk nicht laufen.

Ursprünglich war nur eine BIOS-Version von xiaofei290 verfügbar, die die Microcodes vom W700 anstatt vom T61 drin hatte. Mit dieser Version funktionierten zwar FSB-1066-CPUs (inklusive Core2 Quad), die vorher nicht unterstützt wurden, dafür haben aber viele CPUs, die vorher im T61 liefen (z. B. T7500), anschließend nicht mehr funktioniert, da die Microcodes für diese im Mod-BIOS fehlten. Zudem war es beim Einbau eines Core2 Quad mit diesem BIOS nötig, eine modifizierte APIC-Tabelle mit dem acpi-Kommando des Bootloaders Grub2 zu laden, damit alle vier CPU-Kerne aktiviert wurden (statt nur zwei). Diese ursprüngliche Methode ist als Referenz noch in einen Post weiter unten ausgelagert, heute jedoch nicht mehr zu empfehlen. Ich verlinke das alte Mod-BIOS hier noch, jedoch gibt es nun eine deutlich bessere Alternative.

Originalpost von xiaofei290 auf 51nb.com Download-Link

Mittlerweile ist eine ganze Fülle von Mod-BIOS-Versionen von highsun auf 51nb.com verfügbar, unter anderem auch welche extra für Core2 Quads, die die modifizierte APIC-Tabelle bereits enthalten, so dass außer dem BIOS-Flash softwareseitig keine weiteren Änderungen mehr erforderlich sind. Bei all diesen Mod-BIOS-Versionen sind so gut wie alle Microcodes der Core2-Prozessoren enthalten, so dass anders als beim ursprünglichen Mod-BIOS auch Merom-CPUs wie z. B. T7500 weiterhin damit funktionieren. Zudem schalten sie SATA 2 frei und die Whitelist sowie den Thermal Sensing Error ab.

Außerdem gibt es Versionen, die den Nvidia-Grafikchip undervolten (sofern vorhanden) und so Stromverbrauch und Temperaturen senken, wodurch vermutlich auch das Ausfallrisiko durch den Nvidia-Bug verringert wird. Mit dem Lenovo-BIOS wird der Grafikchip standardmäßig mit 1,20 V unter Last und 1,15V im idle beterieben. Die Mod-BIOS-Versionen betreiben den Grafikchip immer mit der gleichen Spannung.

Weitere Versionen aktivieren PCIe Active State Power Management oder übertakten den Nvidia-Grafikchip auf core 450 400 / shader 900 / video-ram 700.

Originalpost von highsun auf 51nb.com Achtung, die Bios-Dateien mit dem GPU-Undervolting im ersten Post dort hatten noch einen Fehler drin, die berichtigten Versionen sind dort in Post 76 und hier in der Tabelle verlinkt.

[TABLE="class: grid, width: 1000, align: left"]
[TR]
[TD]Mod-BIOS Download-Link
[/TD]
[TD]Quadcore-APIC-Tabelle
[/TD]
[TD]Spannung der Nvidia-GPU
[/TD]
[TD]ASPM aktiviert
[/TD]
[TD]NVidia-GPU übertaktet
[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]Standard (1,15 V - 1,20 V)[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]Standard (1,15 V - 1,20 V)[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.05).rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,05 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.05)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,05 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.05).rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,05 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.05)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,05 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.0).rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.0)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.0)_OC.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]ja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(1.0)_ASPM_OC.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
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[TD]ja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.0).rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.0)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
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[TD]nein[/TD]
[/TR]
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[TD]ja[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]ja[/TD]
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[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(1.0)_ASPM_OC.rar
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[TD]ja[/TD]
[TD]1,00 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]ja[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(0.95).rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]0,95 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(0.95)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]0,95 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(0.95).rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]0,95 V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(0.95)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]0,95 V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(0.9).rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]0,90V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61-BIOS(0.9)_ASPM.rar
[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]0,90V[/TD]
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[TD]nein[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(0.9).rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]0,90V[/TD]
[TD]nein[/TD]
[TD]nein[/TD]
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[TD]专门网论坛_T61Q_BIOS(0.9)_ASPM_.rar
[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]0,90V[/TD]
[TD]ja[/TD]
[TD]nein[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Zuerst überprüfen, ob man die neuste EC-Firmware 1.08 auf seinem T61 hat. Falls nicht, zunächst das neuste BIOS von Lenovo flashen, dabei wird auch die EC-Firmware aktualisiert. Danach das Mod-BIOS seiner Wahl sowie den Flasher herunterladen und die Archive entpacken, die BIOS-Datei von <DATEINAME>.ROM nach BIOS.ROM umbenennen. Anschließend einen bootbaren USB-Stick mit DOS erstellen und die Dateien go.bat, phlash16.exe und BIOS.ROM drauf kopieren.
Vom Stick booten und wenn ihr auf der Kommandozeile seid go.bat eingeben und Enter drücken. Danach kommt eine Fehlermeldung, dass irgendeine Checksumme falsch sei. Diese durch Drücken von z ignorieren, der Flash funktioniert trotzdem.

Alternativ kann man auf der Kommandozeile folgendes eingeben:
Code:
phlash16.exe BIOS.ROM /S /X /C /MODE=3 /BO=BACK.ROM
Dies speichert das alte BIOS in BACK.ROM und flasht anschließend das Mod-BIOS (BIOS.ROM). Ich habe es zwar nicht ausprobiert, gehe aber davon aus, dass ihr mit
Code:
phlash16.exe BACK.ROM /S /X /C /MODE=3
das alte BIOS wieder einspielen könnt, solltet ihr dies aus irgendwelchen Gründen wollen.

Teil 2: FSB-1066-CPUs im T61


Es gibt mehrere Gründe, warum FSB-1066-CPUs im T61 nicht laufen: Die Microcodes für diese CPUs sind nicht im originalen Lenovo-BIOS und der Chipsatz will 800 MHz FSB sehen, sonst startet das Gerät nicht (in anderen Notebooks gibt es auch die Variante, dass die CPU auf den niedrigsten Multiplikator 6x gelockt wird). Außerdem wird der RAM bei FSB-1066 übertaktet. Um dies zu unterbinden, muss das SPD eines DDR2-800-Riegels auf DDR2-667 oder sogar DDR2-533 geflasht und die Timings angepasst werden oder man besorgt sich RAM, der mit dem resultierenden Takt von 440 MHz mit den Timings für DDR2-667 stabil läuft.

1) SPD des RAMs flashen:

Jetzt am Anfang von Post #8 zu finden.

Da ich mittlerweile längst das blöde 20.000-Zeichen-Limit pro Post sprenge, muss ich Teile des ursprünglichen Posts dahin auslagern.


2) Mainboard modifizieren:


Zuerst schneidet man auf der Unterseite des Mainboards die gelb hinterlegte Leiterbahn durch. Die rot eingekreiste Stelle ist dafür wahrscheinlich noch am besten geeignet, woanders ist es noch enger. Hierbei muss man aufpassen, keine andere Leiterbahn in der Nähe in Mitleidenschaft zu ziehen. Ich habe ein sehr spitzes Skalpell benutzt.

Danach verbindet man die beiden rot eingekreisten Punkte mit einem Kabel.

Dadurch glaubt der Chipsatz, er würde mit FSB-800 bzw. 200 MHz betrieben, auch wenn der FSB tatsächlich 266 MHz beträgt. Macht man die Modifikation auf diese Weise, dann funktionieren sowohl FSB-667- und FSB-800-CPUs als auch FSB-1066-CPUs in dem Board automatisch mit ihrem nativen FSB.

Für 14,1-4:3-Boards und 15,4"-16:10-Boards:



Für 14,1-16:10-Boards ist die Stelle zum Durchritzen woanders:

141wideltuf5.jpg


Kabelverbindung für 14,1-16:10-Boards:

cimg0859igqv2.jpg



Teil 3: Core 2 Quad zum Laufen bringen:

1) CPU-Pins isolieren:


Damit ein Quadcore läuft, müssen die Pins D8, AA7, AA8, AC8 und AE8 isoliert werden. Ich habe hierfür die Isolierung von einem dünnen Kabel aus dem Modellbahn-Zubehör verwendet. Diese "Röhrchen" lassen sich dann mit einer Pinzette leicht auf die entsprechen Pins der CPU stecken.

Man kann stattdessen auch die entsprechenden Pins mit einem Seitenschneider abknipsen. Schmälert allerdings den Wiederverkaufswert des Core2 Quad ;) .



2) Löcher im Sockel vergrößern:

Da die isolierten Pins jetzt dicker sind, müssen die entsprechenden Löcher im Sockel vergrößert werden, damit man die CPU noch reinstecken kann. Damit dabei keine Spähne in den Sockel kommen und die Kontakte nicht beschädigt werden habe ich zunächst das Oberteil mit den Löchern an den vier Schnapphaken seitlich ausgehängt und eine dünne Holzplatte zwischen den Sockel und das Oberteil mit den Löchern geschoben. Danach wurden die entsprechenden Löcher mit einem 1-mm-Bohrer per Hand aufgebohrt.

Auf keinen Fall versuchen, die Löcher aufzubohren, ohne das Oberteil auszuhängen, ansonsten schrottet man die Kontakte im Sockel! Dann noch lieber alle vier Haltenasen abschneiden.

Es gibt zwei verschiedene Sockel, einen schwarzen und einen weißen. Bilder, die zeigen, wie man das Oberteil am besten aushängt, befinden sich in Post #153.



T61-Mainboard Sockel nach der Änderung:


3) Mainboard modifizieren:

Zusätzlich zu den Modifikationen für FSB 1066 ist für den Betrieb eines Quad-Cores noch eine weitere Änderung am Mainboard nötig.

Es gibt ein Signal bzw. Pin GTLREF, an dem 0,63* VCC1R05B anliegen muss. Lenovo macht das über einen Spannungsteiler mit zwei Widerständen (2k und 1k). Bei Quad-Cores ist ein weiterer solcher Pin (D22) vorhanden, der bei den Dual-Cores Reserved ist. An den muss man auch die 0,63*VCC1R05B anlegen.

Für den entsprechenden Sockel-Kontakt ist eine Durchkontaktierung auf dem Mainboard, die man von der Unterseite anzapfen kann. T61-Mainboards der 14"-Widescreen-Modelle haben diese Durchkontaktierung nicht, nur bei den 14"-4:3-Boards und den 15,4"-Widescreen-Boards ist sie vorhanden.

Um den Pin D22 (GTLREF_2) auf 0,63*VCC1R05B zu setzen lötet man eine Kabelverbindung wie im Bild gezeigt von der Durchkontaktierung von GTLREF (Pin AD26) zur Durchkontaktierung von GTLREF_2 (Pin D22). Das Kabel sollte dabei möglichst kurz sein. Diese einfachere Variante stammt vom User FryPpy auf forum.thinkpads.com.

gtlref-fryppy-neu45avr.jpg



Die ursprünglich verwendete Variante war der Nachbau der Lenovo-Lösung vom W700-Mainboard mit zwei Extra-SMD-Widerständen für GTLREF_2, die aber wegen des erhöhten Aufwands gegenüber der Lösung mit der simplen Kabelverbindung nicht mehr zu empfehlen ist:



Jetzt kann man die Quad-Core-CPU im Sockel platzieren und damit booten.



Im BIOS sollte nun der C2Q richtig angezeigt werden. Hat man in Schritt 1 ein BIOS mit Quadcore-Support gewählt, so sollten im Betriebsystem auch alle vier Cores aktiviert sein.



Allerdings hat man noch das Problem, dass nur die ersten beiden Cores auch mit vollem Takt betrieben werden, die letzten beiden Cores laufen immer mit dem niedrigstem Takt. Siehe auch Post 130.
Um dieses Problem zu beheben, siehe Post 142, wo eine funktionierende Lösung für Windows und Linux beschrieben wird.

Stand der Dinge:


Ursprünglich gab es noch Stabilitätsprobleme, die jedoch auf falsche Timings bzw. Einstellungen beim Flashen des SPDs zurückgingen. Nach dem Umflashen des RAMs auf DDR2-667 mit den Timings vom DDR2-800-Profil sind diese verschwunden.
Die Kühlung des Q9000 ist nach dem Einbau eines Kühlers vom T500 mit ATI-Grafik kein Problem mehr und der Core2 Quad läuft absolut stabil. Ein Kühler vom T61 mit Nvidia-Grafik kühlt genauso gut, ist eventuell aber etwas lauter. Nicht zu empfehlen sind die Kühler vom T61 und T500 mit Intel-Grafik, da diese ca. 10°C schlechter kühlen als die zuvor genannten, sowie sämtliche T60-Kühler.

Wieso es beim T500 und W500 nicht geht:


Nun könnte man ja sagen: Das T500 und das R500 haben drei Phasen und nativen Support für FSB 1066, wieso nicht darauf testen? Nun, das habe ich ja zuerst getan, die Ergebnisse sind in diesem Thread in Post 18 und 23 zu finden. Hier musste ich aber, damit ich in ein Betriebssystem booten konnte, im BIOS "Core Multiprocessing" auf "disabled" stellen, so dass sogar nur ein Core aktiv war. Ein Test mit einem X61t, wo ich das auch deaktiviert hatte und dann über ne APIC-Tabelle den zweiten Core wieder aktivieren wollte schlug aber fehl. Demnach scheint es so zu sein, dass diese Option auf "enabled" stehen muss, damit man mittels eigener APIC-Tabelle zusätzliche Cores aktivieren kann. Das T61 bootet mit Quadcore und dieser Option auf "enabled" Betriebssysteme, das T500 nicht.
Nächster Punkt ist das Laden einer eigenen APIC-Tabelle mit GRUB2: Mit dem BIOS des T500 funktioniert dies nicht, bzw. nur mit der Option "-e", was dazu führt, dass nur GRUB2 die eigene APIC-Tabelle benutzt, nicht aber das Betriebssystem, was somit reichlich sinnlos ist.

Beim T500 und W500 bräuchte es also einen entsprechenden BIOS-Mod mit vollem Quad-Core-Support oder es müsste so umgeändert werden, dass man wie beim T61 mit "Core Multiprocessing" auf "enabled" booten und mit GRUB2 ne eigene APIC-Tabelle laden kann. Unwahrscheinlich, dass das jemand hinbekommt. Beim R500 fehlt die Durchkontaktierung am Sockel für den Mod des Mainboards und ob das BIOS sich wie das des T61 verhalten würde, habe ich nicht getestet. T400 und R400 kann ich mangels Hardware nicht testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
slightly OT goes on: Also Heatgun Reflow ist ein kompletter Erfolg! Funktionierte nach der Anleitung für HP und Alufolie drumherum, direkt beim ersten Boot wieder einwandfrei! Vorher gabs nichtmal mehr einen Piepen.
Wenn morgen Zeit ist wird eingebaut und auf das Undervolting Bios gesetzt. Wie funktioniert denn das Undervolting Bios genau? Kann es passieren, dass ich eine zu stark undervoltete Version flashe und dann nie wieder ein Bild sehe? Für thermische Ausdehnung, Schonung des Chips usw. wäre ja auch eine niedere Einschaltspannung zu wünschen...ich war ja eh immer der Überzeugung das der Start von 20->60° dem Chip mehr schadet, als die 60->80° später im Spiel.

HP Heatgun Protokoll: http://hardforum.com/showthread.php?t=1531323
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Heatgun Reflow ist ein kompletter Erfolg!
Gratulation! Nach der Anleitung bin ich auch vorgegangen und bisher immer einwandfrei.

Wie funktioniert denn das Undervolting Bios genau? Kann es passieren, dass ich eine zu stark undervoltete Version flashe und dann nie wieder ein Bild sehe?
Also so niedrig dürften die 0,95V nicht sein, dass das passiert. Selbst wenn dir dies wider Erwarten passieren sollte ist es ganz einfach, wieder zu einem BIOS mit höherer Spannung zurückzukehren.

Dazu schneidest du zunächst die Leiterbahnen am roten Strich durch. Danach solltest du wieder ein Bild sehen können. Danach flashst du auf ein BIOS mit höherer Spannung und stellst die Verbindungen wieder her (blaue Striche). Bei der NVS 140m kannst du aber sehr wahrscheinlich direkt auf die 0,95V gehen. Bei ner FX 570m würde ich mich mich mit der Spannung vonVersion zu Version runterhangeln und vorher gucken, ob in Furmark Bildfehler kommen.

Edit: Crysis-Recovery wie im Wiki fürs T400 beschrieben könnte auch klappen.

uv-fixpyu9m.jpg
 
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@joker
Kann man mit dem eingelötete Bioschips, und auch das Eeprom, wo u.a. die Seriennummer des Boards drinsteht, flashen? Wäre ja ein interessantes Spielzeug für mich, um mit dem Bios zu experimentieren. :D
 
Dann kann es eigentlich auch nur damit was zu tun haben. Also am besten die ganzen Lötstellen nochmal nachlöten und die Pin-Isoliererei ebenso erneut durchführen. Mir ist nochwas eingefallen: Hast du den Sockel wirklich ausgehängt und was zwischen die Teile gelegt, also du die Löcher vergrößert hast oder hast du versucht, ohne Aushängen vorsichtig von oben zu bohren? Das klappt nämlich nicht und man zerstört die Metallkontakte. Die Teile davon fliegen dann im ungünstigsten Fall im Sockel rum.

Ok, ich habe leider den schwarzen Sockel und daher ohne Aushängen gebohrt.. Nachdem ich mir das mit dem Mikro angesehen habe, habe ich versucht die beschädigten Pins rauszuholen (Pinzette). Leider scheint da iwie was kurzgeschlossen gewesen zu sein, was nun entweder einen Schaden am Sockel oder der CPU verursacht hat... Mein aktueller ThinkPad hat zwar den weissen Sockel, aber den möchte ich - ohne Backup System - nicht angreifen...

Ich fürchte ich habe durch den Fehler mit dem Sockel wohl die CPU geschrottet, ein T9500 scheint immer noch zu funktionieren...

Das mit dem "kein Beep" stimmt mit der QX9300 immer noch - auch wenn anfangs der Lautsprecher nicht angeschlossen war, d.h. nichts hätte piepen können :whistling:
 
Ok, ich habe leider den schwarzen Sockel und daher ohne Aushängen gebohrt..
Das war suboptimal. Habe das jetzt im ersten Post auch nochmal ausdrücklich drinstehen. Man kann wie in Post 40 erwähnt auch den schwarzen Sockel aushängen. Dazu steckt man von vorne, dort wo die beiden Teile aneinander grenzen, seitlich eine Nadel rein und hebelt dann mit dem Schraubenzieher. Alternativ kann man auch die Nasen abschneiden und den oberen Teil dann etwas anheben. Ist zwar nicht ganz so schön, funktioniert aber auch.

Ich fürchte ich habe durch den Fehler mit dem Sockel wohl die CPU geschrottet
Ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber es kann auch sein, dass durch die dickeren (da isolierten) Pins die Reste der Kontakte nur bei der Quad-Core-CPU mit ihren Nachbarn kurzgeschlossen werden und bei ner Dual-Core-CPU nicht und es nur deshalb mit dem Quad nicht mehr geht. Oder die Kontaktreste berühren von unten (wo kein Schutz ist) die isolierten Pins. Wenn du willst kann ich die CPU für dich testen, um Gewissheit zu erlangen. Wegschmeißen solltest du die CPU jedenfalls noch nicht, dafür ist es noch zu früh. Ich habe hier drei T61-Boards, die alle den Umbau haben. Eins davon hat auch den schwarzen Sockel, aber das ist in einem Gerät eingebaut und um zu zeigen, wie ich ich den aushängt habe, müsste ich das ganze Ding wieder bis auf die letzte Schraube zerlegen, dazu hatte ich mich bis jetzt halt noch nicht aufraffen können. Hättest du doch nur vorher was gesagt.

Mein aktueller ThinkPad hat zwar den weissen Sockel, aber den möchte ich - ohne Backup System - nicht angreifen...
Verständlich. Andererseits, wenn du den Sockel jetzt gesäubert hast und ein T9500 weiterhin in dem Board geht, dann hast du ja ein Backup-System ;) .

Davon abgesehen, wenn du den Sockel jetzt noch aushängst und die beschädigten Pins restlos entfernst, so dass keine Kurzschlüsse auftreten können, dann müsste es ja auch ok sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@faerol ich denke du hast die Hard-und Software für das auslesen/beschreiben des Eeproms?

Interface und Software dazu hab ich
Stammt aus deinem Suchfred für ein rattiges X200:)



Kann man mit dem eingelötete Bioschips, und auch das Eeprom, wo u.a. die Seriennummer des Boards drinsteht, flashen? Wäre ja ein interessantes Spielzeug für mich, um mit dem Bios zu experimentieren

Bitte Bioschip und Eeprom nicht in einen Topf werfen.

Nobby
 
Habe zwar kein Quadcore Mod vor, aber danke für die verlinkten BIOSe. Ich habe mit dem Nvidia Board jahrelang die Version 1.26 benutzt, weil die neueren (und die vorherigen) den Stromverbrauch 3-4W in die Höhe treiben.

Durch das 0,95V Bios bin ich wieder auf 1.26 Niveau - d.h. im Idle mit geringer Helligkeit ~10W Verbrauch und lustigerweise bleibt die GPU ca. 6-8°C kühler :)

Der ASPM Mod bringt bei mir nichts, da man selbiges auch unter Linux so erzwingen kann.
 
@Nobby
Ja, das selbst gebaute Interface zum Auslesen des Eeprom habe ich, aber mit einem Programmer könnte ich das Eeprom und auch das Bios neu schreiben, falls es nach einem Flash nicht mehr geht.
Den Aufbau der alten Bios-Generation habe ich verstanden und kann deshalb Module entfernen oder austauschen, bei der neueren Generation, wie sie in den Geräten mit dreistelliger Zahl in der Bezeichnung (außer dem X300) eingesetzt wird, habe ich zwar Kenntnisse über den Aufbau, bin mir aber mangels Praxistest nicht sicher, ob das Tauschen/Entfernen von Modulen so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
(der Unterschied zwischen Bios und Eeprom ist mir schon bewusst ;) )

Wie siehts denn bei Dir aus mit nem rattigen X200?
 
RMSMajestic hat auf 51nb.com ein paar Tests mit Q9100 und QX9300 gemacht und ihm ist aufgefallen, dass immer nur die ersten beiden Cores mit vollem Takt laufen, die letzten beiden laufen immer mit dem niedrigsten Takt, siehe hier. Mir selber war das nie aufgefallen, weil CPU-Z bei mir immer nur die Frequenz vom ersten Core ausliest, aber mit AIDA64 extreme konnte man es sehen und mittlerweile weiß ich auch, wie man es sich mit CPU-Z anzeigen lassen kann. Im CPU-Tab Rechtsklick machen und dann den CPU-Core auswählen, von dem ausgelesen werden soll. Das ausgegraute Menü links unten ist nur für Multisockel-Systeme.
Mit SuperPI habe ich es auch verifizieren können, indem ich das mit 2M habe durchlaufen lassen, jeweils per Taskmanager auf Core0 und Core3 festgetackert und die Laufzeiten waren tatsächlich um 16 Sekunden unterschiedlich.

Das ganze liegt daran, dass in den ACPI-Tabellen die Power-States nur für die ersten beiden Cores drin stehen, für die letzten beiden steht nichts drin. Mit dem Editieren der APIC-Tabelle hat man die letzten beiden Cores zwar aktiviert und benutzbar gemacht, aber die Info für das Betriebssystem bezüglich der Taktraten (bzw. den Treiber für Speedstep / EIST) für die letzten beiden CPUs fehlt trotzdem noch und deswegen bleiben die immer im niedrigsten Taktzustand.



In diesem Bild sieht man auch das Menü, mit dem man den Core auswählen kann, von dem CPU-Z die Werte holt.

RMSMajestic hat aber auch rausgefunden, dass man unter Windows mit dem Tool Throttlestop den Multiplikator für alle Cores setzen kann, so dass auch die beiden letzten Cores mit ihrem maximalen Takt betrieben werden können. Ich habe das mal nachvollzogen und es funktioniert.





Für Linux gibt es meines Wissens derzeit noch keine Lösung, da hat man solche Tools ja nicht. Ich habe schon mal ein bisschen rumprobiert, ein paar ACPI-Tabellen zu verändern, ein bisschen bin ich auch weitergekommen, aber es funktioniert noch nicht. Ich bräuchte zum Vergleich die ACPI-Tabellen von einem W700 mit Core2 Quad, damit ich vergleichen kann, wie die dort genau aussehen.

Dazu habe ich hier eine Thread mit der entsprechenden Anfrage erstellt. Wenn jemand also ein entsprechendes W700 hat oder jemanden kennt, der eins hat, könnte mir derjenige damit sehr weiterhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das schon, aber Windows 8 ließt dann beim Booten ja trotzdem den RAM-Inhalt aus der Zeit mit der alten Dual-Core-CPU von der Festplatte ein (anstatt einen neuen Inhalt bzw. Kontext mit den Infos aus dem BIOS zu erstellen), da dieser ja auch im stromlosen Zustand auf der Festplatte erhalten bleibt. Bei Suspend-to-RAM wäre alles weg, bei Suspend-to-Disk (und sowas ähnliches ist dieses Hybrid-Boot) jedoch nicht.

Mit einem anderen Board, einer anderen CPU und etwas mehr eigener Sorgfalt beim Umbau (war diesmal ein weißer Sockel und ausgehangen) startet das System nun - allerdings auch wieder erstmal als T9500 unter Win8. Das liegt aber in der Tat am Hybrid Boot, nach dem Hinweis habe ich das in der Registry abgeschaltet, einmal Neustart und nun erkennt auch Windows den QX9300 als 4Kern CPU. Der Tipp zum Hybrid Boot ist Gold wert :thumbsup:

Momentan ist der Rechner aber noch nicht wieder komplett zusammengebaut - Mainboard in Structure Frame und der "Rest" nur angestöpselt - aber immer alles komplett zerlegen war mir zu aufwendig ;-)

Grüße und Danke
 
fakeraol schrieb:
Bios vom W700 runterladen und mit Hexeditor anschauen geht nicht?
Ich wills nicht völlig ausschließen, dass man so auch dran kommt, aber ich kann das nicht, dazu muss man das dekomprimieren, entpacken, die einzelnen Module rausholen usw. und selbst dann weiß ich nicht, ob das in der Form dasteht, wie ich das gerne hätte. Sollte schon von nem laufenden System sein.

C. S. schrieb:
...Hybrid Boot, nach dem Hinweis habe ich das in der Registry abgeschaltet, einmal Neustart und nun erkennt auch Windows den QX9300 als 4Kern CPU.
Na dann hats ja doch noch geklappt. Hat die CPU nun also doch nichts abbekommen oder hast du ne neue geholt?

Denk dran, nach aktuellem Stand ist für den maximalen Takt auf allen vier Kernen leider Throttlestop nötig. Ob man das Problem auch durch Tabellenladen aus der Welt schaffen kann muss sich erst noch zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@el-sahef:

Ich versteh dich das du alle 4 Cores auf vollem Takt laufen lassen willst (wäre da nicht anders), aber realistisch betrachtet:

- Merkst du die 2 x 300mhz? Und wenns nur bei nem syntetischen Benchmark ist.
- Wird die Kiste dadurch nich noch mal merklich wärmer und kommt in den Throtteling bereich?

Grüße

*EDIT*
Oh Schnapszahlen-Post ^^
 
Aber wie willst Du es dann implementieren? die modifizierten Tabellen nachladen?
Ich hab die Tools da zum Entpacken und Yen von mydigitallife-Forum hat auch den Aufbau der alten (Bzz)und neuen (Bzzz) Biose erklärt. Ich denke, wenn Du das Unmodifizierte mit einem der modifizierten Biose hier vergleichen würdest, müßtest Du auch die Stelle finden, wo die Tabellen stehen. ASM bzw Disassemblat kannst Du lesen? Da haperts nämlich bei mir noch mit dem Verständnis, sonst wäre ich schon weiter mit meinen Ideen.
 
@ blafoo:
Beim Q9000 wäre es wahrscheinlich egal, aber so wie es aussieht bekomme ich demnächst auch nen extremen Quad ;) . Und zwischen 1,6 GHz und 2,53 GHz (bzw. vielleicht sogar mehr, antesten werde ich den schon mal) ist dann doch ein Unterschied. Momentan würde mir ja auch einer der stärkeren Dual-Cores noch reichen, aber ich will wieder wie beim T43p für die nächsten fünf Jahre Ruhe haben, deswegen jetzt aufs Maximum gehen. Wegen der Hitze, also der Q9000 hat R0-Stepping und die Q9100 und QX9300 haben E0. Die QX9300 und Q9100 sollen daher angeblich kühler sein als der Q9000, mal sehen ob es stimmt. Davon abgesehen hab ich auch noch kein Stück undervolted und noch einige Ideen bezüglich Kühler.

@ fakeraol:
Das würde dann wieder wie ursprünglich auch die APIC-Tabelle per Grub2 geladen. Ich habe ja sowieso Windows 7 und opensuse drauf, von daher wäre das bei mir kein Prooblem. Jemand, der nur Windows drauf hat, kann ja weiterhin die Throttlestop-Lösung benutzen, wenn er auf das parallel installierte Linux verzichten will.
 
Ich finde halt die nativ ins Bios gepatchte Lösung eleganter, weil ohne zusätzl. Software vorhanden. So wie die Slic-Table im Bios besser ist, als jeder Loader.

Ich hab mir auch von Zender die Anleitung zum Patchen der Whitelist runtergeladen, und möchte danach das X31 meines Vaters "behandeln", damit dem unterwegs im Auslandsurlaub nicht die Wlan-Karte aussteigen kann. Einfach weils interessant ist, herauszufinden, wie es geht, und weil ichs dann kann, und weils die sauberste Lösung wäre.
 
@el-sahef
highsun has made two modified versions which hopefully should work
He has also extracted the APIC table from W700
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P.S. 1. I'll post the QX9300 tmr. Royal mail's a bit f***ed up nowadays. I went to the post office at 5 and it was closed 45 minutes earlier:pinch:
2. Regarding cooling, I don't recommend putting too much force when screwing heatsink, cos Quad cores are considerably thicker than the dual core ones and this might be the reason why you had damage to the CPU corners (see my post here: http://forum.51nb.com/viewthread.php?tid=1477918&pid=25833831&page=1&extra=page=1)
If too much force is applied then the contact surface on heatsink will become concave and the contact won't be good
 
Zuletzt bearbeitet:
highsun has made two modified versions which hopefully should work
He has also extracted the APIC table from W700
I saw that already. It was possible to decompile the ACPI files that were extracted from the BIOS, but the SSDTs that I am after were not included there. We have to read them out from a running W700 with C2Q because they seem to be created only at runtime (they are also very likely CPU dependend and if this is the case, even if I would get it working with the Q9000, there would have to be a slightly different table set for Q9000, Q9100 and QX9300).

Regarding cooling, I don't recommend putting too much force when ... (see my post here: http://forum.51nb.com/viewthread.php...extra=page%3D1)
I have read all the threads at 51nb.com that deal with C2Q in T61. I disagree with you at this point. When the CPU package is thicker, the only difference is that the force that is applied by the four springs onto the cooler plate is higher. I think that the problem with the DIE corners of my Q9000 came up because the surface of T61/T500 heatsink for models with integrated intel graphics is not plane. The T61p and T500-ATI heatsinks do not seem to have this problem. Regarding the imprint of the CPUs in the thermal paste, the contact is better with these because they do have a plane surface.
 
@el-sahef
Would such files from a Samsung R710 help? It's quite hard to find a Core 2 Quad laptop and finding a W700 is even harder. And it's barely possible to find a W700 owner with all Q9000, Q9100 and QX9300. I hope such files from Samsung R710 would help cos this friend of mine has Q9000 in his laptop (I have Q9100 and QX9300):rolleyes:

And I've seen very slight marks on one of my W500 heatsink, I did not test my T61 integrated-graphics-heatsink cos mine's damaged by liquid metal (long story).
 
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